Die unsinnige Rechtfertigungslehre des Christentums

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Atheisius
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Re: Die unsinnige Rechtfertigungslehre des Christentums

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Du hast die Rechtfertigungslehre nicht verstanden!
AhA: Wichtig ist hier nur eins: Das du diese Albernheit verstehst. :D
Brauchen wir diese Rechtfertigungslehre heute noch?

Warum in aller Welt müssen wir uns immer wieder rechtfertigen für das was wir tun oder unterlassen. Ist es ein Zeichen von Unsicherheit oder ist es tatsächlich zu etwas gut? Selbstsichere Menschen, Menschen die in Frieden mit sich leben, Menschen, die sich selbst Fehler erlauben können, müssen sich nicht rechtfertigen. Leider glauben viele Menschen sich laufend für dieses und jenes rechtfertigen zu müssen. Die Rechtfertigung scheint allgegenwärtig. Gut für den Menschen ist das nicht.

Die kirchliche Rechtfertigungslehre fragt danach, was geschehen muss, damit das Verhältnis zwischen dem Gläubigen und seinem geglaubten Gott, das durch die dem Menschen eingeredeten „Sünden“ (alle Menschen sind Sünder) belastet worden ist, wieder in Ordnung kommen kann.

War gemäß der überholten christlichen Bedeutung von Rechtfertigung der sich rechtfertigende Mensch bemüht, sein fragwürdiges Verhalten wieder gut zu machen, glaubt er heute, dass eine entsprechende Erklärung gleiches verrichten würde. Es geht diesem Menschen dann um Bestätigung seines Verhaltens.

Müssen wir uns denn rechtfertigen für unsere Gedanken und Gefühle, ja letztlich für uns selbst? (Entschuldige, dass ich geboren wurde)

Ihren „sündigen“ Schäfchen wird von ihren Kirchen eingeredet, sich ständig rechtfertigen zu müssen. Ob aber diese Rechtfertigung bei ihrem geglaubten Gott ankommt, dafür fehlt ihnen jegliche Bestätigung.

Eigentlich sollte es nur eine Rechtfertigung geben, nicht eine Rechtfertigung vor einem Gott, sondern eine Rechtfertigung vor sich selbst. Wenn du das was du tust oder auch unterlässt vor dir selbst rechtfertigen kannst (mit deinem Gewissen vereibaren kannst), dann ist es auch vor anderen Menschen gerechtfertigt. Wer mit sich selbst im Reinen und dabei ausgeglichen ist und inneren Frieden mit sich selbst hat, benötigt diese alberne Rechtfertigung vor einem fiktiven Gott nicht.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Christel
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Re: Die unsinnige Rechtfertigungslehre des Christentums

Ungelesener Beitrag von Christel »

Das ist erst die 2. Seite im Thema und das 3. Mal, dass Du dasselbe einstellst!
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Atheisius
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Re: Die unsinnige Rechtfertigungslehre des Christentums

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Vollkommen richtig festgestellt :D Albernheiten über Albernheiten. Seiten über Seiten. Man könnte bald kotzen. Im Thema "Alle erkennen Gott!?" gibt es sogar schon 21 meist überflüssige Seiten. Seiten, die auch zum kotzen anregen.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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