Life in germany is strange

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mar
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Life in germany is strange

Ungelesener Beitrag von mar »

Troublemaker Michael Wright aus Hohengandern schreibt:

"Even the catholics are getting very violent. Normally the catholics are just greedy and take everything they want through bureaucratic, insidious means. But now the catholics are also getting extremely violent. The council worker, who is the brother of a catholic preist, who’s other brother is the chairman of the local council, tried to smash the council’s vehicle into my car while I was driving about a week ago. I was lucky not to be seriously injured, if not dead. Today I was attacked by a builder who threw broken bricks at me from a height of at least 6 metres. This was more or less ignored by the police. Tomorrow?"

Morgen? Sieht so aus, als ob er den Morgen nicht erlebt hat. Nach dem 29. April gibt es keine Blogeinträge mehr. :]
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Heinrich5
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Re: Life in germany is strange

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Hat der Michael Wright was mit der Linken-Abgeordneten Johanna Scheringer-Wright zu tun? Dann ist es doppelt lebensgefährlich im Eichsfeld oder in Hohengandern Kritik an Katholen zu üben. Das geht dann nun mal gar nicht.
Er dürfte nicht der erste im Eichsfeld sein, der aus ähnlichen gottgefälligen Motiven heraus einen Ziegelstein auf den Kopf bekommen hat.
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niels
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Re: Life in germany is strange

Ungelesener Beitrag von niels »

Nuja,
die Roten haben ja ein ähnliches Netzwerk, Seilschaften und Klügelgruppen wie Katholen, wenn heute im Eichsfeld auch etwas kleiner und weniger einflußreich als früher, auf das sie zurückgreifen wie sich stützen können. Und nicht zuletzt: Die Roten selbst waren - und vor allem sind nicht selten inzwischen wieder - Kirchenchristen. Wer im Eichsfeld was werden will, für den gilt eben doch noch die alte Weisheit: "Trinkfest, arbeitsscheu und immer noch der Kirche treu..." und für die, die über das Eichsfeld hinaus was "erseilen" bzw. "beklüngeln" wollen, ist Engagement in der Linken momentan das mit den größten Erfolgsaussichten.

Da sieht es für "nichtorganisierte" Nicht- oder Andersgläubige im Eichsfeld - bzw. ganz Deutschland - tatsächlich weniger rosig aus...

Die religiöse Rotbestrahlung in der DDR hat sich doch hartnäckiger in vielen Hirnen festgehakt, als so mancher wahr haben will. Ein Bekannter brachte es mal auf den Punkt: Die meisten Ossis, die heute mal wieder der Zone bzw. dem heiligen Sozialismus hinterherweinen (wie auch die nationalen Sozialisten zuvor) wollten, das sich etwas ändert - nur an sich selbst wollten die wenigsten etwas ändern. Und hätte man die NSDAP nicht verboten, dann hätte dies ein so manchem Bundesland auch noch 25 Jahre nach Kriegsende ähnliche Wahlerfolge feiern dürfen...
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