Exegese - Auslegung der Bibel

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Gelöscht_09041201

Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Gelöscht_09041201 »

Kunstvolle Auslegung der hl. Schrift.


Schwindet doch seit Jahrhunderten der "unausgelegte" Teil gegenüber dem "ausgelegten" Teil der Bibel.
Da die Bibel nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch moralisch auf dem Stand der Zeit ihrer Entstehung ist, ist zwangsläufig eine Anpassung durch kunstvolle Auslegung der Schrift nötig.

Theologen nennen das Exegese, Kritiker nennen es einfach nur unredlich.


Wörtliche Auslegung würde um Jahrhunderte zurückwerfen. Eine Zwickmühle in der die Kirchen stecken.

Lieber redlich und gegenwartsfern?
Lieber unredlich und halbwegs auf der Höhe der Zeit?


:wink:
Heinrich5

Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

treumie schrieb:
Wörtliche Auslegung würde um Jahrhunderte zurückwerfen. Eine Zwickmühle in der die Kirchen stecken.

Lieber redlich und gegenwartsfern?
Lieber unredlich und halbwegs auf der Höhe der Zeit?

Mit der wörtlichen Auslegung haben alle drei großen Schrift-Religionen ihre Probleme. Aus der Religion speisen sich Moral und Ethik. Aus der Moral und Ethik speisen sich Normen und Werte.
Das Christentum, besonders das liberale Christentum, hat meines Erachtens hier noch die wenigsten Probleme auf der Höhe der Zeit zu bleiben, sehen wir mal von den auch hier vorhandenen Fundamentalisten ab.

Im Gegensatz zum Judentum und Christentum gibt es aber einen zentralen Aspekt im Islam: Gotteswort, d.h. man hat es nicht mit einem auslegbaren Text zu tun, sondern ist unumwunden verpflichtet, Gotteswort zu akzeptieren und umzusetzen.
Und hier scheitert das Verständnis der meisten Asiaten, Nordamerikaner, Europäer: Die Welt hat sich nach dem Wort zu richten und nicht die Wortbedeutung und Auslegung mit ihr zu wandeln. Anders gesagt: Erst der Begriff, dann die Welt.
Diese Norm verhindert, dass der ganze Kulturkreis Islam Anschluss findet. Egal an was.
Diese Kulturdiagnose bedeutet aber prognostisch betrachtet auch, dass die wahren Herausforderungen uns noch bevorstehen, nämlich dann, wenn die gewaltigen Finanzströme aus den Ressourcen (Erdölquellen) der islamischen Länder eines Tages versiegen werden und andere Einnahmequellen erschlossen werden müssen oder auch, wenn Seuchen, Katastrophen etc. das Bestehende dieses Kulturkreises gefährden, weil es nun einmal offenes Denken braucht, um wissenschaftliche Leistungen zu erbringen, die das schultern könnten.
So lange die Welt falsch, das Wort richtig und der Status Quo Allahs Wille ist, so lange kann nicht Neues entstehen.
Diese so leicht gesprochene Tatsache wird eines Tages vielen Millionen Menschen, auch ohne, dass ein Schuss fällt, das Leben kosten.
Christel
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Christel »

Mit „Exegese“ wird heute meist biblische Exegese gemeint. Eigentlich es ist die Wissenschaft von der Auslegung von Texten. Dies können auch Gesetzestexte oder andere literarische Texte sein.

Was die Bibel betrifft, so wurde sie immer ausgelegt, im Judentum im Talmud, durch Schriftgelehrte, Rabbiner...
Auch im Christentum wurden die Texte immer gelesen und ausgelegt z.B. in der Predigt ...
Überhaupt, jeder Leser eines Textes, der drüber nachdenkt... legt den Text für sich aus.

Von daher gibt es keinen noch nicht ausgelegten Text der Bibel.
treumie hat geschrieben:Da die Bibel nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch moralisch auf dem Stand der Zeit ihrer Entstehung ist...
Genauer, sie Bibel ist ein Verbund ganz unterschiedlicher Texte mit unterschiedlicher Entstehungszeit. Daher enthält die Bibel überhaupt keine einheitliche Moral. - Man kann die Unterschiedlichkeit sowie die Fremdheit der Texte gar nicht ernst genug nehmen.

Um einen Text, der über 2000 Jahre alt ist zu verstehen, ist es schon notwendig zu überlegen in welcher historischen Situation, unter welchen Bedingungen ... er geschrieben wurde. Man nennt das „den Sitz im Leben“.
Auch unsere Worte und Aussagen beziehen sich auf bestimmte Situationen... Diese lassen sich nicht einfach wörtlich in einen anderen Kontext übertragen.

Außerdem das NT ist nicht einfach die Fortsetzung des AT. Im NT wird u.a. das AT auf Jesus hin ausgelegt und auch Jesus deutet die Schrift (d.h. das AT).

Wörtliche Auslegung oder nicht, hat nichts mit Redlichkeit zu tun, sondern mit der Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten.
Außerdem wird von den Kirchen eine Verbalinspitration für die Bibel abgelehnt, wie das z.B. der Islam vom Koran behauptet.
Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, nicht diktiert.

LG Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Christel »

treumie hat geschrieben:Schwindet doch seit Jahrhunderten der "unausgelegte" Teil gegenüber dem "ausgelegten" Teil der Bibel.
Über diese Aussage habe ich noch mal nachgedacht. Worauf bezieht sich das? Auf die historisch-kritische Interpretation einzelner Textstellen?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Heinrich5 hat geschrieben: Dienstag 6. Januar 2009, 21:38 treumie schrieb:
Wörtliche Auslegung würde um Jahrhunderte zurückwerfen. Eine Zwickmühle in der die Kirchen stecken.

Lieber redlich und gegenwartsfern?
Lieber unredlich und halbwegs auf der Höhe der Zeit?

Mit der wörtlichen Auslegung haben alle drei großen Schrift-Religionen ihre Probleme. Aus der Religion speisen sich Moral und Ethik. Aus der Moral und Ethik speisen sich Normen und Werte.
Das Christentum, besonders das liberale Christentum, hat meines Erachtens hier noch die wenigsten Probleme auf der Höhe der Zeit zu bleiben, sehen wir mal von den auch hier vorhandenen Fundamentalisten ab.

Im Gegensatz zum Judentum und Christentum gibt es aber einen zentralen Aspekt im Islam: Gotteswort, d.h. man hat es nicht mit einem auslegbaren Text zu tun, sondern ist unumwunden verpflichtet, Gotteswort zu akzeptieren und umzusetzen.
Und hier scheitert das Verständnis der meisten Asiaten, Nordamerikaner, Europäer: Die Welt hat sich nach dem Wort zu richten und nicht die Wortbedeutung und Auslegung mit ihr zu wandeln. Anders gesagt: Erst der Begriff, dann die Welt.
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Hallo Heinrich....bin noch neu hier und lese grade quer durchs Forum, weil ich bissl Zeit habe. Ich sehe, fass du deinen Beitrag schon 2009 geschrieben hast. Als ob du damals scho geahnt hättest, was mit der Flüchtlingskrise auf uns zugekommen ist.

Lieben Gruß dir und erholsames Oster Wochenende mit bissl mehr Sonne! 😊
Ga-chen
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Christel hat geschrieben: Mittwoch 7. Januar 2009, 18:15 Mit „Exegese“ wird heute meist biblische Exegese gemeint. Eigentlich es ist die Wissenschaft von der Auslegung von Texten. Dies können auch Gesetzestexte oder andere literarische Texte sein.

Was die Bibel betrifft, so wurde sie immer ausgelegt, im Judentum im Talmud, durch Schriftgelehrte, Rabbiner...
Auch im Christentum wurden die Texte immer gelesen und ausgelegt z.B. in der Predigt ...
Überhaupt, jeder Leser eines Textes, der drüber nachdenkt... legt den Text für sich aus.

Von daher gibt es keinen noch nicht ausgelegten Text der Bibel.
treumie hat geschrieben:Da die Bibel nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch moralisch auf dem Stand der Zeit ihrer Entstehung ist...
Genauer, sie Bibel ist ein Verbund ganz unterschiedlicher Texte mit unterschiedlicher Entstehungszeit. Daher enthält die Bibel überhaupt keine einheitliche Moral. - Man kann die Unterschiedlichkeit sowie die Fremdheit der Texte gar nicht ernst genug nehmen.

Um einen Text, der über 2000 Jahre alt ist zu verstehen, ist es schon notwendig zu überlegen in welcher historischen Situation, unter welchen Bedingungen ... er geschrieben wurde. Man nennt das „den Sitz im Leben“.
Auch unsere Worte und Aussagen beziehen sich auf bestimmte Situationen... Diese lassen sich nicht einfach wörtlich in einen anderen Kontext übertragen.

Außerdem das NT ist nicht einfach die Fortsetzung des AT. Im NT wird u.a. das AT auf Jesus hin ausgelegt und auch Jesus deutet die Schrift (d.h. das AT).

Wörtliche Auslegung oder nicht, hat nichts mit Redlichkeit zu tun, sondern mit der Fähigkeit wissenschaftlich zu arbeiten.
Außerdem wird von den Kirchen eine Verbalinspitration für die Bibel abgelehnt, wie das z.B. der Islam vom Koran behauptet.
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LG Christel
Was treumie schreibt, dass die Bibel moralisch gesehen auf dem Stand ihrer Entstehung sei, kann ich so nicht bestätigen. Auch wenn Christen nicht mehr unter Gesetz, sondern unter dem Liebesgebot stehen, so hat das Zehnwort meines Erachtens immer noch eine große Bedeutung! Begehren ist auch heute noch ein großes Thema: Macht begehren, Geld begehren, das zu begehren, was dem Anderen gehört ... Immobilienblase....Leute beim Kauf von Aktien hinters Licht führen, ein Auto mit Mängeln verkaufen, dem Anderen die Frau/den Mann wegnehmen, seine Freiheit mehr lieben als seine Verantwortung - Scheidungkinder können ein Lied davon singen....um nur ein paar Beispiele zu nennen. Das Zehnwort, wie die studierte Jüdin, Frau Lapide sich ausdrückt (im Urtext steht nicht " du sollst", sondern "du wirst"!) hat meines Erachtens uns auch heute noch viel zu sagen! Wer sorgt denn heute noch für seine Eltern, ohne die Verantwortung an den Staat abzugeben? Weiß auch nicht, ob ich da mich ausschließen könnte, wenn sie noch lebten!

Mit seinem Gott lebend wird man sich so verhalten, dass ein gutes soziales und friedliches Zusammenleben möglich ist. Dem Anderen nichts neiden, nichts wegnehmen und nichts Böses antun.

Gilt das nicht damals wie heute?
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Zitat Christel: Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, nicht diktiert
......
Vom Himmel gefallen vl. ja doch 😊, in dem Sinne, dass Gott dafür sorgte, dass die Schreiber all diese Gedanken aufschrieben...wer Gott ist, wie Gott ist...dass er sich Beziehung zu seinen Menschen wünscht, die er schuf...den Menschen immer wieder ruft, welcher sich immer wieder von Gott abwendet und das schlechtere Leben wählt...ein Gott, der seinen Menschen nachgeht, so sehr, dass er selber Mensch wird, um ihm zu begegnen...ein Gott, der, um die Trennung von Gott dauerhaft zu beseitigen, selber den Fluch, den Tod auf sich nimmt, um ihn in Leben zu verwandeln...ein Gott, der sich in dem EINEN Menschen, Jesus Christus, offenbart, auf Augenhöhe, damit wir ihm begegnen und ihn erkennen können - auch heute noch. Ein Gott, der uns einlädt, in seine Vergebung, SEINE Gerechtigkeit, seine Liebe, seine Ruhe und seinen Frieden zu kommen, einer Einladung zu folgen, ewig mit ihm an einem schönen Ort zu leben, ohne Krankheit, ohne Tod, ohne Tränen 😭 - mit Ausnahme von Freudentränen 👍😊💕🎶
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Ach so....fast vergessen....die Zeugen Jehovas halten die Bibel such für wörtlich inspiriert. Dadurch entstehen ziemliche Konflikte und Einengung des Einzelnen...
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Ga-chen schrieb
Ach so....fast vergessen....die Zeugen Jehovas halten die Bibel such für wörtlich inspiriert. Dadurch entstehen ziemliche Konflikte und Einengung des Einzelnen...
In welcher FEG bist du denn dass du das anders siehst?
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Exegese - Auslegung der Bibel

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Ich gehöre Jesus und zu seiner weltweiten Gemeinde, dem Leib Christi!
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