Seite 33 von 36

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 11:16
von Atheisius
Kreationistischer Glaube beruht auf Denkfaulheit und Arroganz. Kreationisten hoffen, ihre Idee mit einem geschickten Trick zu verbreiten. Sie nutzen das Etikett: "Intelligent Design" (ID) das behauptet, das Leben sei zu komplex, als dass es durch die Evolution entstanden sein könne. Es müsse durch eine Art allmächtigen Designer konzipiert worden sein. Ein prominenter Kreationist ist übrigens der ehemalige US-Präsident und Kriegsverbrecher Bush.

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 11:36
von Gerdy
Und wieder: nicht ein bißchen Alternative für eine Gottschöpfung! Warum erzählst oder kopierst du nicht die Evolutionsmärchen die den BEGINN aus dem Nichts erklären? Antwort ist einfach, weil es k e i n e glaubhafte Erklärung des Herrn Athi Evolu & Co dazu gibt!

Das ist das gleiche Herumgerate, wie vor ein paar Jahren, als man das mögliche Aussehen Jesu darstellte, war auch alles aus dem Daumen gesaugt:

Bild

Immer mehr Menschen erkennen: Es gibt keinen Gott

Verfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 12:14
von Holuwir
Christel hat geschrieben: Mittwoch 7. Juni 2017, 23:18 Aber man wird von seinen Erfahrungen mit Gott erzählen.
Solche Erzählungen finden wir in der Bibel.
Auch Ga-chen erzählt freimütig über ihre Erfahrungen mit Gott, vielen Dank!
[...]
Auch in meinem Leben gibt es Erfahrungen, die ich auf Gott hin deute.
Ich kann meinen Glauben begründen.
Ich kenne nur deinen Bezug auf Schöpfung, wie er in den Paulus-Zitaten und deinem Glaubensbekenntnis zum Ausdruck kam. Wie kannst du sonst deinen Glauben an die Existenz eines Gottes begründen, ohne dass dies einen Zirkelschluss bedeutete?

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Donnerstag 8. Juni 2017, 22:22
von Ga-chen
Glauben an Gott braucht man nicht zu begründen...wozu auch? Bloß weil du eine Begründung brauchst?

Dem Gläubigen ist Gott genug! Das Wissen um seine Existenz reicht völlig! Die Beziehung zu ihm ist durch nichts zu übertreffen!

Der Gläubige weiß, dass er niemanden durch seine Worte überzeugen kann! Das sagt Paulus ganz klar! Und ZJ wissen es durch den die meiste Zeit vergeblichen immensen Einsatz.

Und niemand kann aus such selbst heraus glauben, denn der Glaube ist eine "Gabe Gottes", ein Geschenk! Nur der Vater "zieht" zum Sohn...nur solche können Jesus "erkennen"!

Selbst Erfahrungsberichte, wie man hier sieht, können nicht überzeugen, es sei denn, das Herz eines Menschen ist vorbereitet. Selbst Wunder überzeugen nicht, sagt Jesus, selbst Zeichen nicht, welche damals wie heute von Menschen gefordert werden. Jesus sagte, Moses und due Propheten zu haben, würde reichen, um Gott zu finden. Naja...dazu müsste man die Bibel dann lesen...😉

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Freitag 9. Juni 2017, 00:01
von Christel
Ga-chen hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2017, 22:22 Glauben an Gott braucht man nicht zu begründen...wozu auch? Bloß weil du eine Begründung brauchst?
Ga-chen, hier muss ich Dir widersprechen.
Dazu später mehr!

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Freitag 9. Juni 2017, 00:15
von Christel
Gerd!
Gerdy hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2017, 01:15 @Christel,

die Vertreter der Zufallsschöpfung GLAUBEN an die Entstehung alles Seins, einfach aus dem NICHTS!
Damit kommen sie uns doch sehr entgegen! :)

Als stramme Materialisten, könnten sie ähnlich wie die Atomisten der Antike glauben, Materie sei ewig, da sie aus unzerstörbaren, unveränderlichen und ewigen Atomen besteht. https://de.wikipedia.org/wiki/Atomismus
Das können sie nicht, weil dies inzwischen wissenschaftlich überholt ist.

Also nehmen sie, so wie Schöpfungsgläubige, einen Anfang und eine Entwicklung an.
Mehr noch, sie übernehmen, die im frühen Christentum gebildete Lehre der „Schöpfung aus dem Nichts oder Schöpfung aus nichts, lateinisch Creatio ex nihilo“
Creatio ex nihilo
Schöpfung aus dem Nichts
Bezeichnung für den göttlichen Akt der Schöpfung der Welt.
http://www.latein-zitate.com/creatio-ex-nihilo/
Siehe auch: "Schöpfung aus dem Nichts: d. Entstehung d. Lehre von d. creatio ex nihilo"

Es fehlt nur noch, dass sie auch Gott, den Schöpfer annehmen und nicht, so wie verwöhnte Kinder glauben, es sei eben alles einfach so da.

-----------
Lass Dich von Atheisius nicht irritieren!
Als Vertreter des Atheismus träumt er von einem atheistischen Eichsfeld. Er glaubt, wir wirken dem entgegen. Das versucht er zu verhindern.
Mit seiner Art zeigt er auf welch „wackligen Boden“ er steht. Und natürlich fehlt es ihm an sachlichen Argumenten. Daher versucht Atheisius uns zu entmutigen…

Natürlich gibt es hier zahlreiche Mitleser und das sind nicht nur Menschen wie Atheisius:
Der Anteil der Katholiken in Thüringen liegt heute bei knapp acht Prozent an der Gesamtbevölkerung. Nur im Eichsfeld im Nordwesten Thüringens stellen die Katholiken eine Bevölkerungsmehrheit von rund 70 Prozent. Der Anteil der katholischen und evangelischen Christen liegt in Thüringen bei rund einem Drittel. http://www.bistum-erfurt.de/front_conte ... dart=20926 [Hervorhebung von mir]
PS: Möglicherweise ist Atheisius einfach noch davon frustriert: http://www.freie-volksmission.de/
Er war mal ein überzeugter Anhänger.

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Freitag 9. Juni 2017, 11:37
von Ga-chen
Warte nie bis du Zeit hast! - YouTube

https://m.youtube.com/watch?v=jDI-O0LZPas

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 06:32
von Gerdy
@ga-chen,

wir haben auch die Möglichkeit darüber zu staunen, dass Gottablehner, gegen alle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem bewussten Leben, an WUNDER glauben!

Sie träumen davon: Erst war nix, dann wurde was aus dem nix, nämlich das was wir wahrnehmen (erfunden durch Genies und Konstrukteure) und was Gottleugner als Ursache WOLLEN - ist denn das nicht wissenschaftlich? :roll:

Leute die mit solchem Wunderglauben kommen, mögen sich noch sooo klug dünken, aber sie g l a u b e n im Grund genommen primitiver als ein Sektierer.

Damit sollten wir es belassen -

So long!

Gerd

Immer mehr Menschen erkennen: Es gibt keinen Gott

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 09:32
von Holuwir
Gerdy hat geschrieben: Samstag 10. Juni 2017, 06:32wir haben auch die Möglichkeit darüber zu staunen, dass Gottablehner, gegen alle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem bewussten Leben, an WUNDER glauben!

Leute die mit solchem Wunderglauben kommen, mögen sich noch sooo klug dünken, aber sie g l a u b e n im Grund genommen primitiver als ein Sektierer.
Irgendwie erinnerst du mich an Mr. Trump. Naja, ganz so krass argumentiert er dann doch nicht. :lol:

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 09:52
von Gerdy
Holuwir hat geschrieben: Samstag 10. Juni 2017, 09:32
Gerdy hat geschrieben: Samstag 10. Juni 2017, 06:32wir haben auch die Möglichkeit darüber zu staunen, dass Gottablehner, gegen alle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem bewussten Leben, an WUNDER glauben!

Leute die mit solchem Wunderglauben kommen, mögen sich noch sooo klug dünken, aber sie g l a u b e n im Grund genommen primitiver als ein Sektierer.
Irgendwie erinnerst du mich an Mr. Trump. Naja, ganz so krass argumentiert er dann doch nicht. :lol:
Danke für deine Antwort! Du merkst deine Hilflosigkeit nicht, sonst würdest du erkennen, dass du und deine Freunde sich laufend in den eigenen Geist l ü g e n, wie der von dir genannte Presi

Immer mehr Menschen erkennen: Es gibt keinen Gott

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 10:42
von Holuwir
Recht hat nicht automatisch der, der lauter schreit, analog die dicksten Schriften produziert, sondern der, der am besten mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Und das muss dann leider jeder selbst für sich herausfinden. :idea:

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 10:48
von Ga-chen
Na, das sind dann die Christen 😁, sie leben in der Realität Gottes 😉

Immer mehr Menschen erkennen: Es gibt keinen Gott

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 10:57
von Holuwir
Ga-chen hat geschrieben: Samstag 10. Juni 2017, 10:48 Na, das sind dann die Christen 😁, sie leben in der Realität Gottes 😉
Na klar, warum auch nicht. Auch Herr Trump hat noch immer viele Anhänger, die fest daran glauben, dass er immer die Wahrheit sagt. :wink:

Re:Gott ist nur eine Fiktion

Verfasst: Samstag 10. Juni 2017, 20:42
von Atheisius
Ist Gott Realität oder Fiktion?

Gott spielt im öffentlichen Leben der aufgeklärten Welt eigentlich keine Rolle mehr. Wirklich tot zu kriegen, ist er allerdings nicht. Millionenfach wird der Begriff „Gott“ im Netz angeklickt. Doch letztlich werden viele User in ihrer Hoffnung enttäuscht. Was erwartet man? Wo ist der Unterschied, ob es Gott gibt oder nicht?

https://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/1072/

Nicht zu leugnen ist: Das Verschwinden Gottes – und mit ihm die Metaphysik – hinterließ in der Kultur und im menschlichen Gemüt ein Vakuum. Die Wissenschaft - mit ihrer Rationalität - kam bislang ebensowenig zu einer allgemeinen "Welterklärung", wie die Politik oder die Unterhaltungsindustrie. Eine tragfähige Basis für weltweit verbindende Werte muss wohl auf anderen Wegen gesucht werden.

Vielleicht sollte sich jetzt die Menschheit auf das besinnen, was sie an Weisheiten besitzt. Diese Schätze sollten aus allen Völkern der Erde zusammengetragen und mit wissenschaftlich gesichertem Wissen angereichert werden. So - in eine moderne, allgemeinverständliche Sprache gefasst - könnte dies ein Anfang für die Gestaltung einer realitätsnahen Weltbeschreibung werden. Vielleicht sogar einer Welt ohne "toxisches Vakuum".

https://www.philognosie.net/index.php/tip/tipview/1072/

Re: Alle erkennen Gott!?

Verfasst: Mittwoch 14. Juni 2017, 00:30
von Christel
Evolutionär betrachtet, also der „Kampf der Arten“ und der „Kampf innerhalb der Art“, so ungefähr Darwin, ist dies Illusion. Demnach wäre ein radikaler Kapitalismus das dem Menschen gemäße.

Aber Menschen sind auch soziale Wesen. Wir können gar nicht anders.
Unter negativen Stress/Kampf ist unser Fokus verengt und unsere Gehirnleistung herabgesetzt. Das erzeugt Blockaden. - Die größten geistigen Leitungen verbringen wir in freudig entspannter interessierter Haltung.

Wir Menschen scheinen auch biologisch angelegt ein gemeinsames Werteempfingen zu haben. Das funktioniert nicht, wenn wir kämpfen…, aber ziemlich sicher, wenn wir uns selbst ungerecht behandelt fühlen.

Wir Menschen sind Kulturwesen. Wir leben inzwischen in einem „globalen Dorf“. Nachrichten erreichen uns aus allen Teilen der Welt. Neulich stellte ich in einer Buchhandlung in Spanien fest, dass ich einen großen Teil der angebotenen Bücher kannte.
Wir sind auf den Weg zu einer „Einheitskultur“ und dieselben Werte und Moral sind biologisch verankert.

Trotzdem, wir sind Kulturwesen und deshalb ist das nicht einfach da. Es beginnt mit jedem Menschen neu…, muss neu entfaltet werden, kann verkümmern...

Eine weltweite Wissenschaft und Technik, einen Welthandel… gibt es bereits.
Eine Weltkultur zumindest zum Teil, auch.
Einen Weltethos kann ich mir vorstellen: http://www.weltethos.org/
Nicht zu leugnen ist: Das Verschwinden Gottes – und mit ihm die Metaphysik – hinterließ in der Kultur und im menschlichen Gemüt ein Vakuum.
Vielleicht sogar einer Welt ohne "toxisches Vakuum".
Nein! Wenn die Sehnsucht nach Gott in uns biologisch verankert ist, vielleicht weil es Gott gibt und er es so will, dann lässt sich das nicht löschen.