Ausländische Bettler im Eichsfeld unterwegs

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Die Polizei führte konsequente Gespräche mit einer gößeren Gruppe renitenter, ausländischer Bettler, die im Eichsfeld unterwegs waren, berichtet die TLZ. Aufmerksam wurde die Polizei durch Anrufe von mindestens fünf tapferen eichsfelder Bürgern, deren Zivilcourage maßgeblich dazu beigetragen hat, die Ordnung und Sicherheit im Landkreis wieder herzustellen. In ihrem Bericht an die Presse zeichnete sich unsere Polizei als sehr wortgewandt aus. Unter anderem verwendete sie die anspruchsvollen Fremdworte konsequent und renitent. Unsere Polizisten war sogar schlau genug, die Begriffe nicht durcheinander zu werfen, und gegenüber der Presse von konsequentem Betteln und einer renitenten Gesprächsführung durch die Polizei zu sprechen. Letztendlich zogen die Bettler ab (gelungene Wortwahl der TLZ) und verließen unter polizeilicher Überwachung den Landkreis. Sicherlich ist der Abzug der Bettler auf die außerordentliche Beredsamkeit (d. h. konsequente Gesprächsfúhrung) der Beamten zurückzuführen, denn die Gesetzesgrundlage für einen Verweis war unklar. So wurde etwa der Straftatbestand Landstreicherei im Zuge der sozialen und rechtlichen Reformen im letzten Vierteljahrhundert aus dem Strafrecht herausgenommen, was leider jetzt die Arbeit unserer eichsfelder Polizei erheblich erschwert.

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Zwei weitere Bettler ertappt. Ertappt! Jawoll. Und wieder ist die Polizei machtlos. Machtlos! Die haben Bettler ertappt und können gar nichts machen. Das muss schlimm sein für die Polizisten. Und damit sie wenigstens eine Ausweiskontrolle machen und einen Platzverweis erteilen können, müssen sie eine Gefahr vermuten. Kopfkratz, klar doch, bei allen Bettlern muss man davon ausgehen, dass die klauen. Polizeihauptkommissar Hans-Otto Rehberg: "Denn beim Betteln bleibt es oft nicht." Beweis: In Leinfelde ist neulich Geld aus einem Auto verschwunden. Und es war eindeutig eine Bettlerbande! Eindeutig! Und die klauen nicht nur, die bilden auch schon Banden! Also, wenn ihr in eurem Dorf demnächst jemand auf der Straße seht, den ihr nicht kennt: gleich die Polizei anrufen (03606 65 10) und dann die Türen verrammeln.

Für das großartige Stück Journalismus ist dem Redakteur Fabian Klaus zu danken, auf den Mann ist in solchen Dingen halt immer verlass. Achso, falls das jemand bisher vermisst hat: "In aller Regel sind sie ausländischer Herkunft". Klar. Ausländer! Ertappt! Banden! Gott schütze das Eichsfeld.