Keine Religion ist die Beste Religion

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Atheisius
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Keine Religion ist die Beste Religion

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Fürchterliche Religionen - Menschliche Angst und göttliche Gewalt im Monotheismus

https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/ ... pt910.pdf

Autor:
Am Morgen des 11. September 2001 entführten muslimische Selbstmordkommandos in den USA zwei Flugzeuge und lenkten sie in die Türme des World Trade Centers in New York. Unter den Attentätern drei junge Männer, die in Hamburg studiert hatten. Und dort eine Terrorzelle bildeten, um für Al Quaida in den Jihad zu ziehen, den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen.
3.000 Menschen kamen im World Trade Center ums Leben. Die Bilder dieses unglaublichen Anschlages waren in aller Welt zu sehen: der Aufprall der Maschinen, die brennenden Türme, Menschen, die, weil sie nicht qualvoll ersticken oder verbrennen wollten, in die Tiefe sprangen.
Töten im Auftrag Gottes – das sollte undenkbar sein für alle, die in Gott eine sittliche Größe sehen, eine Kraft der Liebe und Barmherzigkeit. Warum aber glauben Menschen, dass sie im Namen Gottes – ja sogar eines barmherzigen Gottes - töten müssen?
Häufig heißt es, der Westen sei mitschuldig an den Gewalttaten muslimischer Gruppen und Einzeltäter. Die würden aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit handeln. Aber die Attentäter des 11. September waren weder verzweifelt noch hoffnungslos. Sie stammten, wie die jungen Männer der Hamburger Terror-Zelle, aus der Mittelschicht, studierten zukunftsträchtige Fächer wie Ingenieurswesen, hätten in ihrer Heimat oder in Deutschland eine qualifizierte und gut bezahlte Arbeit finden können. Aber sie wollten für Allah kämpfen und sterben. Und dabei Ungläubige töten.
In einem von den Attentätern unterschriebenen Testament heißt es:

Zitator:
„Öffne dein Herz, heiße den Tod im Namen Gottes willkommen, denn du bist nur einen kurzen Moment entfernt von dem guten, ewigen Leben in der Gesellschaft von Märtyrern.“

Autor:
Es gibt einen religionskritischen Erklärungsansatz für die Gewaltbereitschaft von Muslimen, die sich seit rund 1.400 Jahren auch untereinander bekämpfen. Im erbitterten Streit um den wahren Glauben töten Sunniten Schiiten und Schiiten Sunniten. Muslime gehören, wie Juden und Christen, einer monotheistischen Religion an. Einer Religion, für die es nur einen einzigen Gott gibt und nur eine einzige Wahrheit. Einem solchen Glauben, so sagen viele Religionswissenschaftler, wohnt zwangsläufig eine Tendenz zur Gewalt inne. Nach dem Motto: Wer unseren Glauben nicht mit uns teilt, wer die einzige Wahrheit leugnet und den einzigen Gott, der ist Gottes Feind und unserer.
Die Kritik am Monotheismus betrifft nicht nur den Islam. Sondern zunächst einmal die jüdisch-christliche Glaubenswelt. Denn mit ihr, so sagt der Ägyptologe Jan Assmann, gelangte der Monotheismus zum Durchbruch.
Es war das Alte Testament, behauptet Assmann, das zuerst den Anspruch auf eine allein selig machende Wahrheit postulierte. Und dabei eine gefährliche Forderung aufstellte: die nach unbedingter Treue gegenüber dem einem Gott. Einer Treue, die über Leichen geht und selbst bei Frauen, Kindern und der eigenen Familie keine Ausnahme macht.
Diesen Vorwurf begründen Assmann und andere Kritiker des Monotheismus vor allem mit der Haltung von Moses, wie sie im Alten Testament beschrieben wird. Moses hat die für Juden wie Christen bedeutsamen Zehn Gebote auf dem Berg Sinai von Gott empfangen - eine religiöse und sittliche Ordnung, in der es unter anderem heißt: „Du sollst nicht töten“. Doch als Moses 40 Tage lang auf dem Berg Sinai mit Gott über einen Bund mit dem Volk Israel spricht, beginnt dieses Volk, weil es sich von Moses und Gott im Stich gelassen fühlt, ein goldenes Kalb anzubeten.
Moses kehrt zurück und sieht das Volk Israel um das Goldene Kalb tanzen:

Zitator:
Mose trat an das Lagertor und sagte: Wer für den Herrn ist, her zu mir! Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten. Die Leviten taten, was Mose gesagt hatte. Vom Volk fielen an jenem Tag gegen dreitausend Mann.

2 Mose 32, 26-28 Einheitsübersetzung

Autor:
Die Zehn Gebote sind uns noch immer wichtig. Christliche Theologen feiern noch immer mit großer Begeisterung den Bundesschluss Gottes mit seinem Volk – zu dem inzwischen auch das christliche gezählt wird. Gebote wie Bundesschluss sind Meilensteine der jüdisch-christlichen Glaubenswelt. Errichtet laut Altem Testament "mit einem religiös begründeten Massenmord."
Theologen, denen diese Kritik an Moses, dem alten Testament und dem Monotheismus nicht angemessen erscheint, verweisen darauf, dass das Alte Testament ja nicht Tatsachen berichte, sondern nur Geschichten erzähle, Mythen und Legenden. Und dass der Abschnitt mit dem Massenmord nach dem Tanz um das Goldene Kalb ursprünglich nicht zu den heiligen jüdischen Texten gehört habe, sondern erst später hinzugefügt worden sei.
Doch diese „Mythen und Legenden“ gelten als heilig. Und sie alle sind in das Alte Testament eingefügt worden – früher oder später.

Aber überdeutliche Spuren monotheistischer Gewaltbereitschaft finden sich auch an anderen Stellen des Alten Testaments. Und selbst, wenn sich die geschilderten Gräueltaten im Namen Gottes so gar nicht ereignet haben sollten, so hätten sie sich doch so ereignet haben können.
Denn die schrecklichen Kriegsgeschehnisse und Völkermorde, die im Alten Testament beschrieben und als Gottes Wille ausgegeben werden, entsprachen durchaus den Gepflogenheiten jener Zeiten: Stämme und Völker, nicht nur des Vorderen Orients, nahmen sich das Land, das sie begehrten, mit Gewalt. Sehr oft wurden keine Gefangenen gemacht - und alle Menschen in den eroberten Siedlungen getötet. Auch Frauen, Kinder und Greise.
Nach dem Vernichtungsfeldzug gegen die Midianiter zürnt Moses mit seinen Heerführern: Die haben nur alle Männer töten lassen. Der erboste Moses befiehlt ihnen, auch alle männlichen Kinder umzubringen und alle Frauen, die keine Jungfrauen mehr sind.
Im Alten Testament schärft Gott seinem auserwählten Volk ein, erbarmungslos zu sein. Wenn in einer eroberten Stadt versucht wird, sein Volk zu einem anderen Glauben zu verführen, gibt es nur eines:


Zitator:
Dann sollst du die Bürger dieser Stadt mit scharfem Schwert erschlagen, du sollst an der Stadt und an allem, was darin lebt, auch am Vieh, mit scharfem Schwert die Vernichtungsweihe vollstrecken.

5 Mose 13,16-17

Autor:
Massenmord wird im Alten Testament zu einem heiligen Akt. Kein Erbarmen soll es auch mit der eigenen Familie und guten Freunden geben. Wenn der Bruder oder Sohn, die Frau, die Tochter oder der Freund für einen fremden Glauben werben, erlaubt Gott ihnen gegenüber keine Nachsicht:

Zitator:
Du sollst in dir kein Mitleid mit ihm aufsteigen lassen, sollst keine Nachsicht für ihn kennen. Sondern du sollst ihn anzeigen. Wenn er hingerichtet wird, sollst du als Erster deine Hand gegen ihn erheben, dann erst das ganze Volk. Du sollst ihn steinigen und er soll sterben; denn er hat versucht, dich vom Herrn, deinem Gott, abzubringen.

5 Mose, 13, 9-11

Autor:
Nur auf Vater und Mutter darf man offenbar nicht den ersten Stein werfen. Das dürften dann aber die Großeltern. Hier tobt ein Glaubenskrieg jeder gegen jeden. Der Gott des Alten Testaments ist kein lieber Gott, sondern ein eifersüchtiger, strafender, den man fürchtet. Er vertreibt Adam und Eva aus dem Paradies, schickt Plagen, vernichtet Städte, Völker und schließlich, mit der Sintflut, bis auf Noahs Familie alle Menschen. Und alle Tiere - bis auf die in der Arche. Die Angst der Menschen vor den Naturgewalten, vor dem Krieg und dem eigenen Tod hat das Bild eines Gottes geformt, der Furcht und Schrecken verbreitet.
Auch Christen haben untereinander Krieg geführt, haben Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt, ein Schicksal, dem Luther nur knapp entging.
Sie haben Kreuzzüge geführt, um das von den Muslimen eroberte Heilige Land zurückzugewinnen.
In der Regel ziehen Christen heute nicht mehr für ihren Glauben in den Krieg. Das Neue Testament, in dessen Mittelpunkt so eindeutig die Nächstenliebe und sogar die Feindesliebe stehen, lässt sich nicht heranziehen, um christliche Kriege zu rechtfertigen.
Und doch, so sagt der Berliner Religionshistoriker Martin Zinser, eine Tendenz zur Gewalt besäßen alle Religionen. Ob sie nun monotheistisch oder polytheistisch seien. Denn das Prinzip der Religion sei die Abgrenzung. Die Abgrenzung von den anderen - von denen mit anderem Glauben,
mit anderer Identität.

Zitator:
Religionen tragen zur kulturellen Identität von Menschen bei, von Völkern und Staaten, Familien und Gemeinschaften. Identität hat das zum Inhalt, was man zu verteidigen bereit ist.

Autor:
Aber auch Zinser betont, dass die religiöse Abgrenzung im Monotheismus besonders gefährlich werden kann, denn sein Wahrheitsanspruch ist absolut.

Zitator:
Religionen spielen für die Unterscheidungen in „wir“ und „die anderen“ eine herausragende Rolle, bis hin zur Unterscheidung, dass alle Anhänger einer bestimmten Lehre erlöst und alle anderen verworfen sind vor Gott. Religionen sind in ihrem Kern nicht kompromissfähig. Religionen tragen zur Unterscheidung von Freund und Feind und einem entsprechenden Denken bei.

Verschärft wird die Situation noch, wenn die eigene Gottesvorstellungen absolut gesetzt wird. Über das Absolute sind keine Kompromisse möglich.
Hartmut Zinser, Religion und Krieg, Seite 69 sowie185-186

Autor:
Von den drei großen monotheistischen Religionen zeichnet den Islam eine besondere Kompromisslosigkeit aus. Und ein besonderer Expansionsdrang. Der Furcht erregende Gott des Alten Testamentes wollte nur Gott des Volkes Israel sein und strebte keine Weltherrschaft an. Die christliche Mission kann mit dem Neuen Testament und der Lehre Jesu nur als eine friedliche verstanden werden.

Anders verhält es sich da mit dem Islam. Als Mohammed um 630 nach Christus begann, seine neue Religion zu lehren und durchzusetzen, tat er dies von Anfang an mit Kriegszügen. Auch seine Nachfolger erwiesen sich als erfolgreiche Feldherren und eroberten in wenigen Jahrzehnten die arabische Halbinsel, das persische Reich, fast das gesamte christlich-byzantinische Reich mit Palästina und Syrien, dazu Ägypten, Nordafrika und Spanien. In dieser Eroberungstradition sehen sich die heutigen muslimischen Gotteskrieger.
Der muslimische Anspruch auf weltweite Vorherrschaft lebt weiter. Der jetzt in Berlin arbeitende Psychologe Ahmad Mansour stammt aus einem kleinen arabischen Ort nahe Tel Aviv. In seinem Buch „Generation Allah“ erinnert er sich an seine Zeit in der Koranschule - und daran, wie sich das Verhalten seines Imams veränderte, den er wie einen Vater verehrte:


Zitator:
Plötzlich sprach er nicht mehr von poetischen Suren. Stattdessen malte er uns bedrohliche Szenarien aus. Er beschwor eine (muslimische) Gemeinschaft der Gläubigen, die überall auf der Welt bekriegt und unterdrückt werde. Christen, Amerikaner, Europäer, Demokraten - einer schlimmer als der andere, allesamt unsere Gegner und allesamt des Teufels.
Ihnen allen stünde ein grausamer Tod bevor, die schlimmsten Qualen der Hölle. Eindringlich sprach er vom Fluch, der auf den Juden laste, von der unausweichlichen Wiedereroberung Spaniens,der Islamisierung Europas wie des gesamten Erdkreises. Weinend haben die Imame uns versprochen:
„Wir werden Rom erobern!“ Weinend beteten sie zu Allah, damit sie diesen Sieg noch erleben mochten.


Generation Allah, Seite 60 und 61

Autor:
Kritikern des Islam wird vorgehalten, sie hätten unberechtigte Ängste. Angst führe zu Intoleranz und Islamfeindlichkeit. Aber natürlich ängstigt es freiheitsliebende Menschen, wenn religiöse Vorschriften Frauen zwingen, sich unter Kopftüchern zu verstecken und unter Burkas unsichtbar zu machen. Und der Blick in die frühe islamische Geschichte – wie kann er keine Angst machen? Wie kann es keine Furcht erregen, wenn der Islamische Staat mit Krieg und Enthauptungen einen muslimischen Gottesstaat zu errichten versucht? Und Terroristen unter Berufung auf Allah weltweit Mordanschläge verüben.
Häufig wird gesagt, die Krieg führenden Islamisten und die Selbstmordattentäter hätten den Koran falsch verstanden. Heute sei ein zeitgemäßer, moderner und friedlicher Islam geboten und möglich. Der Jihad, der heilige Krieg, sei im Wesentlichen nur eine innere Bemühung des Gläubigen um seine eigene Seele. Und Kriege seien nur in der Anfangszeit notwendig gewesen, um den neuen Glauben gegen seine Feinde zu verteidigen.
Aber wer den Koran liest und dort nach Kompromissbereitschaft sucht, hat es schwer. Der – in poetischer Versform verfasste – Koran fordert dazu auf, Gutes zu tun. Er preist die Barmherzigkeit Gottes. Aber diese Barmherzigkeit steht nur den Rechtgläubigen zu. Sie dürfen auf die Freuden des Paradieses hoffen. Wer aber als Muslim den Geboten des Korans nicht hinreichend nachkommt, dem drohen im Jenseits Höllenqualen. Und wer im Diesseits zu den Ungläubigen gezählt wird, dem droht laut Koran die Unterwerfung oder gar der Tod.
In mehreren Koranversen geht es um den Kampf gegen die Ungläubigen.
In Sure 47 wird dazu aufgerufen, Ungläubige zu enthaupten, bis der Sieg über sie errungen ist. Sure 2 fordert, den Kampf so lange zu führen, bis „der Glaube an Allah da ist“. Man spürt in diesen Suren die Unerbittlichkeit des Alten Testaments. Auf das bezog sich Mohammed ausdrücklich. Vor allem auch, indem er Abraham zum gemeinsamen Stammvater ernannte von Juden, Christen und Muslimen.
Die Furcht vor dem Islam nimmt zu. Auch immer mehr Muslime haben Angst - vor ihren eigenen Glaubensbrüdern. Die beharren auf einer Religion, die sich nicht nur über Christen und Juden stellt, sondern auch über jede staatliche und politische Ordnung. Und allein das göttliche Recht gelten lassen will, die Scharia.
Der aus Marokko stammende Schriftsteller Tahar Ben Jelloun kritisiert, es gebe die für Demokratie und Glaubensfreiheit so wichtige Trennung von Staat und Religion in keinem einzigen islamischen Staat.
Der aus Syrien stammende Göttinger Politologe Bassam Tibi hat die Hoffnung auf einen modernen, freiheitlichen Islam aufgegeben. Resigniert stellt er fest, nach Europa kämen immer mehr, wie er wörtlich sagt, „bärtige Islamisten und Frauen in islamistischer Uniform“. So nennt er die Kopftücher. Die sind für ihn eine bewusste Abgrenzung von der westlichen Welt und ihren Werten.

In Koranschulen in Deutschland lernen muslimische Kinder Arabisch, um den Koran in dieser als heilig geltenden Sprache zu lesen. Im 51. Vers von Sure 5 erfahren sie, dass die Freundschaft mit Juden und Christen verboten ist. Sie lernen, dass Jesus Allahs verehrenswerter Prophet war. Aber in Sure 9, Vers 30, wird den Koranschülern gesagt, was Christen zu erwarten haben, die den Messias für Gottes Sohn halten:

Zitator:
Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen. Allah schlage sie tot!

Autor:
Wie soll ein gottesfürchtiger Muslim mit derartigen Suren umgehen? Darf er sie als nicht mehr zeitgemäß auffassen? Für die Strenggläubigen gilt der Koran als das unantastbare Wort Gottes, das unbedingt zu befolgen ist. Für alle Zeiten. Unverändert.
Seit Jahrtausenden haben Religionen Furcht erzeugt. Durch Worte wie Taten. Die Debatte über das Gewaltpotential der Religionen ist überfällig. 3.000 Menschen ließ Moses töten - im Namen Gottes. 3.000 Menschen starben am 11. September 2001 in den Türmen des New Yorker World Trade Centers – im Namen Allahs.
Der Religionshistoriker Hartmut Zinser stellt fest:

Zitator:

Alle Religionen sind aus sich selber nicht friedfertig und ihnen muss der Frieden im Zweifelsfall auch aufgezwungen werden. Dabei wird man von den Religionen fordern müssen, dass sie andere Religionen nicht nur ertragen, sondern als gleichberechtigt und gleichwürdig anerkennen.

Hartmut Zinser. Religion und Krieg, Seite186

Zum Autor:
Detlef Kühn, Autor und Publizist
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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