Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

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Kategorie: Politik im Eichsfeld
Christel
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ich schau öfter nach, was sich hinter eingestellten Links verbirgt. Ich finde das aufschlussreich.
An meinen Erkenntnissen lass ich auch andere teilhaben, wie es interpretiert wird ist jedem seine Sache.

Gegen das Interview sage ich nichts.
Ich stimme mit Deiner Interpretation nicht überein. Ich denke man kann die Situationen zwischen Deutschland, Israel und den USA gar nicht vergleichen.
Wenn bei uns ein paar Polen oder Russen zuwandern, dann wird das schon als Problem gesehen...

In Israel wandern aber Polen, Russen, Rumänen... zu. Sie bringen ihre Sprache und Kultur mit. Ob gläubig oder nicht mit der Zeit integrieren diese sich.
Noch drastischer sind sie kulturellen Unterschiede zwischen Arabern und Israelis. Dajan geht davon aus, dass bis 2020 „der Anteil der nicht-jüdischstämmigen Bevölkerung des Staates Israel wird vermutlich auf etwa 23 Prozent steigen“ wird.

Von soviel Multi-Kultur dürften wir in Deutschland weit entfernt sein.

Dajan sagt weiter:
Der jüdische Staat muß pluralistisch sein, denn das war die Anfangsidee des Staates Israel: allen Juden eine jüdische und demokratische Heimat zu sein. Vermutlich ist Ihren deutschen Lesern nicht klar, was wir hierzulande unter multikulturell verstehen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Alexxxander
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Christel sagt:
„Ich schau öfter nach, was sich hinter eingestellten Links verbirgt.
Ich finde das aufschlussreich.“

Und sehr aufschlussreich ist, dass Du nach Verborgenem suchst, nämlich nach ganz bestimmten Verborgenen!
Genau das ist meine Vermutung, danach suchen, ob nicht vielleicht etwas Braungefärbtes aufzuspüren ist.

Ich habe den Eindruck, dass nicht wenige auf der Pirsch liegen und hoffen, wenigstens einmal in ihrem Leben ein ’Brauntier’ zur Strecke bringen zu können.

Christel sagt:
„In Israel wandern aber Polen, Russen, Rumänen... zu. Sie bringen ihre Sprache und Kultur mit“.

Die Einwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind ausschließlich jüdischen Glaubens und haben auch in der Diaspora ihre jüdische Kultur gepflegt und dazu gehört auch die jüdische Sprache, weshalb die Einwanderer nach kurzer Zeit nicht nur integriert, sondern assimiliert sind.


Christel zitiert Dajan:
„Der jüdische Staat muß pluralistisch sein, denn das war die Anfangsidee des Staates Israel: allen Juden eine jüdische und demokratische Heimat zu sein. Vermutlich ist Ihren deutschen Lesern nicht klar, was wir hierzulande unter multikulturell verstehen.“

Dajan versteht unter einem pluralistischen Israel einen jüdischen Staat, in dem alle Juden eine jüdische Heimat finden d.h., egal aus welchen Ländern sie kommen, Hauptsache sie sind Juden, dann werden sie aufgenommen.

Und dann der Satz, der deutlich macht, was Israel unter Multi-Kulti versteht, nämlich nicht das, was man bei uns darunter versteht:
„Vermutlich ist Ihren deutschen Lesern nicht klar, was wir hierzulande unter multikulturell verstehen“

Noch mal zum Nachdenken:

Die britische Zeitschrift " The economist" hat uns Deutsche kürzlich karikiert:
ängstlich in einer Ecke geduckt, in die uns ein starker Arm mit dem Davidstern weist.
Uns wird “Angst” und “Hysterie“ attestiert.

Übrigens: 'The economist' ist nicht braun angehaucht, selbst wenn das in wikipedia eventuell so vermerkt sein sollte!
Christel
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Christel »

Alexxxander hat geschrieben:Die Einwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind ausschließlich jüdischen Glaubens und haben auch in der Diaspora ihre jüdische Kultur gepflegt und dazu gehört auch die jüdische Sprache, weshalb die Einwanderer nach kurzer Zeit nicht nur integriert, sondern assimiliert sind.
Diese Aussage ist falsch. Israel ist für jeden jüdischer Abstammung offen, das heißt auch für jene, die den jüdischen Glauben nicht pflegen.
Hebräisch hat auch niemand gesprochen!
Nähere Erläuterungen zu "Hebräisch: Die Sprache des Staates Israel" siehe Link: http://www.hagalil.com/israel/deutschla ... aeisch.htm

Wieso hast Du ein Problem mit Hintergrundinformationen über die Rechte Szene?
Wo ist das Problem, wenn ich informiere?

Schau mal es gibt eine extra Plattform für die Beratung über Rechtsextremismus in Thüringen: http://www.mobit.org/

Unter Materialien steht u.a. „Die Rechtsextremen sagen ...“
http://www.thueringen.de/imperia/md/con ... _sagen.pdf

S. 28 steht dort z.B.: „Die Rechtsextremen sagen: Wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft ab, weil er den Untergang unseres Volkes im eigenen Land besiegelt.“

Ist das nicht interessant?

Oder hier wird beschrieben wie sich die Rechte Szene gewandelt hat:
http://www.bgr-nordhausen.de/

Diese Zeitung kann online-gelesen werden!
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Alexxxander
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Christel hat geschrieben

„Alexxxander hat geschrieben: Die Einwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind ausschließlich jüdischen Glaubens und haben auch in der Diaspora ihre jüdische Kultur gepflegt und dazu gehört auch die jüdische Sprache, weshalb die Einwanderer nach kurzer Zeit nicht nur integriert, sondern assimiliert sind.
Diese Aussage ist falsch. Israel ist für jeden jüdischer Abstammung offen, das heißt auch für jene, die den jüdischen Glauben nicht pflegen.“


Von anderen forderst Du, sie sollten erst mal lesen und denken, bevor sie schreiben und was machst Du???

Habe ich irgendwo geschrieben, dass nur die Juden reingelassen werden, die den jüdischen Glauben pflegen? Nein!
Aber gleich sagen: „Diese Aussage ist falsch“
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.


Christel sagt: “Hebräisch hat auch niemand gesprochen!“
Ich frag mich, wie Du bei mehreren 100.000 Einwanderern behaupten kannst „niemand“.
Alle Achtung!

Ich habe keineswegs „ein Problem mit Hintergrundinformationen über die Rechte Szene“ wie du mir unterstellst.
Ich sehe nur überhaupt keine Logik darin, bei dem betreffenden Interview darauf hinzuweisen, dass es in einer vermeintlich rechtsorientierten Zeitung erschienen ist.
Erklär mir doch bitte, welchen Sinn dieser Hinweis macht. Ändert sich dadurch der Charakter des Interviews, dessen Inhalt oder wirft es ein schlechtes Licht auf Dajan?

Möglich, dass Du Dir überhaupt nicht bewusst bist, warum Du den Hinweis gegeben hast.


Christel zitiert: „Die Rechtsextremen sagen: Wir lehnen die multikulturelle Gesellschaft ab, weil er den Untergang unseres Volkes im eigenen Land besiegelt.“
Ist das nicht interessant?“

Wahrlich sehr interessant, weil Du uns da eine druckfrische Neuigkeit verkündest und Dajans Feststellung indirekt als rechtsradikal einstufst..

Übrigens zeigt Dein Kommentar zu Dajans Aussage („Vermutlich ist Ihren deutschen Lesern nicht klar, was wir hierzulande unter multikulturell verstehen“), dass Du nicht verstanden hast, was er damit zum Ausdruck bringt.

Er sagt nämlich: „Der jüdische Staat muss pluralistisch sein“ und präzisiert:
“Israel muss allen Juden eine jüdische und demokratische Heimat zu sein“

Wie Du lesen kannst, meint pluralistisch Juden aus allen Ländern der Welt, ausgeschlossen bleiben Nichtjuden.
Multikulturell bedeutet für Dajan nicht, dass man Einwanderer anderer Kulturen
als der jüdischen aufnimmt.
Daher sein Schlusssatz: „Vermutlich ist Ihren deutschen Lesern nicht klar, was wir hierzulande unter multikulturell verstehen.“

Er warnt besonders klar und deutlich vor der Aufnahme von Muslimen.
Du aber sagst: „Von soviel Multi-Kultur dürften wir in Deutschland weit entfernt sein."

Das ist zutreffend, denn dann dürften wir nur Menschen mit christlicher Kultur reinlassen.
Christel
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Christel »

Ich stufe Dajan nicht als rechtsradikal ein! Das lässt sich weder dem Interview entnehmen, noch der Tatsache, dass er dieses einer rechtsorientierten Zeitung gab.

Deine Frage:
Alexxxander » Di 03 Feb, 2009 22:42
Alexxxander hat geschrieben:Habe ich irgendwo geschrieben, dass nur die Juden reingelassen werden, die den jüdischen Glauben pflegen? Nein!
Beantworte ich mit, Ja!
Denn zuvor schrieb Alexxxander » Mo 02 Feb, 2009 20:51
Alexxxander hat geschrieben:Die Einwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind ausschließlich jüdischen Glaubens und haben auch in der Diaspora ihre jüdische Kultur gepflegt und dazu gehört auch die jüdische Sprache, weshalb die Einwanderer nach kurzer Zeit nicht nur integriert, sondern assimiliert sind.
Was ist multi-kulturell?

Angenommen es wird ein Staat für Katholiken gegründet. Einwandern dürfen Katholiken, die selbst Mitglieder der kath. Kirche sind bzw. deren Vorfahren es waren. Die Landessprache ist Latein.
Da in dem Gebiet bereits Moslems leben sind 25 % der Bevölkerung Moslems. Ansonsten wandern „Katholiken“ aus allen Erdteilen ein. Da viele von ihnen keine Kirchenmitglieder bzw. gläubige Katholiken sind, ist letztlich eine ganze Palette von Religionen bzw. weltanschaulichen Orientierungen vertreten.
Es wird eine Mehrparteien-Demokratie gegründet.

Ist dieses „katholische“ Land nun multikulturell oder nicht?
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Alexxxander
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

Christel sagt:
„Ich stufe Dajan nicht als rechtsradikal ein! Das lässt sich weder dem Interview entnehmen, noch der Tatsache, dass er dieses einer rechtsorientierten Zeitung gab.“

Ich habe nicht gesagt, dass du Dajan als rechtsradikal einstufst, ich sprach von ’indirekt’.
Das ist ein Unterschied.

Ich habe auch nicht gesagt, du würdest ihn indirekt als rechtsradikal einstufen,
WEIL es dem Interview zu entnehmen sei bzw. weil er das Interview einer rechtsorientierten Zeitung gegeben hat.

Was ich nicht gesagt habe ist auch nicht der Mühe wert, dass du es widerlegst!

Hier ist man nur ständig damit beschäftigt, immer wieder darauf hinzuweisen, dass nur gelesen werden soll, was man auch geschrieben hat.
Etliche Leute in diesem Forum beherrschen die Strohmann-Argumentation perfekt.

Und erneut eine Strohmann-Argumentation.

Ich hatte geschrieben:
„Habe ich irgendwo geschrieben, dass nur die Juden reingelassen werden, die den jüdischen Glauben pflegen? Nein!“
Das erkläre ich dir nun schon zum 2.Mal.

Dennoch antwortet Christel:
„Beantworte ich mit, Ja!
Denn zuvor schrieb Alexxxander » Mo 02 Feb, 2009 20:51
Alexxxander hat geschrieben:Die Einwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten sind ausschließlich jüdischen Glaubens und haben auch in der Diaspora ihre jüdische Kultur gepflegt und dazu gehört auch die jüdische Sprache, weshalb die Einwanderer nach kurzer Zeit nicht nur integriert, sondern assimiliert sind.“

Genau das habe ich geschrieben.
Nicht geschrieben habe ich was du sagst, dass nämlich nur die Juden reingelassen werden, die den jüdischen Glauben PFLEGEN. Wie willst du das kontrollieren?
Voraussetzung für die Aufnahme und Einbürgerung in Israel ist der Nachweis jüdischer Abstammung und die Zugehörigkeit zum jüdischen Glauben, die eigene oder die seiner Vorfahren.

Neben Sprache ist Religion einer der wichtigsten Merkmale von Kultur. Außerdem auch Sitten, Gebräuche, Werte, Normen etc.
Juden in der Diaspora pflegen ihre Kultur, ob nun Religion, Sprache, Sitten, Gebräuche, das kannst du in unseren jüdischen Gemeinden leicht feststellen. Das gilt aber nicht nur für Deutschland.

Nimm nur mal das Beispiel der jüdischen Übersiedler aus Russland, die über Jahrhunderte dort gelebt haben und hier sofort in die jüdischen Gemeinden integrierbar sind. Gerade diese, mit Abstand größte Gruppe jüdischer Einwanderer, sind sehr religiös.
Brächten die überwiegend russische Kultur mit, gäbe es ähnliche Probleme wie mit einem Teil der deutschstämmigen Aussiedler.

Multikulturell würde die israelische Gesellschaft, ließe man Einwanderer ungeachtet ihrer Religion und Kultur ins Land. Das lassen die israelischen Einwanderungsbestimmungen jedoch nicht zu.

Übrigens befürchten die Israelis zu Recht den Untergang ihrer über 3.000 jährigen Kultur, ließen sie die vertriebenen Palästinenser wieder zurück kommen.

Wie steht's mit der Beantwortung meiner Fragen?
Christel
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Christel »

Alexxxander ich beende die Diskussion mit Dir, damit Du Dich nicht weiter über mich aufregen mußt.
Unter „Strohmann-Argumentation“ verstehe ich z.B., wenn sich jemand ständig über seinen Diskussionpartner aufregt und ihn so versucht „in die Ecke drängen“. Du möchtest keine Gegenargumente hören, also bekommst Du keine.

Einen schönen Abend noch

Christel
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Heinrich5

Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Um einmal auf das Ausgangsthema hinzuweisen: Multi-Kulti ist bei uns ja nicht das Problem, sondern die fehlgeschlagene Integration.

Da werden junge Zuwanderer bei uns, die hier nur geduldet sind und bald wieder abgeschoben werden sollen, in die Sozialhilfe gezwungen und ihnen Berufsarbeit verwehrt.
Da werden Zuwanderer die keinen Arbeitsplatz haben bedrängt, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Dreh- und Angelpunkt aller Integration bleiben jedoch Beruf und Arbeit. Das hapert bei den meisten Türken zum Beispiel an dem Willen die deutsche Sprache zu erlernen. Viele Türken sind nicht integrationswillig und igeln sich lieber in Ghettos der Großstädte ein. Daher kamen dann auch viele Deutsche zu der Ansicht, dass Multi-Kulti in Deutschland gescheitert sei.
Die Politik kann Wege für eine bessere Integration ebnen, aber weder Arbeitsplätze noch Erfolg bieten. Das Risiko, zu scheitern und zurückkehren zu müssen, tragen die Nichtintegrationswilligen Einwanderer und auch ihre Kinder selber. Ein Recht auf Immigration und Integration um jeden Preis (zum Beispiel durch Hartz IV) gibt es nicht.
Dies politisch deutlich zu machen ist in Deutschland verpönt. Aber es klärt die Lage für die Einwanderungswilligen und, was wichtiger ist, für die Einheimischen. Solange demokratische Politik auf Mehrheitsentscheidungen beruht, muss sie der Mehrheit die Sicherheit geben, dass sie das Heft in der Hand behält, dass sie trotz Einwanderung Mehrheit bleibt und dass ihre kollektiven Gefühle, Interessen und Werte Vorrang genießen. Nichts anderes will Leitkultur.
Alexxxander
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

@Christel

Es gibt keinen Grund, mich über dich aufzuregen, jedenfalls sehe ich keinen,
nicht einmal über deine sonderbare Begriffsbestimmung von Strohmann-Argumentation.
Habe ich dich etwa mit der Aufforderung ’in die Enge gedrängt’, genau zu lesen, was ich schreibe?
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Re: Leitkultur - CDU Wahlkampfthema

Ungelesener Beitrag von niels »

Ist dieses „katholische“ Land nun multikulturell oder nicht?
Nein, dann ist es schon eher "poly-kulturell"... ;)
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