Sexualmoral oder Bigotterie der Kirche
Verfasst: Sonntag 11. April 2010, 22:36
Habe mir seit langem mal wieder erlaubt, die sonst spröde Sendung "ANNE WILL" (ARD) bei Bekannten zu schauen.
Da argumentiert ein eingeladener hochrangiger Katholik und Theologe - Bischof von Essen:
Sexualität ist nur innerhalb der Ehe erlaubt - ebenso wie Liebe. Sexualität außerhalb einer ehelichen Mann und Frau Verbindung ist absolut unmoralisch.
Auf die Frage, woher er das denn wisse, gab er immer wieder zur Antwort: "weil das so ist".
Haben Sie denn selbst mit Gott gesprochen?
Keine Antwort, stattdessen immer wieder einzig vorgebrachte Antwort des Schwarzkittels: "Na, weil das so ist!".
Immerhin,
es ist falsch - wie er sagt - das es nennenswerte Zahlen von Priestern gibt, die entweder homosexuell oder pädophil leben - ebenso auch Priester die heimliche sexuelle Beziehungen mit Frauen (z.B. Haushältern) leben. Es handelt sich um die "üblichen Einzelfälle" in der Gesellschaft.
Nun gut,
während ein früherer Priester in meinem Geburtsort dafür bekannt war, sich mit jungen Mädchen zu treffen um sie "persönlich sittlich zu unterweisen", hat dessen Nachfolger seiner Haushälterin ein Kind gemacht, woraufhin er nach Neudietendorf versetzt wurde - samt Haushälterin.
Aus Sicht der Kirchenoberen geht es bei der ganzen momentanen Diskussion doch "darum", die Kirche in den Dreck zu ziehen" - so z.B. der Bischof der Regensburger Domspatzen - aber ähnlich aus vielen anderen Mündern.
Die Riege der alten Herrn sieht sich offenbar in die Suppe gespuckt, die man sonst einfache Gläubige auslöffeln ließ. Ratzinger wurde gewählt, weil man der "Öffnung" und "Modernisierung" der Kirche die Schuld für den Mitgliederschwund gibt. Augescheinlich glauben die alten Herren tatsächlich, mit - wie frühr ja üblich - harter Hand und starken Machtstrukturen die Mitglieder fester an die Kirche zu binden.
Immerhin - diese hohen Herren haben offensichtlich nicht einmal so viel Anstand mitbekommen, das sie wissen das man heute - in öffentlichen Talkrunden oder Debatten - den anderen ausreden lässt. Oder sie sitzen auf einem einfach viel zu hohen Roß für ihre intellektuellen/sozialen Kompetenzen (oder wurden dort platziert).
"Herr, bewahre mich..."
Immerhin - alles "Einzelfälle" - mit ungewöhnlicher Häufung - allein in unserm kleinen Dorf.. Aber auch außerhalb meines Örtchens habe ich persönlich einige öhnlcih gelagerte Fälle erlebt.
Totschlagargument der Kirche ist und bleibt - sie - als Außenstehender - oder als "nur kleines" Schäfchen - wissen doch gar nicht worüber Sike reden. Würden Sie Theologie verstehen oder die Leitlinien und Beweggründe des Papstes kennen, würden Sie dies alles ganz anders sehen.
Nurn, in den Vatikan lässt man nicht umsonst nur die wenigsten rein.
Frauen in der katholischen Kirche? Also nicht nur als geduldetes kleines Schäfchen recht nah an der Basis. Werden diese alten Herren sicher nicht mehr akzeptieren können - sie sind ja nicht mal in der Lage mit einer Frau auf Augenhöhe zu kommunizieren - oder sie gar zu akzeptieren.
Also - kleine katholische Schäfchen - lasst Euch sagen:
Was Ihr da alle wollt, hat ja mit der Realität wenig zu tun. Aber wünschen darf man sich ja...
Da argumentiert ein eingeladener hochrangiger Katholik und Theologe - Bischof von Essen:
Sexualität ist nur innerhalb der Ehe erlaubt - ebenso wie Liebe. Sexualität außerhalb einer ehelichen Mann und Frau Verbindung ist absolut unmoralisch.
Auf die Frage, woher er das denn wisse, gab er immer wieder zur Antwort: "weil das so ist".
Haben Sie denn selbst mit Gott gesprochen?
Keine Antwort, stattdessen immer wieder einzig vorgebrachte Antwort des Schwarzkittels: "Na, weil das so ist!".
Immerhin,
es ist falsch - wie er sagt - das es nennenswerte Zahlen von Priestern gibt, die entweder homosexuell oder pädophil leben - ebenso auch Priester die heimliche sexuelle Beziehungen mit Frauen (z.B. Haushältern) leben. Es handelt sich um die "üblichen Einzelfälle" in der Gesellschaft.
Nun gut,
während ein früherer Priester in meinem Geburtsort dafür bekannt war, sich mit jungen Mädchen zu treffen um sie "persönlich sittlich zu unterweisen", hat dessen Nachfolger seiner Haushälterin ein Kind gemacht, woraufhin er nach Neudietendorf versetzt wurde - samt Haushälterin.
Aus Sicht der Kirchenoberen geht es bei der ganzen momentanen Diskussion doch "darum", die Kirche in den Dreck zu ziehen" - so z.B. der Bischof der Regensburger Domspatzen - aber ähnlich aus vielen anderen Mündern.
Die Riege der alten Herrn sieht sich offenbar in die Suppe gespuckt, die man sonst einfache Gläubige auslöffeln ließ. Ratzinger wurde gewählt, weil man der "Öffnung" und "Modernisierung" der Kirche die Schuld für den Mitgliederschwund gibt. Augescheinlich glauben die alten Herren tatsächlich, mit - wie frühr ja üblich - harter Hand und starken Machtstrukturen die Mitglieder fester an die Kirche zu binden.
Immerhin - diese hohen Herren haben offensichtlich nicht einmal so viel Anstand mitbekommen, das sie wissen das man heute - in öffentlichen Talkrunden oder Debatten - den anderen ausreden lässt. Oder sie sitzen auf einem einfach viel zu hohen Roß für ihre intellektuellen/sozialen Kompetenzen (oder wurden dort platziert).
"Herr, bewahre mich..."
Immerhin - alles "Einzelfälle" - mit ungewöhnlicher Häufung - allein in unserm kleinen Dorf.. Aber auch außerhalb meines Örtchens habe ich persönlich einige öhnlcih gelagerte Fälle erlebt.
Totschlagargument der Kirche ist und bleibt - sie - als Außenstehender - oder als "nur kleines" Schäfchen - wissen doch gar nicht worüber Sike reden. Würden Sie Theologie verstehen oder die Leitlinien und Beweggründe des Papstes kennen, würden Sie dies alles ganz anders sehen.
Nurn, in den Vatikan lässt man nicht umsonst nur die wenigsten rein.
Frauen in der katholischen Kirche? Also nicht nur als geduldetes kleines Schäfchen recht nah an der Basis. Werden diese alten Herren sicher nicht mehr akzeptieren können - sie sind ja nicht mal in der Lage mit einer Frau auf Augenhöhe zu kommunizieren - oder sie gar zu akzeptieren.
Also - kleine katholische Schäfchen - lasst Euch sagen:
Was Ihr da alle wollt, hat ja mit der Realität wenig zu tun. Aber wünschen darf man sich ja...