Bringt die LSR AG die Bevölkerung in der VG Dingelstädt um?
Verfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 21:19
Sicher hat der ein oder andere das Problem um die LSR AG sowie die CDU mit samt Landrat Henning bereits mitbekommen.
Kurze Zusammenfassung für die, die nicht Bescheid wissen:
Die LSR AG betreibt u.a. Kunststoffrecycling. Es wird Agglomerat hergestellt sowie Kunststoffformteile produziert. Bei der Erhitzung entstehen Abgase und Abwasser aus der zur
Filterung eingebauten „Abgaswäsche“.
Die Emissionen der Produktionsanlage der LSR AG Recycling-Zentrum führen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Lebensqualität in allen angrenzenden
Orten (je nach Windrichtung). Dies äußert sich in einem stechenden Gestank , der bis zu 5 km weiter noch so stark wahrzunehmen ist, dass empfindliche Menschen sich übergeben müssen.
Der Landkreis Eichsfeld (das zuständige Umweltamt) verweigert nach wie vor jede weitergehende Untersuchung der Abgase der LSR AG auf gesundheitsgefährdende Stoffe.
Aussage dazu: Diese Stoffe können nicht enthalten sein, also verproben wir auch nicht danach.
Dabei hat die IG schon vor Monaten dem Umweltamt nachgewiesen, dass im anfallenden Abwasser Dioxine, PCB, Weichmacher etc. in hohen Konzentrationen enthalten sind.
Das Abwasser ist jedoch nichts weiter als das in das Abgas gesprühte Wasser zur Staubabscheidung.
Da die zuständigen Behörden des Landkreises Eichsfeld offensichtlich alles daran setzen, die Umweltbeeinträchtigungen durch die LSR AG zu verharmlosen, notwendige Kontrollen zu
unterlassen oder unvollständig durchzuführen haben wir eine Unterschriftenaktion gestartet, um unseren Forderungen zur Untersuchung der Emissionen auf gesundheitsgefährdende
Stoffe Nachdruck zu verleihen. Die Unterschriften wurden unserem Landrat Dr. W. Henning, übrigens ein persönlicher Freund des Vorstands der LSR AG, am 3.12.09 übergeben. Er
nahm diese nur widerwillig entgegen und betonte, dass er sich in dieser Angelegenheit nicht verantwortlich fühle. Sein Statement zu den Gesundheitsgefahren: „Sterben müssen wir alle.“
Mich würde mal interessieren, was Ihr davon haltet?
Kurze Zusammenfassung für die, die nicht Bescheid wissen:
Die LSR AG betreibt u.a. Kunststoffrecycling. Es wird Agglomerat hergestellt sowie Kunststoffformteile produziert. Bei der Erhitzung entstehen Abgase und Abwasser aus der zur
Filterung eingebauten „Abgaswäsche“.
Die Emissionen der Produktionsanlage der LSR AG Recycling-Zentrum führen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Lebensqualität in allen angrenzenden
Orten (je nach Windrichtung). Dies äußert sich in einem stechenden Gestank , der bis zu 5 km weiter noch so stark wahrzunehmen ist, dass empfindliche Menschen sich übergeben müssen.
Der Landkreis Eichsfeld (das zuständige Umweltamt) verweigert nach wie vor jede weitergehende Untersuchung der Abgase der LSR AG auf gesundheitsgefährdende Stoffe.
Aussage dazu: Diese Stoffe können nicht enthalten sein, also verproben wir auch nicht danach.
Dabei hat die IG schon vor Monaten dem Umweltamt nachgewiesen, dass im anfallenden Abwasser Dioxine, PCB, Weichmacher etc. in hohen Konzentrationen enthalten sind.
Das Abwasser ist jedoch nichts weiter als das in das Abgas gesprühte Wasser zur Staubabscheidung.
Da die zuständigen Behörden des Landkreises Eichsfeld offensichtlich alles daran setzen, die Umweltbeeinträchtigungen durch die LSR AG zu verharmlosen, notwendige Kontrollen zu
unterlassen oder unvollständig durchzuführen haben wir eine Unterschriftenaktion gestartet, um unseren Forderungen zur Untersuchung der Emissionen auf gesundheitsgefährdende
Stoffe Nachdruck zu verleihen. Die Unterschriften wurden unserem Landrat Dr. W. Henning, übrigens ein persönlicher Freund des Vorstands der LSR AG, am 3.12.09 übergeben. Er
nahm diese nur widerwillig entgegen und betonte, dass er sich in dieser Angelegenheit nicht verantwortlich fühle. Sein Statement zu den Gesundheitsgefahren: „Sterben müssen wir alle.“
Mich würde mal interessieren, was Ihr davon haltet?