seltsames Demokratieverständnis

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niels
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seltsames Demokratieverständnis

Ungelesener Beitrag von niels »

"Aktiv gegen Rechtsextremismus: Eichsfeld an Bundesprogramm beteiligt"
http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... 2098523206

Das ist doch Scheinheiliger Popanz, der da mit Steuermitteln veranstaltet wird - als gäbe es nur Gewalt und extremistische Aktivitäten aus der braunen Ecke der Sozialisten.

Was hat DAS bitteschön noch mit Demokratie zu tun, wenn lediglich eine ganz bestimmte politische Gesinnung / Meinung hinter kriminellen, politisch motivierten Taten diskriminiert / verfolgt werden soll? Warum gibt es keine solche Programme gegen JEDEN Extremismus (korrekt: politisch motivierte Kriminalität), während es unzählbare, mit massig Mitteln überschüttete "gegen rechts" Programme gibt? (und wenn solche doch mal privat organisiert werden, werden die Organisatoren selbst schnell in die Naziecke gestellt, weil sie die Frechheit besitzen, "linke" mit "rechter" Kriminalität / Extremismus gleichzusetzen). Der Begriff "Kriminalität" wird ebenfalls nie verwendet, da ja auch diskriminiert werden soll, was durch Meinungsfreiheit und Indivualrecht (noch) gedeckt ist, aber (angeblich) "fern" der eigenen Ideologie ist. Selbst unser Ministerpräsident feiert sich, gegen geltendes Recht verstoßen zu haben und wird dafür bejubelt, wie man es noch aus den Dreißigern kennt.

Ausgerechnet die roten Sozialisten (wozu auch die vom SED Regime kräftig mitgezüchteten Bwegung der heutigen Grünen gehört) sind es, die - mit staatlicher Hilfe - die Beseitigung ihrer politischen Ideologienachbarn - den braunen Sozialisten - suchen, dabei gibt es heute kaum weniger, ja eher sogar noch mehr von politischer Seite unterstützter oder angestifteter Straftaten - seien es Gewaltübergriffe durch "Bloccupy", die die Freiheitsberaubung Dritter/Andersdenkender betreiben, oder den schwarzen Block oder linken Jugend bei Demonstrationen oder die gefährlichen Eingriffe in Verkehr und Verkehrsanlagen wie von den Grünen unterstützt. Und ausgerechnet jene fordern sogar ein Verbot der NPD als "Akt der Demokratie" - schlimm, das auf diese perfide Insinuation auch noch eingegangen wird.

Inzwischen gibt es sogar ganze Lehrstühle an Universitäten, an denen "Rechtsextremismus- und Rassismusforschung "betrieben wird, wo alles von immer weiter linksaußen unerwünschte Gedankengut einem stets weiter aufgeblähten, überstrapazierten "Rassimsmusbegriff" einverleibt wird - als wären die Linken des SED Regimes nicht höchstselbst menschenverachtende Faschisten gewesen und ihre heutigen Jünger ähnlich verachtend gegenüber bestimmten Gruppierungen, ähnlich gewalttätig und kriminell gegen Dritte, wie sie dies von den braunen Sozialisten stets und ständig behaupten, deren Zahl aber in Relation zu ihnen selbst inzwischen fast vernachlässigbar ist. Warum fordert niemand derer, die ein Verbot der vorgeblichen "NSDAP Nachfolgepartei" NPD fordern ebenso ein Verbot der SED Nachfolgepartei (alias PDS alias "Die Linke")? Ja selbst die Grünen sind häufiger mit der Unterstützung politisch motivierter, krimineller Aktivitäten (z.B. Castor Transporte) "aufgefallen" und sie zeigten selbst schon häufiger, welche Achtung Sie gegenüber so manchem im GG verbriefte Grundrecht haben - reichlich wenig..

Diese ganzen Aktivitäten sind Versuche einer Regierung, das zu tun, was einer freiheitlich-demokratischen Regierung tatsächlich verwehrt ist: Die gezielte "Volxerziehung" und politische Meinungsbildung durch den Staat - d.h. die jeweils etablierten Regierungsparteien. Exakt DAS hatten wir nicht nur in DDR und Nazistaat, sondern in jeder sozialistischen Diktatur der Erde - bis hin zu den religiösen Sozialisten und sozialistisch-/kommunistischen Studentenführern im Iran, in China und Kuba heute.

Und achja: Ich selbst bin übrigens ein sog. "Opfer" einer Horde Neonazis, welche mich - im kollektiven Wahn des "WIR" - fast totgeschlagen und sogar gewaltsam bis in den OP der Notfallaufnahme Reifenstein (wo ich mit einem Arzt nachts allein war) einzudringen versuchten (was im übrigen niemanden interessierte und gerade mal einer Zeitung einen Zweizeiler wert war). Die Polizei hielt die Täter vor Gericht übrigens für "gute Jungs", wie sie durch Zeugen wissen ließ. Inzwischen kenne ich auch genug Opfer der anderen Sozialisten, auch wenn deren Treiben heute selten auch nur annähernd mediale Aufmerksamkeit erhält, die bei "rechts motivierten" Gewalttaten heute "Standard" ist.
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