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Atheisius
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Was Christen glauben

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christen glauben, dass Gott aus reinem Geist besteht und die Gesetze der Materie daher für ihn nicht gelten. Wenn es für Geistwesen so einfach ist, zu existieren, müsste man dann nicht annehmen, dass es eine Fülle von ihnen gibt?

Wieso aber nur einer?

Denn, Gott ist nicht der Schöpfer des Geistigen – denn das setzt notwendig voraus, dass Gott sich selbst erschaffen hat. Dazu muss er vorhanden sein, bevor er existiert, und das ist absurd. Gott ist nicht »der Urheber aller Möglichkeiten«, weil er den Umstand, zu handeln und hervorzubringen, sich nicht selbst verliehen haben kann.

Warum kann man den Glauben an einen Gott als „Gotteswahn“ (Dawkins) bezeichnen?

Es gibt bei Psychologen und Psychiatern eine gemeinsame Definition der Bezeichnung »Wahn«. Eine Vorstellung gilt als wahnhaft, wenn folgende drei Kriterien erfüllt sind:

1. Es muss sich um eine starke, subjektive Überzeugung handeln.

2. Diese muss unkorrigierbar sein, d. h., sie ist weder durch Fakten noch durch Argumente widerlegbar.

3. Der Inhalt der Ansicht ist entweder logisch unmöglich, oder sehr unwahrscheinlich.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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