Pro Pope Francis

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Christel
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Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Paul M. Zulehner schreibt:
Tomas Halik (Prag) und ich haben einen Offenen Brief an Papst Franziskus verfasst, den Sie unterstützen können. Gehen Sie dazu auf www.pro-pope-francis.com. Über 10100 haben schon unterstützt. Machen auch Sie mit! Danke.
http://www.zulehner.org/
Der Brief, den ich gern unterstütze:
Hochgeschätzter Papst Franziskus!

Ihre pastoralen Initiativen und deren theologische Begründung werden derzeit von einer Gruppe in der Kirche scharf attackiert. Mit diesem öffentlichen Brief bringen wir zum Ausdruck, dass wir für Ihre mutige und theologisch wohl begründete Amtsführung dankbar sind.

Es ist Ihnen in kurzer Zeit gelungen, die Pastoralkultur der katholischen Kirche von ihrem jesuanischen Ursprung her zu reformieren. Die verwundeten Menschen, die verwundete Natur gehen Ihnen zu Herzen. Sie sehen die Kirche an den Rändern des Lebens, als Feldlazarett. Ihr Anliegen ist jeder einzelne von Gott geliebte Mensch. Das letzte Wort im Umgang mit den Menschen soll nicht ein legalistisch, sondern ein barmherzig interpretiertes Gesetz haben. Gott und seine Barmherzigkeit prägen die Pastoralkultur, die Sie der Kirche zumuten. Sie träumen von einer „Kirche als Mutter und Hirtin“. Diesen Ihren Traum teilen wir.

Wir bitten Sie, von diesem eingeschlagenen Weg nicht abzuweichen, und sichern Ihnen unsere volle Unterstützung und unser stetes Gebet zu.

Die Unterzeichner
Siehe: http://pro-pope-francis.com/
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Christel
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Im „Tag des Herrn“ vom 5.11.2017 steht auf der Titelseite „Richtungsstreit im Internet“
http://www.tag-des-herrn.de/content/ric ... m-internet - Und
„Über 30 000 Unterstützer hat die Initiative „Pro Pope Francis“ inzwischen, Tendenz steigend.
Tatsächlich sind es inzwischen über 42 000 Unterstützer: https://pro-pope-francis.com/, Tendenz steigend.

Weiter schreibt der Tag es Herrn
Und darum geht es: Ende September veröffentlichten 62 Priester und katholische Gelehrte aus 20 Nationen im Internet eine „Kindliche Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien“ (www.correctiofilialis.org [1]). Darin werfen sie Papst Franziskus im Zusammenhang mit der Enzyklika Amoris Laetitia sieben Häresien vor und bitten Internetnutzer um Unterstützung per Mausklick. „Das ist historisch ein relativ einmaliger Vorgang, dass einem Papst so offen Häresie vorgeworfen wird“, sagt Hubert Wolf. Und dass es weitgehend unwidersprochen bleibt. „Wenn sich unter Papst Joahnnes Paul II. oder Benedikt XVI. gegen eine lehramtliche Entscheidung jemand so aufgelehnt hätte, hätte das harte Strafen bis zur Exkommunikation nach sich gezogen.“

Dass gerade jene Kreise in der Kirche, die zuvor stets Gehorsam gegenüber dem Lehramt eingefordert haben, diesen plötzlich nicht mehr für wichtig halten, nennt Wolf „historisch interessant“. Und fordert, dass die Theologen sich damit auseindersetzen. „Wenn diese Kreise den Primat des Papstes und das ordentliche Lehramt der Kirche abschaffen wollen, dann sollten wir darüber reden.“

„An Amoris Laetitia ist nichts Häretisches“

Und auch über die erhobenen Häresievorwürfe. „Eine Gegenkampagne wie pro-pope-francis.com[2] per Mausklick zu unterstützen, ist eine schöne Sache. Aber eigentlich sollten wir Papst Franziskus inhaltlich stützen, denn an den Aussagen in Amoris Laetitia ist nichts Häretisches. Und das kann man auch nachweisen.“

Eine der vielen Persönlichkeiten, die die Pro-Papst-Kampagne unterstützen, ist der Theologe und Soziologe Karl Gabriel. „Die Initiative ist wichtig, um nicht den katholischen Fundamentalisten, die sich seit Jahren sehr erfolgreich der sozialen Medien bedienen, dieses Feld ganz zu überlassen“, sagt er. Es sei „notwendig, aber natürlich nicht hinreichend“, dass die Unterstützer von Franziskus sich öffentlich äußern. „Natürlich kann nicht ein Klick darüber entscheiden, wer theologisch recht hat, da müssen die Theologen dran arbeiten; aber in unserer Gesellschaft haben die sozialen Medien eine steigende Bedeutung, und deshalb ist es wichtig, sie innerkirchlich für die richtigen Dinge auch zu nutzen.“ Papst Franziskus benötige offenbar Unterstützung. Und die sollte ihm „die schweigende Mehrheit“ durchaus geben. Wenn auch nur durch einen Klick.

Von Susanne Haverkamp
Amoris laetitia („die Freude der Liebe“) über die Liebe in der Familie ist ein nach seinem Incipit benanntes nachsynodales Schreiben von Papst Franziskus. Es wurde am Fest des heiligen Josef des Jahres 2016, dem 19. März, unterzeichnet und von der römischen Kurie am 8. April vorgestellt. Das Schreiben bezieht sich auf die Beratungen und Ergebnisse der ordentlichen Bischofssynode zu den pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amoris_laetitia
Amoris laetitia
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Gerdy
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Gerdy »

Die Zeugen Jehovas (Wachtturm-Verlag) sagte schon vor 100 Jahren den "Kirchensturz" voraus. Es scheint sich bald zu erfüllen:

Bild

Quelle: NEWS Nr. 46, 2017
Christel
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Gerd, wo hast Du denn den Cartoon her?
„Quelle: NEWS Nr. 46, 2017“ (?), kann man das abonnieren?

Also ich bin für mehr Radwege und für diesen Papst. :)
Er ist übrigens trotz Fahrrad nicht der Bremser, sondern das sind die Autofahrer hinter ihm.
Papst Franziskus hat in Amoris laetitia zum Beispiel das geschrieben:
243. Was die Geschiedenen in neuer Verbindung betrifft, ist es wichtig, sie spüren zu lassen, dass sie Teil der Kirche sind, dass sie » keineswegs exkommuniziert« sind und nicht so behandelt werden, weil sie immer Teil der kirchlichen Communio sind.
Dies scheint den wütenden Autofahrern hinter ihm nicht zu gefallen. Dies sind in meinen Augen schlechte Theologen, denn sie haben zu wenig von Jesus verstanden. Die von Jesus geforderte größere Gerechtigkeit ist nicht zuletzt eine größere Barmherzigkeit.

Es geht um längst überfällige Reformen. Man darf Menschen nicht in eine ausweglose Position bringen.
Ich habe hier https://pro-pope-francis.com/ unterzeichnet. Jetzt sind es über 57 000 Unterstützende.

Hier ein Gespräch von Paul M. Zulehner mit Christoph Riedl-Daser über das Anliegen des Offenen Briefes
(ORF2 Orientierung, 12.11.2017): http://www.zulehner.org/
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Christel
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Bild

Nichts Neues aus dem Vatikan. Geschiedene Katholen dürfen weiterhin nicht mehr kirchlich heiraten und auch weitere Reformvorschläge des Papstes (wie geht man mit Homosexuellen in Zukunft um etc.) wurden von den konservativen Bischöfen abgelehnt. http://www.swen.ch/?month=201510
http://www.zulehner.org/site/vortraege/article/757.html:
St. Georgen, 28.6.2017: Papst Franziskus verändert die Pastoralkultur
Teil 1 (Eine erbarmungslose Welt)
Teil 2 (Gott des Erbarmens)
Teil 3 (Pastoral des Erbarmens)
mehr: St. Georgen - Pastoralkultur von Papst Franziskus
Hier https://pro-pope-francis.com/ gibt es inzwischen über 60 000 Unterstützende
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Christel
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Paul M. Zulehner schreibt in seinem Newsletter:
Die Aktion ProPopeFrancis ist seit Mitte Oktober unterwegs. Allmählich geht die Möglichkeit zu Ende, den Offenen Brief durch einen Eintrag in die Liste der Unterstützenden auf der Homepage www.pro-pope-francis.com mitzutragen.
Wem dies ein Anliegen ist, der sollte das jetzt schriftlich kundtun.
Ich habe mich bereits dort eingetragen. /www.pro-pope-francis.com

Mehr über das Anliegen: http://zulehner.org/
Paul Michael Zulehner (* 20. Dezember 1939 in Wien) ist ein österreichischer Theologe und katholischer Priester. Der seit 2008 emeritierte Universitätsprofessor gehört zu den bekanntesten Religionssoziologen Europas.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Zulehner
Seit 1984 war er Professor für Pastoraltheologie an der Universität Wien. Sein Spezialgebiet ist die Religions- und Werteforschung, worin er zahlreiche Forschungsprojekte und Studien im In- und Ausland durchführte. Er ist Berater mehrerer Fachgremien und ein gesuchter Referent. Neben seinem engeren Fachgebiet hat er u. a. zum Thema Jugendwerte, Männerforschung, zur Sinnfrage in der Gesellschaft und zur Kirchensteuer publiziert. Von 2000 bis 2007 war er Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Zulehner ist seit Oktober 2008 emeritiert, aber weiterhin in der Wissenschaft aktiv tätig.[19] Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des oberösterreichischen Think Tanks Academia Superior.[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Zulehner
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Ga-chen
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Interessant....
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
Filinchen
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Pro Pope Francis ?
Papst Franziskus vertritt einen geradezu wahnhaften Glauben an den Teufel, der sich durch sein gesamtes theologisches Denken zieht. Dies wurde jüngst wieder in einem Interview deutlich, das ein italienischer Sender mit ihm führte.
https://hpd.de/artikel/satan-wahn-papst ... skus-15087
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
Christel
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Die Seite heißt zwar https://pro-pope-francis.com/, es wird aber weder über den Papst Franziskus, noch über den „Teufel“ abgestimmt. - Der „Teufel“ spielt hier gar keine Rolle. (Aber in einer anderen aktuellen Diskussion. Wenn ich es schaffe, eröffne ich dazu morgen ein Thema.)

Hier geht es um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten, um eine rechtliche Klärung. – Diejenigen, die den Streit begonnen haben, sind dagegen.

Nun (07.12.2017) meldete sich Kardinal Kaspar zu Wort. Hier ein Auszug:
Kardinal Kasper schreibt weiter: "Die große Mehrheit des Volkes Gottes hat dieses Schreiben schon bisher mit Freude dankbar aufgenommen und darf sich jetzt bestätigt fühlen." Der entscheidende Fehler der Kritiker sei es, sich an einer "einzigen Anmerkung festgebissen" und diese aus dem Gesamtzusammenhang gerissen zu haben, so der Kardinal in seinem Gastkommentar.

Eine Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten in Einzelfällen sei in der Lehre der Tradition, besonders des Thomas von Aquin (1225-1274) und des Trienter Konzils (1545-1563), begründet. Sie stelle keine Neuerung dar, sondern erneuere eine alte Tradition gegenüber späteren Verengungen, so Kasper. Schon immer sei unterschieden worden zwischen der "objektiven Schwere eines Gebots" - in diesem Fall des Verbots von Ehescheidung und Ehebruch - und "der Schwere der subjektiven Schuldhaftigkeit".
Quelle und mehr: http://de.radiovaticana.va/news/2017/12 ... ia/1353535

Die Katholiken schimpfen ganz gern über ihre Kirche. Aber ab und an sollte man tatsächlich auch mal Flagge zeigen, wenn es um Verbesserungen geht:
https://pro-pope-francis.com/ zeigt mir gerade 62.876 Unterstützende.
Ich stimmte Kardinal Kaspar zu, die „Die große Mehrheit des Volkes Gottes“ unterstützt das – eigentlich. 62.876 Unterstützende? Das geht deutlich besser, wenn man nicht nur schweigende und "heimlich" schimpfende Mehrheit ist.
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Neuerscheinungen

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Paul M. Zulehner / Tomáš Halík
Pro Pope Francis
Weltweite Unterstützung für den Papst aus dem Kirchenvolk

1. Auflage 2018
Format 14 x 22 cm
376 Seiten
Paperback
ISBN: 978-3-8436-1115-2

Er hat frischen Wind in die römisch-katholische Weltkirche gebracht: der »Bischof von Rom«, von weit hergeholt, wie er selbst bei seiner ersten Rede vom Balkon der Peterskirche sagte. Das Konzil setzt er mutig fort. Er reformiert die Kurie. Das Wirken des Geistes Gottes sieht er nicht nur in Rom, sondern in allen Kontinenten. Daher zitiert er unentwegt regionale Bischofskonferenzen. Er hört auch auf die Betroffenen, zum Beispiel jene, die nach dem Ende einer Ehe sich wieder ehelich verbündet haben und ihr Leben auf der Spur des Evangeliums gestalten wollen.

Diese neue Pastoralkultur hat dem Papst Widerstand eingebracht. Eine Handvoll Kardinäle will geklärt wissen, ob er nicht gar ein Häretiker ist. Tomáš Halík aus Prag und Paul M. Zulehner aus Wien haben zur Unterstützung des Papstes und seines Kirchenkurses aufgerufen. 75.000 Personen aus aller Welt haben den Offenen Brief unterstützt. An einer Onlineumfrage haben sich über 5.000 Personen beteiligt. Aus aller Welt kamen zudem Beiträge von Theologinnen und Theologen, die den Papst fachkundig ermutigen. Er soll weiterhin seinem Traum von einer »Kirche als Mutter und Hirtin« folgen.

Die Unterstützungsaktion Pro Pope Francis ist in diesem hochaktuellen Buch vollständig dokumentiert
https://www.patmos.de/pro-pope-francis-p-8901.html

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Rückenwind für den Papst
Warum wir Pro Pope Francis sind

Mit Beiträgen von Bischof Franz-Josef Overbeck, Gerda Schaffelhofer, Alois Glück, Eva-Maria Faber, Margit Eckholt, Anselm Grün, Christian Bauer, Klaus Lüdicke, Hubert Wolf, Rita Süssmuth.

Zulehner, Paul / Halik, Tomasz
wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
9783806238044

Papst Franziskus steht seit seinem Schreiben »Amoris laetitia« über die Liebe in der Familie kirchenintern in der Kritik. Auf die Attacken gegen den Papst und das nachsynodale Schreiben reagiert die am 16.10.2017 gestartete internationale katholische Initiative »Pro Pope Francis« um den Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner und den tschechischen Soziologen und Religionsphilosophen Tomáš Halík, die den Papst öffentlich unterstützt. Sie steht für eine pastorale Kultur, die sich an der Barmherzigkeit orientiert, für einen Weg, den die Kirche zusammen mit ihrem Papst einschlagen möge.
Der vorliegende Debattenband versammelt die Stellungnahmen wichtiger Kirchenvertreter, Ordensleute, Theologen, Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, Spiritueller Begleiter und engagierter Laien.
https://www.buchhandel.de/buch/Rueckenw ... 3806238044
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Pro Pope Francis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Paul M. Zulehner informiert in einer Rundmail u.a.:
Am 28.2.2019 konnten Tomáš Halík und ich Papst Franziskus bei einer Generalaudienz „prima fila“ die Dokumentation der 75000 Unterschriften überreichen. Zudem haben wir ihm die zwei Publikationen „Pro Pope Francis. Weltweite Unterstützung für Papst Franziskus“ (Ostfildern 2018) sowie „Rückenwind für den Papst“ (Darmstadt 2018) mitgebracht.

Der Papst wiederholte erfreut das Wort „Rückenwind“. Offenbar tut ihm dieser gut. Das kurze Gespräch zwischen dem Papst und uns beiden ist auf der Homepage www.pro-pope-francis.com anzusehen und nachzuhören.

Inzwischen sind auch die über 150 Beiträge von Theologinnen und Theologen aus aller Welt als ebook erschienen: „Wir träumen diesen Traum. Theologinnen und Theologen argumentieren Pro Pope Francis“ (Ostfildern 2019).
Dazu ist unter domradio.de zu lesen:01.03.2019
Theologen-Netzwerk will Papst-Reformen fachlich unterstützen
"Wir teilen diesen Traum"

Über 75.000 Unterstützer hatten sich einer Unterschriftenaktion für Papst Franziskus angeschlossen, darunter 2.400 Theologen. Einige von ihnen wollen den Papst nun nicht mehr nur moralisch, sondern auch fachlich unterstützen.
Mehr: domradio.de
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