Christliche Fürsorge vergebens gesucht

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Liborius
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Liborius »

Sicher kann ich meine Aussagen immer belegen und ich bleibe dabei, alles Blödsinn und Lügen.
Die kirchlichen Träger haben sich voreilig entschuldigt wo es nichts zu entschuldigen gab. Das ist falsch war, sagt jeder PR Berater.

Vergewaltigungen sind gerade in Köln ein Problem. Hier hat die Stadt gehandelt und den ASS Verbund mit Steuergelder ins Leben gerufen. Diese Kliniken haben auch das notwendige Equipment für Gerichtsfeste Spurensicherung. Alle Behörden, Organisationen und Krankenhäuser sind gehalten Vergewaltigungsopfer in die ASS Häuser untersuchen zu lassen. Es geht dabei nicht nur um medizinische Hilfe, sondern auch um die richtige psychologische Betreuung.
Die Notärztin, die diesen Medienrummel in Gang gesetzt hat, ist bekannt und sie hat sogar vor einem Jahr mehrfach "Testpersonen" mit einer angeblichen Vergewaltigung an die kath. Krankenhäuser geschickt und anschließend die Ärzte bei der Diözesanverwaltung angeschwärzt. Sie soll dafür eine Honorar von 2000 Euro bekommen haben, schrieb die Frankfurter Rundschau. In Wirklichkeit geht es um einen intriganten Kleinkrieg der Notärztin gegen die kath. Kirche und alle mit wenig Intellekt und Kritikvermögen springen auf den Zug auf.

http://www.stadt-koeln.de/2/frauen/gegen-gewalt/08774/

http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... lashPlayer
Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Ich sehe hier nichts von Beweisen oder Belegen deinerseits.

Mit dem Kölner ASS System hat der vorliegende Fall nichts zu tun. Du konstruierst dir das alles selbst zusammen. Kriminalistische Aufarbeitung a la Liborius eben

ASS Anonyme Spurensicherung nach Sexualstraftat

Nach fast 2-jähriger Vorarbeit durch eine Arbeitsgruppe des AK “Gegen Gewalt an Frauen und Kindern” haben seit dem 5. Juli 2011 auch in Köln Opfer von Sexualstraftaten die Möglichkeit, die Spuren sichern und fachgerecht asservieren zu lassen, ohne direkt eine Strafanzeige machen zu müssen. Viele Frauen sind nach einer Vergewaltigung sehr unsicher, ob sie Anzeige erstatten sollen oder nicht. Durch die ASS können sie sich das im Zweifel jetzt in Ruhe überlegen und sich umfassend dazu beraten lassen – die Tatspuren sind für den Fall einer Anzeige bereits gesichert!

Pressemitteilung der ASS von September 2012:
…….In Zukunft sichern also folgende Kölner Krankenhäuser Spuren im Rahmen der ASS:

• Frauenklinik Krankenhaus Holweide
• Evangelisches Krankenhaus Köln-Kalk
• Krankenhaus Porz am Rhein
• Universitäts-Frauenklinik
• Evangelisches Krankenhaus Köln-Weyertal

Aktuelle Informationen zur ASS und alle Adressen können auf http://www.notruf- koeln.de unter ASS eingesehen werden.

http://www.notruf-koeln.de/ass-2/

Im konkreten Fall sollten aber keine Spuren gesichert werden ohne dabei eine Strafanzeige zu stellen sondern es sollte eine medizinische Notfallversorgung durchgeführt werden. Strafanzeige war schon durch die Notärztin gestellt worden und die „Pille danach“ hatte sie auch schon verschrieben. Mit dem ganzen ASS System in Köln hat der vorliegende Fall also nichts zu tun.
Zitat Liborius:
Die Notärztin, die diesen Medienrummel in Gang gesetzt hat, ist bekannt und sie hat sogar vor einem Jahr mehrfach "Testpersonen" mit einer angeblichen Vergewaltigung an die kath. Krankenhäuser geschickt und anschließend die Ärzte bei der Diözesanverwaltung angeschwärzt.
Auch das ist eine Lüge:
Diese „Testpersonen“ waren ultra-konservative fanatisierte und radikalisierte katholische Abtreibungsgegnerinnen welche als vermutliche Vergewaltigungsopfer in die katholischen Kliniken gegangen sind und die „Pille danach“ verlangten. Die Einrichtungen, in welchen sie diese Pille bekommen haben, wurden danach beim Erzbistum angeschwärzt was dann zur Kündigung von Ärzten führte. Angestachelt wurden sie von dem ultra-konservativen katholischem Fernsehsender gloria-tv welcher auch stellenweise mit den Machern der stillgelegten Hetzseite von kreuz.net zusammengearbeitet hat.
http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... lashPlayer

Siehe den zweiten Beitrag: Katholische Kliniken in Bedrängnis [02:35 min]
Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Behauptung Liborius:
Die Notärztin, die diesen Medienrummel in Gang gesetzt hat, ist bekannt und sie hat sogar vor einem Jahr mehrfach "Testpersonen" mit einer angeblichen Vergewaltigung an die kath. Krankenhäuser geschickt und anschließend die Ärzte bei der Diözesanverwaltung angeschwärzt. Sie soll dafür eine Honorar von 2000 Euro bekommen haben
Das Kreuz mit den Fundamentalisten

Erzkonservative Katholiken haben eine neue Internet-Plattform


Sie verbreiten ihre Meinung über den Vorfall im Internet, anonym unter dem Namen Gloria.tv. Dort heißt es, die Aufregung sei inszeniert und die Abweisung der Frau im Namen Gottes nur konsequent. Zitat: „Tödlich! Katholische Kliniken Kölns geben doch die Pille danach.“ Das habe der Geschäftsführer des katholischen Krankenhausverbands Deutschland der Nachrichtenagentur KNA „gestanden“. Dass die Kliniken im Einzelfall entscheiden würden, sei eine „mörderische Moral“.

Zwischen dem Tagessegen und päpstlichen Worten lassen sich auf Gloria.tv täglich Nachrichten wie diese ansehen. Videobotschaften, die sich Gloria Global nennen. Zum Beispiel Angriffe auf jede im Ansatz liberale Äußerung zur Homosexualität. Bereits vor einem Jahr konnte man auch einen Beitrag sehen, in dem die streng gescheitelte „Nachrichtensprecherin“, die ihre Zuschauer grundsätzlich mit den Worten „Laudeto Jesus Christus“ (Gelobt sei Jesus Christus) begrüßt, über die gynäkologische Praxis in katholischen Krankenhäusern berichtete.

Damals waren die vermeintlichen Missbrauchsopfer, die die Pille danach verlangten, allerdings Testpersonen, die die Glaubensüberzeugung der behandelnden Ärzte auf den Prüfstand stellen sollten. Losgeschickt wurden diese Testerinnen von fanatischen Abtreibungsgegnern, die sich Lebensschützer nennen.

Gloria.tv kann man mit seinen teils dogmatischen Ansätzen als Erbe der mittlerweile abgeschalteten Seite kreuz.net ansehen. Wer wissen möchte, wo man ähnlich menschenverachtende Inhalte, wie sie auf kreuz.net veröffentlich wurden, finden kann, der wird bei Glora.tv umfassend informiert.
Am 7. Januar wurde ein Beitrag online gestellt, in dem erneut die namenlose Nachrichtensprecherin eine Meldung verliest, dass die Seite kreuz-net.aus Österreich kreuz.net beerben wolle. Sie werde von einem „mutigen Katholiken“ betrieben. Ziel sei es, eine „ähnliche Beitragsqualität“ wie kreuz.net zu erreichen.

„Spiegel“-Redakteure, die in Sachen Kreuz.net recherchiert hatten, werden auf Gloria.tv als Hetzer bezeichnet. Sie würden im Namen ihres Magazins unschuldige Pfarrer jagen, um sie als Hintermänner der antisemitischen, homophoben und rechtsextremen Website zu enttarnen, behauptet Gloria.tv. Kein Wunder, dass auch die Betreiber der Seite die Anonymität des Internets schätzen. Im Impressum ist eine Adresse in Moldawien angegeben.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... m-Das.html

Um den Katholizismus vor der Moderne zu schützen, schrecken die Macher - Priester aus der Schweiz und Österreich - auch vor öffentlicher Denunziation nicht zurück. Das zeigte sich unter anderem in der Sendung vom 3. Februar 2012: Doppelbauer berichtete von einer Undercover-Recherche, freilich nicht der eigenen: Lebensschützer hätten mit Hilfe einer "Testkaufagentur" geprüft, ob katholische Kliniken in Köln die "Pille danach" verschrieben. Die Abtreibungsgegner hatten sich demnach im Oktober 2011 mindestens vier Krankenhäuser vorgenommen, offenbar bat eine Frau jeweils um ein entsprechendes Rezept.

http://www.spiegel.de/panorama/gloria-t ... 78841.html
Behauptung Liborius:
In Wirklichkeit geht es um einen intriganten Kleinkrieg der Notärztin gegen die kath. Kirche und alle mit wenig Intellekt und Kritikvermögen springen auf den Zug auf.
Der einzige, der hier ein hohes Kritikvermögen, den notwendigen Intellekt und damit die richtige Durchsicht und den nötigen Weitblick hat, ist natürlich, wie kann es auch anders sein, Liborius. :D Alle anderen sind natürlich blöd und lügen.
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niels
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von niels »

Behauptung Liborius:
Die Notärztin, die diesen Medienrummel in Gang gesetzt hat, ist bekannt und sie hat sogar vor einem Jahr mehrfach "Testpersonen" mit einer angeblichen Vergewaltigung an die kath. Krankenhäuser geschickt und anschließend die Ärzte bei der Diözesanverwaltung angeschwärzt. Sie soll dafür eine Honorar von 2000 Euro bekommen haben
Selbst WENN dem so wäre, so entlastet dies doch keineswegs die betr. Krankenhäuser bzw. Träger? Im Journalistischen Umfeld ist es gar nicht mal unüblich, solcherlei "Fallen" zu stellen um eine fragwürdige wie u.U. sogar rechtswidrige Praxis einer Instutution zu dokumentieren. Dennoch hätte ich schon gern Belege für diese mir neue Behauptungvon jenen, die sie in Umlauf bringen.

"Natürlich" ist die Kirche, an die jeder Katholik per Glaubensbekenntnis uneingeschränkten Glauben zu schenken hat, "unfehlbar" - das sind im Zweifel immer die anderen. Ebenso sind ja auch in den islamischen Kulturen fast imemr die Ungläubigen anderen daran schuld, das man mit der eigenen Kultur, Wirtschaft wie Bildung im tiefsten Mittelalter steckengeblieben ist. Der Koran und damit auch die Shariah sind ja "unfehlbar"...

Für mich war/ist das Verhalten der Kirche hier einmal mehr typisch: Ignorieren, Leugnen, den Kritiker herunterspielen bzw. persönlich diskreditieren. Noch bevor die Meldung durch den Medienwald rollte, ließ die Pressestelle des Trägers anfragende Verbände wissen, das es das gute Recht der Kirche als Träger sei, derlei Regeln in den Krankenhäusern unter eigener Trägerschaft durchzusetzen (man hatte die Medienresonanz da augenscheinlich noch unterschätzt) um dann tags drauf - nachdem es doch in allen Abendnachrichten kam - zu erklären, es handele sich um ein "beauerliches Mißverständnis" innerhalb der Krankenhäuser. Schade, das ebendiese Stellungnahme der Pressestelle

Wer keine Argumente hat, der greift eben die Person an...

Aber: Auch die Behauptung, man würde solche Patientinnen mit der Entscheidung zu einer "Pille danach" in andere Krankenhäuser schicken, halte ich für fragwürdig, denn:

1.) "Unterstützt" der beratende Arzt damit u.U. auch die freie Entscheidung der Patientin einer Kontrazeption, wie sie von der Kirche als "Sünde" verstanden wird, womit er u.U. auch seinen Arbeitsplatz riskiert.

2.) Ist das Krankenhaus dann m.E. nicht in der Lage eine nach heutigen medizinischen Maßstäben wie von Krankenkassen als "lege artis" akzeptierte medizinische Behandlung wie die gebotene ärztliche wie patientenrechtliche Behandlungsfreiheit zu gewährleisten, womit die hierfür gezahlten Beiträge seitens Staat und Krankenkassen in Frage stehen.

Natürlich kann die Kirche höchsteigene private Krankenhäuser betreiben - diese allerdings sind dann nicht als Teil der öffentlichen medizinischen Versorgung zu betrachten wie zu behandeln. Es kann nicht angehen, das es immer noch (oder wieder) gerade ländliche Regionen und sogar Städte gibt, in denen Patienten nur religiöse Krankenhäuser vorfinden, eine ideologisch unabhängige / neutrale Behandlung erst in einer anderen 30-50km entfernten Einrichtung möglich ist. Nicht anders sehe ich das bei Kindergärten und/oder Schulen, denn mE hat der Staat die Verpflichtung die von ihm zu erbringenden Leistungen in ideologisch/religiös neutraler Form zu gewährleisten - immerhin werden diese Einrichtungen ja auch von allen Bürgern finanziert - unabhängig der persönlichen Überzeugung vs Religion.
Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Interessant:
Liborius hat geschrieben:In Köln gibt es die von der Stadt eingeführte ASS (Anonyme Spurensicherung nach Sexualdelikten). Das sind neben der Uniklinik weitere 5 Krankenhäuser. Die beiden kath. Hauser St. Vinzenz und Heilig-Geist gehören dem Verbund nicht an.
Das Vergewaltigungsopfer war bereits von der Notärztin mit Levonorgestrel (Pille danach) versorgt worden. Sie wurde auch keinem Arzt der beiden Kliniken vorgestellt. Alles lief telefonisch ab und wurde völlig falsch der Presse von der Notärztin weitergegeben. Die Notärztin hatte die Polizei verständigt, die vor Ort das Protokoll aufnahm und empfahl das Mädchen zur weiteren Spurensicherung zu einer der 6 ASS Kliniken zu bringen. Die Notärztin wollte aber eine Aufnahme in die Vinzenz Klinik. Telefonisch hat man ihr gesagt, dass die Klinik nicht für diesen Zweck ausgerüstet sei und empfahlen Uniklinik oder die Klinik in Holweide aufzusuchen.
Es gibt Spezialkliniken http://www.stadt-koeln.de/2/frauen/gegen-gewalt/08774/, aber das Mädchen (Opfer) soll nicht dorthin:
Liborius hat geschrieben:Vergewaltigungen sind gerade in Köln ein Problem. Hier hat die Stadt gehandelt und den ASS Verbund mit Steuergelder ins Leben gerufen. Diese Kliniken haben auch das notwendige Equipment für Gerichtsfeste Spurensicherung. Alle Behörden, Organisationen und Krankenhäuser sind gehalten Vergewaltigungsopfer in die ASS Häuser untersuchen zu lassen. Es geht dabei nicht nur um medizinische Hilfe, sondern auch um die richtige psychologische Betreuung.
Stattdessen wird ein Medienrummel veranstaltet und beklagt, dass einige andere Kliniken, die keine Spezialkliniken sind, das Opfer nicht aufgenommen haben. Es wird moralische Entrüstung geübt, an deren Aufrichtigkeit zu Recht Zweifel bestehen.

Niels, ich habe Deinen Beitrag „von niels » Samstag 26. Januar 2013, 15:33“ gelesen. Dieser Beitrag zeigt, dass es Dir nicht um Moral, Gut und Böse geht.
Zur Ethik schreibst Du:
niels hat geschrieben:Jedwede menschliche Ethik / gemeinschaftliche Konvention ist m.E. aus rationalen Betrachtungen, aus Wissen ableitbar. Wer das bestreitet, der übersieht i.d.R., das Wissen auch bedeutet zu wissen, was man nicht weiß (und auch so ehrlich zu sich ist!).
Jeder Mensch hat eine Ethik, auch der KZ Arzt Joseph Mengele http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Mengele.
Seine Ethik floss aus rationalen Betrachtungen, so konnte er das, was er Mitmenschen antat, perfekt rationalisieren, „vernünftig machen“, „einen Sinn geben“ und ruhig schlafen.

Es scheint rein rational tatsächlich schwierig zu sein, zu sagen, was „Gut und Böse“ ist. Dennoch scheint es jeder Mensch zu wissen, nicht rational, nicht oberflächlich, sondern tief im Herzen. Oder weshalb beklagen sich Menschen, wenn ihnen selbst Unrecht geschieht?

Niels, wenn es „Gut und Böse“ nicht gibt, dann ist jede moralische Entrüstung Heuchelei und ein Mittel zur Manipulation in einem Machtkampf. Ja selbst die Entrüstung, über die moralische Entrüstung.
Aber Menschen entrüsten sich nun mal wirklich. Das können sie sich auch nicht abgewöhnen, denn eine solche Entrüstung resultiert nicht allein aus dem rationalen Denken. - Es gibt dabei keinen Unterschied zwischen religiösen und nicht religiösen Menschen.

PS:
niels hat geschrieben:Religiösität ist (für mich) nicht zwingend an Gott oder Götter gebunden, sondern vornehmlich Irrationalität in Überzeugungen. So gibt es afaik auch religiöse Atheisten...
Demnach gibt es die Nichtreligiösen gar nicht. :wink:
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Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Zu Heinrichs Beitrag: „von Heinrich5 » Fr 25 Jan, 2013 9:57“:

Gibt es keine Willensfreiheit, dann gibt es keine Schuld. Jede Strafe wird fragwürdig. Niemand ist schuldfähig, niemand kann verantwortlich gemacht werden. Somit ist alles Schicksal.
Man kann „Gut und Böse“ nicht gegen fair und unfair ausspielen.
Heinrich5 hat geschrieben:wird "das Böse" als ein ideologisches Etikett entlarvt, womit Andersdenkende einfach und effektiv diffamiert werden können.
Das ist eine halbe Wahrheit! Natürlich kann „das Böse“ instrumentalisiert werden. Doch das Böse gibt es wirklich! Eine solche Instrumentalisierung ist böse und unfair.
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Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Kehrtwende von Kardinal Meisner

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... lle-danach

Stellungnahme Kardinal Meisner
Aus gegebenem Anlass habe ich mich mit Fachleuten über die Frage der Verordnung der so genannten „Pille danach" beraten. Dabei wurde deutlich, dass darunter unterschiedliche Präparate mit unterschiedli­chen Wirkprinzipien zu verstehen sind, deren Wirkungen und Nebenwirkungen sich in der wissenschaftlichen Diskussion immer weiter klären. Daraus ergeben sich ethische Konsequenzen.

Wenn nach einer Vergewaltigung ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Verhinderung einer Zeugung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar.

Wenn ein Präparat, dessen Wirkprinzip die Nidationshemmung ist, mit der Absicht eingesetzt wird, die Einnistung der bereits befruchteten Eizelle zu verhindern, ist das nach wie vor nicht vertretbar, weil damit der befruchteten Eizelle, der der Schutz der Menschenwürde zukommt, die Lebensgrundlage aktiv entzogen wird. Dass das Abgehen befruchteter Eizellen auch ganz natürlicherweise ohne menschliches Zutun geschieht, berechtigt einen Menschen nicht dazu, diesen natürlichen Vorgang aktiv zu imitieren. Denn die Beendigung eines Menschenlebens durch die Natur nennt man ein Naturereignis. Dessen absichtliche Imitation nennt man Tötung.

Die Ärzte in katholischen Einrichtungen sind aufgefordert, sich rückhaltlos der Not vergewaltigter Frauen anzunehmen und sich dabei unter Berücksichtigung des neusten Stands der medizinischen Wissenschaft in ihrem ärztlichen Handeln an den oben genannten Prinzipien auszurichten. Darüber hinaus ist nichts dagegen einzuwenden, dass sie in diesem Fall auch über Methoden, die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind, und über deren Zugänglichkeit aufklären, wenn sie dabei, ohne irgendwelchen Druck auszuüben, auf angemessene Weise auch die katholische Position mit Argumenten erläutern. In jedem Fall muss in katholischen Einrichtungen die Hilfe für vergewaltigte Frauen aber natürlich weit über die Erörterung solcher Fragen hinaus gehen.

Köln, 31. Januar 2013

Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln
http://erzbistum-koeln.de/modules/news/news_1318.html
Katholische Krankenhäuser im Erzbistum Köln dürfen vergewaltigen Frauen in bestimmten Fällen jetzt doch die Pille danach verordnen. Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner stellte klar, wenn das Medikament "mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies aus meiner Sicht vertretbar".

.......Meisner hat auch nichts mehr dagegen einzuwenden, dass Ärzte vergewaltigte Frauen über Methoden aufklären, die eine Schwangerschaft verhindern, "die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind". Zudem dürften sie ihnen den Zugang dazu erläutern. Die Mediziner müssten aber, "ohne irgendwelchen Druck auszuüben, auf angemessene Weise auch die katholische Position mit Argumenten erläutern".
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-01 ... ewaltigung

Wenn ich (Heinrich5) mir die bisherigen Stellungnahmen von Liborius und Christel (der katholischen Fraktion) zu diesem Thema so ansehe, dann komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass die beiden ein gestörtes Verhältnis zu ihrem eigenen achten Gebot haben. Gezieltes Lügen zwecks Irreführung - Ignorieren - Verharmlosen - Vertuschen - Aussitzen - Ablenken vom Thema durch Ablenkung zur Diskussion darüber ob Atheisten überhaupt eine Moral haben und Gutes von Bösen unterscheiden können usw.- Irgendwann ist alles vergessen und wieder vergeben. Das betrifft nicht nur diesen Skandal sondern auch die Aufklärung des Missbrauchsskandals durch pädophile katholische Priester.
Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich, Du spielst Dich hier als Kämpfer für das „Gute und das Recht“ auf. Dazu benutzt Du das Mittel der Herabsetzung und Diffamierung von Mitschreibern und Du lässt Deiner Fantasie dabei freien Lauf!!!

Was Du über Deine Mitschreiber schreibst, entspricht nicht der Wahrheit!
Was Du z.B. hier über mich schreibst „von Heinrich5 » Fr 25 Jan, 2013 9:57“ ist kompletter Unsinn:
Heinrich5 hat geschrieben:Zunächst ist festzustellen, dass du alles was vom Atheisten Michael Schmidt-Salomon (MSS) kommt grundsätzlich nicht nur kritisch siehst, sondern von vornherein ablehnst.
Deshalb darf ich wohl bezweifeln, dass du sein Buch überhaupt gelesen hast. Es geht bei MSS nicht darum sich gegen Moral und damit für Unmoral zu entscheiden.
Das schlussfolgerst du aber schon aus dem Titel des Buches ohne es überhaupt gelesen zu haben.
Daraus entsteht dann dein untauglicher Versuch, jegliche moralische Entrüstung über die gegenwärtigen Skandale der katholischen Kirche mit dem Hinweis abzutun von atheistischer Seite darf dazu nichts gesagt werden, ja sie haben kein Recht sich zu entrüsten, denn die stehen ja sowieso auf der anderen Seite der Moral also auf der Seite der Unmoral.
viewtopic.php?f=10&t=2684&start=15

Nirgendwo habe ich das geschrieben!
Im Gegenteil, ich gehe nicht davon aus, Atheisten hätten sich für die Unmoral entscheiden! Einen solchen Unsinn auch nur zu denken liegt mir völlig fern!
Natürlich sehe ich Aussagen von Michael Schmidt-Salomon kritisch, aber was Du hier schreibst über meine Einstellung ist völlig abwegig.

Heinrich das Problem liegt bei Dir, bei Dir ganz allein.

Offensichtlich siehst Du das Forum als rechtsfreien Raum an, indem Du ungestraft Unwahrheiten über Andersdenkende öffentlich verbreiten kannst, so wie diese Falschbehauptung:
Heinrich5 hat geschrieben:Wenn ich (Heinrich5) mir die bisherigen Stellungnahmen von Liborius und Christel (der katholischen Fraktion) zu diesem Thema so ansehe, dann komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass die beiden ein gestörtes Verhältnis zu ihrem eigenen achten Gebot haben. Gezieltes Lügen zwecks Irreführung - Ignorieren - Verharmlosen - Vertuschen - Aussitzen - Ablenken vom Thema durch Ablenkung zur Diskussion darüber ob Atheisten überhaupt eine Moral haben und Gutes von Bösen unterscheiden können usw.- Irgendwann ist alles vergessen und wieder vergeben. Das betrifft nicht nur diesen Skandal sondern auch die Aufklärung des Missbrauchsskandals durch pädophile katholische Priester.
Wo haben wir gelogen? Wo haben wir gezielt gelogen?

Heinrich, nirgendwo habe ich die Moral von Atheisten infrage gestellt!
Im Gegenteil, ich bin der Meinung, alle Menschen haben eine Moral, alle Menschen unterscheiden zwischen Gut und Böse.
Ich sehe aber einen Widerspruch in Deiner Agumentation z.B. „von Heinrich5 » Fr 25 Jan, 2013 9:57“ bezüglich des Buches "Jenseits von Gut und Böse" von Michael Schmidt-Salomon. Womöglich bist Du aber einfach nicht in der Lage das intellektuell zu erfassen.

Du teilst die Welt ein in schwarz und weiß. Du selbst wähnst Dich im Lager der Guten, mich und Liborius steckst Du ins Lager der Bösen.
Dieses einfache und klare Weltbild ist falsch!

Zorn, Wut, Entrüstung… macht blind - „Blind vor Wut“. Der Zornige meint zwar endlich klar zu sehen. In Wahrheit ist er aber nur ein „blinder Kämpfer“!
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Zitat Christel:
Wo haben wir gelogen? Wo haben wir gezielt gelogen?
Zum Beispiel

Lüge Liborius
Die Notärztin, die diesen Medienrummel in Gang gesetzt hat, ist bekannt und sie hat sogar vor einem Jahr mehrfach "Testpersonen" mit einer angeblichen Vergewaltigung an die kath. Krankenhäuser geschickt und anschließend die Ärzte bei der Diözesanverwaltung angeschwärzt. Sie soll dafür eine Honorar von 2000 Euro bekommen haben, schrieb die Frankfurter Rundschau. In Wirklichkeit geht es um einen intriganten Kleinkrieg der Notärztin gegen die kath. Kirche und alle mit wenig Intellekt und Kritikvermögen springen auf den Zug auf.
Das ist nicht nur eine Lüge, das ist Rufmord

Falschaussagen und unwahre Behauptungen von Christel:
So sehe ich das: Nebelkerze und Stimmungsmache. Ginge es nicht gegen die kath. Kirche, würden Heinrich und Niels in diesem Fall von Indoktrination sprechen!
Der Fall enthält so einige Ungereimtheiten:
Obwohl sich der Fall bereits am 15. Dezember ereignet hat, fehlt jede Aussage darüber, was tatsächlich geschah.
Allein, dass eine junge Frau mit ihrer Mutter zu einer Notärztin ging sowie die Vermutungen der Notärztin stehen im Raum. – Was ist aus der jungen Frau geworden? Haben sich die Vermutungen der Notärztin bestätigt?
Was ist denn das?
Wenn mir so was passiert wäre, na klar würde ich Anzeige erstatten! Zumal wenn die Polizei „so ganz von allein vorbei kommt“. Weshalb ist das nicht geschehen?
Dieses Gerede von "Skandal" und „Christliche Fürsorge vergebens gesucht“ ist völliger Quatsch. Erstens ist die Frau in einem christlichem Krankenhaus behandelt wurden. Zweitens ging es nicht nur um Fürsorge, sondern um die Durchführung einer Abreibung, möglichst gleich in der Klinik um die Ecke. - Übrigens, gerade in Großstätten, auch bei Unfällen, werden Patienten nicht unbedingt in der nächstgelegenen Klinik aufgenommen. Das ist normaler Alltag, gängige Praxis, worüber sich niemand aufregt.
In Wirklichkeit geht es darum:
Katholische Krankenhäuser sollen gezwungen werden, Abtreibungen durchzuführen. Sie sollen sich anpassen und nicht mehr aus der Reihe tanzen. Es ist ein Kulturkampf, Machtkampf, der mit dem Mittel der moralischen Entrüstung geführt wird. Folglich ist die ganze aufgeblasene, zur Schau gestellte moralische Entrüstung nichts anderes als Heuchelei!

Alle Zeitungen und das Internet haben von Anfang an ausführlich, konkret und exakt über den Fall berichtet. Da gab es nichts mehr was offengeblieben ist oder was man unter „Ungereimtheiten“ hätte einstufen können.
Wenn es nicht deutschlandweit Empörung und Entrüstung gegeben hätte, hätte sich die Kirche und Kardinal Meisner nicht einen Millimeter bewegt.
Diese deutschlandweite Entrüstung und Empörung hat doch etwas eingebracht. Katholische Krankenhäuser im Erzbistum Köln dürfen vergewaltigen Frauen in bestimmten Fällen jetzt doch die Pille danach verordnen. Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner stellte klar, wenn das Medikament "mit der Absicht eingesetzt wird, die Befruchtung zu verhindern, dann ist dies vertretbar".
.......Meisner hat auch nichts mehr dagegen einzuwenden, dass Ärzte vergewaltigte Frauen über Methoden aufklären, die eine Schwangerschaft verhindern, "die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind". Zudem dürften sie ihnen den Zugang dazu erläutern.
Wer hätte vor vierzehn Tagen an so etwas geglaubt?
Ich sehe das als einen schönen Anfangserfolg an.
Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich, wir alle wissen von dem Fall in Köln nur aus den Medien. Niemand war von uns dabei! Wir alle sagten unsere Meinung dazu aufgrund von dem, was wir aus den Medien wissen. (Gerade wir, Liborius und ich, nannten immer unsere Quellen.) Das ist unser Recht auf freie Meinungsäußerung!

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Wir haben auch das Recht eine andere Meinung zu haben als Du.
Daraus leitet sich für Dich nicht das Recht ab, uns zu verunglimpfen!
Deine persönlichen Angriffe gegen uns, die ich zunehmend verspüre, sind es aber nicht! – Du warst früher mal freundlicher.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Zitat Christel:
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Wir haben auch das Recht eine andere Meinung zu haben als Du.
Dieses Recht wird euch auch nicht bestritten.

Wenn ihr aber das, was von den Medien zum Fall bekanntgegeben wurde bewusst verdreht wiedergebt und noch eigene unwahre „Erfindungen“ dem beifügt, kann das nicht unwidersprochen bleiben. Das nennst du dann verunglimpfen.
Heinrich5

Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

„kreuz-net“ weis es besser als der Kardinal Meisner und bezieht Position gegen ihn

Untragbare Haltung des Kölner Kardinals

Der eigentliche Sprengstoff der „Erklärung des Erzbischofs von Köln zur „Pille danach‘“ vom 31. Januar 2013 liegt allerdings in nachstehender Aussage:
„Darüber hinaus ist nichts dagegen einzuwenden, dass sie [die Ärzte] in diesem Fall auch über Methoden, die nach katholischer Auffassung nicht vertretbar sind, und über deren Zugänglichkeit aufklären, wenn sie dabei, ohne irgendwelchen Druck auszuüben, auf angemessene Weise auch die katholische Position mit Argumenten erläutern.“
Das bedeutet nichts anderes, als dass Katholiken bei der Beitragstäterschaft in Bezug auf Vergehen weitreichendster Auswirkungen (hier: „Aufklärung“ über Tötungsmöglichkeiten menschlichen Lebens) dann vom Erzbischof als exculpiert gelten, wenn Sie dem mutmaßlichen (Mit-)Täter auch über die (hier wohl diametral entgegenstehende) katholische Position erläutern.

Das kann so wohl nicht eine überlegte Position eines Kardinals sein!
http://www.kreuz-net.at/index.php?id=52

Da hat wohl "kreuz.net" in "kreuz-net" einen würdigen Nachfolger gefunden.
Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich5 hat geschrieben:Dieses Recht wird euch auch nicht bestritten.
Du bestreitest dieses Recht nicht, sondern strafst ab, wer dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und anderer Meinung ist als Du.

Du behauptest, wir hätten etwas nicht richtig dargestellt. Bitte, dann nenne konkret den Punkt/die Punkte und bringe eine Gegendarstellung. Das ist die übliche Art der Diskussion!
Einfach Behauptungen in den Raum zu stellen, sie ungerührt des Protestes zu wiederholen, das ist hingegen nichts anderes als Diffamierung, Diskreditierung und Rufmord gerichtet gegen anders Denkende. Anstatt auf unsere Argumente einzugehen und mit uns zu diskutieren, entrüstest Du Dich über uns.

Du gebärdest Dich als großer Kämpfer für Frauen, rufst „Skandal“…, gleichzeitig schlägst hemmungslos verbal auf eine andere Frau ein. Das ist nicht Deine erste und einzige Attacke gegen mich. :(
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Du behauptest, wir hätten etwas nicht richtig dargestellt. Bitte, dann nenne konkret den Punkt/die Punkte und bringe eine Gegendarstellung. Das ist die übliche Art der Diskussion!
Siehe meinen Beitrag von heute um 15:43 Uhr.
Christel
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Re: Christliche Fürsorge vergebens gesucht

Ungelesener Beitrag von Christel »

Du hast heute um 15:43 Uhr ein paar Zitate von mir herausgegriffen. Sie stellen meine Meinung zu einzelnen Punkten dar. Darunter ist keine unwahre Behauptung.

Du hast mich der Lüge bezichtigt!
Wo lüge ich, zeige das konkret und beweise, dass es sich um eine Lüge handelt.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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