Kommt morgen wieder eine Erscheinung?
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Aus der Zeitung "heute" von heute
Sorry, zu viele Pixel - hier sichtbar:
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13. Mai 2017 - 100 Jahre Maria in Fatima
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Re: 13. Mai 2017 - 100 Jahre Maria in Fatima
Aus:
"Christ in der Gegenwart" FREIBURG, 14. Mai 2017
"Christ in der Gegenwart" FREIBURG, 14. Mai 2017
Mehr: http://www.christ-in-der-gegenwart.de/a ... tikel_htmlUnd auch das portugiesische Fatima steht im Zeichen eines marianischen Jubiläums. Am 13. Mai 1917, also ebenfalls vor hundert Jahren, soll - so sagt es die kirchenamtlich bestätigte Tradition - die Gottesmutter dort drei Hirtenkindern erschienen sein. Zum „runden“ Jahrestag reist Papst Franziskus in den viel besuchten Wallfahrtsort. Er erklärt zwei der drei Seherkinder von damals zu Heiligen. Francesco und Jacinta Marto dürfen damit in der ganzen Weltkirche verehrt werden. Aufgegriffen wird das bereits in Österreich, wo es in allen Diözesen landesweit Fatima-Feiern geben soll.
Unzählige Menschen fühlen sich bis heute zu Maria hingezogen. Sie sei „unsere Schwester im Glauben“, sagte soeben der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Und sogar die evangelische Theologin Dorothee Sölle hat einmal ein zärtliches Buch über Maria geschrieben. Darin heißt es: „Die Bilder der Muttergottes erinnern uns an unsere eigenen Sehnsüchte nach einem anderen Leben. Ihre Schönheit zieht uns zu ihrer Wahrheit … Sie erinnern uns daran, wie innerhalb der religiösen Tradition Ängste und Wünsche einfacher Leute benennbar und darum heilbar wurden, so dass die Welt nicht nur ein unbegreiflich wirres ‚Getümmel‘ blieb, sondern ein Hinweis auf das Land der Freiheit, das wir Himmel nennen, wurde.“
Warum Maria?
Dennoch kann nicht jeder mit Marienfrömmigkeit etwas anfangen. Das ist nicht schlimm. Die Verehrung Marias steht in der Hierarchie der Glaubenswahrheiten nicht ganz oben. Aber auch einfach als „Phänomen“ ist diese Frömmigkeitsform interessant. Damit ist freilich nicht gemeint, nach der „Echtheit“ von Marien-Erscheinungen zu fragen. Oder nach dem, was eine von der Kirche offiziell anerkannte Wallfahrt wie Fatima von einem umstrittenen Ort wie dem bosnischen Medjugorje unterscheidet.
Viel spannender ist es, was im Hintergrund „mitschwingt“: Warum wurde Maria eigentlich so beliebt?
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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