Klimawandel - die Megalüge

politisches im und aus dem Eichsfeld, Thüringen, Deutschland und EU

Moderatoren: FENRIS, niels, Politik und Gesellschaft

Forumsregeln
Politik im Eichsfeld Wiki:
Politik im Eichsfeld
Kategorie: Politik im Eichsfeld
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Samstag 2. März 2019, 22:12 Das Merkel

hat ja wie allseits bekannt Physik studiert...wie kann sie dann als Wissenschaftlerin eine dermaßen Hammerlüge unterstützen und sogar heftig fördern?
Wie kann man nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkung von CO2 in der Atmosphäre als Hammerlüge abtun!
Das lässt sich nur dadurch erklären, dass riesige wirtschaftliche Interessen alle Maßnahmen verhindern wollen, die ihre Geschäfte stören.
Das WETTER ändert sich seit Menschengedenken, Unwetter, lange Frost- oder Dürreperioden - Wetteraufzeichnungen vergleichbar erfaßt gibt es erst seit 1881.
Was für ein Argument! Auf die Erderwärmung kommen wir nicht, weil wir sie feststellen, sondern weil der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre bestimmt, bei welcher Durchschnittstemperatur sich ein Gleichgewicht zwischen eingestrahlter Sonnenenergie und abgestrahlter Erdwärem einstellt. Je höher der CO2-Anteil ist, desto höher ist diese Temperatur. Das ist ein physikalische Gesetzmäßigkeit. Dieser CO2-Anteil ist seit der vorindustriellen Zeit von 280 auf mittlerweile 400 ppm durch antropogenen Einfluss gestiegen. Daraus resultiert zwangsläufig eine Erwärmung. Ich werde das in einem späteren Beitrag vertiefen.
Es kann eine Erderwärmung NICHT geben, da kein Körper sich mit der von ihm selbst abgestrahlten Energie-
mit der ihm innewohnenden Energie erwärmen kann.
Was für ein Unfug. Die Erde wird durch die Sonne erwärmt. Alles andere ist irrelevant.
die Wärmestrahlung der Erde wird eben NICHT in 6km Höhe abgefangen, sondern entweicht ungehindert in das Weltall...
Sehr plump beschrieben. Dazu, wie gesagt, später.
Bei der Untersuchung der Eisbohrkerne in der Arktis / Antarktis wurde von Wissenschaftlern zweifelsfrei bewiesen das das Wetter vor zehntausenden von Jahren erheblich schwankte. Die CO2 Werte waren teils erheblich niedriger, aber auch um das vielfache von heutigen Wert höher. Trotzdem gab es Eiszeiten!
Ja natürlich gibt es viele Ursachen für Klimaänderungen, die wir nicht beeinflussen können. Sonnenflecken, Vulkanausbrüche mit verheerenden Verdunkelungen der Atmosphäre usw.. Entscheidend ist immer die Energieeinstrahlung durch die Sonne. Es geht hier aber ausschließlich um eine Ursache, die durch Menschen hervorgerufen wird. Wir greifen durch unseren CO2-Ausstoß ein.
In der Atmosphäre befinden sich verschiedene Gase, hauptsächlich Stickstoff mit einem Anteil von 78% und Sauerstoff mit einem Anteil von ca.21%. Daneben sind andere Gase in kleinerer Menge vorhanden.
Kohlenstoffdioxid kommt in der Luft vor mit einem Anteil von 0,04%.
Richtig! 0,04% entspricht 400 ppm - der jetzige Wert. Dies ist eine menschengemachte Steigerung gegenüber der vorindustriellen Zeit um 120ppm oder 30%
Von diesen 0,04% sind wiederum 96% natürlichen Ursprungs und nur 4% davon werden von den Menschen gemacht.
Das bedeutet der CO2 Anteil DES MENSCHEN an der Gesamtheit der Atmosphäre beträgt 0,0016%.
???
Dies soll nun angeblich dazu führen das die Erde durch eine unfassbare Erwärmung von 0,8°C in einhunderfünfzig Jahren - bald zerstört wird.
Niemand spricht von Zerstörung. Im Gegenteil, CO2 ist lebensnotwendig. Wir alle leben davon, indem wir uns von Pflanzen ernähren, die ihre Substanz aus CO2 aufbauen, dass sie der Luft entnehmen. Ohne dieses CO2 gäbe es keine einzige Pflanze auf dieser Erde. Je mehr CO2, desto besser für die Pflanzen. Aber durch die Erderwärmung ändert sich das Klima und damit auch das Wetter. Darauf ist unsere Zivilisation nicht eingestellt. Das ganze Problem ist, dass uns dies nicht gefallen wird, denn es bringt Wetterkapriolen ungeahnten Ausmaßes mit sich, was der Natur nicht schadet, wohl aber uns Menschen.
In einem Artikel der WELT online vom Jahr 2009 steht das die Welt seit knapp einem Jahrzehnt nicht mehr wärmer wird- obwohl der CO2 - Wert zunimmt.
Weltweit sollen ca.3200 Meterologen strikt gegen die "Klimaerwärmung" sprechen. Heutzutage scheint mir das Thema schon zu einer Art neue Religion aufgeputscht worden zu sein. Von wenigen Mächtigen die dort das S U P E R Geschäft machen, mit allen drum und dran- und WIR bezahlen!
Ja, es ist wie bei der Religion. Nur andersherum. Wehe, einer tastet den überlieferten Glauben an. Die Mächtigen setzen alles daran, die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als unglaubwürdig hinzustellen, um ihre Pfründe zu retten. Du bist offensichtlich auch darauf hereingefallen und machst dich damit zum Handlanger der ewig Gestrigen.
Ansonsten lassmermal den Dipl.Meteriologen vom Mitteldeutschen Rundfunk, Thomas Globig - gewiß ein Fachman- zu Wort kommen: https://www.youtube.com/watch?v=Vcr1kNLCsNk
Verheerend, eine solche Aussage! Aber leicht zu durchschauen, s. oben.
Was man zu verstehen gelernt hat fürchtet man nicht mehr.
Marie Curie (starb den Strahlentod)
Manche fürchten etwas nur deswegen nicht, weil sie es nicht verstanden haben.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Montag 4. März 2019, 19:36 In den letzten 160 Jahren hat sich die Konzentration des CO" um nur 0,01% zugenommen.
....natürlich - gleich wieder in Frage stellen...ja Holowi.
Ganz im Gegenteil, da sind wir ja ganz eng beieinander. Ich schrieb von 280ppm auf 400ppm. Das ist eine Zunahme um 120ppm = 0,012%, bezogen auf die Gesamtzahl der Teilchen in der Atmosphäre, also eine Zunahme um 43%, bezogen auf die anfänglichen 280ppm. (Sorry, gestern hatte ich 30% geschrieben, weil ich mich fälschlicherweise auf die jetzigen 400ppm bezogen hatte.)

Um zu verstehen, welchen Einfluss CO2 in der Atmosphäre hat, sind Kenntnisse der Physik erforderlich. Meteorologie setzt erst ein, wenn die Auswirkungen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten zum Tragen kommen.

Ich will hier einmal die wichtigsten damit zusammenhängenden zusammenfassen:
  • Jede Oberfläche mit einer Temperatur > 0 K sendet elektromagnetische Strahlen mit Lichtgeschwindigkeit in Form von Photonen aus.
  • Energie und damit Frequenz dieser Strahlen/Photonen steigt mit der Temperatur der jeweiligen Oberfläche.
  • Körper, auf die solche Photonen treffen, können diese ganz oder teilweise absorbieren, reflektieren oder unbeeinflusst passieren lassen. Gasförmige Substanzen können Strahlen ganz spezifischer Frequenzen absorbieren und emittieren.
Die Erdoberfläche bezieht ihre Wärme aus der Sonnenstrahlung. Sie sendet ihrerseits entsprechend der Temperatur ihrer Oberfläche Photonen ins Weltall. Heute hat sich der Gleichgewichtszustand, bei dem also die Erde genausoviel Energie ins Weltall abstrahlt wie sie von der Sonne empfängt, bei einer mittleren Temperatur ihrer Oberfläche von 300K (17°C) eingestellt.

Sowohl die Strahlen der Sonne als auch die der Erde durchdringen die Atmosphäre fast ungehindert. Aber eben nur fast. Hier kommt das CO2 ins Spiel. Diese Moleküle behindern geringfügig die von der Erde ausgehende Strahlung niedrigerer Frequenz. Treffen Photonen solche Moleküle, werden sie ggf. absorbiert und geben damit ihre Energie an die Moleküle ab, die sich damit um eine Winzigkeit erwärmen und ihrerseits Photonen abstrahlen, die auch die Erdoberfläche treffen können. Damit steigt, über die große Menge solcher Vorgänge, die Temperatur der Erdoberfläche und Atmosphäre leicht an.

Gäbe es keine CO2-Moleküle in der Atmosphäre, hätte sich der Gleichgewichtszustand zwischen absorbierter Sonnenstrahlung und emittierter Erdstrahlung bei ca. 258K (-15°C) eingependelt. Erde samt aller Ozeane wären von Eis bedeckt und es gäbe allenfalls bakterielles Leben. Natürlich spielen dabei auch andere Faktoren eine Rolle. Meine Betrachtungen hier gelten unter der Annahme, dass alle anderen Parameter gleich bleiben, was sie natürlich nicht tun. Aber diese können wir alle nicht beeinflussen, den CO2-Gehalt der Atmosphäre schon.

Mit dem "bisschen" CO2 in der Atmosphäre stellt sich also die Temperatur unserer Erde ein. Selbstverständlich ändert sich diese, wenn die Zahl der CO2-Moleküle in der Atmosphäre um fast die Hälfte zunimmt. Man rechnet mit einer Erhöhung um 2 K (2°C). Das ist physikalische Gesetzmäßigkeit und nach menschlichen Zeitmaßstäben erst einmal unumkehrbar. Wie sich dadurch das Klima der verschiedenen Zonen und dann daraus das Wetter entwickelt, das können dann die Meteorologen erforschen. Der Natur oder gar der Erde wird es nicht prinzipiell schaden, uns aber nicht gefallen.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Montag 4. März 2019, 19:36 Andere als ewig gestrige hinzustellen - diese Art der Manipulation kennen wir nun wirklich zur genüge! Das ist ein simples Todschlagargument - ähnlich der Nazikeule.
Mit ewig Gestrige meine ich Menschen, die unverrückbar an alten Vorstellungen festhalten, obwohl diese längst durch neue Erkenntnisse widerlegt sind. Das ist mit der Religion genauso wie mit der Vorstellung, dass das Erdklima nicht antropogen beeinflussbar sei.

Im Übrigen brauchst du dich nicht über Totschlagargumente beschweren, der du nur so mit Ausdrücken wie 'Klimaschwindel', 'Auftragslügner', 'Abzockermodel', 'Megalüge' um dich wirfst.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Hier ein paar Fakten zum Verlauf der CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit Kommentaren aus:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge ... gertricks/

Verlauf seit 1959:
Bild
Die vielleicht wichtigste wissenschaftliche Messreihe des 20. Jahrhunderts: die CO2-Konzentration der Atmosphäre, gemessen auf dem Mauna Loa in Hawaii. Andere Stationen des weltweiten CO2-Messnetzes zeigen fast genau denselben Verlauf [...]. Der Jahresgang entsteht vor allem durch das „Ein- und Ausatmen“ der Wälder im Jahreslauf auf den Landmassen der Nordhalbkugel.
Quelle (tagesaktuell!): Scripps Institution of Oceanography.

Verlauf seit 8000 v. u. Z.
Bild
Die CO2-Konzentration der Atmosphäre im Verlauf des Holozän, gemessen an den Eisbohrkernen der Antarktis bis 1958, danach Mauna Loa.
Quelle: Scripps Institution of Oceanography.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Dieses Diagramm offenbart eine eindeutige Korrelation zwischen der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zur mittleren Oberflächentemperatur der Erde:
Bild

Es stammt von der Seite: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/inf ... sbohrkerne
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 09:16 wir haben eine unterschiedliche Herangehensweise. Du arbeitest mit Mikrometer und Nanometer und ich in Zentimeter und Meter.
Das liegt doch nicht an einer Herangehensweise. Du bist einer Mega-Lüge aufgesessen, die von interessierter Seite verbreitet und mangels ausreichender Kenntnisse der physikalischen Zusammenhänge nur allzugern geglaubt wird, da sie all die unangenehmen Zukunftsaussichten, die mit einer globalen Erwärmung einhergehen, in Abrede stellt. Dies hat zur Folge, dass weite Teile der Bevölkerung notwendige Veränderungen nicht mitzutragen bereit sind und stattdessen Politiker, die zwar viel zu kleine Schritte, aber doch in der richtigen Richtung, einleiten, bekämpft werden.

Es ist wirklich eine fatale Mega-Lüge, den heraufziehenden Klimawandel durch die menschengemachte Erderwärmung als Lüge zu bezeichnen. Durch die dadurch entstehende Ablehnung durch große Teile der Bevölkerung verlieren wir kostbare Zeit, dem durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken, zumal diese sehr viel drastischer sein müssten, als alles, was bisher dazu erwogen worden ist. Es ist bereits 5 n a c h 12 - und wir diskutieren hier, ob überhaupt!
Wie wäre es denn wenn es eine bemerkenswerte Erdachsenverschiebung gibt?
[...]
Denn da werden plötzlich Erdgebiete von der Sonne bespaßt die vorher garstig kalt waren.
Vielleicht kommt auch ein gnädiger Weltenherrscher und schiebt unsere Erde in eine etwas sonnenfernere Umlaufbahn. Dann sind wir froh, wenn ein bisschen mehr von der dadurch verringerten Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre hängenbleibt und dürfen dafür ohne Ende CO2 hineinblasen, damit uns unser komfortables Leben uneingeschränkt erhalten bleibt.[/quote]
Christel
Senior- Mitglied
Beiträge: 4461
Registriert: Montag 22. Mai 2006, 19:55
PLZ: 99734

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Christel »

Hallo Holuwir,
Du lieferst hier sehr gute Beiträge! Ich stimme Dir zu! - Dennoch erlaube mir ein paar Anmerkungen:
Holuwir hat geschrieben: Sonntag 3. März 2019, 20:24 Ja, es ist wie bei der Religion. Nur andersherum. Wehe, einer tastet den überlieferten Glauben an. Die Mächtigen setzen alles daran, die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als unglaubwürdig hinzustellen, um ihre Pfründe zu retten. Du bist offensichtlich auch darauf hereingefallen und machst dich damit zum Handlanger der ewig Gestrigen.
Es war „gestern“ als ich Kind war, da erzählte mir ein alter Mann, dass das Klima sich ändert, denn vor Jahrzehnten seien die Winter wesentlich kälter gewesen.
Ich winkte ab. Wer war da der/die „Gestrige“?
Auch in der Literatur fand sich das schon. Damals wurde eine neue Eiszeit vorhergesagt. Das ist auch heute nicht auszuschließen, erst wird es wärmer, das Eis schmilzt, der Golfstrom kommt zum Erliegen und es wird kalt.
Das alles wurde bereits „gestern“ gesagt!

Kürzlich, es ging um einen Vortrag von Sigmund Jähn, dem ersten Deutsche im Weltraum: Eine Frau sagte: "Da gehen wir nicht hin, wir glauben nicht, an so was wie die Mondlandung." – Die Frau ist sonst keine Gläubige, weder christlich, noch kirchlich.

Offensichtlich handelt es sich um Menschen, für die Verschwörungstheorien attraktiv sind. – Damit konnte schon Hitler kräftig punkten, sieht die angebliche "jüdische Weltverschwörung".
Damit sind es doch die „ewig Gestrigen“, denn aus der Geschichte hätte man eine Vorsicht bezüglich Verschwörungstheorien lernen müssen, oder?

Aber keine Pauschalisierungen, von dieser „gestrigen Generation“ habe ich meine Hochachtung vor dem Judentum bereits geerbt, Menschen, Katholiken, die Hitler hier nicht folgten.

Vielleicht stimmt das mit „gestern“ und "heute" so gar nicht. Mit jedem Menschen beginnt die Geschichte neu, jeder muss selbst lernen und die „Heutigen“ überschätzen sich, ganz bestimmt wie frühere Generationen auch, selbst.
Selbstüberschätzung ist es auch, wenn man sich über eine studierte Physikerin erhebt. In Frau Merkel sehe ich eine Frau mit Verstand und mit Herz.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Auf dieser Seite sind noch aktuellere Messwerte zur CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu finden:
Bild
Diese 411ppm bedeuten einen durch Menschen verursachten Anstieg um sage und schreibe 47% seit Beginn der Industrialisierung. "Auch wenn das CO2-Level schon immer natürlichen Schwankungen unterlag, überstieg es in den letzten 800.000 Jahren trotzdem nie die Marke von 300 ppm", ist auf der zitierten Seite zu lesen. Und der Anstieg geht ungebremst weiter. Jedes Jahr werden neue Rekorde bei der CO2-Erzeugung gemeldet. Doch auch wenn weniger CO2 ausgestoßen würde, ginge der Anstieg weiter, ja selbst wenn es der Menschheit gelänge von heute auf morgen gänzlich auf die Gewinnung und Verbrennung fossiler Brennstoffe zu verzichten, würde die CO2-Konzentration nicht etwa zurückgehen, sondern auf dem erreichten Level verharren und in den nächsten Jahrtausenden ihre Wirkung entfalten. So aber verschlimmern wir die Situation immer weiter. Wir wissen nicht was wir tun! Niemand kann heute wirklich sagen, welche ggf. dramatischen Auswirkungen das haben wird. Fest steht nur, dass damit eine Erwärmung der Erdoberfläche, der Ozeane und der Atmosphäre einhergeht. Das ist eine unumstößliche physikalische Gesetzmäßigkeit.

Nun wenden einige ein, dass das alles ja nie konstant war und schon immer natürlichen Schwankungen unterlag. Das stimmt natürlich. Erdgeschichtlich ist da sehr viel passiert. Ganz am Anfang war es sogar so, dass aller Kohlenstoff an Sauerstoff gebunden war. Die Atmosphäre bestand zu 70% aus CO2 und es gab infolgedessen keinen freien Sauerstoff. Erst durch neu entstandene Lebewesen, also Archaeen und Bakterien, wurde mittels der Energie der Sonne CO2 und Wasser (H2O) aufgespalten, es wurde Sauerstoff frei und es entstanden vermehrt Kohlenwasserstoffe, die wir folgerichtig als organische Substanzen bezeichnen. Die einfachste davon, Methan (CH4) ist zwar bei üblichen Temperaturen auch ein Gas, zerfällt aber wieder unter Sonneneinwirkung und seine Bestandteile verbinden sich erneut mit Sauerstoff zu Wasser und Kohlendioxid.

Aber die Kohlenstoffatome haben die Eigenschaft, sich zu Ketten verbinden zu können, so dass mit fortschreitender Evolution immer komplexere Moleküle entstanden, die dann auch festere Substanzen bildeten. Diese häuften sich an und gerieten durch natürliche Prozesse unter die Erdoberfläche. So sind im Verlaufe von Millionen Jahren große Lager von Braun- und Steinkohle sowie Erdöl und Erdgas entstanden. Der Kohlenstoff war also dem natürlichen Kreislauf auf Dauer entzogen und konnte nicht mehr in CO2 umgewandelt werden.

Damit einhergehend entstand genau das Klima und die Wasser-Eis-Verteilung, mit der wir Menschen uns auf der Erde häuslich eingerichtet haben. Indem wir diesen Kohlenstoff nun wieder freisetzen, ändern wir das grundlegend. Wir drehen die Erdgeschichte zurück. Aber das wird dauern. Die heute Lebenden sind davon nur von den allerersten Anfängen dieses Prozesses betroffen. Das wird uns noch nicht wehtun. Was nach uns geschieht, kann uns ja egal sein. Wir wollen Wohlergehen, Spaß und Vergnügen. Wehe, wenn uns das einer madig machen will!
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Sonntag 10. März 2019, 09:16 Wie wäre es denn wenn es eine bemerkenswerte Erdachsenverschiebung gibt?
Sprichst du davon?:
Warmzeiten treten ungefähr alle 100.000 Jahre auf. Man spricht in diesem Zusammenhang von den Milanković-Zyklen, die durch Veränderungen der Erdumlaufbahn und der Rotationsachse verursacht werden. Drei wichtige orbitale Veränderungen sind hierbei zu nennen: Die Form der Erdumlaufbahn um die Sonne (Exzentrizität) variiert zwischen elliptisch und kreisähnlich. Die Neigung der Erdachse (Obliquität) gegenüber der Erdbahnebene schwankt zwischen 22,5 Grad und 24,5 Grad. Drittens pendelt die Erdrotationsachse zwischen einer Ausrichtung auf den Polarstern und auf den Stern Wega (Präzession).
www.klimafakten.de/behauptungen/behaupt ... imawandels
Die Antwort, die in dem Artikel dazu gegeben wird, ist eindeutig:
Die gegenwärtige Erderwärmung vollzieht sich viel zu schnell und zu heftig, als dass sie mit orbitalen Faktoren erklärt werden könntezumal die gegenwärtigen Veränderungen der Erdbahnparameter zu einer sehr langsamen Abkühlung führen müssten. Momentan geht also etwas grundsätzlich anderes vor als in Deglaziationsphasen, bei denen der CO2-Anstieg tatsächlich erst durch die Erderwärmung angestoßen wurde.
Bild
Das Diagramm zeigt, dass Erdtemperatur und CO2-Level schon immer natürlichen Schwankungen unterlagen. Wenn man es genau betrachtet, kann man erkennen, dass erst eine Erwärmung eintrat und danach der CO2-Gehalt der Atmosphäre anstieg, der dann eine weitere Erwärmung nach sich zog. Eine Erwärmung kann verschiedenste Ursachen haben. Sie wurde jedenfalls nicht durch einen von Menschen herbeigeführten ansteigenden CO2-Level ausgelöst. Dieser war Folge, nicht Ursache der Erwärmung. Doch woher stammte dann das CO2, wenn nicht aus Verbrennung fossiler Brennstoffe? Z.B. aus den Ozeanen, die sehr viel CO2 aufnehmen können, deren Speicherfähigkeit jedoch mit steigender Temperatur abnimmt. Auch auftauende Permafrostböden geben viel Methan frei, das sich in der Atmosphäre unter Sonneneinwirkung nach kurzer Zeit in CO2 und Wasserdampf verwandelt.

Wenn aber heute der CO2-Anstieg Ursache der Erwärmung ist, diese dann unweigerlich weiteres CO2 freisetzt, was die Erwärmung weiter vorantreibt, dann haben wir es mit einem Teufelskreis zu tun. Tatsache ist, dass wir bereits einen Level erreicht haben, der 35% über dem höchsten Level der letzten 800 000 Jahre liegt. Was das in den nächsten 1000 Jahren auslöst, kann seriös heute niemand voraussagen. Nur soviel ist sicher: Es wird der Menschheit nicht gefallen. Dabei wird sehr viel mehr Wasserdampf in die Atmosphäre gelangen und viel stärkere Luftmassenbewegungen zur Folge haben, als wir sie kennen, vom Anstieg des Meeresspiegels durch abschmelzende Eiskappen und sich durch die Erwärmung ausdehnendes Meerwasser ganz zu schweigen. Erdgeschichtlich stehen wir uns ganz am Anfang dieses umfassenden Prozesses. Aber wir forcieren ihn immer weiter, weil wir meinen, davon ja kaum etwas zu spüren und Klimaänderungen habe es ja schon immer gegeben.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Freitag 8. März 2019, 20:24 Prof Mausfeld ist nun 70 Jahre, hält den wissensWERTEN Vortrag aus dem Stegreif - Respekt und alle erdenkliche Achtung!
https://www.youtube.com/watch?v=ZNzvIY-BrVk
>> Am besten aber ist: selbst unvoreingenommen anschauen, nachdenken, innehalten und verinnerlichen was der Mann für eine Botschaft mättgebroocht hätt!

Auf den Kommentar von Holuwir bin ich aber so was von gespannt...
Dieser Herr Mausfeld spricht mir aus der Seele. Auf den mündigen, gut informierten Bürger kommt es an, der in der Lage ist, eine sachliche, tatsachengeführte Diskussion zu führen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Leider übernehmen manche nur allzugern irgendwelche "Experten"-Meinungen, wenn sie nur die eigenen Vorurteile bedienen und der vorherrschenden allgemeinen Meinung widersprechen, ohne selbst imstande zu sein, diese Aussagen richtig einzuordnen.

Hier haben wir ein schönes Negativbeispiel:
Familienname B. hat geschrieben: Samstag 2. März 2019, 22:12 Kohlenstoffdioxid kommt in der Luft vor mit einem Anteil von 0,04%. Von diesen 0,04% sind wiederum 96%
natürlichen Ursprungs und nur 4% davon werden von den Menschen gemacht.
Das bedeutet der CO2 Anteil DES MENSCHEN an der Gesamtheit der Atmosphäre beträgt 0,0016%.
Richtig sind die 0,04% CO2 in der Luft , Maximalwert mittlerweile 0,0411%. Das sind 411ppm
Dies bedeutet eine durch Menschen verursachte Zunahme um 0,01%, genau 0,013% = 131ppm (von 280ppm auf 411ppm), was eine Zunahme um 47% bedeutet.
(Was die Zahlen 96%, 4% und 0,0016% bedeuten sollen versteht der Beitragsschreiber wahrscheinlich selber nicht.)
Familienname B. hat geschrieben: Samstag 2. März 2019, 22:12 Ansonsten lassmermal den Dipl.Meteriologen vom Mitteldeutschen Rundfunk, Thomas Globig - gewiß ein Fachman- zu Wort kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=Vcr1kNLCsNk
Bei Minute 2:10: "Erdgeschichtliche Untersuchungen z.b. in Bohrkernen der Arktis und der Antarktis haben ergeben, dass in der Erdgeschichte schon ganz andere Konzentrationen von Kohlendioxid vorhanden waren, ... "
Richtig
"... viel viel höher ..."
Absolut falsch. Nicht nur nicht höher, geschweige denn viel viel höher, sie waren ausschließlich niedriger. Wie aus den entsprechenden Diagrammen in meinen früheren Beiträgen hervorgeht, haben diese Untersuchungen ergeben, dass die Konzentration von Kohlendioxid in den letzten 800 000 Jahren - soweit reichen die Bohrkerndaten zurück - nie über 0,03%, also 300 ppm hinauskam. Diese Diagramme sind seit langer Zeit vielfach im Internet verfügbar, hätten also vom Beitragsschreiber leicht eingesehen und die Falschdarstellung des "Dipl.Meteriologen" erkannt werden können , wenn er es denn gewollt hätte.
"...Und auch bei höheren Konzentrationen gab es in der Erdgeschichte bereits Eiszeiten."
Auch wieder grundfalsch. Hohe CO2-Werte gingen immer mit Warmzeiten, nie mit Eiszeiten einher.

Wie ist es möglich, dass ein Wetterreporter, seines Zeichens Dipl.-Meteorologe, vor so breitem Publikum solche Falschinformationen verbreitet. Er weiß doch , dass die wenigsten seiner Zuhörer in der Lage sein werden, seine Ausführungen zu überprüfen. Der Vortrag war vorbereitet, denn es wurden Diagramme eingeblendet. Die von mir zitierten Diagramme müssen ihm zur Verfügung gestanden haben, denn er bezieht sich auf die Bohrkernauswertungen. Es muss sich also um eine gezielte Falschinformation handeln.

Bedauerlicherweise wurden diese nur allzugern übernommen und guten Glaubens weiterverbreitet, ohne sie einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Krotesk wird das Ganze, wenn man sich dann zu allem Überdruss noch seiner kritischen Grundhaltung rühmt und Andersdenkende mit Schmähworten überzieht.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Freitag 5. April 2019, 20:35 Äußerst interessant ist Gretas Hintergrund, vom direkten Vorfahr, der für die Entdeckung des Klimawandels den Nobelpreis bekam - persönlich verbunden mit Alfred Nobel - über Vater und Mutter (beide Stars und Geschäftsleute) zu ihr. Kann man aber mühelos im Netz finden.
Könnte ein prima Geschäftsmodel sein...
Prima Diskussionsmodell. Hat man keine Argumente mehr, geht's auf Personen. Werden sich schon passende finden. :twisted:
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Das war heute in der Südwestpresse zu lesen:
München / DPA 17.04.2019

Elektroautos entlasten die deutsche Klimabilanz nach einer Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal nur auf dem Papier - in Wirklichkeit erhöhten sie den CO2-Ausstoß sogar.

Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der vom Ifo-Institut in München veröffentlichten Studie.

Lithium, Kobalt und Mangan für die Batterien würden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet. Eine Batterie für einen Tesla Model 3 belaste das Klima mit 11 bis 15 Tonnen CO2.

Bei einer Haltbarkeit des Akkus von zehn Jahren und einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr bedeute allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer, rechneten die die Studienautoren Buchal, Hans-Dieter Karl und Hans-Werner Sinn vor.

Dazu kommen noch die CO2-Emissionen des Stroms. In Wirklichkeit stoße der Tesla zwischen 156 und 181 Gramm CO2 pro Kilometer aus und damit deutlich mehr als ein vergleichbarer Diesel-Mercedes.

Dass die europäische Politik Elektroautos als Null-Emission-Autos einstufe, sei eine Täuschung, kritisierten die Forscher. Der ab 2030 vorgeschriebene CO2-Grenzwert von 59 Gramm pro Kilometer entspreche einem Verbrauch von 2,2 Liter Diesel oder 2,6 Liter Benzin je 100 Kilometer und sei „ingenieurtechnisch unrealistisch“.

Deshalb müssten die Autobauer bald den Großteil ihrer Autos als E-Autos an die Kunden bringen. Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels.
Da läuft doch was ganz gehörig schief!Nicht der Klimawandel ist die große Lüge, sondern viele Maßnahmen, mit denen man ihm angeblich begegnen könne. Mit Elektroautos z. B. Klimaschutz betreiben zu wollen ist ein Witz!
Benutzeravatar
beluga
seltener Besucher
Beiträge: 5
Registriert: Donnerstag 18. April 2019, 17:25
PLZ: 37318

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von beluga »

Gleich zu Beginn: Ich bin überzeugt, dass der Mensch den Klimawandel beeinflusst und maßgeblich dazu beiträgt. Allerdings zuckt der Zahlenmensch in mir zusammen, wenn ich den gewagten Vergleich sehe, der hier als Beleg des Klimawandels angeführt wird! Es ist grob fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich falsch, wenn man die mittleren Jahrestemperaturen des vollständigen 20. Jahrhunderts mit denjenigen des noch nicht einmal ganz 20 Jahre umfassenden 21. Jahrhunderts vergleicht! Dann könnte ich auch die Krankengeschichte eines 100-jährigen und eines 18-jährigen vergleichen und würde vermutlich feststellen, dass durch Gicht und Rheuma verursachten Krankheitstage deutlich zurückgegangen sind. Wahr, aber unsinnig.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

beluga hat geschrieben: Samstag 20. April 2019, 13:38 Gleich zu Beginn: Ich bin überzeugt, dass der Mensch den Klimawandel beeinflusst und maßgeblich dazu beiträgt.
Gut, dann sind wir in dieser Hinsicht ja einer Meinung :)
Allerdings zuckt der Zahlenmensch in mir zusammen, wenn ich den gewagten Vergleich sehe, ...
Warum ist es gewagt, die Durchschnittstemperatur verschiedener Zeitperioden miteinander zu vergleichen? Ich finde das absolut hilfreich.
..., der hier als Beleg des Klimawandels angeführt wird!
Ich sehe das nicht als Beleg an. Dazu sind diese Zeitspannen viel zu kurz. Aber es passt haarscharf ins Bild, wenn man die physikalische Gesetzmäßigkeit eines so drastischen Anstiegs der CO2-Konzentration in der Atmosphäre kennt und dies dann in die realen Gegebenheiten überträgt.
Es ist grob fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich falsch, wenn man die mittleren Jahrestemperaturen des vollständigen 20. Jahrhunderts mit denjenigen des noch nicht einmal ganz 20 Jahre umfassenden 21. Jahrhunderts vergleicht! Dann könnte ich auch die Krankengeschichte eines 100-jährigen und eines 18-jährigen vergleichen und würde vermutlich feststellen, dass durch Gicht und Rheuma verursachten Krankheitstage deutlich zurückgegangen sind. Wahr, aber unsinnig.
Die klimatischen Gegebenheiten haben sich doch durch den rein kalendarischen Übergang ins 21. Jhdrt. in keiner Weise verändert. Deswegen ist der Vergleich mit altem und jungem Mann völlig daneben. Es sind außer dem Anstieg der CO2-Konzentration um über 40% seit Beginn der Industrialisierung keinerlei anderweitige Faktoren wahrgenommen worden, die eine solche Erwärmung hätten verursachen können.
Holuwir
Senior- Mitglied
Beiträge: 799
Registriert: Dienstag 30. August 2016, 09:42
PLZ: 89165

Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 9. April 2019, 19:58 Wenn irgend ein Mensch eine Aktion in´s Leben ruft kann und sollte man oder frau doch schonmal nach dem Hintergrund des Menschen forschen
Ok, das ist menschlich verständlich. Aber was hat das mit der Sache selbst zu tun? Hängt die CO2-Problematik in irgendeiner Weise mit dem Hintergrund eines Menschen zusammen? Nein!
Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 9. April 2019, 19:58 Und solange sich Politdarsteller zu Heilsfiguren des Umweltschutzes hochjubeln lassen ohne das ihre Glaubwürdigkeit öffentlichwirksam in Frage gestellt werden darf -
Mit welchem Ziel? Damit will man doch nichts anderes als mit der Glaubwürdigkeit der Person die Richtigkeit der Argumente in Frage stellen. Oder was sonst?
> Der Kretschmann flog zur Eröffnung eines Naturparks, 120km von seiner Residenz mit dem Heli.
Wäre es etwa ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn er mit dem Fahrrad hinführe? Oder gar nicht, weil ihm dazu dann schlicht die Zeit fehlte?
> Die grasgrüne Fraktionschefin im Bayrischen Landtag - Katharina Schulze - tat die Kritik an ihren ausschweifenden Flugverhalten so ab: wie und wo sie Urlaub mache sei ihre Privatangelegenheit.
Ein solcher Einwand zeigt nur, dass du das Problem nicht verstanden hast. Klimaschutz fängt an, wenn wir bewusst fossile Brennstoffe für immer im Boden lassen, denn nur so werden sie nicht über kurz oder lang in CO2 umgewandelt. Ihre Verbrennung um ein paar Tage, Wochen oder gar Jahre zu verschieben, hat praktisch keinen Effekt. Solange ich durch meinen Verzicht dies nicht bewirken kann, sondern andere statt meiner die Stoffe verbrennen, nützt er gar nichts. Was allein hülfe, wäre eine weltweite demokratisch getragene Entscheidung auf höchster Ebene zur systematischen, fortgesetzten Verteuerung fossiler Brennstoffe, bis diese gegenüber alternativen Energien nicht mehr konkurrenzfähig wären und allein aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus sie niemand mehr aus dem Boden holte. Durch persönlichen, einseitigen Verzicht können wir nichts, aber auch gar nichts bewirken.
Die ständige Verfügbarkeit von Menschen und Gütern ist nicht mit einem klimafreundlichen Lebenswandel zu vereinbaren. Die Weichen der großen Geldpolitik sind auf zügellosen Konsum und "Weltverbrauch" gestellt- dies ist ein großer Beitrag zum Ressourcenschwund.
Weil die Menschen das so wollen! Schau doch die Gelbwestenproteste in Frankreich an, nachdem die Benzinpreise steigen sollten. Wir Menschen werden gemeinschaftlich, demokratisch verhindern, dass wirklicher Klimaschutz geschieht, denn dies stellte unseren Wohlstand in Frage. Klimawandel eine Megalüge zu nennen, ist ja schon ein bedeutender Beitrag dazu. Ansonsten begnügen wir uns mit Feigenblattaktionen, indem wir z. B. die Herstellung von Glühlampen verbieten. Nein, wir schaffen das nicht.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 131 Gäste