Gottesbild und Gottesfrage

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Christel
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Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir hatte mir so geantwortet:
Holuwir hat geschrieben: Samstag 8. April 2017, 13:52
Christel hat geschrieben:Holuwir, Du bestreitest zwar die Existenz Gottes, trotzdem hast Du ein Gottesbild.
So ein Quatsch! Wie kann ich ein Bild von etwas haben, das es nach meiner Überzeugung gar nicht geben kann. Ich hatte früher als "Zeuge Jehovas" eines, bis ich gemerkt habe, dass es nicht schlüssig, mithin unhaltbar war.
http://www.eichsfeldforum.de/viewtopic. ... b02#p16398

In einem anderen öffentlichen Forum beschrieb Holuwir heute so sein Gottesbild:
Holuwir;526290 hat geschrieben:Ich finde, die Gottesfrage hat noch eine andere Dimension, nämlich die Frage, ob es so etwas wie Geistwesen überhaupt geben kann. Jede Art von Geist ist zwingend an Materie gebunden. Auch Leben ist ohne Materie undenkbar.
Holuwir stellt sich folglich Gott wie eine innerweltliche natürliche Person vor, sozusagen Gott als „Mensch wie Du und ich“. Aufgrund dieser Vorstellung, also aufgrund seines Gottesbildes will er beweisen, dass es Gott nicht geben kann.

Auch wenn Holuwir naturwissenschaftliche Texte zitiert, versucht er damit zu beweisen, dass die Natur dies von selbst hervorbringt und sein gedachtes Geistwesen dort nicht eingreift.

Kernpunkt ist:
Holuwirs Gottesvorstellung hat absolut nichts mit dem christlichen Gottesbild gemein!


Holuwir ereifert sich zu beweisen, dass sein gedachtes Geistwesen nicht existiert. Dabei übersieht er, dass Christen gar nicht an so ein Geistwesen glauben.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Holuwir
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: In einem anderen öffentlichen Forum beschrieb Holuwir heute so sein Gottesbild:
Diesen meinen Beitrag findet man hier.
Christel hat geschrieben:Holuwir stellt sich folglich Gott wie eine innerweltliche natürliche Person vor, sozusagen Gott als „Mensch wie Du und ich“. Aufgrund dieser Vorstellung, also aufgrund seines Gottesbildes will er beweisen, dass ...
Ach nein, Christel, es kommt doch überhaupt nicht darauf an, was ich denke, sondern darauf, was die Menschen denken, wenn sie von Gott reden und an Gott glauben.

Diese Diskussion über das Erkennen Gottes habe ich hier fortgeführt.
Christel hat geschrieben:Kernpunkt ist:
Holuwirs Gottesvorstellung hat absolut nichts mit dem christlichen Gottesbild gemein!


Holuwir ereifert sich zu beweisen, dass sein gedachtes Geistwesen nicht existiert. Dabei übersieht er, dass Christen gar nicht an so ein Geistwesen glauben.
Da bin ich ja nun gespannt, ob du einmal klipp und klar, also mit Ja oder Nein, die Fragen beantworten wirst, die ich dir diesbezüglich vorlege, damit ich endlich mein falsches Bild korrigieren kann. :)
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Ga-chen
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Das wird nicht klappen, Holuwir...nur Gott kann sich dir selbst beweisen, dass du ihn erkennst....alles andere ist nur "Hörensagen", wie Hiob sich ausdrückt. Auch Paulus sprach davon, dass das Evangelium nicht in überredenden Worten besteht, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft (Gottes) ...Ergänzung in Klammern von mir...
1. Kor. 2.4
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Christel
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ob man an Gott glauben kann oder will, hängt wesentlich von den Vorstellungen ab, die jemand von Gott hat, also vom „Gottesbild“.

Nun gibt es Menschen, die wollen beweisen, dass es Gott nicht geben kann. Dazu wird häufig ein ganz einfaches „Kochrezept“ verwendet:
Man nehme ein „Gottesbild“ und belege daran, dass es diesen Gott nicht geben kann. Häufig unterstellt man dabei, Gott sei eine Art Mensch, nur nicht materiell… und dann arbeitet man sich daran ab und berauscht sich dran, dass man nun Gott angeblich widerlegt habe.
In Wahrheit hat man sich nur an einer bestimmten Gottesvorstellung, einem bestimmten Gottesbild abgearbeitet.
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Christel »

In den 10 Geboten Ex 20,2-18 (Dtn 5,6-22) stellt sich Gott vor:
Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
Es wird kein Gottesbild beschrieben. Kein Hinweis darauf, wie Gott beschaffen ist, sondern nur wie er gehandelt hat und wie er ist, nämlich ein Befreier, der da ist.

Mehr noch, es folgt das Verbot eines Gottesbildes:
Du sollst dir kein Gottesbild machen
Ich bezog dieses Verbot immer auch auf die Gottesbilder im Kopf!
Bilder sind tot, Konstrukte, doch Gott ist lebendig…

"Du sollst dir kein Gottesbild machen" - Ich habe mich daran gehalten! - Daher besitze ich auch kein Gottesbild in der Form, wie Holuwir es von mir verlangt und ich werde es mir auch nicht zulegen.

Alle Rede von Gott ist Metapher und völlig unzureichend, denn beschreiben können wir nur unsere eigene Erfahrungswelt. Gott geht aber über unsere Welt und unsere Erfahrungen hinaus. Daher ist Gott zuallererst Geheimnis.
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel schrieb:
Ob man an Gott glauben kann oder will, hängt wesentlich von den Vorstellungen ab, die jemand von Gott hat, also vom „Gottesbild“.
Richtig. Jeder Gläubige macht sich sein eigenes Gottesbild. Und das nicht irgendwo sondern in seinem Gehirn.

Gott existiert nur im Gehirn des Menschen.

http://www.eichsfeldforum.de/viewtopic. ... ce3167c420

Das Gleiche gilt für die Existenz einer Seele:

http://www.eichsfeldforum.de/viewtopic. ... ce3167c420
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Nein, ich protestiere entschieden! Ich mache mir kein Gottesbild! Und nehme mir auch dieses Gebot Gottes zu Herzen, wobei es da eher um von Menschenhand gemachte gegenständliche Götter geht, vor denen man nicht niederfallen und sie auch nicht anbeten soll....geht um Götzendienst...

Gott "ist", wie er von sich selber sagt! Ein Gott, der da ist, der nah ist all denen, die ihn suchen. Von ihnen lässt er sich finden.

Vin letztens aus nen Gottesdienst raus gerannt, als davon die Rede war, dass sich jeder ein eigenes Gottesbild macht und es wurden sogar Bilder gezeigt. Das geht für mich angesichts des Gebots Gottes GAR NICHT...auch, wenn wir als Christen nicht mehr dem Gesetz unterstehen, enthält es dich Wahrheiten und guten Rat!
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

auch, wenn wir als Christen nicht mehr dem Gesetz unterstehen, enthält es dich Wahrheiten und guten Rat!
Was meinst du damit?
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Na, dann informier dich mal bei Google & Co
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Oke
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Bild
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

:D
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ga-chen, sobald wir nicht mehr zwischen den hergestellten materiellen Bildern und den Bildern in unserer Vorstellung unterscheiden, wird der Unterschied zwischen denen, die sich ein Bild machen und denen, die es nicht tun, geringer, oder?

Wir können uns nur Bilder von dem machen, was uns in unserer Welt, also innerhalb der Schöpfung begegnet. Sobald wir versuchen uns ein Bild von Gott anfertigen, wird es immer nur ein Bild von etwas, was Teil unserer Welt ist. Es wird ein Bild von der Schöpfung und nicht von Gott. Ich sehe dabei keinen Unterschied, ob das Bild gegenständlich dargestellt wird oder ob es in unserer Vorstellung existiert.

Die meisten angeblichen Gotteswiderlegungen beruhen darauf, dass man ein „Bild“ von Gott, also eine Gottesvorstellung widerlegt, also etwas, was sowieso nicht Gott ist.

Nach meinem Eindruck haben mache sehr feste Vorstellungen von Gott und andere hingegen sind offener, unbestimmter…

Worauf will ich hinaus?
Ich nehme mal ein Beispiel aus dem menschlichen Alltag. Ein Mann erzählte mir, er betrat einen Raum. Noch bevor er mit jemand ein Wort wechseln konnte, wurde er von einem dort anwesenden Mann als Adventist wahrgenommen. Man begann über ihn zu reden und nicht mehr mit ihm. Das Bild war fertig!

Menschen brauchen Bilder, um sich zu orientieren. Sobald das Bild fertig ist, hört das Suchen und das Fragen auf! Die Entscheidung ist gefallen.
Der Adventist brauchte nichts mehr zu sagen. Die „Wissenden“ wussten ja Bescheid ohne, dass er den Mund auftat. Er war abgeurteilt, erledigt. Man hörte erst gar nicht hin.

Wir Christen glauben, dass Gott sich in unserer Geschichte offenbart hat. Doch wenn wir unsere „Bilder“ dagegen stellen, geben wir Gott keine Chance.
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Weiß ich nicht, ob Menschen Bilder brauchen, um sich zu orientieren....

Mag auch sein, dass man es im übertragenen. Sinn benutzt werden kann, jedoch geht es im 1. Gebot konkret um Götzenbilder und Götzenanbetung. Im Katholischen wird das oft verkürzt wiedegegeben. Erst bei Evangelischen hörte ich die volle Form und fand sie in der Bibel schließlich auch.
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Re: Gottesbild und Gottesfrage

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.
Uta Ranke-Heinemann, Theologin

Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
Charles-Lois Baron de Montesquieu, franz. Philosoph, 1689-1775

Das Weib verhält sich zum Mann wie das Unvollkommene und Defekte zum Vollkommenen.
Thomas von Aquin, Theologe, 1225-1274

Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist.
Ambrosius, Kirchenlehrer, geb. 339

Wie einer ist, so ist sein Gott; Darum ward Gott so oft zum Spott.
Johann Wolfgang von Goethe, Dichter 1749-1832

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