Darwins Evolutionstheorie versus Schöpfungslehre in den USA

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niels
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Darwins Evolutionstheorie versus Schöpfungslehre in den USA

Ungelesener Beitrag von niels »

hallo liebe Leser,

mit Befremden erfahre und verfolge ich in diversen Bürgerrechtsgruppen der USA, das man dort in immer weiteren Bundesstaaten die Darwinsche Evolutionstheorie aus dem Lehrplan auch öffentlicher Schulen streicht und entsprechende Schulbücher entsorgt.

Selbst Präsident Busch steht öffentlich für das Verbot und die "Exklusivität" der biblischen Schöpfungslehre. Alle "Darwinisten" sind "Böse", die mit gefälschten Beweisen eine Lüge verbreiten, deren Urheber Darwin sei.

Interessant ist auch, das sich halb Amiland - insbesondere seit dem "böse Muslime die größte Freiheit" und das "Vorbild aller Gesellschaften auf der Erde" bedrohen - ebenfalls auf fundamentalsten Quark der eigenen Religion zurückziehen.

Sicher belegt Darwins "Theorie" erstmal nur "wie" die Evolution gelaufen ist, nimmt sich nicht den Anspruch (soweit ich Darwin verstehe), damit das "Warum" zu erklären. Wer das aber annimmt / unterstellt, dann diese Behauptung zum "Beweis" des Gegenteils heraufbeschwört, findet in beiden Geschichten keinen wahren Grund.

"Alte" Schulbücher wurden mittlerweile in mehreren Staaten sorgfältig aus dem Verkehr gezogen. Nun diskutieren einige das"offizielle Verbot" der Darwinschen Lehre vor Gerichten und in Kürze wohl auch im Kongress.

Immer mehr Eltern behalten ihre Kinder daheim, weil die Schule immer noch am "teuflischen Darwin-Unsinn" festhält. Nicht nur mehr in den sonntäglichen TV Messen geifern sich die berühmten "Star-Prediger" über die "böse Welt" und "Wissenschaftslüge" heiss - sie verdienen noch besser mit der Anti-Darwin Kampagne. Selbst Busch gibt zu, das er an den "Darwin-" und "Affen-Quatsch" nicht glauben könne...

Das hat mit "Glaubensfreiheit" wohl nur wenig zu tun - auf die die USA ja sooo stolz sind. Ich kann nur hoffen, das man solcherlei Schritte zurück ins Mittelalter nicht auch wieder unbedacht nach Europa kopiert und, das dieser Stumpfsinn nicht noch der Anfang vom Ende wird - z.B. weil die Amis auch noch "die Welt retten müssen", weil außer Ihnen auf der Erde keiner mehr weiss, was richtig ist.

Beste Grüße,

Niels.
Niels.

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Christel
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Re: Darwins Evolutionstheorie versus Schöpfungslehre in den

Ungelesener Beitrag von Christel »

niels hat geschrieben:Das hat mit "Glaubensfreiheit" wohl nur wenig zu tun
Warum nicht?
Nur weil du es für unvernünftig hältst?

"Die Freiheit ist immer nur Freiheit des Andersdenkenden." Rosa Luxemburg

Wenn es hier so käme, wie sollte man es verhindern? Verbieten?
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niels
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Ungelesener Beitrag von niels »

Das sehe ich nicht so.

"Glaubensfreiheit" heisst für mich, das jeder seinem Glauben nachgehen kann (oder auch nicht). Sie bedeutet auch, das jeder selbst wählen kann, was er glaubt und sich ein Bild über verschiedene Vorstellungen verschaffen darf (freier Zugang zu Wissen).

Mit dem Verbot von Schulbüchern über die Darwin-Lehre schränkt man die Freiheit derer ein, die diese Lehre für richtig oder zumindest vernünftig halten bzw. an diese "glauben". Zumindest in öffentlichen Schulen halte ich das für absolut unverzichtbar - in "Anti-Darwinistischen" Privatschulen mag jeder machen, was er für gut hält.. Ich hätte nicht mal was dagegen, wenn eine Schule (z.B. im wissenschaftlichen und Religionsunterricht) beide und weitere Theorien bzw. Ansichten ausführlich behandelt.

Mich würde es nicht wundern, wenn man im nächsten Schritt dann z.B. die Entdeckung Galileos, das sich die Erde um die Sonne dreht, ebenso "verbieten" lassen würde und danach vielleicht noch Globen und Atlanten verbrennen ließe. Wem soll das helfen?

Darwins Theorie ist (wie jede Theorie) nicht unbedingt perfekt und lässt selbst einige grundlegende Fragen offen.
Niels.

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Christel
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Re: Darwins Evolutionstheorie versus Schöpfungslehre in den

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Niels, es gibt zwar Fundamentalisten, die davon ausgehen, dass die Erde eine Scheibe ist..., aber dass sie ein Verbot der Lehren Galileos durchsetzen könnten, denke ich nicht.

Ich sehe auch kein Verbot der Evolutionstheorie, auch nicht in den USA. Es ist ein Unterschied, ob eine Theorie vom Lehrplan der Schulen gestrichen wird oder ob sie als solche verboten wird. – Oder sehe ich das falsch?
Wenn in einem Land viele Menschen der Meinung sind, das Kindern eine falsche Lehre vermittelt wird, dann können sie auch durchsetzen, dass diese Lehre vom Lehrplan gestrichen wird. – So sind nun mal die demokratischen Regeln.

Die Welt vom 5.10.07 schreibt:
Es bestehe eine ernste Gefahr, dass durch die Unterrichtung kreationistischer Lehren in der Schule in den Köpfen der Kinder eine gefährliche Vermischung von Glauben und Religion auf der einen Seite und Wissenschaft auf der anderen Seite erfolge.
http://www.welt.de/politik/article12369 ... newsletter


Andererseits beschreibt die die die F.A.Z., 29.03.2008, Nr. 74 / Seite Z1 unter der Überschrift „Was führen die Atheisten im Schilde?“ einen „mssionarischen Atheismus“ sowie „militante Atheisten“
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... ntent.html

Auch hier wird Glaube (Atheismus) und Weltanschauung mit Wissenschaft vermischt und Naturwissenschaft vereinnahmt.

Es läuft wohl auf mehr Polarisierung hinaus. Wenn wir Glück haben auf mehr Nachdenken. - Übrigens, eine schweigende Mehrheit wird in der Demokratie ignoriert. - Das ist nun mal so.
niels hat geschrieben:Sicher belegt Darwins "Theorie" erstmal nur "wie" die Evolution gelaufen ist, nimmt sich nicht den Anspruch (soweit ich Darwin verstehe), damit das "Warum" zu erklären.


Das sehe ich auch so. So viel ich weiß war Darwin Christ. – Galileo übrigens auch.

LG Christel
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FENRIS
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Eine andere Form der Schöpfungstheorie

Ungelesener Beitrag von FENRIS »

http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes ... ttimonster

Diese Theorie sollte mensch auch unterrichtet bekommen. :lol:
"Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit. Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung."

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Ungelesener Beitrag von Christel »

Fliegendes Spaghettimonster, ein Witz :D :
Der Anlass für die Gründung dieser Religion war die öffentliche Diskussion um die Unterrichtung von Intelligent Design an US-amerikanischen Schulen. Mit dem Argument der Gleichberechtigung forderte Henderson in einem offenen Brief[1] an die Schulbehörde von Kansas, auch seine Glaubenslehre müsse wie die kreationistische im Unterricht vermittelt werden dürfen. Diese Forderung ist als Parodie zu verstehen und soll aufzeigen, dass religiöse Inhalte im Wissenschaftsunterricht nichts zu suchen haben, völlig ungeachtet des persönlichen Glaubens
.

Fragt sich, wer kämpferischer ist,
Religiöse, die sich in die Naturwissenschaft einmischen oder Naturwissenschaftler, die sich in die Religion einmischen?

McGrath, Alister / Collicutt McGrath, Joanna
Der Atheismus-Wahn
Eine Antwort auf Richard Dawkins und den atheistischen Fundamentalismus.
(Gerth Medien) ISBN: 978-3-86591-289-3
Gebunden 160 S.
9,95 Euro
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Ungelesener Beitrag von FENRIS »

Das grundsätzliche Problem dabei ist doch, das bei diesen kreationistischen Schöpfungstheorie bestimmte Beweise ausser Betracht gelassen werden und dort einfach Beweise durch Glauben und Bibelzitate ersetzt werden.

Zum Beispiel das Argument die Erde sei erst 6 000 Jahre ist. oder es würden keine neuen Arten entstehen geschweige aussterben. Ist durch Fossilien eindeutig widerlegt.

Oder die Sinflut. Es ist nachgewiesen, dass der Bosporus nicht immer eine Meeresenge war Sondern früher ein Bergkamm der Schwarzes Meer von ,Mittelmeer getrennt hat durch dessen Brechen der Meeresspiegel im Schwarzen Meer um 100 Meter gestiegen ist und das Schwarze Meer versalzte.

Für mich gehört Kreationismus deshalb definitiv nicht in wissenschaftlichen Biologieunterricht.
Zuletzt geändert von FENRIS am Montag 29. September 2008, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
"Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit. Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung."

Lew Tolstoi
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Ungelesener Beitrag von Christel »

Extrem Fundamentalisten machen es so wie Du es beschreibst.
Jedoch scheint es hier Unterschiede zu geben, so dass wahrscheinlich Kreationismus nicht = Kreationismus ist.

Dieser Link könnte Aufschluss geben: http://www.wort-und-wissen.de/

Ich glaube, das sind keine Dummen.

LG Christel
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Ungelesener Beitrag von niels »

nun, der Begriff "Kreationismus" ist neu (und damit recht wahrscheinlich "unbefleckt" für mich) - gehe ich nach der Begrifflichkeit, beschreibt das Wort eine "Entstehung" basierend auf einem schöpferischen Akt - unabhängig davon, ob dies eine Person, ein "Gott" oder das Universum diesen auslöste / verursachte.

Demnach schließt dieser Begriff auch nicht Darwins Lehre zwingend aus, die "Schöpfung" bzw. unsere heutige Welt wurde bedingt bzw. kreiert von "etwas" - gleich ob dies nun ein Gott oder die Grundsätze z.B. der Thermodynamik war, die unserem Universum innezuliegen scheint.

Ich denke "Wissenschaft" bezeichnet das, was wir wissen - zum Teil leider auch, was wir zu wissen glauben (so ist jedes Modell irgendwo unvollkommen). Allerdings akzeptiert Wissenschaft auch parallele / konträre Modelle und Fortentwicklung auf Basis neuer Erkenntnisse.

In der Wissenschaft geht es darum, das aus räumlich-zeitlichen Vorgängen Zusammenhänge gefunden werden, über wie man möglichst nah zukünftige räumlich-zeitliche Zusammenhänge vorhersagen bzw. Geschehenes beschreiben kann. Religion hat damit nichts zu tun - sie versucht ein Lebens- und Glaubensmodell vorzugeben (oder anzubieten), das einigen Menschen vielleicht eine Hilfe sein kann - vielleicht aber ebenso von anderen Dingen (z.B. der Verantwortung für das eigene Tun) ablenkt. Nicht selten dienen Religionen auch als Machtinstrument einzelner. Da sehe ich eine große Gefahr.

Für mich schwierig ist, das die Religionen i.d.R. tausende Jahre alt sind, in einer anderen Zeit Werte und Regeln festlegen wollten und über die Zeit nicht gerade transparent übermittelt worden sind und viele der noch auf uns zukommenden Aufgaben damit nicht mehr allein lösbar sein werden. Daran ändert sicher auch ein Anti-Darwin Unterricht kein bischen.

Das was dort in den US gemacht wird, scheint hingegen ein steifes Beharren auf einem alleingültigen "Modell" zu sein, das keine anderen Ansichten dulden kann oder "darf" - ähnelt damit stark an Zeiten, die hier für viele Teile Europas schon hunderte Jahre zurück liegen. Für mich fühlt sich das wie eine Trotz- und Angstreaktion auf den auftrebenden Islam an, wo es ähnliche "Strömungen" gibt. Das lässt mich besonders befremden...
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Ungelesener Beitrag von FENRIS »

Dieser Link zeigt eindrucksvoll, wie amerikanische KreationistInnen denken und genau das wird bzw. ist bereits Lehrstoff an amerikanischen Schule.

Beim Kreationismus wird nun mal die Schöpfungsgeschichte der Bibel wörtlich genommen.

Es gibt aber auch bei den WissenschaftlerInnen die Theorie des Intelligent Design's, welche sich wissenschaftlicher gibt.

LG FENRIS

PS Bitte teilt mir mit, warum mein letzter Beitrag verschwunden ist.
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Lew Tolstoi
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Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo FENRIS,

es gab einen technischen Defekt, damit waren unsere letzten beiden Beiträge (einer war von mir) leider verschwunden.

Niels und ich, wir sind uns vollkommen einig, dass wir nicht löschen, denn ein Forum braucht Meinungsvielfalt, lebt von Meinungsvielfalt! Daher sind hier auch kontroverse Diskussionen ausdrücklich erwünscht!

Respekt vor der Person zeigt sich nicht zuletzt im Respekt vor der anderen Meinung!

Die stillen Mitleser möchte ich ermutigen sich an den Diskussionen zu beteiligen. Vielfalt ist Gewinn, Bereicherung!

Ich selbst werde mich demnächst wieder zum Thema melden.

LG Christel
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Ungelesener Beitrag von niels »

Ja, sorry - leider kann ich die betr. Postings nicht so einfach in den Backups finden. Ev. habt Ihr ja selbst noch Kopien (hurra?!) oder zumindest ein ungefähres Datum, wann die Postings eingestellt worden sind. Ev. finde ich die Postings dann in den Backups wieder.

Gelöscht wird hier nichts - insbesondere nicht zur Zensur. Ausnahmen gibt es - aber klar angegrenzt:

- Strafrechtlich relevante Inhalte wie persönliche Beleidigungen, Verleumdungen etc., bei denen der Betroffene Unterlassung fordert oder ein richterlicher Beschluß vorliegt. Derartige Fälle habe ich schon einige male gehabt.

- Spam: Leider haben gerade in letzter zeit "findige" Suchmaschinenoptimierer gemekrt, wie bekannt dieses Forum ist (zumindest gm. Google Ranking etc.) und stellen scheinbar Postings ein, die sich an der Diskussion orientieren (immer in Kombination mit Links auf die zu bewerbenden Seiten - z.B. in der Signatur. Auch in solchen Fällen löschen wir - allerdings nur die angebrachten Links im Posting, die i.d.R. nichts mit dem Inhalt zu tun haben. Bei Wiederholung behalten wir uns vor den Benutzer aus dem Forum zu werfen. Das Forum ist zum Meinungsaustausch - nicht als Suchmaschinenschleuder - gedacht...

Beste Grüße,

Niels.
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Ungelesener Beitrag von Christel »

Von meinem Posting scheine ich keine Kopie zu haben, jedenfalls finde ich sie nicht. Ich sollte vielleicht der Technik nicht so sehr vertrauen. :? Machen wir einfach weiter.

Hallo FENRIS, es gibt Unterschiede zwischen "Kreationismus" und „Intelligent Design“, den Dein Link als „Neokreationismus“ o.ä. einordnet.

Intelliegent Design tritt, wie Du bereits gesagt hast, wissenschaftlicher auf.
Dennoch, denke ich, kann man die Unterschiede nicht an den beiden Polen „an der Bibel orientiert“ oder „an der Wissenschaft“ orientiert, festmachen, denn
- „Intelliegent Design“ ist nichts anderes als eine Spielart des Kreationismus.
- Wort und Wissen ist keine Seite von „Intelliegent Design“ sondern ganz normaler Kreationismus, also gestaltet von Menschen, die die Bibel gegen die Evolutionstheorie stellen. Sieht die Seite nicht sehr wissenschaftlich aus?

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Ungelesener Beitrag von Christel »

Ich habe ein paar aufschlussreiche Videos zum Thema „Intelligent Design“ gefunden. "Gott gegen Darwin":
Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5 Ende
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FENRIS
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Ungelesener Beitrag von FENRIS »

Hallo Christel,

Danke die Videos sind echt aufschlussreich.

Sie bestärken mich in der Auffassung, dass Wissenschaft und Glaube nicht mit einander vereinbar sind. weil Wissenschaft sich nach Fakten richten muss und nicht nach Glauben. Und wenn etwas noch nicht wissenschaftlich geklärt ist es, dann ist es natürlich einfachwe es auf einen intelligente Kraft zu schieben als es wissenschaftlich zu erkläären.

LG FENRIS
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