74 Prozent der Berliner sind frei von Gott

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Atheisius
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74 Prozent der Berliner sind frei von Gott

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID vorgestellt

Drei Viertel der BerlinerInnen mit humanistischer Lebensauffassung

Drei Viertel aller Befragten (74 %) gaben an, der Aussage "Ich führe ein selbstbestimmtes Leben, das auf ethischen und moralischen Grundüberzeugungen beruht und frei ist von Religion und Glauben an einen Gott" voll und ganz bzw. eher zuzustimmen. Lediglich ein Viertel (23 %) der Befragten sagte, dass diese Aussage eher nicht bzw. überhaupt nicht zutreffe. Dies ist insofern überraschend, als dass diese Zahlen deutlich von den Angaben zur konfessionellen Zugehörigkeit abweichen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass nicht nur der Großteil der Konfessionsfreien dieser Aussage zustimmt (85 %), sondern auch deutlich mehr als die Hälfte der befragten Katholiken (57 %) und Protestanten (64 %) für sich beanspruchten, ein Leben ohne "Religion und Glauben an einen Gott" zu führen.

Auffallend ist hier ferner, dass mit steigendem Bildungsgrad die Zustimmung zur humanistisch-säkularen Lebensauffassung wächst.

http://hpd.de/artikel/drei-viertel-berl ... sung-13171

Braucht der Mensch Religion?

In Zeiten sinkender Kirchenmitgliederzahlen und einer immer stärker säkularisierten Alltagswelt versuchen Theologen jetzt das sinkende Schiff Kirche noch zu retten in dem sie behaupten: „Der Mensch braucht Religion“, „und Kinder brauchen religiöse Erziehung.“

Sie behaupten, dass

• Religion zum festen Bestandteil des menschlichen Wesens gehört
• Religion einen sinnstiftenden Charakter hat
• Religion der Ausdruck der tiefen, uns allen bewegenden Frage nach dem Woher und dem Wohin des Menschen, nach dem Warum und Wozu ist
• Religion Gemeinschaft stiftet
• Religion den Menschen ein geistiges Zuhause gibt, das sie woanders nicht finden können

Der Sinnfrage des Lebens mit wissenschaftlichen Erklärungen zu begegnen, sei nur punktuell möglich. Wissenschaft bringe zwar großartige Einzelerkenntnisse über den Menschen hervor, könne aber keine verlässliche Auskunft über Wesen und Bestimmung des Menschen geben. „Wenn das den Menschen ausreichen würde, hätten wir doch seit einigen Jahrhunderten keine Religionen mehr auf dieser Welt.“

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bon ... 74041.html

74 Prozent der Berliner und 52 Prozent atheistische Ostdeutsche beweisen, dass diese Behauptungen blanker Unsinn sind. Nur noch 8,2 Prozent der Ostdeutschen glauben an einen persönlichen Gott. Sie brauchen ganz einfach keinen Gott.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Welt.html
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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