Das christliche Schöpfungsverständnis

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Christel
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Leinetal hat geschrieben: Donnerstag 29. Juli 2021, 14:20 Ich sehe hier keine überzeugenden Sachargumente seitens Christel, welche hier mithalten können.
Hast Du das überlesen?
Christel hat geschrieben: Donnerstag 29. Juli 2021, 09:41 PS: Zu den Sachargumenten in Deinem letzten Beitrag äußere ich mich noch.
Oder wolltest Du sowieso nur Parteiergreifen?
Nur Parteiergreifen und Behauptungen aufstellen sind eben auch keine Sachargumente.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Leinetal »

Zum Thema gibt es bisher 433 Beiträge auf 29 Seiten. Die meisten Beiträge sind wohl von dir. In diesen Beiträgen von dir sehe ich keine überzeugenden Sachargumente sondern mehr immer wiederkehrende misslungene Missionierungsversuche, die alte religiotische Leier eben. Ich glaube kaum, das sich das noch ändern wird.
Kein Gottesbeweis hält, was er verspricht. Wer von der Existenz Gottes ausgeht, sie als Faktum nimmt, tut so als sei der Gottesbeweis gelungen - und operiert mit ungedeckten Schecks. Im Wirtschaftsleben ist das strafbar, in der Theologie ist es Einlassbedingung.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Leinetal hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 04:14 die alte religiotische Leier eben
Damit bestätigst Du, dass ich "das christliche Schöpfungsverständnis" richtig wiedergebe.

Danke!
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Leinetal »

Nichts zu danken - gern geschehen.

Christel schrieb im Thema „Wahrheit und Zeugen Jehovas“
Vielleicht werde ich doch noch Zeugin? In den Gesprächen mit den Zeugen werde ich viel gelobt, anders als hier im Forum.
viewtopic.php?p=20872&sid=4b41fd30e6083 ... 559#p20872

Ich denke auch, dass du dort gut aufgehoben bist. Viel Kritik wirst du dort nicht ernten, besonders wenn du dort in einem Forum der Jehova-Jünger aktiv wirst.

Das Eichsfeldforum jedoch ist keine christliche Seite, wenn es dort auch ein Unterforum „Kirchen und Religionen“ gibt. Auch als Unterforum mit diesem Titel wird es noch lange nicht zu einem christlichen Forum. Wenn du dort missionieren willst, und das tust du nach Kräften, musst du dich dort auch auf Gegenwind seitens religionsfreier Mitleser gefasst machen.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

„Die historische Mission der Arbeiterklasse besteht darin, die Macht zu übernehmen und die Diktatur des Proletariats aufzubauen.“ So habe ich es in der Schule gelernt. - Man sieht, „Mission“ ist nicht allein eine religiöse Kategorie.

Als Getaufte und Gefirmte sind zwar alle Christen Gesandte, aber ansonsten habe ich keine Sendung empfangen, schon gar nicht für dieses Forum.

Leinetal, Deine Mission scheint darin zu bestehen mich aus dem Forum zu werfen:
Leinetal hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 15:50 Das Eichsfeldforum jedoch ist keine christliche Seite, wenn es dort auch ein Unterforum „Kirchen und Religionen“ gibt. Auch als Unterforum mit diesem Titel wird es noch lange nicht zu einem christlichen Forum. Wenn du dort missionieren willst, und das tust du nach Kräften, musst du dich dort auch auf Gegenwind seitens religionsfreier Mitleser gefasst machen.
Nur wer hat Dich gesandt?

Zur Erinnerung: Du bist hier Gast so wie ich, und nicht der Hausherr.
Von anderen Gästen lasse ich mich nicht hinauswerfen!
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir, Du vergleichst menschliches Schaffen mit göttlichem Schaffen, Du weißt aber schon, dass die Bibel beides voneinander unterscheidet, zum Beispiel durch dieses Wort:
Dabei wird das Verbum ברא, bara, "schaffen", verwendet, das allein Gott zum Subjekt haben kann.
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelk ... choepfung/
Holuwir hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 20:57 Schöpfung wäre nichts anderes, nur dass eben ein übermächtiger Gott da wäre, der die Bildung von Körpern, also die Erschaffung des Himmels und der Erde mit allem, was darauf kreucht und fleucht, dadurch steuert, dass er die richtigen Atome unter den passenden Bedingungen zusammenbringt, die dann ganz von selbst die gewollten Körper bilden.
Stimmt das?

Was ist „ein übermächtiger Gott“?

Übermächtig = allzu mächtig, verwendet wird es für einen Gegner oder einem Drang, den man erliegt.

Mein Glaube:
Allmächtig = höchste Macht, Macht über alles besitzend

Gott
Zitat aus „Erwachtet“ (Zeitschrift der Zeugen Jehovas) Juli 2006 Seite 14:
so wie auch Gott, Jesus und die Engel eigen ständige Geistpersonen sind
Daraus folgt: Zeugen Jehovas stellen Gott, Jesus und die Engel auf eine Stufe, was ihre Person betrifft.

Mein Glaube:
Jesus ist eine natürliche Person! Gott wurde ein wirklicher Mensch.

Wer jetzt meint, Christen sehen in Gott ebenfalls eine Art „natürliche Person“, nur eben eine „Geistperson“, der ist, wie bei anderen Übersetzungsfehlern, einem sogenannten „falschen Freund“ in die Falle gegangen. Ein Blick in ein Lateinwörterbuch zeigt es:
https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/la ... ch/persona

Das christliche Gottesbild wurde in Griechisch und Latein verfasst. Zudem sind es philosophische Formeln. Die Philosophie bedient sich, so wie auch die Mathematik einer abstrakten Sprache.

Es ist ganz einfach:
Gott ist einer, doch es sind Vater, Sohn und Heiliger Geist zu unterscheiden. (Person oder genauer "persona", meint das in Gott zu Unterscheidende.)

Siehe auch Hans Küng zum „Personenbegriff“:
2.6.2 Gott mehr als Person
• Gott ist nicht Person wie der Mensch Person ist. Gott sprengt den Personbegriff.
• Auch der Personbegriff ist nur eine Chiffre für Gott: Gott ist nicht die höchste Person
unter anderen Personen. Gott sprengt den Personbegriff: Gott ist mehr als Person.
• Aber Gott ist auch nicht weniger als Person, also nicht unpersönlich, also auch mehr als der Kosmos, als die universale Vernunft, oder ein größeres anonymes Bewusstsein. Er ist höchste letzte Wirklichkeit.
https://www.ev-akademiker.de/wp-content ... eKueng.pdf
Fazit:
Bereits, wenn wir über Gott reden, dann reden Holuwir und ich aneinander vorbei. Dadurch reden wir auch unvermeidlich, wenn wir über Schöpfung reden, aneinander vorbei.

Holuwir’s Gott ist eine übermächtige Geistperson, so wie Jesus oder wie Engel, der die Entwicklung steuert, indem „er die richtigen Atome unter den passenden Bedingungen zusammenbringt“.

Mein Gott ist allmächtig, die höchste Macht, er besitzt Macht über alles und er hat alles erschaffen, Raum und Zeit, auch die Atome mit ihren Eigenschaften, auch die Naturgesetze…
Er ist der Grund dafür, dass es überhaupt etwas gibt, auch dafür, dass es uns gibt.
Aus monotheistischer Sicht ist Gott die alleinige Ursache für die Erschaffung der Welt. Auch Raum und Zeit sind erst mit der Erschaffung einer außergöttlichen Wirklichkeit in Erscheinung getreten. Da Gott absolut überzeitlich, ohne jegliche Dauer ist bzw. lebt, kann man von ihm nicht aussagen, dass er „vor“ der Weltentstehung allein existierte, sondern „nur“, dass er sich „ohne“ Welt befand. Durch die Erschaffung aus nichts steht jedes außergöttliche Seiende in der realen Beziehung der Abhängigkeit von Gott, ist wesenhaft relatives Seiendes (vgl. Kontingenz).
https://de.wikipedia.org/wiki/Creatio_ex_nihilo
PS:
Falls Holuwir mal wieder meint, dass seien nur Ausreden, die er nicht zu beachten braucht. Ich gebe zu bedenken, was ich beschreibe, mein Glaube, ist weit älter, als Holuwirs ererbter Glaube und seine Thesen. Was ich schreibe, war lange zuvor existent.

Es ist sinnlos, wenn Holuwir von seinem Glauben ausgeht, um meinen Glauben zu widerlegen.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Leinetal »

Christel schrieb:
Zur Erinnerung: Du bist hier Gast so wie ich, und nicht der Hausherr.
Von anderen Gästen lasse ich mich nicht hinauswerfen!
Wo habe ich mich geäußert, daß ich dich hier hinauswerfen wolle?

Im Gegenteil, ich hoffe daß du uns hier noch lange erhalten bleibst - sonst könnte ich mich ja über deine Beiträge nicht mehr so "göttlich" amüsieren.
Kein Gottesbeweis hält, was er verspricht. Wer von der Existenz Gottes ausgeht, sie als Faktum nimmt, tut so als sei der Gottesbeweis gelungen - und operiert mit ungedeckten Schecks. Im Wirtschaftsleben ist das strafbar, in der Theologie ist es Einlassbedingung.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 16:53 Übermächtig = allzu mächtig, verwendet wird es für einen Gegner oder einem Drang, den man erliegt.
Eine schöne sachliche Antwort zu einem völlig nebensächlichen Aspekt, die das eigentliche Problem sorgfältig ausklammert. Es ist mir völig egal, ob du den von deinen Vordenkern erdachten Gott all-, über- oder sonstwie -mächtig nennst und ob er nun als Person, Wesen, Geist oder auch nicht bezeichnet werden könnte.

Du solltest stattdessen einmal darüber nachdenken, wie er denn dafür gesorgt haben könnte, dass die Atome aus denen die Welt nun einmal besteht, ihre jetzige Ordnung erfahren haben, denn nichts anderes bedeutet "Schöpfer des Himmels und der Erde" zu sein. Und als zweites solltest du einmal darüber nachdenken, warum es denn eines Schöpfers bedurft haben sollte, wenn man doch in den letzten 150 Jahren erkannt hat, dass die Atome mit den ihnen innewohnenden Kräften diese Ordnung unteleologisch selbst herstellen können. Wir können dies sogar mit Hilfe von Geräten, mit denen wir die Wahrnehmungsfähigkeit unserer Sinnesorgane um ein Vielfaches erweitert haben, unmittelbar beobachten.

Das Erfinden eines Schöpfergottes ist mithin völlig überflüssig. Warum hältst du dennoch verbissen an der Schöpfungsthese fest? Was ist daran Wahrheitssuche, die du für dich reklamierst? Stattdessen suchst du sorgfältig alles zu umgehen, was deiner vorgefassten Meinung gefährlich werden könnte. Du bist insofern an Wahrheit interessiert, als dass du sagst, das was du glaubst sei die Wahrheit. Das ist wie bei den Zeugen Jehovas. Da war ich sogar "in der Wahrheit", wie man so schön zu sagen pflegte.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir hat geschrieben: Montag 2. August 2021, 21:11
Christel hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 16:53 Übermächtig = allzu mächtig, verwendet wird es für einen Gegner oder einem Drang, den man erliegt.
Eine schöne sachliche Antwort zu einem völlig nebensächlichen Aspekt, die das eigentliche Problem sorgfältig ausklammert. Es ist mir völig egal, ob du den von deinen Vordenkern erdachten Gott all-, über- oder sonstwie -mächtig nennst und ob er nun als Person, Wesen, Geist oder auch nicht bezeichnet werden könnte.
Das Gottesbild ist alles andere als nebensächlich! Das Gottesbild ist entscheidend.

Wenn Du Antritts um meinen Glauben zu widerlegen, dann solltest Du auch meinen Glauben zur Kenntnis nehmen.

Du denkst Dir was aus bzw. nimmst Deinen kleinen Gott, der Person ist, so wie ein Mensch nur eben als Geist. Einem kleinen Gott, der Menschen braucht, um sich mit ihrer Hilfe vor dem Teufel rechtfertigen, einem Gott, der um seine Souveränität bangt. Einem kleinlichen Gott, der kleinlich das Menschenleben regelt von der Ehe bis hin zur Bluttransfusion.
Dieser Gott, Dein Gott, hat nichts mit meinem Gott zu tun!

Du kannst Dich noch ewig im Kreis drehen, meinen Gott ignorieren, dafür mir deinen Gott überstülpen, um mich dann von Deinem Gott zu befreien.

Um etwas zu widerlegen, muss man erst mal das zu Widerlegende zu Kenntnis nehmen. Doch das tust Du nicht!
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 16:53 Mein Gott ist allmächtig, die höchste Macht, er besitzt Macht über alles und er hat alles erschaffen, Raum und Zeit, auch die Atome mit ihren Eigenschaften, auch die Naturgesetze…
Das ist ja ein enormes Wissen! Wie bist du dazu gekommen? Woher weißt du das? Oder plapperst du nur Menschen nach, die eine reiche Phantasie besaßen oder Halluzinationen hatten?
Christel
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Holuwir hat geschrieben: Donnerstag 5. August 2021, 19:16 Oder plapperst du nur Menschen nach, die eine reiche Phantasie besaßen oder Halluzinationen hatten?
Zumindest plappere ich nicht nach, was eine „eine Handvoll aufrichtiger Wahrheitssucher“ herausgefunden haben will (ist übrigens unbiblisch).
Ich glaube eher an eine „Schwarmintelligenz“ und das man denkerisch / philosophisch sich der Wahrheit nähern kann.

Und was ist jetzt mit Deiner neuen Wahrheit? Diese „Wahrheit“ ist doch auch nicht auf Deinen Mist gewachsen! Ums mit Deinen Worten zu sagen: „Plapperst du nur Menschen nach, die eine reiche Phantasie besaßen oder Halluzinationen hatten?“

Jedenfalls sind die, denen Du nachplapperst keine guten Theologen. Und was man nicht verstanden hat, kann man auch nicht widerlegen. Erst verstehen, dann widerlegen!
Wie in der Mathematik: Gegeben, gesucht, Rechnung, Lösung.
Ihr liegt schon bei „Gegeben“ falsch.

Die Unkundigen werden euch folgen. Alle andern schütteln nur mit dem Kopf.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Leinetal »

@ Familienname B.

Es ist für den Leser echt eine Zumutung deinen zusammenhanglosen Beitrag hier zu lesen und nur im Mindesten auch zu verstehen. Es ist alles aus dem Zusammenhang gerissen und teilweise wird ohne Begründung behauptet.

Du behauptest zum Beispiel:
BGH > Es ist verboten den Menschen als Person zu behandeln.
Wenn du das nicht weiter erläuterst, ist es ganz glatt eine Falschaussage

Der Bundesgerichtshof (BGH) ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Zivil- und Strafrechtspflege, der sogenannten ordentlichen Gerichtsbarkeit.

Es heißt u.a. hier:
Verstößt ein Gesetz gegen die Vollmachtregel oder gegen den kategorischen Imperativ, dann ist es nichtig und Nichtigkeit steht niemals über Recht – auch wenn es in fingierte Gesetze gemeißelt wäre. Nur was Recht ist, darf Gesetz sein!
Dies ist die oft verwendete verkürzte Begründung, dass ein Mensch stets selber zu Wort kommen muss und er nicht zum Objekt/Gegenstand eines Verfahrens gemacht werden darf, das nur über die (nichtanwesende) Person geführt wird:
„Es ist zu Recht verboten Menschen als Objekt, also als (nichtanwesende) PERSON zu behandeln (Bundesverfassungsgericht Beschluss BVerfGE 63, 332/337).“
https://institutfuerrechtsicherheit.wor ... antastbar/

Und zum guten Schluss deines unverständlichen Beitrages kommt dann auch noch von dir die Aufforderung:
So. Nun bitte ich darum:
erstmal gründlich und länger drüber nachdenken...
dann sacken lassen. Dank im voraus.
:lol: :lol:
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Christel hat geschrieben: Freitag 6. August 2021, 16:37 Und was ist jetzt mit Deiner neuen Wahrheit? Diese „Wahrheit“ ist doch auch nicht auf Deinen Mist gewachsen!
Wenn du mit der "neuen Wahrheit" die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Neuzeit über die unteleologische Entstehung der Welt und des Lebens meinst, dann hast du unbedingt recht. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das habe ich von anderen gelernt.
Christel hat geschrieben:Ums mit Deinen Worten zu sagen: „Plapperst du nur Menschen nach, die eine reiche Phantasie besaßen oder Halluzinationen hatten?“
Du meinst da doch jetzt sicher nicht Einstein mit z. B. seiner Weltformel e=mc²? Sagst du mal bitte ein Beispiel, bei dem deine Aussage zutrifft. Ich hoffe, dass du eines findest, sonst könnte man meinen, dass du nur wütende, sinnlose Retourkutschen fährst.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

Ungelesener Beitrag von Christel »

Nein Holuwir!
Naturwissenschaft ist neutral! Sie hat nichts, aber auch gar nichts mit Deinem Kampf gegen die Religion zu tun.

Ich meine diesen, Deinen neuen Glauben:
Als Neuer Atheismus wird eine atheistische Bewegung des 21. Jahrhunderts bezeichnet, die ein humanistisches und naturalistisches Weltbild vertritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Atheismus
Es ist eine Mogelpackung/ Irreführung diese Ideologie als Naturwissenschaft verkaufen zu wollen.

PS: Einstein war näher am Schöpfungsglauben als Du denkst. In seiner Vorstellung war der Weltenbau vernünftig. - In Deiner Ideologie gibt es konsequent gedacht keine Vernunft, keinen Sinn... nur Determinismus und Zufall.
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Re: Das christliche Schöpfungsverständnis

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Christel hat geschrieben: Samstag 7. August 2021, 19:30 Ich meine diesen, Deinen neuen Glauben:
Als Neuer Atheismus wird eine atheistische Bewegung des 21. Jahrhunderts bezeichnet, die ein humanistisches und naturalistisches Weltbild vertritt.
Nein Christel, einfach eine Schublade aufzuziehen und mich da hineinstecken zu wollen, reicht nicht. Du musst schon konkret sagen, welche Phantasien und Halluzinationen ich da nachplappere, wie du mir unterstellt hast. Oder war es nur, weil du Schaum vor dem Mund hattest nachdem ich deine Glaubensvorstellungen auf den Punkt gebracht hatte?
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