Gottesbild und Gottesfrage

[Gerdy]

Das Bild des "Komponisten" ist doch ein klarer Ansatzpunkt, der im täglichen Leben niemals bestritten wird. Ohne Komponist keine klaren Lieder bis hin zu Symphonien - logisch!.

Anders sieht es der Gottablehner bei der Amsel bis hin zur Nachtigall, alle Vögel mit den vielen unterschiedlichen Liedern, haben sich ihre Melodien selbst erdacht - ist doch so?

Die so denken, erkennen nicht die Wunder dessen, der es diesen Tieren einprogrammierte. Er zeigt sich nicht ergo: ihn gibt es nicht und ich schlafe weiter in einem warmen Bett und nicht mehr in der Höhle, weil der Zufall war der Immobilienmanager. Ihm sei DANK! Ich liebe meinen Zufall der mir immer was zum Knabbern gab

[Atheisius]

Christel schrieb:

Atheisius hat geschrieben:
Gottglaube ist halt Gottglaube -Gottgläubige nehmen allen Ernstes an, das ein imaginäres Alphamännchen die Welt gebaut hat und steuert. Nie hat je ein Mensch belegbar dieses Alpha gesehen oder gar mit ihm kommuniziert.
Dieses „Alphamännchen“ ist ähnlich wie Holuwirs „Geistwesen“ oder wie die heidnischen Götter selbst Teil der Natur. Atheisten stellen sich Gott als „imaginäres Alphamännchen“ vor.

Das ist falsch!

Richtig ist: Atheisten müssen sich kein Bild von einem Gott machen, sie müssen sich keinen Gott vorstellen, weil sie sagen, dass ein Gott nicht existiert.

Ich habe geschrieben:

Gottglaube ist halt Gottglaube -Gottgläubige nehmen allen Ernstes an, das ein imaginäres Alphamännchen die Welt gebaut hat und steuert. Nie hat je ein Mensch belegbar dieses Alpha gesehen oder gar mit ihm kommuniziert.

Also noch einmal: Gottgläubige nehmen allen Ernstes an, dass ein imaginäres Alphamännchen die Welt gebaut hat und steuert. Bei Christen ist es sogar ein „Dreifaltiges“ imaginäres Alpha-Männchen.
Wie Gottgläubige ihr imaginäres Alpha-Männchen letztendlich nennen ist mir wurscht: Gott, Allah, Jesus, Heiliger Geist, Knecht Ruprecht oder Nikolausi.

Das Wort Atheist heißt „ohne Gott“. Wir haben kein Gottesbild.

Gläubige glauben, dass sich fast fünf Milliarden Menschen irren, welche an andere (also nicht an ihren) Gott oder Götter oder an gar keinen Gott glauben.

Wolfgang Klosterhalften reimte Briefe an den „lieben Gott“:

Lieber Herrgott, mach mich fromm,
dass ich in den Himmel komm.
Lass dich einfach einmal blicken
kannst mir auch ‘ne E-Mail schicken:
klosterwolf@hotmail.com

PS: Möge es dir bald gelingen,
den Gehörnten umzubringen.

und

Lieber Gott, nimm es hin,
dass ich weiter skeptisch bin.
Und gib ruhig einmal zu:
Keiner ziert sich so wie du.
Preisen werd ich deinen Namen,
aber zeig dich vorher. Amen.

[Gerdy]

Athi - ich nehm es hin, es würde sich auch in 100 Jahren nicht ändern.

Aber, auch das ist Programm, das sich nicht der Zufall erdachte... sondern der selbe Denker - den es ja nicht gibt

[Christel]

Richtig ist: Atheisten müssen sich kein Bild von einem Gott machen, sie müssen sich keinen Gott vorstellen, weil sie sagen, dass ein Gott nicht existiert.

Das ist die Theorie.

In der Praxis lese ich bei Atheisten, auch bei Dir, etwas von einem „imaginären Alphamännchen“.
Bei Christen habe ich dieses „Alphamännchen“ noch nie „vorgefunden“.

Logische Schlussfolgerung:
Das Alphamännchen ist ein atheistisches Gottesbild!

Es ist ein Versuch den christlichen Glauben durch diese Falschdarstellung lächerlich zu machen.

Wenn das alles ist was Atheisten können und argumentativ zu bieten haben, dann ab damit in den Papierkorb.
Ich bin in keinem christlichen Umfeld aufgewachsen. So doof ist man mir bereits in meiner Kindheit gekommen. Es hat mich schon damals nicht beeindruckt. Im Gegenteil, es war ein Grund kein Atheist zu sein.

[Atheisius]

Christel schrieb:

Logische Schlussfolgerung:
Das Alphamännchen ist ein atheistisches Gottesbild!

Logik ist wohl nicht gerade deine Stärke (oder liegt hier weibliche Logik vor ?)

[Christel]

oder liegt hier weibliche Logik vor ?)

Ich weiß nicht, ob es eine geschlechtsspezifische Logik gibt. Wenn ja, dann ist die weibliche Logik der männlichen klar überlegen.

Begründung Genesis 2,18:
„Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.“
Wenn der Mann, den Gott zuerst schuf, perfekt gewesen wäre, hätte er keine Hilfe gebraucht.
So aber schuf Gott ihm eine Hilfe, ein perfektes Wesen, die Frau.

[Ga-chen]

Hahaha....you made my day, Christel!

Genau....da Gott die Frau als Letztes schuf, legte er sein Bestes in sie hinein...ist sie wohl die Krone der Schöpfung, hihi....sorry

Gerd, du bist natürlich die Ausnahme

[Gerdy]

Gerd, du bist natürlich die Ausnahme

Ich bin NICHT in der Lage mit Stöckeln zu stöckeln, allein diese Erfindung von FRAUEN zeigt deren Überlegenheit. Sie wollten im Wuchs größer sein als der Mann und konnten dank der Schühchen auf den Mann runter blicken.

So rutschte das männliche Hirn in den rudimentären Schwanz und steuert den Mann, hier kann keine Frau mithalten, sie leidet seit der Schöpfung unter dem Mangel der Schwanzlosigkeit. Als Ausgleich erfand sie die Stöckeln - alles klar?

Das war eine Lektion in Sachen Gender, vergesst nie auf das "I" bei "GläubigInnen" und "DeutschInnen", alle müssen genannt sein.

Hoch der erste Mai, stellt den Maibaum auf!

[Ga-chen]

Hi, Gerd, das passt nicht wirklich hierher...bissl unter die Gürtellinie....

Wünsche dir einen schönen Feiertag

[Gerdy]

Es heißt nicht umsonst in der Bibel:

Dem Reinen ist alles rein!

Was war an den Stöckeln unter der Gürtellinie? Achja, die Stöckeln sitzen ganz u n t e n !

Mehr Lockerheit, weniger Schelm-Denke!

Nun auf, auf - zum Maiaufmarsch! (<--- die letzten 5 Buchstaben bitte nicht beachten!!)

[Christel]

Auch Umwege führen zum Ziel. Manchmal müssen sie sogar sein. Man kann solche Wege nicht abkürzen.

Jedenfalls habe ich jetzt verstanden, das „Alphamännchen“ ist nicht nur eine atheistische Erfindung. Es ist eine männliche Erfindung!

Alpha-Männchen, Bezeichnung für das dominante Männchen einer Gruppe von Tieren (der gleichen Art), das sich in aller Regel gegen alle anderen Männchen durchsetzt. Bei vielen sozial lebenden Tierarten bauen besonders die Männchen in Zweikämpfen eine stabile Rangordnung auf - eine Hierarchie sozialer Dominanz. http://www.spektrum.de/lexikon/psycholo ... nnchen/664

Das „Alphamännchen“ ist sozusagen eine Projektion, ein Wunschbild dessen, was „Mann“ selbst sein möchte.

Dass atheistische Männer dies auf das christliche Gottesbild übertragen, kann man ihnen nicht wirklich verübeln. Es ist zu viel verlangt, dass ein Atheist sich in Glaubensdingen auskennt oder gar über christliche Gottesbilder Bescheid weiß.

Ich schlage vor, wir sollten mit deren Unwissenheit nachsichtig umgehen.

[Gerdy]

Bedenke:

Ein Alphamännchen ist immer d e r mobile Steuermann, er hilft dem Betaweibchen weiter zu kommen, benötigt aber andererseits immer ein Gegengewicht, um nicht umzufallen.
Vielleicht mag er mit der Zeit den Korb mehr, weil der stillhält ?

[Christel]

Nun ja, an ein „imaginäres Alphamännchen“ glauben eh nur Atheisten, denn nur sie reden davon!

Hier rechnet sich Atheisius selbst zu den (anderen) Gläubigen:

Gläubige glauben, dass sich fast fünf Milliarden Menschen irren, welche an andere (also nicht an ihren) Gott oder Götter oder an gar keinen Gott glauben.

Aha: Gläubige – irrende Gläubige = irrende Gläubige + irrende Nichtgläubige = fünf Milliarden irrende Gläubige

Es ist schon komisch, sonst wirft Atheisius alle Religionen in seinen Papierkorb. Religiöse Menschen bezeichnet er auch gern als Religioten und betont so den Unterschied zu seiner eigenen Überzeugung.
Doch hier rechnet er sich plötzlich selbst zu den „Religioten“ oder wie soll ich das verstehen?

Laut dieser Statistik von 2006 gibt es weltweit nur 1,1 Milliarden „Säkulare, Nichtreligiöse“. Allein zum Christentum gehören 2,1 Milliarden Menschen, also doppelt so viel.
Die Weltbevölkerung umfasste beim Jahreswechsel 2016/17 rund 7,47 Milliarden Menschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

Demnach glauben Atheisten, dass sich ungefähr 6 Milliarden Menschen irren.

[Ga-chen]

hihi...