Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

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Thekla
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Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Thekla »

Seit dem 11. September 2001, als 19 islamische Fanatiker an dem Anschlag beteiligt waren, bei dem den US-Piloten die Kehle durchgeschnitten und ihre Flugzeuge in die Türme des New York World Trade Centers gesteuert wurden, hat sich die westliche Welt überhaupt erst näher mit der Religion des „Propheten“ Mohammed auseinandergesetzt. Rund dreitausend Menschen fanden den Tod und die US-Regierung beschloss, den Kampf gegen den Terror aufzunehmen. Leider haben die USA seitdem noch mehr Terror zu verantworten und treten Menschen- und Völkerrechte mit Füßen.
Es gibt die verschiedenen islamisch-arabischen Terrororganisationen und dann noch all die anderen nicht-arabischen, jedoch islamischen, die in vielen Ländern, bis zu den Philippinen, tätig sind. Mir geht es darum, die Hintergründe für den tödlichen Hass gegen die Juden und den Fanatismus in dieser Religion zu beleuchten. In einer Buchhandlung in Heiligenstadt erwarb ich den Koran und habe den Koran mit seinen 114 Suren vollständig gelesen.
Beim Lesen des Korans stellte ich fest, dass er in keinem Punkt weder mit dem Alten noch mit dem Neuen Testament übereinstimmt. Ich fand dabei aber keinen Hinweis, was Mohammed gekränkt und was ihn dazu bewogen hat, besonders die Juden so abgrundtief zu hassen. In Sure 5, 19 steht mit Blick auf Israel, das „Volk des Buches“ sogar: „… Tretet in das Heilige Land ein, das Gott euch bestimmt hat.“ Wie kann nun ein islamischer Staatsmann erklären, Israel habe kein Recht, im Lande Israel zu existieren?
Erst als ich die Einleitung zum Koran und dann noch andere Bücher über den Islam und den Propheten“ Mohammed las, entdeckte ich die Wurzeln des Hasses. Mohammed konnte weder lesen noch schreiben, war also auf das angewiesen, was er selbst wusste, und auf das, was andere sagten. Die Idee aus dem verweltlichten Christentum, dass Gott einen Sohn im Himmel hat, verabscheute er als Gotteslästerung.
Deshalb schenkte er den Christen, die zerstreut lebten und für ihn keine Gefahr darstellten, auch weiter keine Beachtung.
Ganz anders verhielt es sich mit den Juden, die als Gemeinschaft in Yatrib/Medina wohnten. Die Haupterwartung unter ihnen war das Kommen des Propheten Elia, der vor dem Tag des Gerichts auftreten sollte. Dieser Gedanke ließ Mohammed nicht mehr los. Beseelt davon begab er sich in die Höhle des Berges Hirá, etwa fünf Kilometer nördlichvon Mekka. Dort hörte er eine merkwürdige Stimme sagen: „Lies!“ Er antwortete: „Ich kann nicht lesen!“ Und nochmals: „Lies!“ „Ich kann nicht lesen.“ Dann begab er sich auf den Berg, wo er die Stimme hörte: „O Mohammed, du bist Allahs Gesandter und ich bin Gabriel.“ Er schaute auf und sah angeblich einen Engel am Himmel, der seine Flügel über die Erde ausgebreitet hatte. Es ist allerdings so, dass Engel gar keine Flügel haben, sondern nur Cherubim und Seraphim. Gabriel und Michael haben eine Männergestalt, so bezeugt es die Heilige Schrift an vielen Stellen. Von dem Tage an fühlte er sich berufen, der letzte Prophet zu sein, durch den der Menschheit die abschließende Offenbarung gegeben worden ist. Daraus ergab sich der Gedanke, dass alle, sowohl die verschiedenen arabischen Stämme wie auch die Christen und die Juden, sich dieser letzten Sendung von oben beugen müssten. Das ist bis heute der Grundgedanke der Islam-Gläubigen geblieben. Für sie ist es eine Gotteslästerung, wenn sich jemand dieser letzten Offenbarung widersetzt, die Gabriel selbst dem „Gesandten Allahs“ gegeben haben soll.
Dass die Juden in Yatrib/Medina Mohammed nicht als den ihnen verheißenen Propheten annahmen, kränkte ihn so sehr, dass er im Jahr 627 alle Kämpfer zusammenrief, welche die jüdische Siedlung einnahmen und alle Männer (etwa achthundert) abschlachteten und die Frauen und Kinder verschleppten. Dieser „Djihad“ hat sich fortgesetzt und hält heute die Welt in Atem. In der Islam-Religion wird eine totale Hingabe/Unterwerfung mit Seele, Geist und Leib gefordert. An erster
Stelle gilt der Hass immer noch Israel, das die islamische Welt als „Satan“ bezeichnet, und dann allen, die Israel anerkennen, besonders den USA. Die Mohammed-Karikaturen dienen denjenigen, die diesen Hass schüren möchten, als willkommener Vorwand. Zielsetzung der Islam-Religion bleibt, dass der Halbmond zum Vollmond wird, indem die ganze Welt sich dem Islam unterwirft. Seit der Veröffentlichung der zwölf Karikaturen hat sich der Djihad wie ein Flächenbrand ausgebreitet. Der „Heilige Krieg“ geht weiter, und in diesem Zusammenhang ist auch schon ein neues Wort für Europa erfunden worden, nämlich »Eurabien«. Die Angst sitzt den westlichen Ländern im Nacken und sie tun alles, um die radikalen Moslems zu beschwichtigen. So hat die britische Fluggesellschaft das Verbot erlassen, dass niemand, der mit der BA nach Saudi Arabien fliegt, eine Bibel mit sich führen darf. Unser Hauptaugenmerk ist jedoch mehr denn je der Nahe und Mittlere Osten: Israel, Syrien, der Irak und ganz aktuell der Iran. Wie wir den Nachrichten und den Pressemeldungen entnehmen können, verbündet sich insbesondere Russland, aber auch China mit der islamischen Welt, um das, was dort vor sich geht, unter Kontrolle zu bekommen. Ich will hier nicht näher auf die biblische Prophetie eingehen, die von den Völkern des Nordens und des Ostens – von Israel aus betrachtet – spricht, doch die aktuellen Vorgänge fügen sich vollkommen in das Endzeitgeschehen ein.
Der radikal-islamische Präsident des Iran Mahmoud Ahmadinejad hat seinen Hass Israel gegenüber mehrfach öffentlich zum Ausdruck gebracht. Er geht sogar so weit, den Holocaust mit der Bemerkung zu leugnen: Wenn die Juden vergast worden wären, dann wären sie ja gar nicht hier.
In der Gedächtnisstätte Yad Vashem in Jerusalem sind die Todeslager mit allen dort Ermordeten und Verbrannten mit Namen und Anzahl aufgeführt. Die SS-Schergen selbst haben doch in jedem Lager auf das Genaueste über ihre Gräueltaten Buch geführt. Es ist keine Erfindung, sondern es geht aus den Unterlagen einwandfrei hervor, dass rund ein Drittel der europäischen Juden im Dritten Reich auf schrecklichste Weise umgebracht worden ist. Warum die Leugnung des Holocausts als Begründung dienen soll, Israel das Existenzrecht abzustreiten, kann keinem vernünftigen Menschen einleuchten. Es ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass den Feinden Israels jedes Mittel Recht ist, den Hass noch weiter zu schüren.
Gott selbst hat Israel in Amos 9, 14-15 die Verheißung gegeben, die sich vor unseren Augen erfüllt hat: „… Dann will ich sie in ihren Boden fest einpflanzen, und sie sollen nicht wieder ausgerissen werden aus ihrem Grund und Boden, den Ich ihnen gegeben habe! — der Herr, dein Gott, hat es verheißen.“ Denen, die Sein Volk zerstreut und Sein Land geteilt haben, kündigt Er das Gericht an: „… mit ihnen werde Ich ins Gericht gehen wegen Israels, Meines Volkes und Meines Eigentums, weil sie es unter die Heiden zerstreut und Mein Land zerteilt haben“ (Joel 4, 2). Wie dieses Gericht sein wird, wenn sich alle umliegenden Länder gegen Israel versammeln, beschreibt Gottes Wort an vielen Stellen (Hes. 38; Joel 4, 9-17; Sach. 14, 12-21; Offbg. 19, 11-21). In Offenbarung 9, 13-19 steht von den vier Gerichtsengeln, die am Euphrat gebunden sind und auf Stunde, Tag, Monat und Jahr warten, um den dritten Teil der Menschheit zu töten. Das ist jetzt in Vorbereitung und ich darf, ohne Panikstimmung hervorzurufen, sehr deutlich sagen: „Hebet eure Häupter empor, weil sich eure Erlösung naht!“ Die Wiederkunft Jesu Christi steht tatsächlich nahe bevor. Es bleibt für immer bei dem, was Gott zu Abraham gesagt hat, und das sollten sich alle in allen Religionen und Kulturen zu Herzen nehmen: „Ich will die segnen, die dich segnen, und wer dich verflucht, den will Ich verfluchen; und in dir sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden“ (1. Mose 12, 3), und ebenfalls, was Er mit Blick auf Sein Volk Israel gesagt hat: „Denn so hat der Herr der Heerscharen gesprochen: … wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an!“ (Sach. 2, 12).

LG, Thekla
Heinrich5

Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

@ Thekla
Die Überschrift zum Inhalt Deines Themas müsste eigentlich lauten: "Der Islam im Blickfeld des biblischen Endzeitgeschehens hinsichtlich der Wiederkunft Christi"
Deine Ansichten zum Islam kann ich ja noch teilen, Deinen Aussagen zur Rolle Israels hinsichtlich der Wiederkunft Christi stehe ich aber eher skeptisch gegenüber. Es ist halt alles Glaubenssache und damit hapert es bei mir schwer.
Ich interessiere mich daher lieber für ein Thema wie z. Bsp. die Rolle des Islams innerhalb des Kampfs der Kulturen, wie sie Samuel P. Huntington in seinem gleichnamigen Buch "Kampf der Kulturen" beschreibt. Für mich ist das realitätsbezogener.
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niels
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von niels »

Wie man es auch dreht - das Gefährliche an den drei großen, monotheistischen Religionen ist, das sie alle davon überzeugt sind, allein den richtigen Gott zu haben bzw. anzubeten und allein daraus ihr Existenz- oder gar Herrschaftsecht über andere ableiten.

Nebenbei handelt es sich wie es ausschaut um den selben Gott?

Einen aus solchem "Irrwitz" folgenden "Weltuntergang" - gleich von welcher der Gruppen angezündet - möchte ich ehrlich gesagt ungern erleben. Eine ehrlich gemeinte Versöhnung läge doch sicher im Sinne dieses Gottes, oder möchte der wirklich das alle gegeneinander kämpfen und hassen? Glaube kaum das er gern mit Spielzeugsoldaten Krieg spielt ;)
Thekla
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Thekla »

Es ist uns alles vorausgesagt in der "Offenbarung des Johannes" Die Offenbarung zeigt uns an, was in Bälde geschehen soll und wird. Jesus hat es durch die Sendung seines Engels seinem Knecht Johannes durch Zeichen kundgetan und dieser hat Zeugnis abgelegt von dem Wort Gottes und von dem Zeugnis Jesu Christi, von allem was er gesehen hat. Die Zeit der Erfüllung ist nahe.
Der Weltuntergang geht der Wiederkunft Christi voraus. Die Wiederkunft Jesu Christi wie in der Heiligen Schrift überwältigend verheißen, steht nahe bevor. Unser Herr selbst sagte, dass wir auf die Zeichen der Zeit achten sollen, jedoch keinen Zeitpunkt festlegen, da Zeit und Stunde niemand wissen kann. Die biblische Prophetie, die uns als Zeichen der Endzeit von unserem Herrn selbst angekündigt wurde, erfüllt sich in unseren Tagen tatsächlich in jeder Weise, besonders am Volk Israel.
Die Wiederkunft Jesu Christi ist mit der ersten Auferstehung identisch; sie wird vor Beginn des Tausendjährigen Reiches stattfinden.
»Selig und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung Anteil hat, über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und die tausend Jahre hindurch zusammen mit Ihm herrschen.«
Die zweite Auferstehung erfolgt nach der tausendjährigen Königsherrschaft, wenn alle Menschen, die je auf der Erde gelebt haben, vor dem »Jüngsten Gericht« erscheinen müssen (Offbg. 20).
LG, Thekla.
Alexxxander
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

@Thekla Du hast geschrieben:
"In Offenbarung 9, 13-19 steht von den vier Gerichtsengeln, die am Euphrat gebunden sind und auf Stunde, Tag, Monat und Jahr warten, um den dritten Teil der Menschheit zu töten. Das ist jetzt in Vorbereitung und ich darf, ohne Panikstimmung hervorzurufen, sehr deutlich sagen: „Hebet eure Häupter empor, weil sich eure Erlösung naht!“ Die Wiederkunft Jesu Christi steht tatsächlich nahe bevor."

Frage: Wann ist es soweit, und wie kann ich mich am besten darauf vorbereiten?
Thekla
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Thekla »

Alexxxander fragte:
Wann ist es soweit, und wie kann ich mich am besten darauf vorbereiten?
Hallo Alexxxander:

Im letzten Posting hatte ich schon geschrieben:

Unser Herr selbst sagte, dass wir auf die Zeichen der Zeit achten sollen, jedoch keinen Zeitpunkt festlegen, „da Zeit und Stunde niemand wissen kann“. Die biblische Prophetie, die uns als Zeichen der Endzeit von unserem Herrn selbst angekündigt wurde, erfüllt sich in unseren Tagen tatsächlich in jeder Weise, besonders am Volk Israel.

Jetzt vor der Wiederkunft Jesu Christi müssen alle, die wirklich zur Gemeinde Jesu Christi gehören, zur ursprünglichen Lehre und Praxis der Apostel zurückkehren und damit im Glauben und Gehorsam in völlige Übereinstimmung mit Gott und Gottes Wort gebracht werden.

„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Wenn Du nur trinitarisch getauft bist, musst Du dich taufen lassen.

Getauft werden nach apostolischem Vorbild nur Gläubiggewordene gemäß dem Wort des auferstandenen Herrn: »Wer da glaubt und getauft wird …«. Das geschieht durch einmaliges Untertauchen wie es noch in den ersten Jahrhunderten nach der Apostelzeit praktiziert wurde. Die Besprengung und das Begießen von Säuglingen entbehrt jeder biblischen Grundlage und stammt aus der Epoche der Zwangschristianisierung — und das ist es noch heute, weil im Grunde genommen auch an dem Säugling, der gar nicht gefragt werden kann, Zwang ausgeübt wird.

Denn so hat es der Herr geboten: »… und taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes …« Gott ist Vater, doch das ist kein Name. Sohn ist ebenfalls kein Name, sondern was Er ist, und genauso ist Heiliger Geist kein Name, sondern es sind Bezeichnungen. Der eine Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, in den hineingetauft werden soll, lautet: Herr Jesus Christus. Das ist die wahre Lehre und Praxis der Apostel. So wurden im Urchristentum alle auf den Namen Jesu Christi getauft und das, wie es die Kirchengeschichte bestätigt, noch lange nach der Zeit der Apostel.

Wenn Du noch einer Kirche (Denomination) angehörst dann gehe heraus aus ihr.

Alle Kirchen und Religionen, auch das Papsttum, haben das Recht, ihren Glauben zu präsentieren, müssen sich aber, so sie auf Christus Bezug nehmen, am Worte Gottes prüfen lassen. Nur so stellen wir unfehlbar fest, was menschliche, religiöse Überlieferung und Tradition ist, in die wir ja alle hineingeboren wurden, und was tatsächlich biblische Verkündigung, Lehre und Praxis ist.
Was ist wahrhaftiger biblischer Glaube und was ist unbiblische Tradition? Die ganze Menschheit wird mit der Frage konfrontiert: Ist die römisch-katholische Kirche allein seligmachend? Ist das Heil allein in ihr? Kann nur, wer die Kirche zur Mutter hat, Gott zum Vater haben? Wenn dem so wäre, dann sind alle anderen hoffnungslos für immer verloren. Dann müssen sich alle, auch die 347 Denominationen, die gegenwärtig im Weltkirchenrat vereint sind, damit abfinden, ihre Mitglieder irregeführt und ihnen die Seligkeit versprochen zu haben, die sie gar nicht vermitteln konnten.

In keiner Weise will ich die Würde des Papstes oder der katholischen Kirche noch die anderer Kirchen und Religionen antasten. Jede Kirche hat ihre eigene Entwicklung erlebt. Die Gemeinde Jesu Christi aber ist, wie sie bei ihrer Gründung war. Wie die Kirchengeschichtsschreibung überzeugend darlegt, ging es bei den Glaubensrichtungen nicht mehr um die Bedeutung der Worte Jesu und der Apostel, sondern um die eigene Umdeutung, die alle ohne Ausnahme vorgenommen haben. Sie alle wurden in die Reichskirche hineingezwungen. Nach der Reformation kamen die verschiedenen Lehren wieder hervor. Und jetzt kehren alle, ungeachtet, was sie glauben, in die katholische Kirche zurück. Keine Kirche kann den Anspruch stellen, die Gemeinde Jesu Christi zu sein. Christus selbst baut Seine Gemeinde mit allen, die Gottes Gnade annehmen und ewiges Leben empfangen wie am Anfang. Aus allen Völkern, Sprachen und Nationen, aus allen Kirchen und Freikirchen, aus allen Religionen und Kulturen ruft Gott durch die Botschaft des Evangeliums die Seinen heraus. Während der gesamten Gnadenzeit erfüllt sich: „… und alle, soweit sie zum ewigen Leben verordnet waren, wurden gläubig.“ (Apg. 13, 47-49). Amen. Nie ist die Seligkeit an einen Menschen oder an eine Institution geknüpft worden. Von Anfang an gilt die göttliche Botschaft mit Blick auf den Erlöser: „Und es ist kein anderer Name den Menschen auf Erden gegeben worden …“ als HERR Jesus Christus, in dem allein das Heil Gottes ist. Sein Ruf gilt noch heute: „Kommet her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid …“ (Matth. 11, 28). „Glaubet an den HERRN Jesus Christus, so werdet ihr gerettet werden.“ Der Glaube an eine Kirche ist doch gar nicht Glaube an Gott — kann es nicht sein. Es gilt allein der Glaube an den einen wahren Gott, der sich uns in Jesus Christus offenbart hat. Durch ein persönliches Heilserlebnis werden die Menschen zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren (Joh. 3, 1-10; Jak. 1, 18; 1. Petr. 1, 22-25)

Alle biblisch Gläubigen sollen sich aber allein an das halten, was in der Bibel steht. Es gibt im Grunde
genommen nur zwei Glaubensbekenntnisse: Das eine ist die Lehre der Apostel und Propheten (Eph. 2, 20), die bis ins kleinste Detail die Lehre Jesu Christi ist, wie wir sie in der Bibel bezeugt finden. Das andere ist die Lehre, wie sie in den Glaubensbekenntnissen der Kirchen festgelegt worden ist. Das eine ist biblisch, das andere wird als „biblisch“ bezeichnet. Das eine ist apostolisch, das andere wird als „apostolisch“ bezeichnet. Und so hart es auch klingen mag: das eine schließt das andere aus.
Alle haben die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden, und jeder wird dann vor dem gerechten Richter stehen, der allerdings nur gemäß Seinem Wort das Urteil sprechen wird.


Mit dem Begriff „Endzeitbotschaft“ ist die Herausrufung aus allen Traditionen Kirchen – Denominationen), aus grundsätzlich allem, was nicht mit Gott und Gottes Wort übereinstimmt, verbunden (2. Kor. 6, 14-18; Offbg. 18, 4). Niemand wird bestreiten, dass sich das Christentum in einem großen Chaos, in der direkten babylonischen Verwirrung und Gefangenschaft befindet und dass alle ihre eigene religiöse Sprache sprechen. Deshalb erfolgt jetzt die Herausführung des Volkes Gottes aus allem, was uns von Gott und voneinander trennt, und die Zurückführung in die Übereinstimmung mit dem gesamten Wort. Wer aus Gott ist, wird die Stimme Gottes hören und verstehen, was der Geist den Gemeinden jetzt sagt. Allen, die aufrichtig suchen, kann ich nur um ihrer eigenen Seligkeit willen zurufen: „Heute, so ihr Seine Stimme höret, verstocket
eure Herzen nicht!“ Amen. Amen bedeutet: So sei es!

Ich selbst bin im Moment noch in einer FEG, werde aber demnächst in eine freie und kirchenunabhängige Gemeinde, in eine Gemeinde Jesu Christi, wechseln, in welcher nur das Wort des Herrn der Maßstab ist, an dem ich mich messen lasse. Da steht nicht mehr die Religionsgemeinschaft im Mittelpunkt sondern nur noch das "Wort Gottes" wie es in der heiligen Schrift bezeugt ist.

LG, Thekla
Christel
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Christel »

Thekla hat geschrieben:Wenn Du nur trinitarisch getauft bist, musst Du dich taufen lassen.
Was passiert mir, wenn ich es nicht tue?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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niels
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von niels »

Denke mal das dann der, der dieser Meinung ist, Deine Taufe nicht anerkennt und deshalb nicht als "vollwertiges Mitglied" seiner Glaubensgemeinde anerkennen / sehen wird.

Wichtig ist aber doch eher, wem Du Dich zugehörig fühlen möchtest, oder?
Thekla
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Thekla »

Wer trinitarisch getauft bleibt, wird das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand tragen:
Das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand tragen die Mitglieder der trinitarischen Gemeinden, die zur Ökumene und zum Weltkirchenrat gehören (Katholiken sowieso). Dazu steht in der Bibel: 2. Kor.6, 17-18:

17„Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert Euch ab, gebietet der Herr und rührt nichts Unreines an, so will ich Euch aufnehmen“. 18„Ich will Euer Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, sagt der Herr der Allmächtige“ und in Offenbarung 18,4:
...Verlass die Stadt mein Volk, damit Du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen mitgetroffen wirst....“

Jeder muss selbst prüfen, ob er gemäß der Schrift (dem Wort) glaubt oder den Glauben einer Kirche oder Freikirche hat.

Es gibt noch keine dem Urchristentum gänzlich vergleichbare Gemeinde mit der entsprechenden biblischen Lehre und Praxis.

Die Ur-Gemeinde war ein vom Leben Christi durchdrungener vom Geist geleiteter Organismus, also keine Denomination. Die biblische Gemeinde ist keine von Menschen organisierte Institution, sondern ein lebendiger Organismus.
„ICH will bauen meine Gemeinde“. Zum Aufbau seiner Gemeinde hat Gott verschiedene Dienste in seine Gemeinde gesetzt.

Falsche Aussagen der Katholischen Kirche:
• Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, hat Gott nicht zum Vater.
• Die katholische Kirche ist selbst von Jesus ins Leben gerufene Gemeinde die allein selig macht.
• Jesus, Maria und Joseph, die Apostel und Jünger waren katholisch.
• Maria hat nur Jesus geboren und mit Joseph keusch gelebt (Joseph’s Ehe). (Verschwiegen wird, dass Maria mit Joseph weitere Söhne und Töchter gezeugt hatten)
• Verschwiegen wird, dass die Kirche selbst die 10 Gebote geändert hat. Das zweite Gebot der Bibel, 5. Mose 27,15 verbieten das Anfertigen, Aufstellen und verehren von Kruzifixen, Heiligenbildern, Heiligenfiguren, Statuen und anderen „Bildnissen“. Zweites Gebot nach der Bibel: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem was unten auf Erden, noch von dem was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer , die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten“. 2. Mose 20, 1-17

• Die gesamte Lehre der katholischen Kirche beruht auf falschen Aussagen, welche im Verlauf der Jahre zur Tradition (zum Glauben) wurden.

Es ist nicht nur absolut überflüssig Mitglied der Katholischen Kirche oder einer anderen Kirche zu sein, es ist sogar schädlich für das persönliche Seelenheil des einzelnen Christen. Katholiken sind in einem Netz von selbstgestrickten Lügen gefangen, aus dem sie nur sehr schwer wieder herauskommen. Sie haben eben in ihrem ganzen Leben von Kindesbeinen an nichts anderes gehört als: „Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, hat Gott nicht zum Vater“. Davon kann man sich fast nicht verabschieden.

17„Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab, gebietet der Herr und rührt nichts Unreines an, so will ich Euch aufnehmen“. 18 Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein. 2.Korinther 6, 17-18.
und:
„Dann hörte ich eine andere Stimme vom Himmel her rufen: Verlass die Stadt mein Volk, damit du nicht mitschuldig wirst an ihren Sünden und von ihren Plagen mitgetroffen wirst“. Offb. 18, 4.

LG, Thekla
Christel
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Niels,

ich fühle mich von Gott geliebt und in Gottes Hand geborgen.

Psalm 23
Jahwe ist mein Hirte, ich leide nicht Not ...
Und muß ich auch wandern im finsteren Tale, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir...

Jesus spricht in Joh. 10ff:
„11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.

14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich,
15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe

27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.
28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen."

Will heißen, ich folge nur einem Herrn.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Thekla,

ich bin getauft im „Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Matth. 28,19)

Auf welchem Namen müßte ich denn getauft werden? Wie lautet Eure Taufformel?
Haltet ihr den Sabbat ein? Das ist ein biblisches Gebot!

LG Christel
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Hm....erst spannend machen - und dann keine Antwort mehr...
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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Re: Der Islam im Blickfeld des Zeitgeschehens

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Thekla hat geschrieben: Sonntag 22. Februar 2009, 10:46 Wer trinitarisch getauft bleibt, wird das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand tragen:
Das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand tragen die Mitglieder der trinitarischen Gemeinden, die zur Ökumene und zum Weltkirchenrat gehören (Katholiken sowieso). Dazu steht in der Bibel: 2. Kor.6, 17-18:

LG, Thekla
Habe ja schon einiges gehört, aber diese Variante und Interpretation noch nicht....

Kann mich nicht erinnern, dass in der Bibel diesbezüglich von trinitarisch Getauften die Rede sei....

Vertreten FeG's diese Meinung? Oder nur eine spezielle Gemeinde?

Ob Thekla noch mitliest oder hin und wieder rein schaut...u. vl. doch noch mal antwortet?
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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