Die Bibel der Atheisten

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Filinchen
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Friedrich Nitzsche

(1844 – 1900)

„Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.“

„Ist der Mensch nur ein Fehlgriff Gottes? Oder Gott nur ein Fehlgriff des Menschen? (…..) Gott ist tot! Gott bleibt tot!.“

„Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker-, im Grunde sogar bloß ein faustgrobes Verbot an uns: Ihr sollt nicht denken!.“

„Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein.“

„Jesus ist das Gegenstück eines Genies: Er ist ein Idiot.“

Friedrich Wilhelm Nitzsche war ein deutscher klassischer Philologe. Erst postum machten ihn seine Schriften als Philosophen weltberühmt. Er schuf auch Dichtungen und musikalische Kompositionen.


(Bibel der Atheisten S. 105)
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
Christel
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Christel »

Zu den Zitaten von Friedrich Nitzsche, passen diese Aussagen über Friedrich Nietzsche:
"Wille? Sie sind Irrenarzt. Ich habe vor einigen Jahren ein Gespräch mit Ihnen über religiösen Wahnsinn gehabt. Der Anlaß war ein verrückter Mensch, Adolf Vischer, der damals hier lebte." (8) Was Overbeck so erschütterte, war, dass Nietzsche diese Erinnerungen nicht in die geringste Beziehung zu seiner eigenen augenblicklichen Lage brachte und dass kein Zeichen verriet, dass ihn der Psychiater etwas anging: "Ruhig läßt er sich dem hereintretenden Assistenzarzt mit der Verordnung eines Frühstücks und eines Bades fürs nächste übergeben und verläßt mit ihm, auf erhaltene Aufforderung, ihm zu folgen, ohne weiteres das Zimmer . . ." (8)
[…]
Der geistige Zusammenbruch Nietzsches vollzog sich in verschiedenen Stufen, die in den ersten Jahren auch mit kurzzeitigen Aufhellungen verbunden waren - ein Verlauf, der bei vielen Paralytikern beobachtet werden konnte. Die leichten Remissionen stellten jedoch nicht den erhofften Beginn einer Genesung dar. Im Herbst 1890 verschlechterte sich sein Geisteszustand rapide. "Es scheint nun, als ob der Wahnsinn zum Blödsinn umzuschlagen Miene macht", schrieb ein Jugendfreund im Februar 1891 an Overbeck. (4)
[…]
Friedrich Nietzsche, bis zum Beginn seiner Erkrankung kaum bekannt, wurde nun rasch berühmt. Seine Leser hat er zumeist in zwei Lager gespalten. Glühenden Anhängern und Verehrern standen schärfste Kritiker unversöhnlich gegenüber. Die Krankheit Nietzsches hat ihrerseits zu dieser Polarisierung beigetragen. Für die einen wurde hierdurch ein Mythos begründet, der mit dem Begriffspaar Genie und Wahnsinn umschrieben werden kann, für die anderen war die Krankheit Nietzsches ein Beleg für das Pathologische in seinen Schriften. Möbius’ schon zitierte Pathographie endet mit der Warnung an Nietzsche-Leser: "Seid mißtrauisch, denn dieser Mann ist ein Gehirnkranker!" (15)
https://www.aerzteblatt.de/archiv/21950 ... d-Wahnsinn
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Ja
Ab seinem 45. Lebensjahr (1889) litt er unter einer schweren psychischen Krankheit, die ihn arbeits- und geschäftsunfähig machte. Seinen Anfang der 1890er Jahre rasch einsetzenden Ruhm hat er deshalb nicht mehr bewusst erlebt. Er verbrachte den Rest seines Lebens als Pflegefall in der Obhut zunächst seiner Mutter, dann seiner Schwester, und starb 1900 im Alter von 55 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche

Seine Krankheit hat mit seinem Gesamtwerk allerdings nichts zu tun!
Den jungen Nietzsche beeindruckte besonders die Philosophie Schopenhauers. Später wandte er sich von dessen Pessimismus ab und stellte eine radikale Lebensbejahung in den Mittelpunkt seiner Philosophie. Sein Werk enthält scharfe Kritiken an Moral, Religion, Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Die zeitgenössische Kultur war in seinen Augen lebensschwächer als die des antiken Griechenlands. Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen ist vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Ansätze.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Robert M. Pirsig

(1928 – 2017)

„Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung nennt man es Religion."


Robert Maynard Pirsig war ein amerikanischer Autor. Sein erstes Werk „Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ wurde zum internationalen Bestseller, nachdem er zuvor von 121 Verlagen abgelehnt worden war.


(Bibel der Atheisten S.149)
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Christel »

Robert M. Pirsig:
Im Herbst 1961 nahm Pirsig ein Promotionsstudium mit dem Schwerpunkt auf altgriechischer Philosophie an der University of Chicago auf. Parallel dazu erhielt er einen Lehrauftrag für Rhetorik an der University of Illinois. Nach erneuten Konflikten mit seinem Professor, verbunden mit massiver Überarbeitung, traten erste Symptome einer psychischen Erkrankung auf; im Dezember kam es zu einem ersten Klinikaufenthalt, bei dem katatone Schizophrenie diagnostiziert wurde.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_M._Pirsig
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Filinchen hat geschrieben: Montag 12. März 2018, 09:19 Lucius Annaeus Seneca

(1 – 65 n. Chr.)


„Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.“




Zu 1: das glaube ich nicht, eher, dass er an gar nix glaubt....sieht man ja heute 😉
Zu 2: Der Weise hat die Weisheit Gottes 😊
Zu 3: Das weiß ich nicht!

Wo sind die Belege?
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Ga-chen hat geschrieben: Samstag 17. März 2018, 04:18
Filinchen hat geschrieben: Montag 12. März 2018, 09:19 Lucius Annaeus Seneca

(1 – 65 n. Chr.)


„Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.“




Zu 1: das glaube ich nicht, eher, dass er an gar nix glaubt....sieht man ja heute 😉
Zu 2: Der Weise hat die Weisheit Gottes 😊
Zu 3: Das weiß ich nicht!

Wo sind die Belege?

Wieso eig "gemeiner" Mann?

Ach nee, is ja jar nich im Sinne von "gemein" = fies sein gemeint.....was für ein veraltetes Buch? .....lach.... Von wann ist es? 😉
Liebe Grüße von Ga-chen

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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Filinchen hat geschrieben: Sonntag 11. März 2018, 18:05

„Die Religion stützt sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst.“
Da stimme ich zu, meistens ist es so, aber auch andere Systeme setzen auf Angst, weil es dann leicht ist, den Menschen zu lenken!

Bei Jesus-Nachfolgern ist es anders - es basiert auf Vertrauen 😊
„Intellektuell hervorragende Menschen glauben in ihrer großen Mehrheit nicht an die christliche Religion, aber in der Öffentlichkeit halten sie dies geheim, weil sie Angst haben, ihr Einkommen zu verlieren."
Erstens stimmt das schon lange nicht mehr und zweitens sind viele Wissenschaftler gläubig, etliche sogar erst dadurch zum Glauben gekommen....
Liebe Grüße von Ga-chen

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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Konrad Lorenz

(1903 – 1989)

„Den barsten Unsinn zu glauben, ist ein Privileg des Menschen.“

Konrad Zacharias Lorenz war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung.


(Bibel der Atheisten S. 133)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Christel »

Weitere Zitate von Konrad Lorenz

Konrad Lorenz 1938
„Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!“[11]
Konrad Lorenz 1940:
„Der rassische Gedanke als Grundlage unserer Staatsform hat schon unendlich viel in dieser Richtung geleistet. Die nordische Bewegung ist seit jeher gefühlsmäßig gegen die Verhaustierung des Menschen gerichtet gewesen, alle ihre Ideale sind solche, die durch die hier dargelegten biologischen Folgen der Zivilisation und Domestikation zerstört werden würden.“
– KONRAD LORENZ: Durch Domestikation verursachte Störungen arteigenen Verhaltens, S. 71.[22]
Konrad Lorenz 1943:
„Die Verfallstypen durchsetzen Volk und Staat dank ihrer größeren Vermehrungsquote und ihren vergröberten Wettbewerbsmethoden dem Artgenossen gegenüber in kürzester Zeit und bringen beiden aus analogen biologischen Gründen den Untergang, aus denen die ebenfalls asozialen Zellen einer Krebsgeschwulst das Gefüge des Zellstaates zugrunde richten.“
– KONRAD LORENZ: Die angeborenen Formen möglicher Erfahrung. Zeitschrift für Tierpsychologie 5, 1943, S. 294.
Konrad Lorenz 1988:
„Es zeigt sich, daß die ethischen Menschen nicht so viele Kinder haben und die Gangster sich unbegrenzt und sorglos weiter reproduzieren.“ Und: „… gegen Überbevölkerung hat die Menschheit nichts Vernünftiges unternommen. Man könnte daher eine gewisse Sympathie für Aids bekommen.“[28]
Lorenz als Rassenkundler

Aus Lorenz’ Berufungsakte zum Professor in Königsberg geht hervor, dass er schon kurz nach seinem Beitritt zur NSDAP „Mitarbeiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP mit Redeerlaubnis“ war, also im Sinne des Nationalsozialismus agitieren durfte.[18]
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz
Alle Aussagen von Konrad Lorenz habe ich ebenfalls https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz entnommen.
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Christel »

Zu Seneca: viewtopic.php?f=10&t=4677&sid=342235482 ... =15#p18237

Auch das sagte Sencea:
„Glaube mir, Lucilius, es wohnt in uns ein heiliger Geist, der unsere schlechten und guten Eigenschaften beobachtet und überwacht. Dieser verfährt mit uns ebenso wie wir mit ihm. Niemand ist ein wirklich guter Mensch ohne Gott. Oder könnte sich jemand ohne seine Hilfe über das Schicksal erheben? Ihm verdanken wir alle unsere großen und erhabenen Entschlüsse. […] Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde erreichen, aber noch ihrem Ausgangspunkt angehören, so steht eine große, heilige Seele, die herabgesandt wurde, um uns das Göttliche besser verstehen zu lassen, zwar mit uns in Austausch, bleibt aber ihrem Ursprungsort verhaftet: von dort geht sie aus, hierher blickt sie und nimmt Einfluss, unter uns wirkt sie gleichsam als höheres Wesen.“[143]https://de.wikipedia.org/wiki/Seneca#Go ... anschauung
Aus: „Die Stoa und die Religion in Senecas Leben“
Vorweg sei gesagt, dass man die damalige Religion nicht mit dem Christentum gleichsetzen darf, wenn sie auch wichtige Anschauungen gemein hatten. Die vielen Götter des Volksglaubens wurden als Teile und Erscheinungsformen des unvergänglichen, das All erfüllenden Urgottes, des Weltgeistes, angesehen, die auf sie bezüglichen Legenden allegorisch erklärt. Den Kern der stoischen Theologie bildet der Vorsehungsglaube ( d.h. nichts geschieht zufällig). Die Schönheit und Zweckmäßigkeit der Erde war der Beweis der Stoiker für das Dasein Gottes. Für Seneca offenbarte sich Gott in zwei Weisen: Erstens in der Allratio und zweitens in der Ratio des Menschen (im animus). Es bedurfte seiner Meinung nach nur dem göttlichen Willen, die göttliche Kraft in sich wirken zu lassen. Die Gottheit herrschte für ihn zwar lenkend über allem, war jedoch auch an die Gegebenheiten der Materie gebunden. Gott stellte also die Vollkommenheit dar, die über uns richtet. Seneca bezeichnete Gott, genauso wenig wie den Weisen, als unerreichbar. Für ihn war Gott wie eine Person, die es gilt zu erreichen, sich zumindest im Laufe des Lebens ihr zu nähern. Der Glaube an etwas (Gott), das alles mit Absicht ordnet und, dass nach dem Tod die Seele von ihrem Gefängnis Fleisch befreit wird, in eine bessere ewige Heimat, in die Freiheit und Seligkeit des himmlischen Lebens, gaben ihm genauso viel Halt, wie die Lehre der Stoa, die ihm Besonnenheit, Selbstzucht und den inneren Frieden lehrte. http://www.gottwein.de/Lat/cic_rep/ref14_sen01.php
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Mahatma Gandhi

(1896 – 1948)

„Der Glaube ist eine sechste Art von Sinn, der wirksam wird, wenn die Vernunft versagt.“

Mohandas Karamschand Gandhi war ein indischer Rechtsanwalt , Widerstandskämpfer , Revolutionär, Publizist, Morallehrer , Asket und Pazifist.


(Bibel der Atheisten S. 125)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

John Burroughs

(1837 – 1921)

„Die Wissenschaft hat in einhundert Jahren mehr für ein zivilisiertes Leben getan als das Christentum in achtzehnhundert Jahren.“

John Burroughs war ein US-amerikanischer Naturforscher.


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Re: Die Bibel der Atheisten

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Thomas Jefferson

(1743 – 1826)

„Die Priester der verschiedenen religiösen Sekten (….) fürchten den Fortschritt der Wissenschaft wie die Hexen den Anbruch des Tages und blicken finster auf den tödlichen Boten, welcher die Zerstörung der Bauernfängerei ankündigt von der sie leben.“

Thomas Jefferson war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, von 1801 bis 1809 der dritte amerikanische Präsident und der hauptsächliche Verfasser der Unabhängigkeitserklärung sowie einer der einflussreichsten Staatstheoretiker der USA.

(Bibel der Atheisten S, 79)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Christel »

Mahatma Gandhi
„Ich werde den Hindus sagen, dass ihr Leben unvollständig ist, wenn sie nicht ehrerbietig die Lehren Jesu studieren.“[16]
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_ ... and_Gandhi
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Thomas Jefferson
Er selbst war bei seinem Tode Mitglied der Episkopalkirche,[63] hatte sich aber auch positiv über die Unitarier geäußert.[64] Auch versuchte er, eine neue Fassung des Neuen Testaments zu erstellen, bei der er beispielsweise auf die Erzählung von Wundergeschichten verzichtete. Dieses Buch wurde erst nach seinem Tod veröffentlicht und ist seither als Jefferson Bible bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Jefferson
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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