Die Bibel der Atheisten

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Filinchen
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Charles Baudelaire

(1821 – 1867)

„Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen noch nicht einmal existieren muss.“

Charles-Pierre Baudelaire war ein französischer Schriftsteller. Er gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Lyriker und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa.


(Bibel der Atheisten S. 97)
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
Filinchen
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Sam Harris

(* 9. April 1967)

„Einfach und ehrlich über den Zustand unserer Welt zu sprechen – beispielsweise zu sagen, dass sowohl Bibel als auch Koran bergeweise tödlichen Unsinn enthalten – steht der Auffassung von Toleranz entgegen, die momentan von den Gemäßigten vertreten wird. Aber wir können uns den Luxus dieser politischen Korrektheit nicht länger erlauben. Wir müssen endlich erkennen, welchen Preis wir dafür bezahlen, die Bildsprache unseres Unwissens aufrecht zu erhalten.“

Samuel Benjamin „Sam“ Harris (* 9. April 1967 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Philosoph, Neurowissenschaftler, Schriftsteller und gefragter Debattenredner. Er ist besonders bekannt für seine These, dass Fragen der Ethik mit naturwissenschaftlichen Methoden untersucht werden können und sollten. Neben Richard Dawkins, Daniel Dennett und dem 2011 verstorbenen Christopher Hitchens gehört Harris zu den bekanntesten Vertretern des Neuen Atheismus.
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

„Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, daß keiner so richtig zu Verstande kommt“,

Goethe hat sich in seinen Dichtungen hin und wieder des Kreuzes bedient und dabei auf Schwachstellen und Angriffspunkte im Christentum aufmerksam gemacht.

"Willst du mir zum Gotte machen, solch ein Jammerbild am Holze!" fragt er in den "Venezianischen Epigrammen" und im "Divan".

Mit dem Fundament des Christentums, der Theologie des Gottessohns und Erlösers, dem "Märchen von Christus", konnte er sich nie befreunden und noch weniger mit dem leidigen Marterholz.

Laut Goethe war dies "das Widerwärtigste unter der Sonne", das kein vernünftiger Mensch auszugraben und aufzupflanzen bemüht sein sollte.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) war seiner und unserer Zeit weit voraus.
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
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Ga-chen
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

👏👌
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Filinchen »

Theodor Storm:
(1817 – 1888)

Grösser werden die Menschen nicht

Größer werden die Menschen nicht;
Doch unter den Menschen
Größer und größer wächst
Die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
Von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
Die zu sehen verstehn,
Aus dem seligen Glauben des Kreuzes
Bricht ein andrer hervor,
Selbstloser und größer.
Dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
Ohne Hoffnung künftigen Seins
Und ohne Vergeltung,
Nur um der Schönheit des Lebens willen.

Kirchenaustritt

Wer das kann
aus der Kirche austreten
die Schatten hinter sich lassen
als wären es Winterkleider
die hellen Gewänder
des Sommers anziehen
mit leichten Schritten einhergehen
schmetterlingsgleich
als wäre die Erde
ein wärmender Stern.
Von der Auferstehung singen
Wer das kann

Der Zweifel

Der Glaube ist zum Ruhen gut,
Doch bringt er nicht von der Stelle;
Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust,
Der sprengt die Pforten der Hölle.

Aus: Ein Sterbender

„Auch bleib der Priester meinem Grabe fern;
Zwar sind es Worte, die der Wind verweht,
Doch will es sich nicht schicken, daß Protest
Gepredigt werde dem, was ich gewesen,
Indes ich ruh im Bann des ew'gen Schweigens.“


Hans Theodor Woldsen Storm war ein deutscher Schriftsteller, der als Lyriker und als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war.
1856 wurde er hier bei uns im katholischen Eichsfeld zum Kreisrichter ernannt. In religiösen Angelegenheiten war Storm völliger Freidenker und pflegte auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berge zu halten. Er ließ sich „ohne Priester und Glockengeläut” bestatten.
Das Christentum ist eine Kopie des wesentlich älteren Mithras-Kultes, die Figur Jesus ist ein Plagiat. Jesus hat keinen einzigen Satz hinterlassen, während seine schreibenden Zeitgenossen ganze Bibliotheken damit füllten. Jesus ist eine literarische Figur wie Hamlet oder Odysseus. Das erste Evangelium wurde verfasst von Schriftstellern die Jesus nie gekannt haben.
gierschnermaya
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von gierschnermaya »

hmm, das hört sich alles bisschen merkwürdig an...
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Ga-chen
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Ga-chen »

Warum sollte man sich nicht ohne Priester und Glockengeläut bestatten lassen?

Auffällig ist nur, dass Gläubige leichter und friedvoller sterben....ohne Kämpfe, die bei Ungläubigen zu beobachten sind....hm....
Liebe Grüße von Ga-chen

................
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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Atheisius
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Im ach so katholischem Eichsfeld gibt es das LITERATURMUSEUM THEODOR STORM in Heiligenstadt

Das Theodor Storm Museum Heiligenstadt befindet sich in den Räumen eines der ältesten Häuser der Stadt, in dem 1436 im fränkischen Fachwerkstil errichteten Mainzer Haus.

Es wurde 1988 zum 100. Todestag des Dichters eröffnet. In einer Dauerausstellung wird in den Räumen des Mainzer Hauses die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen Theodor Storms zwischen 1856 und 1864 vorgestellt. In diesen Jahren war Storm in Heiligenstadt als Kreisrichter tätig.

Im Literaturmuseum Theodor Storm befindet sich auch ein Raum, der an einen anderen für Heiligenstadt bedeutsamen Dichter erinnert: an Heinrich Heine, der sich am 28. Juni 1825 in Heiligenstadt taufen ließ.

Die Entscheidung, sich im Juni 1825 protestantisch taufen zu lassen, war eine Mischung aus Existenzangst und der Erfahrung religiöser Ausgrenzung. Aus Harry wird Heinrich – Christian Johann Heinrich Heine. Der Schriftsteller schreibt: „Es war eine dehmüthigende Conzession.“
„Heine musste sich taufen lassen, weil er als Rechtsanwalt arbeiten wollte. Rechtsanwälte waren in der Zeit, wenn sie Juden waren, nicht zugelassen. Er hat später diesen Schritt immer mal wieder bereut“, meint Christian Liedtke.
Der Schriftsteller Heinrich Heine gilt zu Recht als Spötter – auch und vor allem mit Blick auf die Kirchen und auf seine eigene, die jüdische Religion.

Mir träumt‘: ich bin der liebe Gott,
Und sitz‘ im Himmel droben,
Und Englein sitzen um mich her,
die meine Verse loben.

Und Kuchen ess‘ ich und Konfekt
Für manchen lieben Gulden,
Und Kardinal trink ich dabei,
Und habe keine Schulden.

Doch Langeweile plagt mich sehr,
Ich wollt‘, ich wär‘ auf Erden,
Und wär‘ ich nicht der liebe Gott,
Ich könnt‘ des Teufels werden.


----------------------------------------------------------------------

Mich locken nicht die Himmelsauen
Im Paradies, im selg‘en Land;
Dort find‘ ich keine schönre Frauen
Als ich bereits auf Erden fand.

Kein Engel mit den feinsten Schwingen
Könnt‘ mir ersetzen dort mein Weib;
Auf Wolken sitzend Psalmen singen,
Wär’ auch nicht just mein Zeitvertreib.

O Herr! Ich glaub‘, es wär das Beste,
Du ließest mich in dieser Welt;
Heil‘ nur zuvor mein Leibgebreste,
Und sorge auch für etwas Geld.

Ich weiß, es ist voll Sünd’ und Laster
Die Welt; jedoch ich bin einmal
Gewöhnt, auf diesem Erdpechpflaster
Zu schlendern durch das Jammertal.

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Das Literaturmuseum wird unterstützt durch den Heiligenstädter „Theodor-Storm-Verein zur Förderung von Kultur, Bildung & Wissenschaft“. Der Verein wurde 1997 von 15 Storm-Freunden gegründet und hat heute über 130 Mitglieder.

Im Außenbereich des Storm-Museums steht eine Bronzestatue des Dichters. Sie befindet sich auf den Stufen hinauf zum Mainzer Schloss, in dem Storm als preußischer Kreisrichter arbeitete. Die Statue, die vom Heiligenstädter Bildhauer Werner Löwe geschaffen wurde, ist kein Denkmal im üblichen Sinne: Etwas überlebensgroß, aber ohne Sockel ausgeführt, scheint dieser Storm wie ein gewöhnlicher Passant die Treppe zur Stadt hinabzugehen.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Die Bibel der Atheisten

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Ga-chen schrieb:
Auffällig ist nur, dass Gläubige leichter und friedvoller sterben....ohne Kämpfe, die bei Ungläubigen zu beobachten sind....hm....
Ich denke nicht, dass man das an einem religiösen Glauben festmachen kann. Woher hast du diese Gewissheit. Ich kenne etliche Gläubige, welche unter qualvollen Schmerzen gestorben sind. Wenn man alt genug geworden ist hat man halt solche Erfahrungen gemacht.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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