Das Gericht über Juda und die Völker

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Atheisius
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Das Gericht über Juda und die Völker

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Zephania (Kapitel 1-3)

„Wehe der gräulichen, boshaften Stadt,
die keine frommen Propheten mehr hat.
Priester entweihen den heiligen Ort,
wollen nicht hören des Herrlichen Wort.

Weil sie noch immer zu Baal sich ausrichten,
werde ich bald ihre Götter vernichten.
`Üben nur Bosheit und planen nur Schlimmes,
werden gerichtet vom Zorn meines Grimmes.

Schreie wird man von den Gottlosen hören,
die immer noch ihrem Moloche schwören.
Priester des Baals sind dem Tode geweiht,
jammernd dann Opfer an Opfer sich reiht.

Fürderhin werd ich sie nicht mehr verschonen,
Tiere soll’n dann ihre Häuser bewohnen.
Brennen wird Feuer und herrschen wird Not,
Blut wird zu Staub, und der Leib wird zu Kot.“

Warum die Menschen Gott nicht trauten,
warum sie Bergaltäre bauten,
wird in der Bibel nicht erzählt.
Jedoch, warum der Herr sie quält.


http://www.reimbibel.de
„Die Erschaffung der Welt durch das Wort gelang Gott, die Menschen allein durch das Wort für sich zu gewinnen, gelang ihm offenbar nicht.“

Uwe Lehnert: Warum ich kein Christ mehr sein will – Mein Weg vom christlichen Glauben zu einer naturalistisch-humanistischern Weltanschauung. Berlin 2011, 4. Auflage, Seite 286.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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