Evangelium in Leichter-Sprache

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Christel
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Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Christel »

Die Texte werden erarbeitet in einer Kooperation zwischen dem Katholischen Bibelwerk und der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg und dem Katholischen Bibelwerk im Erzbistum Bamberg.https://www.bibelwerk.de/Sonntagslesung ... 02163.html
Gott hat viel Geduld mit den Menschen

In einer Stadt passierte ein schweres Unglück.
Ein hoher Häuser-Turm stürzte ein.
Bei dem Einsturz starben viele Menschen.
In einer anderen Stadt war ein Anschlag.

mehr lesen ...
http://www.evangelium-in-leichter-sprache.de/
mehr lesen ...
http://www.evangelium-in-leichter-sprac ... tensonntag

Klingt gut!

Das finde ich interessant. Es lohnt sich dort öfter mal reinzuschauen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

In dieser „leichten“ Sprache erkenne ich nur sehr viel Infantilismus
http://www.stupidedia.org/stupi/Infantilismus
Man braucht nicht weiter nachzudenken
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Christel »

Nein, sei ehrlich!

Du schreibst dies nicht, weil das Projekt schlecht ist, sondern weil es ein christliches Projekt ist.
Es stört Dich, weil es gut und christlich ist, denn Du bekämpfst das Christentum.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Nein - Ich bin einfach nur deinem Link gefolgt und habe mich dort eingelesen.
Ergebnis: unterste geistige Schublade. Darüber sollte sich aber jeder selbst ein Urteil bilden.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Die biblischen Psalmen in „leichter“ Sprache:

In den Psalmen findet man außer Gotteslob auch Feindseliges.

Psalm 1

Wer nicht den Weg der Frevler geht,
dem Rat der Sünder widersteht,
ist wie ein Baum, der Früchte bringt,
denn was er tut, ihm gut gelingt.
Die Sünder werden fortgeweht,
der Heiden falscher Weg vergeht.

Psalm 6

Ich sieche und bin tief verstört,
doch hat mein Weinen Gott erhört.
Gehört hat Er mein Beten, Flehen,
die Frevler soll´n zugrunde gehen.

Psalm 10

Der Frevler rühmt sich, er lästert und raubt,
an Gott der Frevler nicht denkt und nicht glaubt.
der Frevler oft von Gewalttaten spricht,
er lacht und er sagt: „Dieser Gott straft mich nicht.“
Zerbrich, oh Herr, des Lästerers Arm.
Auch dieser Psalm hat Rhythmus und Charme.

Psalm 11

Die Gottlosen spannen die Bögen,
mein Gott, solches kannst du nicht mögen.
Bestrafe, mein Herr, diesen Frevel
mit Blitzen und Feuer und Schwefel.

Psalm 14 u. 53

„Es gibt keinen Gott“, sagen Toren im Herzen.
Sie handeln verwerflich und keiner tut Gutes.
Der Herr schaut vom Himmel, ob jemand nach Gott fragt.
Doch keiner tut Gutes, kein Einziger tut es.

Psalm 18

Ich will sie zerstoßen wie Staub vor dem Wind,
ich will sie wegräumen wie Kot auf der Gasse.
Ich will sie zerschlagen, es zittert das Kind,
Ich will sie zerschmettern, die ich so sehr hasse.

Psalm 21

Oh Herr, der du ihn zum König gemacht
und ihn bekleidet mit Hoheit und Pracht,
du kröntest ihn mit der goldenen Krone.
Die Feinde töte und keinen verschone.

Psalm 22

Warum hast du mich verlassen, mein Gott?
Wurm bin ich nun, dien den Leuten als Spott.
Die, die mich sehen, die lachen mich aus:
Gott hat Gefallen, er reiße dich raus.“

Psalm 23

Der Herr ist mein Hirte und nichts wird mir fehlen.
Er führt mich auf Auen und Plätze am Wasser,
er stillt mein Verlangen, ich fürchte kein Unheil.
Und muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
dein Stock und dein Stab, sie trösten mich stets.
Du deckst mir den Tisch vor den Augen der Feinde,
du salbest mein Haupt und du füllst mir den Becher.
Mein Leben lang folgt mir die Güte des Herren,
ich wohne im Hause des Herren für immer.

Psalm 58

Die gottlos schon im Mutterschoß
wird man nur mit dem Schwerte los.
Oh Gott, zerschlag der Frevler Zähne,
wir weinen um sie keine Träne.
Wir stapfen durch der Heiden Blut,
wie gut das unsern Füßen tut.
Gerechte sehen ihren Lohn,
es richtet Gott auf Erden schon.

Psalm 59

Wir sind die Guten, sie sind die Bösen.
Uns sollst du retten, sie nicht erlösen.
Wegen der Sünden, wegen der Reden:
Gott, meine Festung, komm mir entgegen.

Psalm Psalm 83

So schweig doch nicht, sei nicht so still,
bekämpf den Feind, weil ich es will.
Verfolge sie mit deinem Wetter
und töte sie, das wäre netter.

Psalm 101

Für Diener, die fromm sind, werde ich sorgen.
Die Gottlosen werd ich vertilgen am Morgen.
Ich rotte sie aus in der Stadt, auf dem Land.
Als David, der König, bin ich euch bekannt.

Psalm 109

Ich rufe dich an, oh mein Gott, gib mir Antwort.
Sie haben ihr gottloses Maul aufgetan,
sie reden mit Zungen, die falsch sind und giftig.
Obwohl ich sie liebe, bekämpfen sie mich,
beweisen mir Böses und hassen mich trotzdem.
Beende das Leben des Feindes in Kürze
und stell ihm den Satan zur Seite, zur Rechten.
Gerichtet von dir wird sein Beten zur Sünde,
sein Amt soll ein anderer fortan verwalten.
Sein Weib werde Witwe, die Kinder zu Waisen,
sie betteln und irren, vertrieben vom Hause.
Die Gläubiger pfänden und Fremde soll´n plündern,
und niemand erbarme sich dann seiner Waisen.
Vernichte die Kinder und lösche den Namen.
Der Sünden der Väter, der Sünden der Mutter
gedenke und lasse sie nicht aus den Augen.
Denn er hat verfolgt den, der arm war und elend,
er wollte ihn töten und war ohne Gnade.
Er wollte den Fluch, und der Fluch wird auch kommen,
den Segen verschmäht er, drum wird er auch fern sein.
Den Fluch zog er an wie ein Hemd, das ihn kleidet.
So lohne der Herr die sich gegen mich wenden.
Oh Herr, steh mir bei und erweise mir Gnade,
dem Herrn will ich danken, ihn rühmen und preisen.

Psalm 118

Im Namen des Herrn will ich Heiden zerhauen,
mit Lust will ich’s tun und auf Gott dabei bauen.
Die Heiden umgeben mich zahlreich wie Bienen,
ich will sie zerhauen und Gott dadurch dienen.

Psalm 137

Wir sitzen in Babel am Wasser und weinen,
wann können wir endlich nach Zion zurück?
Die Bösen von Babel zerbrachen das Glück,
zerschmettert die Kinder von Babel an Steinen.

Psalm 143

Möge der Herr mein Gebet nun erhören,
möge der Herr meine Feinde zerstören,
möge der Herr meine Feinde zertreten,
darum hab ich meinen Schöpfer gebeten.

viewtopic.php?f=10&t=4268

http://www.reimbibel.de
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Christel »

Die „Reimbilbel“ hat mit dem Projekt „Evangelium in Leichter Sprache“ nichts zu tun! Vergleiche:
http://www.evangelium-in-leichter-sprac ... willkommen

Außerdem finde ich das Original besser.
Psalm 1 in der Einheitsübersetzung:
Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, /
nicht auf dem Weg der Sünder geht, /
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, /
über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
Er ist wie ein Baum, /
der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt /
und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, /
wird ihm gut gelingen.
Nicht so die Frevler: /
Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen /
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, /
der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Außerdem, bei der von mir empfohlenen Seite geht es wirklich um das Evangelium:
Evangelium ist ein schweres Wort.
Evangelium heißt auf Deutsch: Gute Nachrichten.
Oder: Frohe Botschaft.
Das Evangelium erzählt von Jesus.
Wer das Evangelium liest, wird froh.
Darum soll jeder das Evangelium lesen.
Oder hören.
http://www.evangelium-in-leichter-sprac ... willkommen
"Botschaft zum Aufatmen

An der Wirkung sollt ihr erkennen, ob ihr dem Evangelium begegnet seid oder etwas anderem."
Mehr:
http://www.steyler.eu/media/svd/docs/Do ... fatmen.pdf
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von niels »

Dieser Hype um "leichte Sprache" - wohl nicht zuletzt auch durch die Bildungsinflation (sukzessive Verdummung) im Land bedingt treibt schon seltsame Blüten.

Fakt aber ist auch, das diesen Terminus niemand gepachtet hat und in der aktuellen politischen Verwendung / Auslegung - nach der primär eine Sprachlimitierung für Minderbemittelte und Konzentrationschwache gemeint ist, hinter der augenscheinlich ehrlich gemeinten Simplifizierung gezielte Verfälschung oder gar Indoktrination steckt - recht jung ist. Die aus der überspitzten Vereinfachung resultierende Verfälschung ist nicht selten von den "Übersetzern" gewollt (eine Aufgabe, die bisher keinem "Übersetzer" oblag) und ähnelt nicht von ungefähr George Orwells "Neusprech".

Abgesehen davon ist es ein Vergriff an Sprache und Kultur.
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel schrieb;
Bei der „Reimbilbel“ handelt es sich um ein auf den Weg des „Books on Demand“ hergestelltes Buch. Es hat sich also kein Verlag gefunden und auch der Autor rechnet nicht mit einem großen Absatz.
Das dürfte ja wohl nicht stimmen. Siehe hier:

http://www.amazon.de/dp/3837098761/?tag=reimbibel-21
Die „Reimbibel“ hat mit dem Projekt „Evangelium in Leichter Sprache“ nichts zu tun.
Das stimmt, die Reimbibel richtet sich mit Humor gegen christlich-fundamentalistische Indoktrination während das Projekt „Evangelium in Leichter Sprache“ gerade das Gegenteil beabsichtigt.

Niels schrieb:
Es handelt sich um Spam, da reine Linkwerbung für ein Produkt. Den Thread würde ich daher lieber ganz löschen.
Da hätte ich nichts dagegen. Das gilt dann aber auch für beide Threads.

Auch hierbei handelt es sich um Produktwerbung:
viewtopic.php?f=10&t=4256
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Christel »

niels hat geschrieben:Die aus der überspitzten Vereinfachung resultierende Verfälschung ist nicht selten von den "Übersetzern" gewollt (eine Aufgabe, die bisher keinem "Übersetzer" oblag) und ähnelt nicht von ungefähr George Orwells "Neusprech".

Abgesehen davon ist es ein Vergriff an Sprache und Kultur.
Genau aus diesem Grund lehne ich die von Atheisius empfohlene „Reimbibel“ ab!
Daher hatte ich als Beispiel und zum Vergleich den Psalm 1 in der Einheitsübersetzung eingestellt.
3. Was ist das Besondere an Leichter Sprache?

Das Konzept der Leichten Sprache berücksichtigt insbesondere die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten, aber auch von Menschen mit Demenz oder von Menschen, die nicht so gut Deutsch sprechen oder lesen können.
Das Ziel der Leichten Sprache ist Textverständlichkeit. http://www.evangelium-in-leichter-sprache.de/node/4
Ich finde das Projekt darüber hinaus interessant, als Anregung, Inspiration…

Indem man altbekannte Texte in andere Weise hört, beginnt man sie neu zu hören, entdeckt manches neu…
„Evangelium in Leichter Sprache“ ist kein Ersatz, sondern eine weitere Möglichkeit!
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Re: Evangelium in Leichter-Sprache

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel schrieb:
Indem man altbekannte Texte in andere Weise hört, beginnt man sie neu zu hören, entdeckt manches neu…

Das fand ich auch, nachdem ich mit der „Reimbibel“ bekannt wurde. Manche Menschen sind Christen, weil sie die Bibel kennen. Andere wiederum sind es, weil sie ihre Heilige Schrift" nicht kennen.
In der Reimbibel wird in amüsanten Reimen auf die vielen Ungereimtheiten des angeblichen "Gotteswortes" hingewiesen. Mich erinnert es an gutes Kabarett mit Dieter Nuhr der deshalb von Religioten sogar Morddrohungen erhielt.

Gerade das Alte Testament kann man aufschlagen, wo man will, man findet immer einen Krieg, einen Massenmord, überall Vergewaltigungen und Steinigungen. Selbst das Neue Testament steht in dieser Tradition. Man lese nur die Paulusbriefe und die Offenbarung des Johannes in ihrer ganzen Menschenverachtung, dem Hass auf Andersgläubige, den permanenten Drohungen mit dem göttlichen Strafgericht und den ewigen Qualen in der Hölle.

Nach der Lektüre der Reimbibel verstehen hoffentlich Christen besser was "Christentum" tatsächlich bedeutet.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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