http://www.zeit.de/news/2017-03/15/wiss ... t-15074803
Wie lächerlich nimmt sich dagegen die 3.000 Jahre alte Geschichte der jüdischen Religion oder die 2.000 Jahre alte Geschichte des Christentums aus? Einschließlich der bereits untergegangenen polytheistischen Religionen der alten Griechen und Römer.
Die Reste der alten Religionen wurden übrigens 599 n. Chr. von Papst Gregor dem Großen zerschlagen. Er gab folgenden Befehl, die zahlreichen „Heiden“ zum Übertritt zum Christentum zu zwingen:
„Wenn ihr feststellt, dass sie nicht gewillt sind, ihr Verhalten zu ändern, so befehlen wir, dass ihr sie mit größtem Eifer verfolgt. Sind sie unfrei, so züchtigt sie mit Prügeln und Folter, um sie zur Besserung zu zwingen. Sind sie aber freie Menschen, so sollen sie durch strengste Kerkerhaft zur Einsicht gebracht werden, wie es angemessen ist, damit jene, die sich weigern, die Worte der Erlösung anzunehmen, welche sie aus den Gefahren des Todes erretten können, durch körperliche Qual dem erwünschten gesunden Glauben zugeführt werden.“
Es wird heute angenommen, dass die Geschichte religiöser Kulte, Medizin- und Jagdzauber sowie Totenkulte als Keimzellen der Religiosität erst ab 12.000 v. Chr. entstanden. Es gab zunehmend differenzierte Bestattungsriten wie Gräberfelder, Totenfeuer und Schädeldeponierungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion
Noch vor 100.000 Jahren gab es mindestens sechs verschiedene Menschenarten. Sie alle waren Teil der Gattung Homo. Die ersten von ihnen betraten vor rund 2,5 Millionen Jahren die Bühne der Evolution. In Europa bildete sich über Millionen Jahre hinweg die Menschenart Homo neanderthalensis heraus, der Neandertaler. Er lebte während der Eiszeit, und sein Körperbau weist entsprechende Anpassungen auf. Heute existiert nur noch eine Menschenart auf der Erde: Homo sapiens.
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderseri ... 35791.html