Angst vor'm Islam?

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pOng
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Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von pOng »

in den Medien hört, sieht und liest man immer häufiger: "die Deutschen haben Angst vor einer möglichen Islamisierung" Deutschlands.

Nur offen reden traute sich bisweilen niemand.

Mit dem schweizer Volksentscheid zu "Kirchtürme oder Minarette - wer hat den Längsten?" stoßen nun auch erste öffentliche Stimmen hierzulande an die Oberfläche.

Während CDU-Politiker argumentieren, Deutschland sei ein durch "christliche Tradition" geprägtes Land, was man so anerkennen und schützen müsse, hört man von der Opposition: "wovor haben die Deutschen denn Angst?" das sei doch Unsinn, denn immerhin wäre der Anteil ismalischer Zuwanderer doch viel zu gering.

Es scheint so, als ob die Diskussion hauptsächlich ein Ringen um die Vormacht des Christentums oder des Islams darstellt. Dabei fühlen sich Nicht-Religiöse Menschen ebenso an den Rand gestellt wie Europäer, die mit beiden Religionen nichts am Hut haben - oder gar Flüchtlinge aus Ländern irgendeines "Gottesstaates".

Geht es hier nicht vielmehr um verfehlte Migratuonspolitik, wo die Religion zum Vorwand wird oder hat die christliche Institution Kirche möglicherweise Bedenken, selnst einige Privilegien zu verlieren, weil sie sich als nicht "verfassungskonform" herausstellen?

Die Menschen haben Angst - oder zumindest Sorge- weil sie merken, das eine offene Diskussion zur Einwanderungs- wie zur Migrationspolitik in Deutschland festgefahren und unmöglich scheint. Der "MultiKult" - als Maß der political correctnes - steht den immer krasseren Forderungen immer weiter nach rechts tendierenden Meinungen entgegen. Eine offene Debatte gibt es nicht, denn wer wollte sich schon seinen Mund verbrennen oder gar seine politische Karriere verbiegen?

Da werden terrorverdächtige Islamisten im TV gezeigt, die in Hamburg oder Köln in Moscheen klar verfassungsfeindliche Ideen verbreiten, zum Boykott westlicher Gesellschaft aufrufen und zugleich - da zwei Frauen und acht Kinder - monatlich gut 3.000 Euro aus unseren Sozialkassen (natürlich ohne Gegenleistung) kassieren. Selbst in der Türkei belacht man die Deutschen, da wir ja "die ungebildete, zurückgebliebgene Landbevölkerung" zu uns geholt hätten, die selbst in der Türkei zur "untersten Stufe" gehören.

Wollen wir nun Subkulturen - d.h. in sich weithin angegrenzte Subkulturen akzeptieren, fördern oder lieber vermeiden. Wie weit darf Frehiet gehen - aber wie weit darf auch Solidarität in unserem Land gehen - meint: wer zählt überhaupt zu "unserer Gesellschaft" und wer nicht?

Während wir Deutschen über Religionsfreiheit als hiohes Gut reden, wird in vielen Ländern der islamischen Welt jeder, der z.B. das Christenum verbreiten wolllte - oder auch den "Atheismus" - ans Kreuz genagelt, oder doch zumindest aufgehängt oder eingesperrt.

Die aktuell auch von Deutschland geführten "Kriege" oder "Kämpfe" gegen islamistische Fundamentalisten und Terroristen - z.B. den Taliban in Afghanistan

Irgendwie vermissen viele Deutsche auch mal klare Stellungnahmen von deutschen Moslems zu Terroranschlägen, den Taliban oder ähnlichen Idioten - bis hin zu "Ehrenmördern" und Zwangshochzeiten in Deutschland. Nur sehr (!) einzelne vernünftigere Stimmen kommen da aus dem Lager islamischer Einwanderer. Das verstärkt den Eindruck, der Islam sei eine "expansive" Religion deren Anhänger derart Verbrechen zumindest dulden - weil sie sich nicht öüffentlich dagegen engagieren. Es scheint als seien die "Vernünftigen" unter den Moslems in der klaren Minderzahl in Deutschland - es scheint als seien solche mittelalterlichen Fehde zumindest akzeptiert - oder wenigstens geduldet unter Moslems hierzulande.

Nicht nur in den Medien finden sich laufend neue - vor allem extremere - Beispiele, wo Ausländer bzw. Einwanderer sich klar vom deutschen Rechtsstaat distanzieren - daneben weitere, die zwar von deutschen Sozialsystemen leben, aber die Kultur dieses Landes ebenso verachten wie seine Menschen - sich sogar zuweilen mehr oder weniger öffentlich dazu bekennen. Abschiebung (d.h. den Entzug der Aufenthaltserlaubnis) haben die meisten offenbar nicht zufürchten.

Aber auch auf der Straße passiert es unseren Frauen immer mal wieder, das die oft nicht mal 10-12 jährigen "Familienprinzen" islamischer Auswanderer - im Bus oder auf der Straße - klar bezeugen, was sie von einer deutschen Frau halten: "Du Schlampe!" und ähnliche "Komplimente" scheinen da üblich....

Dabei können sie oft nicht mal lesen oder schreiben...

Auf der anderen Seite stehen "Ausländer", die sich aus eigenem Antrieb oder gar Überzeugung in die deutsche Gesellschaft einbringen, sogar Steuern zahlen, die zumindest unsere Rechtsgrundsätze achten - aber dennoch fast täglich damit rechnen müssen abgeschoben zu werden. Selbst die besten ausländischen Studenten an unseren Hochschulen müssen nach Abschluß unverzüglich unser Land verlassen.

Das verstehen viele Deutsche nicht...

Brauchen wir ein neues Einwanderungsrecht? Ein neues Religionsrecht? Ein anderes Ausländerrecht oder auch neue Maßnahmen zur Förderung der (im)Migration?

Z.B. Kanada - wohl eines DER Länder mit der liberalsten Einwandererpolitik - hat nun eine Visums-Pflicht für einige (ost-)europäische Staaten eingeführt, da die Zahl der Einwanderer aus diesen Ländern derart zugenommen hat, das dies die eigenen Sozialkassen über die Möglichkeiten strapaziert. Die Einwanderer stellten bisher "Asylantrag", da sie z.B. als "Minderheiten" im eigenen Land "benachteiligt" seien, weil sie als Mitglieder bestimmter ethnischer Gruppen es schwerer bei der Berufswahl bzw. Bewerbungen hätten. Kanada hat, die so über l.ange Jahre akzeptiert - stößt aber nun auch an seine Grenzen, da die meisten der Einwanderer mit Sozialleistungen zu versorgen sind.


Meine persönliche Idee wäre, deutsche Sozialleistungen an die deutsche Staatsbürgerschaft zu binden. Nur wer einen deutschen Paß hat, kann am Sozialsystem partizipieren. Ausländer können gern Arbeitsvisa bekommen, solange sie einem Broterwerb nachgehen und die üblichen Steuern abführen. Meinetwegen können sie auch in das deutsche Sozialsystem einzahlen und entsprechend ihren Beiträgen daraus partizipieren (z.B. Rente). Wer aber
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo pOng

Zunächst muss ich sagen, dass ich mich Deinen Ausführungen inhaltlich voll anschließen kann.

Thilo Sarrazin hat ja dies auch schon ähnlich zum Ausdruck gebracht und dafür persönliche Nachteile in Kauf nehmen müssen.

Hier können wir uns ja noch anonym äußern ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Ich glaube, dass nach dem Referendum der Schweiz, auch hierzulande die Diskussion offener wird.

Die Angst der Europäer vor dem Islam ist meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Vor einem Jahr hatte ich mich schon hier im Forum dazu geäußert:

http://forum.eichsfeld.net/viewtopic.php?f=10&t=1068

Europa wird am Ende unseres Jahrhunderts islamisch sein

Wird die EU ein globales Gegengewicht zu Amerika bilden? Nein. Neben den Vereinigten Staaten werden künftig globale Spieler China, Indien und möglicherweise ein gesundetes Russland sein.
Sicher weiß niemand, welcher Art die Macht in Moskau sein wird, aber gewiss nicht kommunistisch.
Europa wird Teil des arabischen Westens sein, des Maghrebs.
Dafür sprechen Migration und Demografie.
Europäer heiraten spät und haben keine oder nur wenige Kinder.
Aber es gibt die starke Immigration: Türken in Deutschland, Araber in Frankreich und Pakistaner in England.
Diese heiraten früh und haben viele Kinder. Nach den aktuellen Trends wird Europa spätestens Ende des 21. Jahrhunderts muslimische Mehrheiten in der Bevölkerung haben.
Unsere Enkel und Urenkel werden sich dann gewaltig umstellen müssen. Sie werden sich an Kopftücher und Gebetsteppiche gewöhnen müssen. In den Städten wird diese Entwicklung schneller vor sich gehen. Im Eichsfeld werden dann vielleicht keine Glocken mehr läuten. Bleibt nur zu hoffen, dass sich aus dem heutigen Islam ein säkularisierter Islam entwickeln wird.

Deinen Schlußfolgerungen im letzten Absatz kann ich mich aber nicht voll inhaltlich anschließen:
Meine persönliche Idee wäre, deutsche Sozialleistungen an die deutsche Staatsbürgerschaft zu binden. Nur wer einen deutschen Paß hat, kann am Sozialsystem partizipieren. Ausländer können gern Arbeitsvisa bekommen, solange sie einem Broterwerb nachgehen und die üblichen Steuern abführen. Meinetwegen können sie auch in das deutsche Sozialsystem einzahlen und entsprechend ihren Beiträgen daraus partizipieren (z.B. Rente).
Den heute in der dritten Generation in Deutschland lebenden nicht integrationswilligen Türken die deutsche Staatsbürgerschaft zu verpassen halte ich für problematisch. Diese Türken können noch heute (wenn sie in türkischen Ghettos aufgewachsen sind) in der Regel kein, oder fast kein Deutsch sprechen. Eine Berufsausbildung, und auch eine normale Arbeitsaufnahme ist damit nicht möglich. Sie wollen sich nicht integrieren, aber Sozialleistungen empfangen.
Diesen Familien sollte der deutsche Staat tatsächlich die Heimfahrt nach Anatolien spendieren. Aber selbst dort sind sie heute nicht mehr willkommen, weil die Menschen dort sich weiter entwickelt haben, während die in den Ghettos in Deutschland isolierten Türken auf dem Entwicklungsstand vor 40 bis 50 Jahren stehen geblieben sind.

Gruß,
Heinrich5
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pOng
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Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von pOng »

Deinen Schlußfolgerungen im letzten Absatz kann ich mich aber nicht voll inhaltlich anschließen:
Damnn hast Du nicht richtig gelesen ;)

Wo sage ich, das jeder aufgrund seiner Aufenthaltszeit automatisch einen deutschen Paß oder Staatsbürgerschaft erhält? Ich denke, das man auch für den längeren Aufenthalt in einem Land keine Staatsbürgerschaft annehmen muß. Es gibt viele Länder, die das so /aus gutem Grund) handhaben.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Meine persönliche Idee wäre, deutsche Sozialleistungen an die deutsche Staatsbürgerschaft zu binden.
Wer soll dann aber die Sozialleistungen für die nichtintegrationswilligen Familien erbringen, wenn die Auszahlung der Sozialleistungen nur noch an integrierte deutsche Staatsbürger erfolgen soll ?
Ich glaube nicht, dass die Öl-Milliardäre aus den Emiraten hier für den deutschen Staat einspringen und ihren Glaubensbrüdern über die Runden helfen. Sie könnten es aber. Die überdimensionalen und prächtigen Moscheen in Deutschland finanzieren sie ja auch über Spenden
Käme dann nur noch konsequente Abschiebung in Frage.
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niels
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Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von niels »

...diese Frage stellt sich nicht, jedenfalls nicht für unsere Staatskasse. Läuft ja in den meisten Ländern dieser Erde ebenso - oder versuch doch z.B. mal in Indien, Japan, Südafrika oder selbst den USA Sozialhilfe zu beantragen. ;)

In vielen Ländern gibt es klare Aufenthaltsregeln - sogar in aus unserer Sicht "armen" wie z.B. in Mittelafrika. Wer ohne Aufenthaltsberechtigung im Land ist, wird (kostenpflichtig) ausgewiesen. Es gibt nicht mal einen Anspruch auf Nahrungsmittel oder Unterkunft.

Gar nicht wenige Länder haben klare Regeln, wer denn überhaupt länger oder dauerhaft bleiben darf. Bedingung ist dort nicht nur Integrationswille, sondern die Person muß dem Land einen Vorteil bringen - dafür gibt es verschiedenste Optionen- wie: Geld im Land investieren, arbeitsplätzen für Einheimische schaffen, besondere Fähigkeiten oder Begabungen zum Nutzen des Landes einbringen usf.

Während wir hier die besten ausländischen Studenten nach Beendigung deren Studiums strikt rauswerfen, ziehen wir offenbar unkritisch selbsterklärt nicht-integrationswillige Großfamilien mit Sozialhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Krankenversicherungen uvm. durch. Sicher liegt die Masse der Fälle irgendwo dazwischen, aber auf Dauer funktionieren wird das nicht, weil es nicht gerecht ist und Leistung nicht belohnt.

Selbst die grüßten, selbsterklärten "islamistischen Feinde" in Deutschland erklären freimütig, das Deutschland das "beste Land" für sie sei, denn kein anderes biete ihnen soviele Möglichkeiten zur "Entfaltung". Extreme Beispiele in Hamburg und Köln kennt mittlerweile jeder aus TV oder Bildzeitung. Verstehen tun das wenige, da es ja auch kaum mehr als einseitige Diskussionen in der Öffentlichkeit gibt.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Heute kam eine Meldung , welche zum Thema passt.

Drei von vier Deutschen haben Angst vor dem Islam

11. Dezember 2009, 07:45 Uhr
Die Ausbreitung des muslimischen Glaubens bereitet drei Vierteln der Deutschen Sorge. Das ist das Ergebnis einer dimap-Umfrage im Auftrag der ARD. Nur 22 Prozent der Deutschen sehen demnach kein Problem im Islam und glauben auch nicht, dass er sich zu stark in unserer Gesellschaft ausbreitet.
Gut jeder dritte Deutsche macht sich Sorgen um eine Expansion des Islams in Deutschland. 39 Prozent hätten „ein wenig Sorge“, und 36 Prozent machten sich große Sorgen, berichtete die ARD am Freitag unter Berufung auf eine Infratest dimap-Umfrage für das ARD-“Morgenmagazin“. Nur 22 Prozent der Teilnehmer sahen im Islam kein Problem.
Ein Verbot von Minaretten, wie es die Schweizer in einer Volksabstimmung für ihr Land beschlossen haben, kommt zumindest in der deutschen Hauptstadt mehrheitlich nicht gut an. Wie eine Infratest dimap-Umfrage für die „Berliner Morgenpost“ und die RBB-Abendschau ergab, lehnen 53 Prozent der Berliner es ab, Moscheen den Bau von Minaretten grundsätzlich zu untersagen. 40 Prozent sprachen sich dafür aus. 7 Prozent wollten sich nicht äußern.
Die Ablehnung von Minaretten ist der Umfrage zufolge in den östlichen Bezirken Berlins deutlich weiter verbreitet als im Westteil der Stadt, wo fast alle Berliner Muslime leben.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... weltbewegt

Ich bin mir ziemlich sicher, würde man heute in Deutschland ein Volksbegehren wie in der Schweiz durchführen, gäbe es in Deutschland auch ein Verbot der Minarette aber nicht von Moscheen.
78 % der Deutschen sehen demnach Probleme mit dem Islam. Das sollte man sich mal überdenken.

Niels schrieb:
Während wir hier die besten ausländischen Studenten nach Beendigung deren Studiums strikt rauswerfen, ziehen wir offenbar unkritisch selbsterklärt nicht-integrationswillige Großfamilien mit Sozialhilfe, Kindergeld, Wohngeld, Krankenversicherungen uvm. durch. Sicher liegt die Masse der Fälle irgendwo dazwischen, aber auf Dauer funktionieren wird das nicht, weil es nicht gerecht ist und Leistung nicht belohnt.
.

Das sehen wohl 78 % der Deutschen ebenso.

Gruß,
Heinrich5
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niels
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Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von niels »

hmmm,
Wenn ich ehrlich bin, habe ich lediglich mögliche Angst vor "Idioten".

An was die glauben - z.B. Mohammed, Jesus, Hitler, Stalin, John Hubbardt usw., ist mir tatsächlich ziemlich egal. Gefährlich scheint es heute dort zu werden wo Menschen nicht nur glauben, sondern für ihren Glauben "bedingungslos" eintreten. Der Glaube ist da wohl nur "Anfixxen".

Den Islam halte ich für nicht mehr oder weniger gefährlich wie jede andere Glaubensidee, die sich mit der Ausgrenzung anderer oder anderen beschäftigt - und damit schlicht intolerant wird (auch wenn das wieder nur in einigen, nicht allen Köpfen der Glaubensgruppe abläuft).

Ein christlicher oder katholischer "Gottesstaat" (wie ihn z.B. immer mehr Amerikaner fordern) ist für mich ebenso krank wie ein Taliban-Staat.

Ich möchte beides nicht und hoffe schlicht, das uns die Religionen wie ihre Befindlichkeiten nicht binnen der nächsten Jahrzehnte oder -hunderte ausrotten. Ich hoffe einfach, das der Mensch früh genug zu "Verstand" kommt und es schafft überholte Gesellschaftsmodelle hinter sich zu lassen.


Cheers,

Niels.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Als Ergänzung dazu habe ich im Internet noch folgendes gefunden:

(...) Auch im Internet kann man sich inzwischen von den Eroberungsabsichten der ,rechtgläubigen' Muslime in unserem Land überzeugen. Nach einem im Datennetz veröffentlichten Kommentar der "Islamischen Zeitung" soll alsbald in ganz Deutschland die Übermacht des Islam etabliert werden: "Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds islamischer Urgemeinde eine ,Medina' (die Gründung eines islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8 Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich." (zit. n. Spiegel spezial 1/1998 S. 91) ...

"Dieses Land ist unser Land!" - Das behaupten radikale Vordenker unter unseren muslimischen Mitbürgern

von Erich Christ

"Es sei vorgekommen, so kann man im Spiegel spezial 1/1998 auf S. 115 nachlesen, daß (Duisburg-) Laarer Katholiken vor dem Freitagsgebet von türkischen Gläubigen aufgefordert wurden, auf die andere Straßenseite zu gehen, weil der Bürgersteig vor der (benachbarten) Moschee islamisches Territorium sei. Über derartige Verhaltensmuster unserer muslimischen Nachbarn kann sich eigentlich nur derjenige wundem, der keine Vorstellungen davon hat, wie die frommen Anhänger des Propheten in unserem Lande in Wirklichkeit über uns, die Bürger ihres Gastlandes, denken.
Wer nicht zu Realitätsverweigerung und Wahrheitsvernebelung neigt, der weiß, daß in Koranschulen, beim regelmäßigen Freitagsgebet in den Moscheen, in türkischen Zeitungen und in den religiösen Sendungen des türkischen Fernsehens (Kanal 7) ein festgefügtes Feindbild der europäischen und deutschen Gesellschaft und ihrer demokratischen Ordnung vermittelt wird. "Da ist es dann nicht weiter verwunderlich, wenn unsere türkischen Mitbürger sich mehrheitlich gegenüber der so sündhaften und verkommenen ,westlichen' Gesellschaft abschotten und schließlich und endlich jegliche Integration und Zusammenarbeit verweigern." (zit. n. Stolz: "Die Mullahs am Rhein" S. 236/237)
Seit Jahren hört man aus dem Munde der Sprecher aller möglichen islamistischen Vereinigungen unter unseren türkischen Gastarbeiter, daß sie "als Türken weitere Zugeständnisse an ihre Lebensart, Würde und Identität erreichen wollten und genau das unter Integration verstünden", daß sie sich als "eine edle und adelige Nation sähen, die die Fahnen des Islam tausend Jahre getragen" habe. Sie würden sich niemals - wie damals die Polen (!) - in Deutschland anpassen, und im übrigen sei "das türkische Volk ein Herrenvolk." (zit. nach Rolf Stolz: "Die Mullahs am Rhein" S. 261)
"Die christliche Welt sei seit jeher der unerbittliche Verfolger des Islam gewesen ... Jeder Gläubige müsse wissen, daß die Religionen anderer Nationen nichtig und falsch und ihre Angehörigen Ungläubige seien. Der Islam sei die einzig rechtgläubige Religion." (zit. n. Bahman Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 51/52)
Selbst der vormalige Bundespräsident Roman Herzog hat vor noch nicht allzu langer Zeit (RP vom 13.11.1997) die "muslimische Wohnbevölkerung" aufgefordert, endlich ihr Verhältnis zur Demokratie in Ordnung zu bringen: "Deutschland wolle die Grundwerte seiner Verfassung nicht zur Disposition stellen. Es sei unbefriedigend, wenn eine nach Millionen zählende Glaubensgemeinschaft wie der Islam kein definiertes und einvernehmlich gewonnenes Verhältnis zu dem Staat entwickle, in dem sie lebe." - Erst in diesem Zusammenhang erfährt der grundsätzlich allen Ausländern gegenüber aufgeschlossenen Bürger unseres Landes, daß die Verfassung (das Grundgesetz) der Muslime der ,erhabene Koran' sei, der schon im siebten Jahrhundert Gesetzeskraft erlangt habe, der nach Meinung der ,rechtgeleiteten Gläubigen' direkt von Allah abstamme, der demzufolge bis zum Jüngsten Tage gültig sei und daher nicht durch ,Menschenwerk' abgelöst werden könne. Alle anderen Verfassungen (und damit auch das Grundgesetz) werden von den ,rechtgeleiteten' Anhängern Mohammeds als Auflehnung gegen Gott und als Demonstration des Unglaubens angesehen. "Die (weltliche) Macht stehe allein Allah, dem Propheten und den Gläubigen zu ..." (zit. n. Bahman Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 49/50)

Diese Vorstellungen und frommen Wünsche vieler türkisch-muslimischer Mitbürger beziehen sich, wie auch der Islamkenner Bassam Tibi feststellt, keineswegs nur auf die Verhältnisse im fernen Morgenland. - Weil nämlich der Koran auch für in Europa wohnende ,rechtgläubige' Muslime die letztgültige Offenbarung von Gott vor dem Ende der Zeiten ist, und als absolute Wahrheit niemals in Zweifel gezogen werden darf, wird verständlich, daß sie ihr christlich-europäisches Umfeld immer nur durch die "Brille des Islam" betrachten können und damit notwendigerweise zur Gastgesellschaft auf Distanz gehen müssen.
Das Koran-Verbot des freundschaftlichen Umgangs mit Juden und Christen und die Warnung vor deren grundsätzlicher Missionsabsicht fördert daher bei vielen türkisch-islamischen Verbänden und Moscheevereinen in unserem Land die Ausbildung von ausgeprägten Feindbildern gegenüber der deutschen bzw. europäischen Gast-Gesellschaft. Der Islam dagegen ist für die meisten muslimischen Arbeitsmigranten in unserem Land "eine gottgewollte und allumfassende Lebensordnung, die jede Anpassung an das europäische Umfeld sowie jeden freundschaftlichen Umgang mit Ungläubigen verbietet." (zit. n. B. Nirumand: "Im Namen Allahs" S. 53)
Mit zunehmender Einschränkung ihrer Aktivitäten in der Türkei verlagern die ,rechtgeleiteten' türkischen Muslime in letzter Zeit den Schwerpunkt ihrer "Heilstätigkeit" mehr und mehr in ihre türkischen Ghettos nach Deutschland. Das Endziel ihres Wirkens hier in unserem Land ist die Schaffung einer neuen Heimat, in der man, im Gegensatz zur Türkei, Allahs Willen ungehindert verwirklichen kann. Als "ihren glücklichsten Tag sehen sie den Tag, an dem endlich der islamische Staat (in Deutschland) ausgerufen werden kann und die Muslime in aller Welt ihren Kalifen wiederbekommen." (ebd. S. 53) - "Der türkische Fundamentalismus braucht das deutsche Exil." (ebd. S. 54)
Und so geraten die Vorstellungen unserer ,rechtgeleiteten' muslimischen Gäste über die von ihnen und uns in diesem Lande gemeinsam zu gestaltende Zukunft zur reinsten Horrorvision für die Bevölkerung des Gastlandes, während die gegenwärtig festzustellende weitgehende Verweigerung jeglicher Anpassung an die Lebensverhältnisse in unserem Land von den deutschen Mitbürgern zwar als befremdlich jedoch keineswegs als bedrohlich angesehen wird.
"Dieses Land ist unser (!) Land und es ist unsere Pflicht, es positiv (im Sinne des Islam) zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem (islamischen) Paradies auf Erden machen, um es der islamischen Ummah (Gemeinschaft) und der Menschheit insgesamt(!) zur Verfügung zu stellen." Und aus dem Koran (33,28) wird dazu zitiert: "Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen Ihr Fuß fassen werdet." Diesen Aufruf der "Muslimischen Jugend" verbreitete das islamische Jugendmagazin "TNT" in seiner 1. Ausgabe 1996. - Unmißverständlicher kann man die Eroberungsabsichten des Islam in Deutschland kaum noch formulieren.
Auch im Internet kann man sich inzwischen von den Eroberungsabsichten der ,rechtgläubigen' Muslime in unserem Land überzeugen. Nach einem im Datennetz veröffentlichten Kommentar der "Islamischen Zeitung" soll alsbald in ganz Deutschland die Übermacht des Islam etabliert werden: "Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds islamischer Urgemeinde eine ,Medina' (die Gründung eines islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8 Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich." (zit. n. Spiegel spezial 1/1998 S. 91)
Nach orientalischem Recht, das auch im Talmud zitiert wird, ist "eines der Rezepte (für eine Staatsgründung in der Fremde) der Kauf von ,Grund und Boden', denn nur der ,Erwerb von Land' ist die Voraussetzung für die Schaffung ... einer dynamischen und wirtschaftlich unabhängigen Gemeinschaft von Muslimen (Gründung eines muslimischen Staates) in Zentraleuropa." (ebd. S. 91)
Der in der deutschen Öffentlichkeit allseits hochgeschätzte muslimische Chefideologe M.S. Abdullah aus Soest begründet, ähnlich wie der grüne Bundestagsabgeordnete Cern Özdemir, diese Eroberungsabsichten muslimischer Hardliner bezüglich unseres Landes und Europas folgendermaßen: "1683 sind die islamischen Heere des Osmanischen Reiches bis vor Wien gekommen und mußten unverrichteter Dinge wieder zurückkehren. Für mich steht fest: Allah schickt die (Gast-)Arbeiter ins Abendland, um den Islam (auch in Europa) zum Siege zu führen!" (Heilbronner Stimme vom 5.1.1991)
In diesem Zusammenhang soll auch die Meinung des Islamexperten M.A. Rassoul aus Köln nicht unerwähnt bleiben: "Die Zeit arbeitet für uns. Unsere Frauen haben immer einen dicken Bauch. Die Christinnen haben immer weniger Kinder. Wenn wir 50 % (der Bevölkerung) erreicht haben, muß das Grundgesetz weg und der Koran regieren: Die Regierenden müssen Muslime sein. Es muß endlich Schluß sein mit dem Götzendienst der Christen, Jesus als Gott anzubeten." (zit. n. Mertensacker: "Muslime erobern Europa" S. 65)
Muhammad Mermer schrieb am 20.2.98 an einen Wetzlarer Bürger als Reaktion auf einen in der Zeitung veröffentlichten Leserbrief zur Bevölkerungsexplosion: "Verehrter Herr...! Sie sind kein Freund der Muslime! Es ist unsere historische Aufgabe, im Herzen von Europa einen Gottesstaat zu errichten für Allah und unseren großen Propheten Mohammed. Wir werden diese verdorbenen und degenerierten Nazideutschen hinwegfegen. Die haben sowieso lieber Hunde als Kinder. Unsere Frauen sind gesund und fruchtbar. Einen Prinz Eugen wird es nicht mehr geben. Denn diesmal haben uns die Deutschen eingeladen. Wir werden dann unsere Freunde und Gegner kennen!"
Die in diesem Satz enthaltenen Drohung ist kaum zu überhören. Trotzdem sollten wir immer daran denken, daß viele der hier wohnenden türkischen Mitbürger, die nichts weiter als friedlich mit uns zusammen leben und arbeiten wollen, diese Wühlerei muslimischer Extremisten in unserem Lande ebenso ablehnen wie wir. Denn sie sind froh, dem allgemeinen Elend im wenig entwickelten Anatolien entronnen zu sein und in Deutschland ein menschenwürdigeres Leben führen zu können. So mancher von ihnen ist außerdem noch glücklich darüber, einen möglichst großen Abstand zwischen sich und die Tyrannei muslimischer Fanatiker in seiner angestammten Heimat gebracht zu haben und muß nun voller Entsetzen mit ansehen, wie sich hier bei uns - und das auch noch mit deutscher Hilfe - ein ähnlich finsteres und steinzeitliches Zwangssystem religiöser Eiferer zu entwickeln droht. - Mit allen Menschen aus dem vorderen Orient oder anderswo, die "guten Willens sind," möchten wir in Frieden und Eintracht zusammen leben und arbeiten. Aber die in aller Öffentlichkeit angedrohte Demontage unseres demokratisch verfaßten Rechtsstaates durch fanatisierte Muslime oder sonstige Extremisten von rechts und links sollte den entschlossenen Widerstand aller freiheitsliebenden Menschen in unserem Lande finden.
ViSdP: Erich Christ, Am Flutgraben 15, 47198 Duisburg, Mitbegründer der Bürgerinitiative Duisburg 1997

http://www.konservativ.de/islam/christ.htm

Das ist genau das, was mir Angst macht.
Gruß,
Heinrich5
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Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von pOng »

hallo Heinrich5

Zu Deinem Zitat ("aus dem Internet"):
Im internet kann man alles finden, wenn man es denn finden will. Zu jeder Meinung gibt es mindestens eine Gegenmeinung - auf Foren, in Chats, News wie auch im Web (was ja nur ein Teil des "Internet" ist, aber von den meisten Anwendern technisch falsch mit "Internet" assoziiert wird).

So wie viele das Internet technisch nicht verstehen, verstehen sie auch nicht relevant von irrelevant - von richtig oder falsch - zu unterscheiden. Das nennt man mangelnde Medienkompetenz - die leider auch von Interessengruppen und Lobbyisten jedweder Coleur aktiv mißbraucht wird. Das "Reich Gottes" wollen eine ganze Reihe Gruppierungen errichten - wenn möglich "auf der ganzen Welt". Das gilt so wohl für alle gängigen Götter.

Allerdings funktioniert der Mißbrauch von Medien und Öffentlichkeit dann am besten, wenn es kaum bis keine parallelen Informationsoptionen - z.B. eine offene öffentliche Debatte und möglichst breite Bildung in der Bevölkerung.

Bildung für alle wäre die wohl sicherste Option, derartige An- und Umtriebe nachhaltig zu beseitigen. Das allerdings ist (heute) eine große (vielleicht zu große) Aufgabe. Bis dahin brauchen wir klare, einhellige Regeln und Maßnahmen die ein ordentliches Miteinander schaffen - das bedeutet im Umkehrschluß, das gegen die Regeln bemühte Einzelne oder Gruppen klar sanktioniert werden.

Erste Ansatzpunkte wären da das Aufenthaltsrecht wie das Sozialsystem, Bildungsziele usf.

Aber auch dafür brauchen wir erst einmal eine offene Diskussion - dazu gehört auch eine Debatte über die heutigen Möglichkeiten wie die zu setzenden Ziele für unsere Gesellschaft.

Beschwerden allein helfen da genauso wenig wie die wenigen Vorschläge der Extreme. Es sieht so aus, als gäbe es nur dort überhaupt eine Diskussion und "Lösungsansätze" - das kann nicht die Lösung sein.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hallo pOng,
Aber auch dafür brauchen wir erst einmal eine offene Diskussion - dazu gehört auch eine Debatte über die heutigen Möglichkeiten wie die zu setzenden Ziele für unsere Gesellschaft.
Das sehe ich auch so. An Offenheit in der Diskussion fehlt es in unserer Gesellschaft, besonders aber bei den Politikern. Nach Sarrazin und der Abstimmung in der Schweiz hoffe ich, dass die Diskussion jetzt ehrlicher wird.

Im Thread vom 11.12. habe ich zitiert:
Ein Verbot von Minaretten, wie es die Schweizer in einer Volksabstimmung für ihr Land beschlossen haben, kommt zumindest in der deutschen Hauptstadt mehrheitlich nicht gut an. Wie eine Infratest dimap-Umfrage für die „Berliner Morgenpost“ und die RBB-Abendschau ergab, lehnen 53 Prozent der Berliner es ab, Moscheen den Bau von Minaretten grundsätzlich zu untersagen. 40 Prozent sprachen sich dafür aus. 7 Prozent wollten sich nicht äußern.
Die Ablehnung von Minaretten ist der Umfrage zufolge in den östlichen Bezirken Berlins deutlich weiter verbreitet als im Westteil der Stadt, wo fast alle Berliner Muslime leben.
Ich denke, dass die genannten Zahlen der Umfrage für Berlin auch nicht stimmen. In der Schweiz waren die Umfrageergebnisse vor der Abstimmung ähnlich wie in Berlin. Zur Abstimmung kam dann die Wahrheit als Wahlergebnis zu Tage. In Berlin würde es auch so sein. Öffentlich bekennen sich viele Deutsche und die meisten Politiker nicht zu dem, was sie wirklich denken. Die Ursachen dafür müssen aufgedeckt und bekämpft werden.
Allerdings funktioniert der Mißbrauch von Medien und Öffentlichkeit dann am besten, wenn es kaum bis keine parallelen Informationsoptionen - z.B. eine offene öffentliche Debatte und möglichst breite Bildung in der Bevölkerung gibt.
Parallele Informationsoptionen neben dem Internet gibt es schon. Ich habe gerade das Buch „Kampf der Kulturen - Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert“ von Samuel P. Huntington gelesen und war sehr beeindruckt. Seine Thesen sind zwar schon etwas mehr als 10 Jahre alt, haben aber immer noch Gültigkeit. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

Gruß,
Heinrich5
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Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von niels »

ja,
aber nun könnte man annehmen (oder jemand kommen) der da meint, das Herr Samuel P. seinem Namen nach "Jude" ist und als solcher möglicherweise weniger befangen sein könnte. ;)
Informationsmedien neben dem Internet gibt es schon...
Ja,
problematisch aber ist, das den betr. Medien eine offene Diskussion "zu heiß" oder "zu krtisch" scheint. Zu schnell schreibt man etwas entgegen der sog. "political correctness". Hier möchte sich - so sieht es jedenfalls aus - niemand den Mund "vernennen" - nicht als Politiker, aber auch nicht als Journalist, der seine täglich Brötchen als Journalist verdient.

Zu schnell gerät man mit z.B. einer aus dem Kontext gerissenen Aussage in einen Strudel, dem schon einige nicht mehr entrinnen konnten, so "harmlos" Sie - wie vielleicht auch nicht wenige andere - die Äußerung empfunden haben.

Das Eisen scheint "zu heiß", als das man es (momentan) schmieden möchte - so mein Eindruck in der Politik wie im Journalismus. Ob es sich allerdings irgendwann oder rechtzeitig entsprechend abkühlt, weiß heute niemand.

Beste Grüße,


Niels.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Zu schnell gerät man mit z.B. einer aus dem Kontext gerissenen Aussage in einen Strudel, dem schon einige nicht mehr entrinnen konnten, so "harmlos" Sie - wie vielleicht auch nicht wenige andere - die Äußerung empfunden haben.
Das stimmt.

Der Strudel muss, wenn er schon nicht beseitigt werden kann, zumindest so weit abgebaut werden, dass im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehende Personen keine Angst mehr haben müssen den Mund aufzumachen um ihre wahre Meinung kundzutun. Dazu gehören auch Foren wie diese, (wenn auch anonym), Leserbriefe in Zeitungen usw.

Nochmal zu Huntington:

http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_P._Huntington

In seinem kontrovers diskutierten Buch The Clash of Civilizations (Kampf der Kulturen, 1996) wendet sich Huntington gegen die Vorstellung einer universellen Weltkultur, wie sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1989 und dem Ende des Kalten Krieges unter anderem von Francis Fukuyama vertreten wurde. Erstmals erschienen Huntingtons Thesen im Sommer 1993 in der renommierten Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik „Foreign Affairs“.
Vielmehr geht der Politologe Huntington von einer Verlagerung des Konfliktes zwischen Ideologien, welche die nationalstaatlich verfassten Bündnisse geprägt hatten, zu einem Konflikt zwischen Zivilisationen aus, weil diese bei der Eindämmung der westlichen Dominanz mit ihrer Geschichte, ihren Sprachen, ihren Wertvorstellungen und ihren Religionen die höchste sinnstiftende Einheit geworden seien.
Unterschieden werden in der Regel acht, bisweilen neun Zivilisationen. Drei davon seien aufstrebend: jene der Hindu, der Sini und des Islam. Sie führten dazu, dass die Geopolitik multipolar werde, und es wird erwartet, dass die westliche Zivilisation dabei herausgefordert werde. Diese habe zu lange die fehlgeleitete, arrogante, falsche und gefährliche Auffassung vertreten, die ökonomische Modernisierung führe gleichzeitig zum Durchbruch westlicher Werte. Statt eine Politik der Menschenrechte fordert Huntington eine Geopolitik der Macht, angeführt von den Vereinigten Staaten. Huntington regt zudem die Stärkung der westlichen Identität nach außen und innen an.
Samuel Huntingtons Prognosen basieren vor allem auf den im Rahmen der Globalisierung auftretenden, weltweit gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Zu den Befürwortern Huntingtons zählt auch Bassam Tibi, der dessen Theorie des „Clash of Civilizations“ in einer eigenen Auslegung vertritt.
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

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Zitat Liborius:
Nach herrschender Lehrmeinung (die sich im 9. Jahrhundert unter Kalif al‐Mutawakkil durchgesetzt hat) ist der Koran unmittelbar die Inkarnation Gottes; er hat also im Islam eine ähnliche Position wie Jesus im Christentum: Hier verkörpert sich Gott in einem Menschen, dort in einem Buch.

Daraus resultiert die Stellung des Propheten: Wohl ist er nur ein Mensch, kein Gott; aber er ist das geweihte Sprachrohr Gottes auf Erden. Immer wieder betont der Koran seine eigene Einzigartigkeit.

Für den gläubigen Muslim ist er ein Wunder, Gegenstand bedingungsloser Verehrung. Unreine Hände dürfen ihn nicht berühren, unreine Lippen nicht rezitieren. «Offenbarung», also «Sichtbarmachung», ist ein griechischer Ausdruck; der arabische Ausdruck, den wir mit diesem Wort zu übersetzen pflegen (tanzil), bedeutet wörtlich «Herabsendung».

Der Koran wurde von Gott zum Propheten herabgesandt; die einzig mögliche Haltung diesem Buch gegenüber ist demütige «Unterwerfung» (das ist die wörtliche Bedeutung des arabischen Islam).
Deshalb hier einige Suren und Verse aus diesem Koran:

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB."


Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...";

Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit Waffen.)

Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn." (Diesen "Verkauf" ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. )

Sure 4, Vers 76: "Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach."

Sure 4, Vers 84: "So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ..."

Sure 4, Vers 89: "Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer."

Sure 4, Vers 89: "Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ..."

Sure 4, Vers 92: "Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, ..." Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.

Sure 5, Vers 52: "Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden."

Siehe auch Sure 3, Vers 118 : "Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. ..."

Sure 8, Vers 12: "... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab."

Sure 8, Vers 39: "Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.."

Sure 8, Vers 41: "Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und..."

Sure 8, Vers 60: "So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt.

Sure 9, Vers 5: "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch
bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."

Sure 9, Vers 5: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ..."

Sure 9, Vers 111: "Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit."

Sure 9, Vers 111: "Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und)
(selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück."

Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.

Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg." Es ist gemeint: "leicht und schwer bewaffnet". "Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam" ist ein
Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 "Die
Schlachtordnung", Vers 11)

Sure 9, Vers 52: "Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?' Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch." (Das ist die Strategie von Mili Göres)

Sure 61 "Die Schlachtordnung", Vers 3 u. 4 : "Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie
ein gefestigter Bau."

Sure 4, Vers 104: "Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet."

Sure 47, Vers 35: "Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ..."

Sure 5, Vers 38 (42): "Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise."

Man kann nur hoffen, dass im Rahmen der Entwicklung des Islam nicht genausoviele unschuldige Menschen sterben müssen wie dies im Rahmen der christlichen Entwicklung der Fall war! Von einem " Wort Gottes " kann also auch hier keinesfalls die Rede sein.

Keine Angst vorm Islam?
Heinrich5

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Razzia in deutschen Moscheen - Polizei stellt frauenfeindliche Islam-Bücher sicher

20. Januar 2010, 17:59 Uhr

Die Polizei hat in einer bundesweiten Razzia in Moscheen verbotene Bücher beschlagnahmt. In der Schrift wird zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen. Das Schlagen von Frauen sei als "Züchtigung" gerechtfertigt, sofern keine Knochen gebrochen oder blaue Flecke auf dem Körper hinterlassen werden.

In einer bundesweiten Razzia in fünf Moscheen, Gebetsräumen, Verlagshäusern sowie Privatwohnungen von drei islamischen Predigern hat die Polizei Datenträger, Computer und verbotene Bücher sichergestellt. Darin wird zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen.

Bei dem Buch handelt es sich um die deutsche Übersetzung eines in Saudi-Arabien erschienenen Werkes mit dem Titel „Frauen im Schutz des Islam“.
Beschreibungen im Kapitel „Schlagen der Frau“ werden von der Bundesprüfstelle als Diskriminierung sowie als Anreiz zur Gewalttätigkeit eingestuft, sagte ein Polizeisprecher in Stuttgart.
Das Buch, das auch auf diversen islamischen Internetseiten zu finden ist, wurde bereits am 15. Januar 2009 als jugendgefährdend indiziert. In den entsprechenden Passagen wird dargelegt, dass das Schlagen von Frauen zwar grundsätzlich verboten sei, es aber als letztes Mittel, „das heißt, wenn eine Frau den Anweisungen ihres Ehemannes ? nicht gehorcht“, zulässig sei.
Nach einer Stufe der „Ermahnung“ und „Warnung vor Allahs Strafe“ solle der Mann als weitere Sanktion „das Bett der Frau meiden“. Wenn dies ebenfalls nichts bewirke, käme „die nächste Stufe der Züchtigung“: „Schlagen, ohne zu verletzen, Knochen zu brechen, blaue oder schwarze Flecken auf dem Körper zu hinterlassen, und unter allen Umständen vermeiden, ins Gesicht zu treffen.“
Diese Behandlung habe sich für „kontrollierende oder führende Frauen“ als ebenso wirksam erwiesen wie bei unterwürfigen Frauen: „Diese Frauen genießen es, geschlagen zu werden.“
Von der Razzia betroffen waren 30 Orte in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Die Polizei durchsuchte auch Wohnungen von drei islamistischen Predigern. Die meisten durchsuchten Räume waren in Nordrhein-Westfalen (16). In Niedersachsen waren vier Objekte betroffen, in Bayern, Berlin und Sachsen jeweils eines. In Baden-Württemberg sechs.

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Ermittlungen der Polizei zufolge wurden die Bücher in den vergangenen Monaten bei Veranstaltungen ausgelegt, im Versandhandel angeboten und dabei auch Jugendlichen zugänglich gemacht. Die Bücher waren in Stuttgart erstmals bei dem Vortrag des islamischen Predigers Pierre Vogel (Abu Hamza) im Juni 2009 aufgetaucht.
Der 31-jährige ehemalige Profiboxer Vogel ist zum Islam konvertiert und predigt vor allem vor jüngeren Leuten, die er ebenfalls zum Übertritt auffordert. Er tritt unter anderem für das islamische Recht, die Scharia, ein. Vogel wohnt in Köln (Nordrhein-Westfalen) und präsentiert seine Islaminterpretation auf zahlreichen Vortragsreisen und bietet seine Predigten im Internet zum Herunterladen an.
Die beiden anderen Prediger heißen Sven Lau (Abu Adam) und Muhammed Ciftci (Abu Anas) von der Islamschule in Braunschweig. Der Verfassungsschutz hat das so genannte „Islamische Bildungs- und Kulturzentrum Braunschweig e.V.“ seit Jahren im Visier. Es gilt als einer der wichtigsten Knotenpunkte der Islamistenszene in Deutschland.
Die drei betreiben die Webseite „Einladung zum Paradies“. Dort wird für einen salafitischen Islam geworben. Nach Angaben von Sicherheitsbehörden stellen insbesondere salafitische Strömungen als extremistische Spielarten des Islamismus eine Bedrohung für die freiheitlich demokratische Grundordnung dar.
Sie schwören zwar der Gewalt ab, verfolgen aber unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit und Gesetzestreue antidemokratische Ziele. Mit propagandistischen Mitteln wird versucht, Vorstellungen und Werte in der hiesigen Gesellschaft zu verankern, die nicht nur laufende Dialog- und Integrationsbemühungen untergraben, sondern auch die Gültigkeit geltender Rechtsnormen aushebeln.
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4463
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Angst vor'm Islam?

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ich denke, die Mehrzahl dieser Frauen hat keinen Migrationshintergrund. Das sind deutsche Männer:
des Jahr suchen 40.000 Frauen in Deutschland Schutz in Frauenhäusern. Vielen fällt es schwer, anzuerkennen, dass die Gewalt des Mannes nichts mit Liebe zu tun hat. Von Karin Flothmann
http://www.amnesty.de/umleitung/2008/de ... type=texte
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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