Deggendorf, 10. Oktober 2015, Beschluss des Landeshauptausschuss des Bund für Geistesfreiheit BayernDer Bund für Geistesfreiheit Bayern stellt zur Flüchtlingsfrage fest:
Für eine freundliche Aufnahme von Flüchtlingen und für den Vorrang der Menschenrechte vor religiösen Vorschriften
Die meisten Flüchtlinge sind vor Diktatoren und religiöser Verfolgung geflohen. Mehrheitlich dürften sie daher religiösen Fanatismus wohl ablehnen.
Der Bund für Geistesfreiheit fordert die Landesbehörden aber auf, die Flüchtlinge nicht nur in der deutschen Sprache zu unterrichten, sondern auch in Staatsbürgerkunde. Grundgesetz und allgemeine Menschenrechte haben hierzulande Vorrang vor religiösen Gesetzen. Einzelpersonen, die dies nicht akzeptieren wollen, sind ebenso auszuweisen, wie dies in der Vergangenheit bei ausländischen Salafisten erfolgt ist.
Siehe: http://www.bfg-bayern.de/portal/article ... lingsfrage