Homosexualität und Kirche

Diskussionen rund um Glaubensfragen

Moderatoren: niels, Kirche und Religionen

Forumsregeln
Glaube und Religion im Eichsfeld Wiki:
Religion im Eichsfeld
Kategorie: Religion im Eichsfeld
Kirchen im Eichsfeld
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Christel hat geschrieben:
Anderenorts gibt es auch das Problem, dass eine Ehe, ein Beruf nicht ein lebenlang durchgehalten werden kann.
Dafür gibt es "Anderenorts" dann in der Regel auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Was für eine Vielfalt an Alternativen hat denn ein Priester, der erkennt, dass es keinen Schöpfer des Himmels und der Erden gibt. Dafür gibt es keine Berufsunfähigkeitsversicherung . Noch nicht einmal Arbeitslosengeld.
Welche Folgen hat es für einen katholischen Priester zum Protestantismus überzutreten?

Gruß,
Heinrich5
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Heinrich, sorgst Du Dich wirklich um die berufliche Zukunft kath. Priester?
Ich habe bei solchen Diskussionen immer den Eindruck, es geht doch eher um die Begründung der Ablehnung des Zölibats.
Warum willst Du zölibatär lebende Menschen von ihrem Lebenstil bekehren?
Heinrich5 hat geschrieben:Welche Folgen hat es für einen katholischen Priester zum Protestantismus überzutreten?
Er ist dann evangelischer Priester. Das Wesentliche unseres Glaubens ist gleich. Wir sind Geschwister.
Ich kenne einen solchen Fall. Die ökumenische Zusammenarbeit läuft auch gut.

Aber wir sind vom Thema abgewichen...
Tolerierst Du Homosexualität? Oder verweist du auf negative Folgen dieses Lebensstils, willst sie bekehren?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Christel schrieb:
Aber wir sind vom Thema abgewichen...
Tolerierst Du Homosexualität? Oder verweist du auf negative Folgen dieses Lebensstils, willst sie bekehren?
Das Thema hieß, so steht es ganz oben: "Homosexualität und Kirche"

Es geht doch nicht darum, ob ich Homosexualität toleriere oder auf negative Folgen dieses Lebensstils aufmerksam machen will oder diese bekehren will.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass jeder nach seiner Fasson selig werden soll. Der Lebensstil "Homosexualalität" hat auf niemanden negative Folgen, es ist deshalb auch vollkommen überflüssig Homosexuelle "bekehren" zu wollen. Eine Bekehrung wäre auch nicht möglich.

Also zurück zum Thema "Homosexualität und Kirche"
Christel schrieb dazu:
Die Kirche toleriert laut Weltkatechismus Homosexualität als Veranlagung aber nicht als Praxis. Hier wird es als Sünde angesehen. Wobei nicht vergessen werden darf, wenn Sünde, dann doch eine von vielen anderen Sünden. Eher zu sehen als symbolische Sünde in Richtung „verkehrte Welt“.
Meine Frage an Christel:
Was ist eine Sünde und wie stufst Du praktizierte Homosexualität ein? Als läßliche Sünde, als schwere Sünde oder als eine Todsünde? Die Kirche differenziert ja bei Sünden hierbei.

Gruß,
Heinrich5
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Christel »

Warum fragst Du und zitierst mich gleichzeitig? In dem Zitat habe ich die Frage doch bereits beantwortet.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo Christel,
also für Dich ist praktizierte Homosexualität damit definitiv eine Sünde. Vielleicht nur eine läßliche Sünde. Aber auch diese läßlichen Sünden müssen ja durch einen Katholik irgendwann gebeichtet werden.

Daraus ergeben sich weitere Fragen, die Du sicher beantworten kannst!

Sollen katholische Homosexuelle ihre Sünden (das praktizieren iher Sexualität) einem katholischen Priester beichten? Ja oder Nein?
Was ist, wenn der katholische Priester selber homosexuell veranlagt ist? Wird er diese "Sünde" vergeben, oder wird er Verständnis für den Sünder haben?
Wenn er Verständnis für den Sünder hat, kann er keine Absolution für den Sünder erteilen. Der homosexuelle Sünder muss dann weiter mit seinen "Sünden" leben.
Können praktizierende Homosexuelle , welche von ihren Sünden nicht lassen können, überhaupt in den Himmel kommen?
Fragen über Fragen. Was für ein Wirrwarr.
Christel kläre mich bitte auf!!!

Gruß,
Heinrich5
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich, ich Dich aufklären... ? Du warst doch selbst katholisch!

Daher erlaube mir, dass ich mit Gegenfragen antworte:
Kommen nur Menschen ohne Sünden in den Himmel?
Was ist, wenn jemand eine Sünde versehentlich nicht beichtet. Kommt er dann nicht in den Himmel?

Homosexualität wird oft aufgepauscht, aber als Sünde ist sie nach kath. Auffassung eine Sünde wie jede andere und nicht die schwerste...
Oder sehe ich das falsch?

Wodurch werden wir nach kath. Glauben gerettet, durch Sündenfreiheit?
Jeden Sonntag beten die kath. Gemeinden im Gottesdienst das Schuldbekenntnis und erklären sich alles samt zu Sündern...
Kommen die alle nicht in den Himmel?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo Christel,
wer keine Tod-Sünde auf dem Kerbholz hat, aber andere noch unverziehene Sünden, kann auch noch in den Himmel kommen. Allerding nur über den Umweg des Fegefeuers, wo er erst mal schmoren muss bis er seine Sünden abgebüßt hat.
Homosexuelle haben also noch eine Chance.
Wer eine Sünde versehentlicht nicht gebeichtet hat, beichtet sie eben das nächste mal mit oder er büßt sie dann auch erstmal im Fegefeuer ab.

Ein Homosexueller ist ja nicht nur vorübergehend homosexuell sondern ein Leben lang. Er sündigt immer wieder und muss immer wieder beichten. Da bauen sich Schuldgefühle auf.
Daraus resultierten meine Fragen:
Sollen katholische Homosexuelle ihre Sünden (das praktizieren iher Sexualität) einem katholischen Priester ein Leben lang beichten? Ja oder Nein? Was ist, wenn der katholische Priester selber homosexuell veranlagt ist? Wird er diese "Sünde" vergeben, oder wird er Verständnis für den Sünder haben? Wenn er Verständnis für den Sünder hat, weil er selbst homosexuell ist, kann er keine Absolution für den Sünder erteilen. Das wäre doch unlogisch.

Es wäre doch einfacher, Homosexuellen von vornherein Generalabsolution zu erteilen in dem man sagt "Euer Verhalten ist nicht sündhaft, ist nicht schuldhaft".

Gruß,
Heinrich5
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Christel »

Lieber Heinrich, Du hast ein sehr kaufmännisches Verständnis davon, wie man zum Heil kommt!

Dies kommt auf keinen Fall hin, egal um was es sich handelt!!!
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo Christel,
meine Frage hast Du aber immer noch nicht beantwortet:
Ein Homosexueller ist ja nicht nur vorübergehend homosexuell sondern ein Leben lang. Er sündigt immer wieder und muss immer wieder beichten. Da bauen sich Schuldgefühle auf.
Sollen katholische Homosexuelle ihre Sünden (das praktizieren iher Sexualität) einem katholischen Priester ein Leben lang beichten? Ja oder Nein? Was ist, wenn der katholische Priester selber homosexuell veranlagt ist? Wird er diese "Sünde" vergeben, oder wird er Verständnis für den Sünder haben? Wenn er Verständnis für den Sünder hat, weil er selbst homosexuell ist, kann er keine Absolution für den Sünder erteilen. Das wäre doch unlogisch.
Es wäre doch einfacher, Homosexuellen von vornherein Generalabsolution zu erteilen in dem man sagt "Euer Verhalten ist nicht sündhaft, ist nicht schuldhaft".
Gruß,
Heinrich5
Alexxxander
Senior- Mitglied
Beiträge: 239
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 00:42
PLZ: 37318
Wohnort: Arenshausen

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Macht euch mal Gedanken darüber, welch wichtige Funktion Sexualität und Sünde für Religionen haben, ausgenommen der Budhismus.
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Alexander schrieb:
Macht euch mal Gedanken darüber, welch wichtige Funktion Sexualität und Sünde für Religionen haben, ausgenommen der Budhismus.
Wie wäre es denn, wenn Du dazu einen neuen Thread eröffnen würdest. Es wäre ja ein neues Thema. Ich habe den Eindruck, dass Du Dich mit dem Thema auskennst.

Gruß,
Heinrich5
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Heinrich, doch ich hab sie beantwortet. So mechanisch funktioniert das nicht!

Weder mit der Beichte noch mit dem Fegefeuer.
Der Himmel ist nicht käuflich zu erwerben!

Beim Sexualverhalten kann ich nicht generell sagen, ist doch egal...
Ob nun Hetero- oder Homosexuell ausgelebt, dazu gehört Verantwortung.

Gebeichtet wird, was jemand als Schuld empfindet.

Da gibt es einen Witz:
Jemand geht zur Beichte. Kaum ist er zu Hause, ruft er: „Ich muss in den Wald!“
„Ja warum denn?“
„Ich habe gebeichtet ich habe so und so viel Holz geklaut. Ich habe noch nicht alles zu Hause. Jetzt muss ich den Rest holen.“

Der Witz drückt genau dieses krämerhafte Denken aus.
Dass die Reue bei der Beichte notwendig ist, müßtest Du als ehemaliger Katholik doch wissen. Ansonsten ist es sinnlos.

Außerdem, niemand kann alle Sünden beichten. Denken wir nur mal an Unterlassungssünden, die durchaus massive Lieblosigkeiten darstellen können.
Übrigens, nicht der Pfarrer vergibt die Schuld, auch nicht die Kirche. Sie spricht die Vergebung Gottes nur zu, ein sichtbares Zeichen für eine anderes Wirklichkeit.
Gott vergibt die Schuld, Gott allein. Allein aus Gnade, Barmherzigkeit und Liebe.

LG Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo Christel, Du schreibst:
Gott vergibt die Schuld, Gott allein. Allein aus Gnade, Barmherzigkeit und Liebe
Dein letzter Satz erinnert mich an das "Viermal Allein" des Reformators Martin Luther:
• Allein Jesus Christus
• Allein die Heilige Schrift
• Allein durch den Glauben
• Allein aus Gnaden

Der Mensch wird allein aus Gnade durch den Glauben an den Erlöser gerechtfertigt.

Jesus sagte:
...doch vergeblich verehren sie mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen,...dann fuhr er fort: Freilich versteht ihr es, das Gebot Gottes aufzuheben, um die euch überlieferten Satzungen festzuhalten.(Mark. 7.7 und 7.9.)

Gerade die katholische Kirche erfüllt doch den Satz: "doch vergeblich verehren sie mich...."

Du schreibst:
Der Himmel ist nicht käuflich zu erwerben!


Früher sagte die Kirche: "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt"
Das ist vollkommen vergeblich. Unter diesem Motto wurde übrigens der Petersdom in der Vatikanstadt durch die Bistümer ganz Europas finanziert.

Vergeblich nach Martin Luther:
• Ist jedes Rosenkranzgebet
• Ist jedes Ave Maria und die Anrufung von Heiligen
• Sind alle religiösen Handlungen und die Teilnahme an ihnen
• Sind alle Wallfahrten und Ablässe
• Ist das lesen von Messen für Lebende und Verstorbene
• Ist die Vergebung der Sünden durch einen Priester

Alles vergeblich.

Ich hatte mal eine Tante (in BRD West) welche im hohen Alter zu erblinden drohte. Aus Angst davor hat sie Suizid begangen. Weil sie durch diese Todsünde Angst hatte nicht in den Himmel zu kommen, hat sie ihr gesamtes Vermögen (fast eine Million DM) dem katholischen Missionswerk "Miserior" vermacht. Das war eine typische Handlung eines katholischen Christen sich das Himmelreich doch noch für sich zu sichern, zu erkaufen.

Gruß,
Heinrich5
Alexxxander
Senior- Mitglied
Beiträge: 239
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 00:42
PLZ: 37318
Wohnort: Arenshausen

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Im Hinblick auf Homosexualität befindet sich die Kirche in einem gehörigen Erklärungsnotstand. Sie behauptet, der Mensch sei von Gott geschaffen. Dieser Gott sei allmächtig und allwissend. Wenn dem so ist, dann weiß Gott, wenn er einen Menschen erschafft, ob dieser zu einem Verbrecher, zu einem Homosexuellen zu einem Mörder palästinensischer Kinder wird oder sonstwie entartet(!). Wenn Gott also weiß, dass ein Mensch, den er erschafft, homosexuell wird und dies bei seiner Erschaffung nicht ändert, dann ist er allein für die Homosexualität dieses Menschen verantwortlich. Sie ist also gottgeschaffen. Im Prinzip ist deshalb die Bekämpfung/Verurteilung der Homosexualität durch die Kirche ein Angriff auf Gott selbst, der den Menschen so geschaffen hat wie er ist. Würde Gott Homosexualität ablehnen, würde er solche Menschen auch nicht erschaffen. Die Calvinisten in der Schweiz sind Gott da ein ganzes Stück näher als die katholische Kirche, denn die argumentieren ganau so wie ich das eben dargelegt habe. In "Die Hochzeit des Mönch" von Konrad Ferdinand Meyer lässt sich diese Argumentation sehr schön nachverfolgen.
Alexxxander
Senior- Mitglied
Beiträge: 239
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 00:42
PLZ: 37318
Wohnort: Arenshausen

Re: Homosexualität und Kirche

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Hier eine wissenschaftliche Theorie für Homosexualität von Sigmund Freud:
In der Kindheit kommt es zur gleichgeschlechtlichen Identifikation. Ein Junge identifiziert sich mit seinem Vater, ein Mädchen mit seiner Mutter. Als Erwachsene suchen sich dann beide den gegengeschlechtlichen Partner, der Mann sucht sich also eine Frau, die Frau einen Mann. Ist es in der Kindheit aus bestimmten Gründen zu einer andersgeschlechtlichen Identifikation gekommen d.h., hat sich der Knabe mit der Mutter oder das Mädchen mit dem Vater identifiziert, dann suchen sie sich als Erwachsene ebenfalls den gegengeschlechtlichen Partner zu ihrer Identifikationsfigur. Der Knabe, der sich mit der Mutter identifiziert hat sucht sich einen Mann, das Mädchen, das sich mit dem Vater identifiziert hat sucht sich eine Frau.

Ich selbst kenne mehrere Homosexuelle, bei denen diese Theorie voll und ganz zutrifft. Zwei Beispiele: Der Vater eines Jungen kam aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück, als der Sohn bereits 7 Jahre alt war. Die ganzen Jahre lebte er mit seiner Mutter allein und identifizierte sich zwangsläufig mit ihr. Der Vater blieb für ihn bis zum Tod eine fremde Person. Der Junge wurde homosexuell. In einem anderen Fall war der Vater Bankdirektor, hatte mehrere Nebenfrauen und war kaum zu Hause anwesend. Auch in diesem Fall identifizierte sich der Junge zwangsläufig mit der Mutter und hielt als Erwachsener Ausschau nach einem andersgeschlechtlichen Partner zu seiner Identifikationsfigur, also nach einem Mann.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 450 Gäste