Der Sohn ist Gott

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Gerdy
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Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Gerdy »

Christel hat geschrieben: Samstag 6. Mai 2017, 22:41 Das heißt der Sohn ist Gott, ist ewig,
Bitte dazu ^ die bestätigende Bibelstelle, die es genau s o (ewig) zeigt, danke!
Christel
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Re: Das ist Gnade

Ungelesener Beitrag von Christel »

Joh.1.1ff.
Sobald ich den Sohn „Gott“ nenne, kann ich nicht mehr trennen, sondern nur noch unterscheiden.
Sobald ich den Sohn auch „Schöpfer“ nenne, dann ist er auch der Schöpfer von Raum und Zeit. „Ewigkeit“ bedeutet unabhängig von unserer Zeit, also kann ich unsere Zeit nicht in die Ewigkeit verlegen. Warum auch?

Aber, wenn Du’s gerne diskutieren willst, sollten wir es in einem gesonderten Thema tun.
Hier hat Ga-chen das Thema „Gnade“ vorgesehen. Das ist wirklich ein interessantes Thema und das möchte ich ihr nicht zerstören.

Was sagst Du denn zu dem Gedicht? Ist es nicht das perfekte Gnadengedicht? Gnade für alle, ohne jedes menschliche Tun?

Luther hatte noch Angst vor der Hölle und fragte, wie bekomme ich einen gerechten Gott?
Die Zeugen Jehovas haben die Hölle abgeschafft. Sie können ehrlich sagen, dass es bei ihnen diese Angst nicht gibt. Allerdings haben sie dafür Harmagedon eingeführt und mancher scheint tatsächlich Angst davor zu haben.
Bei den Kirchen, jedenfalls bei den gängigen ist von der Hölle keine Rede. Ich habe dort noch niemanden getroffen, der davor Angst gehabt hätte.
Bei Atheisten ist von der Hölle wiederum die Rede. So wie ich das verstanden habe, wollen sie die Kirchgänger von Ängsten befreien, die diese gar nicht haben. Ihr Angebot ist dafür der ewige Tod.

Und trotzdem, mit dem Gedicht bin ich auch nicht zufrieden.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Gerdy
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Re: Das ist Gnade

Ungelesener Beitrag von Gerdy »

Christel hat geschrieben: Sonntag 7. Mai 2017, 17:57 Joh.1.1ff.
Sobald ich den Sohn „Gott“ nenne, kann ich nicht mehr trennen, sondern nur noch unterscheiden.
Sobald ich den Sohn auch „Schöpfer“ nenne, dann ist er auch der Schöpfer von Raum und Zeit. „Ewigkeit“ bedeutet unabhängig von unserer Zeit, also kann ich unsere Zeit nicht in die Ewigkeit verlegen. Warum auch?

Aber, wenn Du’s gerne diskutieren willst, sollten wir es in einem gesonderten Thema tun.
Also von einem EWIGEN S o h n (so wie der Vater) hast du mir keine gewünschte Bibelstelle gezeigt, nur philosophiert.

Achja, ist nicht Thema - aber warum hast D U dann den "ewigen Sohn" eingebracht?

Ich bin dir gnädig (= Thema) :wink:
Christel
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ich habe einige Beiträge von "Das ist Gande" abgetrennt und damit dieses neues Thema eröffnet! Christel

Antwort an Gerd:
Das war lediglich eine Anmerkung zu der von Ga-chen eingestellten Geschichte unter „Das ist Gnade“
von Ga-chen » Mo 01 Mai, 2017 8:00
http://www.eichsfeldforum.de/viewtopic. ... a8e#p16848

Ach ja, Deine Antwort enthielt eine Wertung!
Ein Gegenargument jedoch nicht!

Philosophie ist übrigens die Liebe zur Weisheit.

Grüße Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Gerdy
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Gerdy »

Christel hat geschrieben: Sonntag 7. Mai 2017, 20:47 Ach ja, Deine Antwort enthielt eine Wertung!
Ein Gegenargument jedoch nicht!

Grüße Christel
Ganz genau! Ich wertete dass ein SOHN niemals EWIG (immer schon) existieren kann, sein VATER schon!

Kennen wir uns schon bei den Nachbarn nicht ganz aus, wollen aber die Zusammensetzung GOTTES erklären können?
Wiw la Fraus!

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Christel
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Christel »

Gerdy hat geschrieben: Montag 8. Mai 2017, 06:11 Ganz genau! Ich wertete dass ein SOHN niemals EWIG (immer schon) existieren kann, sein VATER schon!
Und wo ist Deine Begründung?

Ich zitiere noch mal den Anfang vom Johannesprolog:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
Das „Wort“ steht für den „Sohn“.
Der Sohn=Gott
Der Sohn = Schöpfer. Mit der Schöpfung entstanden Raum und Zeit.
Daraus folgt: Der Sohn ist auch der Schöpfer der Zeit.

Wie willst Du eine Zeit vor der Zeit festlegen?

------------
Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Wenn ich vom Sohn Gottes spreche, dann setze ich den nicht mit Jesus Christus gleich.
Der Mensch Jesus Christus entstand erst als der Sohn Gottes Mensch wurde:
Und das Wort ist Fleisch geworden /
und hat unter uns gewohnt /
und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, /
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, /
voll Gnade und Wahrheit. (Joh 1,14)
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Gerdy »

Es ist wie schon seit Jahren, es wird ab 325 behauptet, dass der Sohn (warum Sohn genannt?) genau so alt (ewig) wie der Vater (warum Vater?) sei, aber keine Bibelstelle sagt dies expressis verbis aus, k e i n e !

Es ist eine philosophische Erklärung, die durch einen römischen Sonnengott (Konstantin) zustande kam. Daher wirst du als Jüngerin dieser Entscheidungsträger (die Vorgänger deiner Kirche) immer nur herum reden, die Stelle die zeigen WÜRDE, dass der Sohn g l e i c h mächtig und ewig wie der Vater sei, wird von dir n i e kommen, warum? Weil es sie nicht gibt!

Schlaf gut!
Christel
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Christel »

Christel hat geschrieben: Montag 8. Mai 2017, 19:41 Und wo ist Deine Begründung?
Ein Pferdewagen, das von einem Pferd gezogen wird, hat eine Pferdestärke (PS).
Ein Pferdewagen, das von zwei Pferden gezogen wird, hat zwei Pferdestärken (PS).

Ein Auto, das 160 PS hat, wird von 160 Pferden gezogen. Warum heißt es sonst PS=Pferdestärke?
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Re: Der Sohn ist Gott

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Der Sohn ist ewig wie der Vater ewig ist, weil er im Vater war und ist und der Vater in ihm. Das können wir natürlich nicht mit Menschen vergleichen, wenn auch das ewige Wort Mensch wurde....
Wir können nur menschliche Begriffe verwenden, aber die können Gott nicht fassen. Alle, die entsprechende Erfahrungen machten, sagten, es sei unaussprechlich....

Lass uns mal in Hebräer, Kolosser und .... (fällt mir grad nicht ein) gucken. Irgendwo hatte ich's schon reingestellt....
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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