Hart aber fair: „Terror im Namen Gottes“

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Atheisius
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Hart aber fair: „Terror im Namen Gottes“

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Gestern Abend bei Plasberg: Terror im Namen Gottes – hat der Islam ein Gewaltproblem?“ Es ist absurd, diese Frage zu stellen. Der Islam hat ein Gewaltproblem. Es fehlt bis heute die Selbstverständlichkeit, dieses Problem überhaupt als solches anzuerkennen.

So gilt es schon als Sensation, wenn ein ägyptischer Fernsehmoderator namens Amr Adeeb den Zusammenhang zwischen Gewalt und dem Islam nach den Brüsseler Terroranschlägen thematisierte.

Ägyptischer Moderator: „Der Islam ist voll menschenverachtender Lehren!“
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 50057.html

Warum diese Scheu, das beim Islam in aller Deutlichkeit auszusprechen? Es hat etwas mit der unseligen Vermischung von Theologie und Soziologie zu tun. Das Problem islamischer Gesellschaften ist nicht die Auslegung irgendwelcher Koranverse, sondern dass sie bis heute die Theologie als die zentrale Grundlage ihrer gesellschaftspolitischen Vorstellungen betrachten.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... ageIndex_2

Das Christentum in Europa wurde in den letzten 200 Jahren durch Aufklärung säkularisiert und ist weitgehend gewaltfrei geworden. Dem Islam, nicht nur in Europa, steht das noch bevor. Solange das nicht geschehen ist, kann keine Rede davon sein, dass der Islam zu Deutschland gehört. Einzelne Muslime - ja. Aber nicht dieser Islam als Polit-Religion.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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