leben und arbeiten in Heiigenstadt?

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Politik im Eichsfeld
Kategorie: Politik im Eichsfeld
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pOng
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leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von pOng »

hallo,

eigentlich möchten wir (meine Frau und ich) in nicht allzu ferner Zeit aus HIG wegziehen. Wir sehen hier beide für uns - beruflich wie privat - kaum Möglichkeiten für die Zukunft. Es mangelt schon an einem halbwegs interessanten Kultur- und Freizeitprogramm, von Berufschancen ganz zu schweigen. Nicht mal nen wirklich gutes Hotel & Restaurant findet man hier, in das man mal z.B. nen Geschäftspartner einladen könnte. Die "Mentalität" Vieler wie das verbreitete Kleinkrämer- und muffige Kleinbürgertum kann ich nicht viel anfangen. Das liegt mir nicht so und alle anderen Bekannten / Freunde von früher sind eh schon lange weg.

Der Stadt fehlt es an "Magnetismus" für jüngere - vor allem aktive oder gut ausgebildete Leute, die etwas anpacken wollen. Der Großteil der "Wirtschaft" lebt irgendwie direkt oder indirekt von staatlichen Geldern. Ohne Solizuschlag und nahem "Westen" sähe es wohl noch erheblich düsterer aus. Nur wenige agieren oder arbeiten auf "dem freien Markt". Leider haben das viele auch fast 20 Jahre nach der Wende nicht gelernt.

Schade.

Gruß,

POng.
Heinrich5

Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Meldung aus der TA von heute:
Es ist eine traurige Zahl: Auch an diesem Tag verlassen 36 Thüringer ihr Land. So die Statistiker. Was vor allem junge Menschen in die Ferne treibt, ist lange bekannt: bessere Chancen und Geld. Dennoch: Thüringen ist und bleibt eine der schönsten Regionen in Deutschland. Und stets blickten Menschen mit viel Wärme auf den Landstrich zwischen Harz und Saale. Nicht wenige kamen und blieben für immer - wie Goethe.

http://nl.thueringer-allgemeine.de/ta/t ... ional39834
Was für Thüringen gilt, gilt auch für das Eichsfeld und in HIG ist auch, trotz Kulturhaus, nicht viel mehr los als in Dingelstädt, Worbis oder Leinefelde. Die jungen wandern aus. Ossie-Land wird Rentner-Land.
Mein Sohn hat trotz Abitur und prima Facharbeiterzeugnis als IT-System-Elektroniker hier keine Arbeit gefunden. Auch nicht im Raum Eschwege –Kassel – Göttingen. Seit 01. August wohnt und arbeitet er in München. Dort wurde er mit „Kusshand“ aufgenommen. Für Thüringen und das Eichsfeld ist er auf Dauer verloren. In München hat er soviele junge Eichsfelder getroffen, dass die jetzt einen Verein oder Stammtisch gründen wollen. In Baden-Württemberg sind auch gehäuft viele junge Eichsfelder zu finden. Gerade gestern Abend habe ich mit einer Familie gesprochen, da sind alle drei arbeitslosen Kinder nach Österreich gegangen.
Die Schönheit des Eichsfeldes können nur die wirklich genießen, welche weg vom Hartz-IV Tropf sind und ausgesorgt haben, also Senioren. Ansonsten freuen wir uns auf den Besuch unserer Kinder. Was können die mitnehmen, wenn sie wieder gegen Süden fahren: Eichsfelder Wurst, Pflaumenmus aus Mühlhausen und Born-Senf aus Erfurt. Das war‘s dann.
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pOng
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Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von pOng »

...welche weg vom Hartz IV Tropf sind...
Mag sein, das man - wenn man "alt" ist oder "ausgesorgt" hat - zurück ins seine "Heimat" - also das Eichsfeld findet.

In HIG gibt es stetig mehr Seniorenheime, so der Eindruck. Es schaut so aus als habe sich die Stadt schon lange damit abgefunden und nur noch auf Senioren setzt.

Nicht nur ich vermisse hier einen "Drang" oder den Willen "nach vorn" zu gehen, etwas zu erreichen oder etwwas zu bewegen (oder zumindest nicht "den Anschluß zu verlieren"). Sicher, einige Senioren haben mehr Geld als viele Junge. Das aber wird sich ändern, wenn bereits junge Leute keine oder zu wenige Chacncen sehen.

Ja, Heiligenstadt wird eine Art "Altenheim" und junge Leute - so der Eindruck - sind unerwünscht, vielleicht noch geduldet. Das Eichsfeld war schon immer (und bleibt auch weiter) eines der "Armenhäuser Deutschlands".

Die Natur ist wirklich schön - aber auch an anderen Orten dieser Erde. Das häufige Argument: "das Eichsfeld sei der schönste Fleck der Welt" stimmt so sicher nicht uneingeschränkt.

Die Art und Weise wie die Leute miteinander - wie mit anderen - umgehen oder auch wie man hier Geschäfte macht ist - gerade für Außenstehende - oft nicht gerade angenehm. Möchte man Geschäfte machen, muß man sehr vornan erstmal "gesellschaftlich intergiert" sein - d.h. in der Praxis oft, das man z.B. alle "namhaften" Leute zum Geburtstag einlädt, bestimmte Veranstaltungen besucht oder in bestimmten Vereinen (Karneval, Schützenverein) ist - oder was "für einen Ruf" jemand hat. Den kann man sich - wenn man nur etwas "anders" ist und damit "aus der Reihe tanzt" schnell vermiesen.

Loyalität und Fähigkeiten als Basis einer erfolgreichen Kooperation spielen oft eine (noch) untergeordnete Rolle, darauf scheint es recht selten anzukommen. Viel wichtiger ist der "persönliche Stand" - ähnlich dem mittelalterlichen Ständewesen. In vielen anderen Regionen der Welt hingegen ist wichtig was man kann - nicht wer man "als Gesellschaftsmitglied" ist. Neid und Mißgunst sind ebenso Gift für eine prosperierende Gesellschaft wie kleinkrämerisches Cliquentum. Von Neid und Mißgunst - selbst auf Dinge die man gar nicht hat - gibt es in Heiligenstadt, ja im ganzen Eichsfeld - mehr als genug.

Wer dem anderen nichts gönnt, wird auch selbst nichts haben / bekommen. Darin sehe ich einen Grund, warum das Eichsfeld eigentlich immer "arm" war und ist.

Ich denke das Eichsfeld versucht mit Pfunden zu wuchern, die es so nicht hat - weshalb es auch nicht funktioniert. Wenn ich alt bin - dazu noch "ausgesorgt" habe - werde ich wahrscheinlich nicht ins Eichsfeld zurückgehen - warum sollte ich mich in die Gegend zurückziehen, die im Grioßteil meines Leben nicht hinter mir gestanden hat oder wo ich die Werte, die ich sonst so schätzen gelernt habe - nicht mehr finde?

Das Eichsfeld wird - inklusive der Bewohner - "alt" und immer weniger attraktiv für aktive Menschen. Wer aber gern passiv lebt, kaum Ansprüche wie keine Fragen stellt und es dazu "mollig warm" eingelullt mag, wird sich hier sicher wohlfühlen. Ob aber darauf eine solche Region zukünftig bestehen kann?

Gruß,

POng.
Heinrich5

Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Die Art und Weise wie die Leute miteinander - wie mit anderen - umgehen oder auch wie man hier Geschäfte macht ist - gerade für Außenstehende - oft nicht gerade angenehm. Möchte man Geschäfte machen, muß man sehr vornan erstmal "gesellschaftlich intergiert" sein - d.h. in der Praxis oft, das man z.B. alle "namhaften" Leute zum Geburtstag einlädt, bestimmte Veranstaltungen besucht oder in bestimmten Vereinen (Karneval, Schützenverein) ist - oder was "für einen Ruf" jemand hat. Den kann man sich - wenn man nur etwas "anders" ist und damit "aus der Reihe tanzt" schnell vermiesen.

Loyalität und Fähigkeiten als Basis einer erfolgreichen Kooperation spielen oft eine (noch) untergeordnete Rolle, darauf scheint es recht selten anzukommen. Viel wichtiger ist der "persönliche Stand" - ähnlich dem mittelalterlichen Ständewesen. In vielen anderen Regionen der Welt hingegen ist wichtig was man kann - nicht wer man "als Gesellschaftsmitglied" ist. Neid und Mißgunst sind ebenso Gift für eine prosperierende Gesellschaft wie kleinkrämerisches Cliquentum. Von Neid und Mißgunst - selbst auf Dinge die man gar nicht hat - gibt es in Heiligenstadt, ja im ganzen Eichsfeld - mehr als genug.
Als es Ende 1989 / Anfang 1990 aktiv gegen die SED und den DDR Staat ging, war ich natürlich voll mit dabei. Ich wurde sogar Ende 1989 Mitglied der CDU, weil die CDU unter Lothar de Maiziere sich als Blockpartei aus der DDR Regierung verabschiedet hatte und ich der Meinung war, in dieser Partei für ein baldiges Ende der DDR etwas bewirken zu können. Ich bin allerdings bald wieder aus der CDU ausgetreten, weil ich sehr schnell zu der Erkenntnis kam, dass gerade im Eichsfeld die CDU eine Blockflötenpartei geblieben war, der es nur darum ging, sich ihre Pfründe und ihre Ämter im neuen vereinigten Deutschland zu sichern. Die alten CDU Mitglieder aus DDR Zeiten wollten unter sich bleiben. Die Eichsfeld CDU ist in meinen Augen eine Partei von Opportunisten.
1990/1991 kamen sehr viele Inhaber von Handwerksbetrieben und kleinen mittelständischen Unternehmen zur CDU und bauten Seilschaften zur Sicherung von Aufträgen aus. Mitglied der von der CDU dominierten Mittelstandsvereinigung zu werden, wurde zu einer Frage der Existenzsicherung. Hier wurden weitere Seilschaften aufgebaut. Bis heute hat sich das nicht geändert.
Gelöscht_09041201

Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von Gelöscht_09041201 »

ich glaube Abwanderung ist ein natürlicher Vorgang. Im Eichsfeld praktisch schon immer praktiziert, leider.
Zu DDR Zeiten durch Baumwollspinnerei versucht aufzuhalten (und sicher auch die Katholiken zu unterwandern). Nach der Wende und Schliessen dieser "unnatürlichen" Industriezweige, draf es das Eichsfeld doppelt schlimm. Ohne Förderung bleibt nicht viel "hängen".

So ist unser Landstrich. Es ist kein Trost, aber es gibt vergleichbare Gegenden.
Manchmal denkt man als Eichsfelder doch schon Eschwege, Kassel und Göttingen wären die Lösung, dort ist Industrie, dort ist was los, dort brummts.. zumindes mehr als hier, ist richtig. Habe eine Zeitlang in Wiesbaden gearbeitet, dort nannte man alles nördlich Giessen "hessisch Sibirien". Das industrieelle Gefälle NOrd-Süd in Hessen ist natürlich ungleich größer.

Ich glaube diesen natürlichen "Schwund" hält man nicht durch Förderungen auf, man verzögert nur. Leider! Ohne Arbeit gehts halt nicht.


Eine Idee zur Lösung kann ich allerdings leider nicht bieten. Ein Dilemma des gesamten Ostens abzgl. Dresden, Leipzig, Berlin, zzgl. großen Teilen Niedersachsens.. usw..



vg
Alexxxander
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Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von Alexxxander »

@Heinrich5

„CDU eine Blockflötenpartei geblieben war, der es nur darum ging, sich ihre Pfründe und ihre Ämter im neuen vereinigten“

„…bauten Seilschaften zur Sicherung von Aufträgen aus“

„Mitglied der von der CDU dominierten Mittelstandsvereinigung zu werden, wurde zu einer Frage der Existenzsicherung“

„…CDU ausgetreten, weil ich sehr schnell zu der Erkenntnis kam, dass gerade im Eichsfeld die CDU eine Blockflötenpartei geblieben war, der es nur darum ging, sich ihre Pfründe und ihre Ämter im neuen vereinigten Deutschland zu sichern.“

„Hier wurden weitere Seilschaften aufgebaut.“

Was Du schreibst trifft den Nagel auf den Kopf und ist das Grundproblem des ganzen Übels, dass es nämlich unmöglich ist hoch zu kommen, ohne Mitglied einer Partei oder einer parteinahen Organisation zu sein, also einer Seilschaft anzugehören. Ohne das berühmte Vitamin B geht nichts.

Nicht zustimmen kann ich Dir wenn Du sagst, dieser Zustand sei besonders im Eichsfeld stark ausgeprägt.
Es ist nirgendwo anders. Ich habe lange Zeit im Westen gelebt und mehrere Jahre im Ausland (Frankreich und Spanien). Dort ist es um keinen Deut besser, eher noch schlimmer.

40 Jahre DDR und die ständige Berieselung durch Westfernsehen hatten Illusionen wachsen lassen, die recht bald nach der Wende wie Seifenblasen platzten.
Die ’blühenden Landschaften’ und der 2:1 Umtausch, mit denen Kohl damals in Erfurt die mehr als 200.000 Zuhörer zu ekstatischen Beifallsstürmen hinriss, waren Versprechungen, mit denen das Wahlvolk erfolgreich geködert wurde.

Von Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen war nicht die Rede.
In Anbetracht der hohen Arbeitslosenquote im Westen war nicht zu erwarten, dass wir davon verschont bleiben könnten.

Wir haben jetzt zwar eine Autobahn, eine im Vergleich zur Zeit vor 1989 viel bessere Infrastruktur, aber eben keine Arbeitsplätze und damit keine Zukunft für die Jugend.
Meine drei Kinder haben nach dem Abitur das Eichsfeld ebenfalls verlassen, haben im Westen studiert und sich inzwischen als Ingenieur in Mannheim, als Ärztin in Karlsruhe und als Rechtsanwalt in Darmstadt wohl für immer dort niedergelassen.
Sie wären gern hier geblieben bzw. zurück gekommen, ihnen ist es aber nicht anders ergangen wie Deinem Sohn.

Auf unabsehbare Zeit wird sich hier nichts ändern, v.a. aus den von Dir aufgezeigten Gründen, weil es den Parteileuten in erster Linie um Sicherung ihrer Pfründe geht und nicht um die Erfüllung ihres grundgesetzlich verankerten Wählerauftrags.

Es ist abzusehen, dass unser schönes und geschichtsträchtiges Eichsfeld sich zu einem attraktiven Altersheim wandelt.
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niels
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Re: leben und arbeiten in Heiigenstadt?

Ungelesener Beitrag von niels »

Nicht zustimmen kann ich Dir wenn Du sagst, dieser Zustand sei besonders im Eichsfeld stark ausgeprägt.
Es ist nirgendwo anders. Ich habe lange Zeit im Westen gelebt und mehrere Jahre im Ausland (Frankreich und Spanien). Dort ist es um keinen Deut besser, eher noch schlimmer.
Ja und Nein,

sicher gibt es noch eine ganze Reihe Regionen wo es ähnlich "läuft" (siehe z.B. Bayern) und in fast jeder Region Deutschlands findest man irgendwelche "Kungeleien"- aber es gibt auch genug (oft ganz erfolgreiche) Gegenbeispiele.

Problematisch scheint es vor allem dort, wo nur eine Partei recht "sicher" im Sattel sitzt (oder sich in der Position fühlt - siehe CSU in Bayern) und kaum demokratischen "Wettbewerb" zu fürchten hat - gleich welcher Farbe. Da werden oder sind Dinge schlicht selbstverständlich, die es woanders noch lange nicht sind (oder sein dürfen) - ob es nun Monopole oder Seilschaften sind, ist dabei gleich. Demokratie hat auch einen Selbsheilungszweck und Ausgleichsfunktionen, die in einem solchem Umfeld selten gegeben sind. Problematisch ist es aber auch dort, wo gerade jungen Leuten, die etwas erreichen wollen (gleich ob persönlichen Erfolg, Geld, Wachstum, weitreichende Bildung, Kultur, Raum und Zeit zum Leben usw.) kaum Zukunft geboten wird.

Hab mal irgendwo gelesen: "...Die Eichsfelder seien (vergleichsweise) arm und besonders unpolitisch..." - leider ist mir die Quelle entfallen. Ich denke das eine bedingt hier wesentlich das andere.

Aber es liegt nicht nur an der Politik, sondern auch an der "Mentalität" der Menschen. Wo die persönlichen Fähigkeiten merklich weniger als die Verwandtschaft zählt - die jährliche Dorfkirmes mit Vollsuff höher als z.B. ein Wissenschaftspreis steht, da haben vor allem fähige junge Leute wenig Aussicht auf Zukunft.

Leute der "Kopfarbeit" waren im Eichsfeld schon immer recht weit "unten" auf der "Futterleiter" (vom halb verhungernden Dorfschullehrer bis zum verarmten, für blöd gehaltenen Professor ("Brotfresser")). Früher sagten viele im Eichsfeld: "...Was? Du arbeitest doch net, Du schriebähest doch man bloß...." und ein Beruf am Schreibtisch genoß kaum Anssehen.

Aus meiner persönlichen Sicht fehlte und fehlt bis heute die Ausgewogenheit zwischen konservativen und freien / neuen Werten zulasten des Fortschrittes der Gesellschaft. Es fehlt schon die offene, ernstgemeinte Diskussion darüber - ohne die aber kann sich eine Gesellschaft nicht weiterentwickeln oder aktiven jungen Leuten eine Zukunft bieten. Ein Nobelpreisträger hat das Eichsfeld bisher nicht hervorgebracht (nun gut, dafür wohl mehrere "wichtige" Kardinäle / kirchliche Würdenträger) - in Göttingen hingegen gab es gleich ne ganze Hand voll.

Schon - einige Eichsfelder sind heute berühmte Denker - aber afaik wohnen die durch die Reihe schon lange nicht mehr hier...

Aber - vor allem die, die nicht aktiv sind oder keine Lust daran finden aktiv zu werden, bleiben sowieso hier...
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