Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Friedman’sche Dreistigkeit
Dem Papst vorwerfen, er hätte von der Holocaustleugnung Williamsons Kenntnis haben müssen,
selbst aber in schamloser Weise bestreiten davon gewusst zu haben, dass seine Koks- und Edelnuttenlieferanten, bei denen er Stammkunde war, einer hochkriminellen Menschen- und Mädchenhändlerbande angehörten,
die zahlreiche junge ausländische Mädchen illegal in die Bundesrepublik Deutschland schleuste und sie dann hier – mit roher Gewalt und Morddrohungen – zur Prostitution zwang.
Im Prozess gegen den Bandenboss ging es um schweren Menschenhandel, gewerbs-
und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern, Zuhälterei, Urkundenfälschung und Nötigung. Und es ging um die so genannte Zwangsprostitution.
Eine Erklärung dazu oder eine Entschuldigung bei den Zwangsprostituierten, wie er sie in seiner frechen Art von Papst und Kirche verlangt, ist bis auf den heutigen Tag nicht über seine Lippen gekommen.
Angeblich will der sonst so schlaue Dr.jur. von all dem nichts gewusst haben!
Dreist, unverfroren, Menschen verachtend, schamlos und einfach ehrlos!
Dem Papst vorwerfen, er hätte von der Holocaustleugnung Williamsons Kenntnis haben müssen,
selbst aber in schamloser Weise bestreiten davon gewusst zu haben, dass seine Koks- und Edelnuttenlieferanten, bei denen er Stammkunde war, einer hochkriminellen Menschen- und Mädchenhändlerbande angehörten,
die zahlreiche junge ausländische Mädchen illegal in die Bundesrepublik Deutschland schleuste und sie dann hier – mit roher Gewalt und Morddrohungen – zur Prostitution zwang.
Im Prozess gegen den Bandenboss ging es um schweren Menschenhandel, gewerbs-
und bandenmäßiges Einschleusen von Ausländern, Zuhälterei, Urkundenfälschung und Nötigung. Und es ging um die so genannte Zwangsprostitution.
Eine Erklärung dazu oder eine Entschuldigung bei den Zwangsprostituierten, wie er sie in seiner frechen Art von Papst und Kirche verlangt, ist bis auf den heutigen Tag nicht über seine Lippen gekommen.
Angeblich will der sonst so schlaue Dr.jur. von all dem nichts gewusst haben!
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- niels
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
@Alexxxander
Derartige "Schläge" (oder "Schlagversuche") habe ich häufig genug erleben dürfen - aus den verschiedensten Richtungen. Ich stehe zu meiner Meinung und das ist auch gut so - auch wenn es manchmal recht unschön sein kann.
Von "Kommunist" bis "Nazi" - von "neoliberal" bis "stino" - man hat mir schon so einiges nachgerufen.
Für die Meinungsfreiheit sind wir ja noch 89 auf die Straßen gegangen - wo kämen wir sonst hin?
"Die Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden"
(R. Luxemburg)
Derartige "Schläge" (oder "Schlagversuche") habe ich häufig genug erleben dürfen - aus den verschiedensten Richtungen. Ich stehe zu meiner Meinung und das ist auch gut so - auch wenn es manchmal recht unschön sein kann.
Von "Kommunist" bis "Nazi" - von "neoliberal" bis "stino" - man hat mir schon so einiges nachgerufen.
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Nach Friedmans Rotlichtaffäre forderte Kauder(CDU), Freier mit bis zu 2 Jahren Gefängnis zu bestrafen,
die leichtfertig nicht erkennen, dass sie die Dienste von Zwangsprostituierten/Sexsklavinnen in Anspruch nehmen.
Als Paolo Pinkel hatte sich Friedman solche Frauen bestellt.
Später entschuldigte er sich öffentlich bei Bärbel Schäfer, allerdings NICHT bei den Zwangsprostituierten.
Überhaupt stand damals nicht die sexuelle Ausbeutung im Mittelpunkt der Berichterstattung, sondern sein Kiffen.
Ein leider geglücktes Ablenkungsmanöver. Allerdings nicht erstaunlich wenn man weiß, in welchen Zwangsjacken Journalisten stecken.
Alice Schwarzer warf ihm damals vor, er habe die Frauen nicht als Menschen wahrgenommen, weil er den Machtrausch suchte, wenn er über sie verfügte,
wie über ein Stück Vieh.
Schwarzer riet ihm damals auch, nicht wieder ins Fernsehen zurückzukehren, weil er seine Arbeit sehr unprofessionell betreibe. Zudem sei sein Stil zunehmend unerträglich, weil er sich sehr eitel und sehr selbstgerecht darstelle. Ein Fernsehstudio sei keine Zirkusarena.
Friedman habe einen Hang zur Selbstdarstellung und so benutze er seine Gäste auch.
Sie missbillige seinen aggressiven und aufgesetzt kritischen Stil professionell zutiefst.
Sehr interessant, was Friedman in einem planet-Interview äußerte, dass er die Erwartungen und Bewertungen der Umwelt zwar zur Kenntnis nähme, sich aber dadurch nicht “prägen“ lasse.
Im Lichte seiner gegenwärtigen, hasserfüllten Breitseiten gegen Benedikt könnte diese Aussage nicht charakteristischer für seine Arroganz und sein peinliches Selbstdarstellungsbedürfnis sein.
Auf Protest der Frauen Union wurde Friedman mit der Begründung vom Evangelischen Kirchentag 2005 wieder ausgeladen, er könne sich in einer Wertediskussion nicht glaubwürdig äußern, weil er sich für die Benutzung von Zwangsprostituierten nicht öffentlich entschuldigt habe.
In einem Brief an die Kirchentags-Organisatoren schrieb der derzeit größte Moralapostel, er könne die Einwände nicht nachvollziehen.
Was soll man dazu noch sagen!
die leichtfertig nicht erkennen, dass sie die Dienste von Zwangsprostituierten/Sexsklavinnen in Anspruch nehmen.
Als Paolo Pinkel hatte sich Friedman solche Frauen bestellt.
Später entschuldigte er sich öffentlich bei Bärbel Schäfer, allerdings NICHT bei den Zwangsprostituierten.
Überhaupt stand damals nicht die sexuelle Ausbeutung im Mittelpunkt der Berichterstattung, sondern sein Kiffen.
Ein leider geglücktes Ablenkungsmanöver. Allerdings nicht erstaunlich wenn man weiß, in welchen Zwangsjacken Journalisten stecken.
Alice Schwarzer warf ihm damals vor, er habe die Frauen nicht als Menschen wahrgenommen, weil er den Machtrausch suchte, wenn er über sie verfügte,
wie über ein Stück Vieh.
Schwarzer riet ihm damals auch, nicht wieder ins Fernsehen zurückzukehren, weil er seine Arbeit sehr unprofessionell betreibe. Zudem sei sein Stil zunehmend unerträglich, weil er sich sehr eitel und sehr selbstgerecht darstelle. Ein Fernsehstudio sei keine Zirkusarena.
Friedman habe einen Hang zur Selbstdarstellung und so benutze er seine Gäste auch.
Sie missbillige seinen aggressiven und aufgesetzt kritischen Stil professionell zutiefst.
Sehr interessant, was Friedman in einem planet-Interview äußerte, dass er die Erwartungen und Bewertungen der Umwelt zwar zur Kenntnis nähme, sich aber dadurch nicht “prägen“ lasse.
Im Lichte seiner gegenwärtigen, hasserfüllten Breitseiten gegen Benedikt könnte diese Aussage nicht charakteristischer für seine Arroganz und sein peinliches Selbstdarstellungsbedürfnis sein.
Auf Protest der Frauen Union wurde Friedman mit der Begründung vom Evangelischen Kirchentag 2005 wieder ausgeladen, er könne sich in einer Wertediskussion nicht glaubwürdig äußern, weil er sich für die Benutzung von Zwangsprostituierten nicht öffentlich entschuldigt habe.
In einem Brief an die Kirchentags-Organisatoren schrieb der derzeit größte Moralapostel, er könne die Einwände nicht nachvollziehen.
Was soll man dazu noch sagen!
- niels
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Meiner Erinnerung nach ging es um Koksen - nicht um Kiffen (wie man den Rauchkonsum von Cannabis-Produkten bezeichnet). Zumindest hat mal wohl "nicht geringe Mengen" Kokain bei einer solchen "Party" gefunden.
Oder hat man ihn auch beim Kiffen erwischt?
Oder hat man ihn auch beim Kiffen erwischt?
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
ja, es ging um Koksen
Einige Beispiele für Selbstbeschuldigung:
17-jährige Rollstuhlfahrerin in Halle von drei Skinheads überfallen, die ihr ein Hakenkreuz auf Wange geritzt hätten.
Das Foto ging um die Welt.
15 000 Menschen versammelten sich zu einer Solidaritätsdemonstration für das Opfer und zur Kundgebung gegen Terror von rechts.
Der damalige Landesjustizminister und der Oberbürgermeister der Stadt nahmen daran teil.
Täter war das ’Opfer’ selbst.
In Lübeck brennt 1995 ein libanesisches Lokal.
Ein Deutscher und ein Türke kommen ums Leben.
Täter sollen Rechtsradikale sein.
Der türkische Ministerpräsident eilt zum Brandort.
Der deutsche Außenminister bringt seine Trauer und Scham zum Ausdruck.
Der Anschlag stellte sich als Versuch des Versicherungsbetrugs des libanesischen Lokalbesitzers heraus.
In Lübeck brennt ein Asylbewerberheim nieder.
Zehn Asylbewerber kamen ums Leben.
4 Mecklenburger Neonazis wurden festgenommen (’Nazimassaker’)
Ministerpräsidentin Simonis eilte an den Brandort.
Das Feuer wurde von den Asylanten selbst gelegt.
In Krefeld kommen bei einem Wohnungsbrand 3 Türken ums Leben.
Trauermarsche gegen Rechtsradikalismus.
Der türkische Ministerpräsident Erbakan warf der Bundesregierung eine Mitschuld am rechtsradikalen Anschlag vor.
Ergebnis der Untersuchungen: Der türkische Familienvater hatte das Feuer selbst gelegt.
In Düsseldorf explodiert ein Sprengsatz an einer S-Bahn-Haltestelle
Zehn Menschen, die meisten jüdische Einwanderer, wurden schwer verletzt.
Bundesinnenminister Schily "Es besteht der Verdacht eines fremdenfeindlichen Hintergrunds."
Außenminister Joschka Fischer: "Ausländerhass als wahrscheinlicher Hintergrund".
Ermittlungsbehörden: Es war nicht die Tat von Rechtsradikalen.
Brandsatz gegen Düsseldorfer Synagoge.
Bundeskanzler Schröder, Innenminister Schily und Ministerpräsident Wolfgang Clement eilen an den Brandort.
Clement: „ Es muss ganz klar sein, dass rechtsradikale Strukturen, in deren Schutz solche hinterhältigen Anschläge geschehen können, keine Chance haben, in Deutschland weiter bestehen zu können."
Paul Spiegel (ZdJ): "Wir wollen hören, wissen, fühlen, dass es so nicht weitergeht. Wir wollen in Deutschland leben."
Bundesaußenminister Joschka Fischer an Spiegel: "Ich teile Ihr Entsetzen, aber auch ihren Zorn."
Ergebnis der Ermittlungen: Die Täter waren ein 19-jähriger Palästinenser und ein 20-jähriger Marokkaner.
Fall Joseph in Sebnitz.
Neo-Nazis sollten ihn gefoltert und ertränkt haben.
Bildzeitung: Neonazis ertränken Kind am helllichten Tag im Schwimmbad.
Schröder empfängt die Familie und teilt die Empörung aller rechtschaffenen Menschen.
Ermittlungsergebnis: Der Junge ist ertrunken, weil er nicht schwimmen konnte.
Lichterkette gegen Rechtsextremismus wird noch rechtzeitig abgesagt.
Wem hilft das Ganze? Den Rechten!
Einige Beispiele für Selbstbeschuldigung:
17-jährige Rollstuhlfahrerin in Halle von drei Skinheads überfallen, die ihr ein Hakenkreuz auf Wange geritzt hätten.
Das Foto ging um die Welt.
15 000 Menschen versammelten sich zu einer Solidaritätsdemonstration für das Opfer und zur Kundgebung gegen Terror von rechts.
Der damalige Landesjustizminister und der Oberbürgermeister der Stadt nahmen daran teil.
Täter war das ’Opfer’ selbst.
In Lübeck brennt 1995 ein libanesisches Lokal.
Ein Deutscher und ein Türke kommen ums Leben.
Täter sollen Rechtsradikale sein.
Der türkische Ministerpräsident eilt zum Brandort.
Der deutsche Außenminister bringt seine Trauer und Scham zum Ausdruck.
Der Anschlag stellte sich als Versuch des Versicherungsbetrugs des libanesischen Lokalbesitzers heraus.
In Lübeck brennt ein Asylbewerberheim nieder.
Zehn Asylbewerber kamen ums Leben.
4 Mecklenburger Neonazis wurden festgenommen (’Nazimassaker’)
Ministerpräsidentin Simonis eilte an den Brandort.
Das Feuer wurde von den Asylanten selbst gelegt.
In Krefeld kommen bei einem Wohnungsbrand 3 Türken ums Leben.
Trauermarsche gegen Rechtsradikalismus.
Der türkische Ministerpräsident Erbakan warf der Bundesregierung eine Mitschuld am rechtsradikalen Anschlag vor.
Ergebnis der Untersuchungen: Der türkische Familienvater hatte das Feuer selbst gelegt.
In Düsseldorf explodiert ein Sprengsatz an einer S-Bahn-Haltestelle
Zehn Menschen, die meisten jüdische Einwanderer, wurden schwer verletzt.
Bundesinnenminister Schily "Es besteht der Verdacht eines fremdenfeindlichen Hintergrunds."
Außenminister Joschka Fischer: "Ausländerhass als wahrscheinlicher Hintergrund".
Ermittlungsbehörden: Es war nicht die Tat von Rechtsradikalen.
Brandsatz gegen Düsseldorfer Synagoge.
Bundeskanzler Schröder, Innenminister Schily und Ministerpräsident Wolfgang Clement eilen an den Brandort.
Clement: „ Es muss ganz klar sein, dass rechtsradikale Strukturen, in deren Schutz solche hinterhältigen Anschläge geschehen können, keine Chance haben, in Deutschland weiter bestehen zu können."
Paul Spiegel (ZdJ): "Wir wollen hören, wissen, fühlen, dass es so nicht weitergeht. Wir wollen in Deutschland leben."
Bundesaußenminister Joschka Fischer an Spiegel: "Ich teile Ihr Entsetzen, aber auch ihren Zorn."
Ergebnis der Ermittlungen: Die Täter waren ein 19-jähriger Palästinenser und ein 20-jähriger Marokkaner.
Fall Joseph in Sebnitz.
Neo-Nazis sollten ihn gefoltert und ertränkt haben.
Bildzeitung: Neonazis ertränken Kind am helllichten Tag im Schwimmbad.
Schröder empfängt die Familie und teilt die Empörung aller rechtschaffenen Menschen.
Ermittlungsergebnis: Der Junge ist ertrunken, weil er nicht schwimmen konnte.
Lichterkette gegen Rechtsextremismus wird noch rechtzeitig abgesagt.
Wem hilft das Ganze? Den Rechten!
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Ja - solange es keine öffentliche, gleichberechtigte Debatte gibt bleiben immer neue Fragen offen, auf die gerade die Nazis für immer mehr "Suchende" die "Antwort" zu haben meinen.Wem hilft das Ganze? Den Rechten!
So wird der Antisemitismus nicht bekämpft, sondern lediglich geschürt und unterstützt. Hält man ihn so schön unter der warmen Decke, kann er ihn Ruhe und unter "optimaleren Bedingungen" gedeihen. Oder ist das ggf. sogar gewollt?
Wer würde z.B. einen deutschen Politiker oder eine Gruppierung gerade deshalb hassen, weil diese(r) selbst auch mal nen eigenen Fehler öffentlich zugibt oder weil diese(r) sich auch mal kritisieren lässt?
Wer z.B. würde mal Hrn. Friedmann - in ebensolcher herablassenden Form wie er andere Menschen in seinen Diskussionen "angeht" - mit seinen o.g. "Fehltritten" (die dann irgendwie gar keine mehr waren) konfrontieren? Das traut sich niemand - das dies niemand (insgeheim) möchte, glaub ich jedoch kaum...
Niels.
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Typisch Friedman'sche Arroganz:
Friedmann wurde vom Zentralrat auserkoren, am 9.11.2005 die Gedenkrede zur Befreiung des Lagers Ausschwitz zu halten.
Dazu Evelyn Hecht-Galinski: "Das finde ich unerträglich und skandalös - es ist nicht im Sinne meines Vaters"
Die Tochter des 1992 verstorbenen Gemeindevorsitzenden Heinz Galinski wirft Friedman vor allem vor, mit osteuropäischen Prostituierten Kontakt gehabt zu haben.
Es drehe sich ihr der Magen um, wenn solche Personen in offizieller Funktion für die Jüdischen Gemeinden auftreten.
Auch Gemeindeparlamentspräsident Julius Schoeps will zu der Feier nicht kommen: “Friedmann muss ich mir nicht anhören."
(Berliner Zeitung, 8.11.2005)
„Als würde es ausreichen, Jude in Deutschland zu sein und behende reden zu können, fordert der Mahner unablässig die Bereitschaft zum Vergessen in eigener Sache. Dabei liegt das "nicht nachvollziehen können"(1) auch auf Seiten seiner Gegner.
Frauen zumeist, die nicht begreifen können, dass jemand, der durch seine eigene Familiengeschichte sensibilisiert sein müsste für das, was es heißt, Opfer zu werden, dass ein ehemaliger Vizepräsident des Zentralrats der Juden mit Menschenhändlern kooperiert und die Chuzpe (jüdisch: Frechheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit) hat, für die Verfolgten und Ermordeten sprechen zu wollen.“
(1) (Friedmans Antwort auf die Kritik wegen seiner Zusammenarbeit mit der russischen Mafia und der Bestellung von Zwangsprostituierten)
(TAZ 9.11.2005)
Evelyn Hecht-Galinski: “Ich habe mir das Lebensmotto meines Vaters zu Eigen gemacht: Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen.“
Sehr lesenswert:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... inski.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... lf/602717/
Friedmann wurde vom Zentralrat auserkoren, am 9.11.2005 die Gedenkrede zur Befreiung des Lagers Ausschwitz zu halten.
Dazu Evelyn Hecht-Galinski: "Das finde ich unerträglich und skandalös - es ist nicht im Sinne meines Vaters"
Die Tochter des 1992 verstorbenen Gemeindevorsitzenden Heinz Galinski wirft Friedman vor allem vor, mit osteuropäischen Prostituierten Kontakt gehabt zu haben.
Es drehe sich ihr der Magen um, wenn solche Personen in offizieller Funktion für die Jüdischen Gemeinden auftreten.
Auch Gemeindeparlamentspräsident Julius Schoeps will zu der Feier nicht kommen: “Friedmann muss ich mir nicht anhören."
(Berliner Zeitung, 8.11.2005)
„Als würde es ausreichen, Jude in Deutschland zu sein und behende reden zu können, fordert der Mahner unablässig die Bereitschaft zum Vergessen in eigener Sache. Dabei liegt das "nicht nachvollziehen können"(1) auch auf Seiten seiner Gegner.
Frauen zumeist, die nicht begreifen können, dass jemand, der durch seine eigene Familiengeschichte sensibilisiert sein müsste für das, was es heißt, Opfer zu werden, dass ein ehemaliger Vizepräsident des Zentralrats der Juden mit Menschenhändlern kooperiert und die Chuzpe (jüdisch: Frechheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit) hat, für die Verfolgten und Ermordeten sprechen zu wollen.“
(1) (Friedmans Antwort auf die Kritik wegen seiner Zusammenarbeit mit der russischen Mafia und der Bestellung von Zwangsprostituierten)
(TAZ 9.11.2005)
Evelyn Hecht-Galinski: “Ich habe mir das Lebensmotto meines Vaters zu Eigen gemacht: Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen.“
Sehr lesenswert:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re ... inski.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... lf/602717/
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Noch einmal zur Frage von Heinrich5,
ob man den Richter nicht belangen könne, der bei der Festlegung der Strafe gegen den Kokser dessen Vermögen unberücksichtigt ließ.
Du musst wissen, dass Paolo Pinkel nicht der einzige ehrlose Typ war, der ukrainische Zwangsprostituierte bei der russischen Mafia orderte.
Da gab es noch etliche Politiker, Sportfunktionäre etc., halt eine ganze Reihe gesellschaftlich arrivierter und angesehener Persönlichkeiten,
vielleicht auch Richter und Staatsanwälte.
Zusammen mit dem Druck des Zentralrats und der ausländischen jüdischen Organisationen haben diese Leute für ein mildes Urteil gesorgt,
um nicht auch am Pranger stehen zu müssen.
ob man den Richter nicht belangen könne, der bei der Festlegung der Strafe gegen den Kokser dessen Vermögen unberücksichtigt ließ.
Du musst wissen, dass Paolo Pinkel nicht der einzige ehrlose Typ war, der ukrainische Zwangsprostituierte bei der russischen Mafia orderte.
Da gab es noch etliche Politiker, Sportfunktionäre etc., halt eine ganze Reihe gesellschaftlich arrivierter und angesehener Persönlichkeiten,
vielleicht auch Richter und Staatsanwälte.
Zusammen mit dem Druck des Zentralrats und der ausländischen jüdischen Organisationen haben diese Leute für ein mildes Urteil gesorgt,
um nicht auch am Pranger stehen zu müssen.
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Re: Ist der deutsche Papst überhaupt noch tragbar?
Selbst in Thüringen gab (und gibt?) derartiges, wie damals - u.a. bei den sich ewig hinziehenden erfurter Mafiaprozessen stückweise ans Licht kam. Da wurde u.a. ein jugoslawischer Puff durch ein Sonderkommando umstellt und durchforstet, weil ein namhafter Besucher (aus der Landesregierung bzw. Innenbehörden) dort sein Handy "liegen ließ" auf dem wichtige "geheime" Nummern gespeichert waren.Da gab es noch etliche Politiker, Sportfunktionäre etc., halt eine ganze Reihe gesellschaftlich arrivierter und angesehener Persönlichkeiten,
vielleicht auch Richter und Staatsanwälte.
Die grobe, harte wie dennoch "öffentliche" Art und Weise, mit denen die organisierte Kriminalität in Erfurt u.a. Orten Thüringens agierte (agieren konnte) und wie sich die verschiedenen ethnisch-gruppierten Organisationen (Russen, Jugoslawen, ev. auch Vietnamesen) bekämpften, war für viele Beobachter schon seltsam. Leider ist meine Erinnerung nicht mehr sehr detailliert - die TA berichtete damals über viele der Prozesstage.
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