Säkulare Positionen in der Islamkritik

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Atheisius
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Säkulare Positionen in der Islamkritik

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Im linksliberalen Spektrum findet ein Umdenken statt: Immer mehr Menschen verabschieden sich von kulturrelativistischen Positionen und treten für eine stärkere säkulare Profilierung der Staates ein.

Islamkritik war in linksliberalen Kreisen lange Zeit verpönt und wurde oftmals sogar mit "Rassismus" gleichgesetzt. Im linksliberalen Spektrum sind seit längerer Zeit Veränderungen festzustellen. Mehr und mehr Menschen wird bewusst, dass man die Probleme, die in einigen muslimischen Communities real existieren, nicht dadurch löst, dass man sie ignoriert. Für eine solche Problemverdrängung war das linksliberale Spektrum natürlich besonders anfällig. Denn es gehört nun einmal zu den Wesensmerkmalen linksliberaler Politik, die Rechte von Minderheiten gegen Übergriffe der Mehrheit zu schützen.
„Es ist keineswegs progressiv, reaktionäre Normen zu verteidigen, bloß weil sie von Minderheiten vertreten werden: Lange Zeit wollte in linksliberalen Kreisen kaum jemand wahrhaben, wie stark autoritäre, antisemitische, frauenverachtende oder homophobe Normen in bestimmten muslimischen Communities verankert sind – aber das scheint sich nun zu ändern“
gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon über Veränderungen im linksliberalen Spektrum.

Mehr von GBS-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon von der Großveranstaltung der linksliberalen „tageszeitung sowie von einem Treffen mit dem Bundesvorstand der Grünen u.a. mit Cem Özdemir, unter:

http://hpd.de/artikel/saekulare-positio ... nopaging=1
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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