Klimawandel - die Megalüge

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Holuwir
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Ich bin ja kein Freund von Panikmache, bei der mit aktuellen Beispielen der Klimawandel belegt werden soll, denn Klimawandel ist eine langfristige Angelegenheit, bei der wir erst ganz am Anfang stehen. Aber dieser Bericht eines Wetter-Reporters über die Situation an den Küsten der Dominikanischen Republik ist schon beeindruckend:
www.wetteronline.de/wetter-videos?day=2 ... =DL&cat=30
Holuwir
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Rahmsdorf hat geschrieben: Unser Job als Wissenschaftler ist es, dazu beizutragen, dass die Debatte über die Klimakrise auf einer soliden Faktenbasis abläuft. Und deshalb habe ich mir das Video von Rezo genau angeschaut. Hier ist ein kleiner Faktencheck der Kernaussagen.

Nummer eins: Die globale Temperatur ist um ein Grad gestiegen und die letzten Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das stimmt! Wir müssen sogar 120.000 Jahre in der Erdgeschichte zurückgehen, um wärmere Temperaturen vorzufinden, als wir sie heute erleben. Das heißt, wir Menschen haben in unserer Zivilisationsgeschichte niemals wärmere Temperaturen erlebt, als jetzt.

Punkt zwei: Diese erhöhten Temperaturen werden Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende lang anhalten. Das stimmt! Das liegt daran, dass das CO2, das wir schon ausgestoßen haben, sich so lange in der Atmosphäre hält.

Punkt drei: Die Ursache dieser Erwärmung ist der Anstieg von Treibhausgasen, CO2, Methan und einigen anderen in der Atmosphäre. Das stimmt! Inzwischen ist die CO2-Konzentration in unserer Luft höher als jemals seit mindestens drei Millionen Jahren.

Punkt vier: Naturkatastrophen nehmen durch die Erderwärmung zu. Auch das stimmt! Das sagt der Weltklimarat, das sagt die Weltorganisation für Meteorologie, das bestätigen auch unsere eigenen Studien am Potsdam-Institut.

Punkt fünf: Der Mensch ist zu hundert Prozent an der Erderwärmung schuld. Auch das stimmt! Das entspricht dem Stand der Wissenschaft. Die natürlichen Beiträge zum Klimawandel wirken derzeit leicht abkühlend. Das heißt, wir hätten sogar noch mehr Erwärmung, wenn die natürlichen Faktoren nicht ein klein wenig der globalen Erwärmung entgegengewirkt hätten.

Punkt sechs: Die Regierung tut auch nicht annähernd genug, um das Pariser Abkommen einzuhalten. Auch das, was Rezo sagt, stimmt leider und das ist auch eine der Kernaussagen der Stellungnahme der Scientists for Future, die über 28.000 Wissenschaftler unterschrieben haben. Ich kann als Wissenschaftler nur sagen, das was Rezo in seinem Video zum Klima sagt, das ist korrekt.
www.science-skeptical.de/klimawandel/st ... t/0018077/
Holuwir
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Re: Ein Konsensversuch

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Ich denke, dass FfF Bewegung in die festgefahrenen Fronten gebracht hat. Manche, die bisher eher skeptisch waren, sehen, dass da tatsächlich ein Problem auf die Menschheit zukommt. Aber daraus abzuleitende Handlungen werden nicht im Entferntesten erkannt, nicht von den Jugendlichen, nicht von den Menschen im allgemeinen und damit auch nicht von den Politikern. Niemand holt das CO2 aus der Atmosphäre zurück. Es tut dort seine Wirkung - über hunderttausende von Jahren - und wird die Lebensbedingungen auf der Erde nachhaltig verändern.

Aber das betrifft niemanden, der heute lebt, persönlich. Die Eiskappen werden unweigerlich abschmelzen und der Meeresspiegel damit um über 50 m steigen, aber das dauert tausende von Jahren. Das wäre zwar erdgeschichtlich ein Klacks, aber für unser Empfinden eine sehr sehr lange Zeit. Sollen wir deshalb auf unseren gewohnten Komfort komplett verzichten, nur damit es nicht noch etwas schneller geht? Die Menschenwelt wie sie heute ist, würde nicht mehr funktionieren. Nein, das wird nicht freiwillig geschehen und das wollten auch die FfF-Schüler nicht. Nein, es gibt keine Lösung. Wir haben's vermasselt und müssen mit den Folgen leben, so oder so. Die sich verändernden Umstände werden selbst für Änderungen sorgen. Diese werden den dann lebenden Menschen nicht gefallen. Aber so ist die Natur. Ihre Gesetze sind unveränderlich. Für die gibt es kein Gut oder Schlecht.
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Re: Klimawandel - die Megalüge / Falsche Überschrift!

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Klimawahrheit
Die Skala möglicher Temperaturen in unserem Universum reicht von Null Kelvin (0 K entspricht -273°C) bis schier Unendlich. 2,5 K ist die Temperatur des Weltalls, am Rand der Sonne herrschen 5700 K und in deren Innern 15 Millionen K und ganz am Anfang beim Urknall war die Temperatur ungeheur hoch, so dass die gesamte Energie des Universums auf kleinstem Raum verdichtet war. Für uns unvorstellbar.

Es ist einer jener ganz seltenen Konstellationen, dass wir in diesem riesigen Temperaturspektrum hier auf unserer Erde nun gerade eine Durchschnittstemperatur von 288 K (15°C) haben, die all dieses wunderbare Leben ermöglicht. Natürlich ist das keine auf ewige Zeiten festgeschriebene Konstante, zu viele Faktoren wirken auf sie ein, die alle miteinander das Gleichgewicht gefunden haben, das uns jetzt so angenehm leben lässt. Ändern sich diese Bedingungen, verändert sich die Temperatur der Erde und damit das Klima, das sich ja aus all den Randbedingungen ergibt. Und diese Bedingungen haben sich im Laufe der Erdgeschichte fortlaufend verändert, was jeweils dramatische Umwälzungen von Flora und Fauna zur Folge hatte. Forscher schätzen, dass 99% der jemals auf Erden lebenden Arten ausgestorben sind, weil sich die Lebensbedingungen für sie entscheidend verändert hatten. Manche sprechen sogar von 99,9%.

Einer jener Faktoren, der für die Temperatur der Erde mitbestimmmend ist, ist der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre. Er war ganz am Anfang wohl sehr hoch, man nimmt an, bei 70%, und ist im Laufe der Jahrmilliarden kontinuierlich zurückgegangen. Bakterien und Pflanzen haben sich vom CO2 ernährt, ihre Substanz damit gebildet und dessen O, den Sauerstoff, der heute unser Leben ermöglicht, in die Atmosphäre entlassen. Die Bakterien, die das im Wesentlichen bewirkt haben, sind allerdings dabei zugrundegegangen. Für sie war letztlich der Sauerstoff, den sie selbst freigesetzt haben, ein tödliches Gift. Aber die Organismen, die danach entstanden sind, haben sich weiter vom CO2 ernährt und es damit der Atmosphäre entzogen, so dass wir heute bei einem Anteil von 0,04% (400 ppm) angekommen sind. Der große Rest ist als Kohle, Erdöl, Erdgas und Calziumkarbonat in der Erdkruste gelandet und so dauerhaft der Atmosphäre entzogen.

Das setzt sich immer weiter fort, bis irgendwann nicht mehr genügend CO2 in der Atmosphäre vorhanden ist, um das Leben auf der Erde aufrecht zu erhalten. Den Pflanzen fehlt dann ihre Grundnahrung, ganz davon abgesehen, dass es auch in den meisten Regionen der Erde viel zu kalt für Pflanzenwachstum wird. Dieser Zustand ist schon früher in der Erdgeschichte eingetreten. Mangels CO2 wurde die Erde zum Eisball, zugefroren bis fast an den Äuquator. Erst Vulkane haben wieder soviel CO2 in die Atmosphäre gespuckt, dass die Erde allmählich wieder auftaute. So ist es als Glücksfall der Erdgeschichte anzusehen, dass intelligente Lebewesen entstanden sind, die es fertig gebracht haben, erhebliche Mengen des eingelagerten Kohlenstoffes aus der Erde zu holen und wieder als CO2 der Atmosphäre zuzuführen. Das sichert für weitere Millionen von Jahren das irdische Leben.

Dass dabei durch das CO2 auch mehr Sonnenenergie auf der Erde festgehalten wird, die dann zu heftigen Stürmen und Niederschlägen führt, die Pole allmählich eisfrei werden lässt und damit große tiefliegende Landflächen zu Meer werden, muss man halt in Kauf nehmen. Dies alles ist ja nur für den Menschen unangenehm, schadet aber dem sonstigen Leben auf der Erde kaum. Nur verändert sich eben alles. Unsere Zivilisation ist darauf nicht eingestellt. Aber dieser Prozess dauert tausende von Jahren. Die jetzt Lebenden merken davon allenfalls ein paar belanglose Vorboten. Genießen wir also weiter unser süßes Leben und nach uns die Sintflut. :oops:
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Die mächtige Öl- und Gasindustrie
In der Liste der 100 größten Firmen (nach Umsatz) der Welt tauchen diese 18 Öl- und Gasfirmen auf.
Umsatz und Gewinn (in Mrd. US-$) für das Jahr 2018

Firma ....................... Land ............. Umsatz ... Gewinn
Sinopec ......... ........... China .............. 415 ....... 6
Royal Dutch Shell ...........Niederlande / UK . 397 ..... 23
China National Petroleum. China .............. 393 ...... 2
Saudi Aramco .............. Saudi-Arabien .... 356 .... 111
BP ........................... UK .................. 304 ...... 9
ExxonMobil ................. USA ................ 290 ..... 21
Total ........................ Frankreich ........ 184 ..... 11
Chevron .................... USA ................ 166 ..... 15
Gazprom ................... Russland ........... 131 ..... 23
Lukoil ...................... Russland ........... 119 ..... 10
Phillips 66 .................. USA ................ 114 ...... 6
Valero Energy .............. USA ................ 111 ...... 3
China Nat. Offshore Oil .. China .............. 108 ....... 7
Marathon Petroleum ...... USA ................. 97 ....... 3
Petrobras ................... Brasilien ........... 96 ....... 7
Eni .......................... Italien .............. 91 ....... 5
Rosneft ..................... Russland ........... 90 ....... 9
PEMEX ...................... Mexiko ............. 87 ...... -9
-----------------------------------------------------------------------------------------
Summe für 2018.............................. 3550 .... 262 Milliarden US$
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... n_der_Welt Stand 31.10.2019

Und das sind beileibe nicht alle partizipierenden Firmen. Hinzu kommen die Ausrüstungs- und Transportindustrie, Tankschiffe, Öl- und Gaspipelines, Bohrplattformen, Raffinerien, Exploration, die vielen Kohlebergwerke und -tagebaue mit all den nachfolgenden Verarbeitungsketten. Es ist insgesamt eine Riesenindustrie und nur verständlich, dass diese Branche sich nicht durch die Klimadiskussion das Geschäft verderben lassen will. So setzen sie alles daran, die Menschheit glauben zu machen, dass es unschädlich sei, weiter CO2 in die Luft zu blasen und nennen die antropogene Beeinflussung des Weltklimas eine Magalüge, was selbst aber die wirkliche Megalüge ist.

Dabei wäre es durchaus möglich gewesen, mit deren exorbitanten Gewinnen eine Technik auszubauen, die die Welt mit Energie versorgt, ganz ohne fossile Energieträger zu verbrennen, denn die Sonne strahlt in jeder Sekunde 10000mal soviel Energie zur Erde wie wir brauchen. Und die Welt wie wir sie kennen wäre uns erhalten geblieben. Stattdessen steigern wir den Wahnsinn durch immer weitergehendere Erschließung fossiler Brennstoffe, Stichwort Fracking. So konterkarieren wir alle Einsparmaßnahmen. Nur wenn wir gemeinschaftlich beschlössen, alle verbliebenen Brennstoffe für immer in der Erde zu belassen, dürften wir das Klimaschutz nennen. Alles andere ist Augenwischerei, denn was einmal zu Tage gefördert worden ist, wird auch verbrannt, irgendwie und irgendwann, ob sofort oder etwas später spielt für den eintrag des CO2 in die Atmosphäre keine Rolle. Aber wir machen mit großer Anstrengung genau das Gegenteil, indem immer weitere Lagerstätten erschlossen werden, sogar solche, die man noch vor 20 Jahren für unerreichbar hielt.
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Samstag 2. November 2019, 22:29 Erdöl & Erdgas sowie andere Stoffe
ständig tief in der Erde neu entstehen? :?:
Durch vorhandenen Elemente, Magna, hohen Druck und andere Faktoren?
Das wäre ja noch schlimmer, denn dann könnte unendlich viel CO2 in die Atmosphäre gelangen.
Welche Substanzen liefern im Erdinnern den Kohlenstoff dafür?
Familienname B. hat geschrieben: Samstag 2. November 2019, 22:29 WARUM findet man - trotz ausgiebiger Forschung, Super Technik und allem - immer wieder neue Quellen?
Wie jetzt bei Zypern? Dort liegen die angeblich größten Öl - oder Gasreserven der Welt.
Warum soll man es nicht finden, wenn es doch da ist? Wir wissen eben nicht alles.
Die Suche geht immer weiter, denn man kann nach wie vor viel Geld damit verdienen, s. oben.

Aber das Problem ist doch, dass damit alle Anstrengungen, CO2 zu vermeiden, konterkariert werden. Niemand wird sich davon abhalten lassen, das Zeugs gewinnbringend zu verkaufen, ist es einmal gefördert. Wenn wir es nicht mehr in den Autos verbrennen, findet man halt neue Absatzmärkte. Die Ideen dazu sind äußerst vielfältig, z. B. Stichwort Weltraumtourismus. Nein, wir lösen das Problem nicht mit E-Autos. Die fossilen Brennstoffe müssen in der Erde bleiben. Nur das wäre Klimaschutz. Alles andere ist Augenwischerei und verdient nicht dieses Prädikat .
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Dies habe ich u. a. in einer kurzen Internet-Recherche gefunden:
Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische CO2 -Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ppm ) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoss gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss. Tatsächlich sind die CO2-Emissionen des Menschen [...] im Laufe des Industriezeitalters auf mehr als 41 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen (Stand 2018). Die vulkanischen CO2-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent.
www.umweltbundesamt.de/service/uba-frag ... lkanischen

Welche Informationsquellen hast Du?
Holuwir
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Dienstag 3. Dezember 2019, 20:33... Vulkanausbruch des Popocatépetl ... soviel CO2 in die Atmosphäre rausschleuderte wie die BRD in sechshundert Jahren produziert / abgibt.
Es ist schon bemerkenswert, auf welche billigen Falschmeldungen die Leute immer wieder hereinfallen und dabei von sich selbst denken, sie wüssten es damit besser, als die ihrer Ansicht nach völlig falsch informierte breite Masse. Es ist wie der Falschfahrer auf der Autobahn, der sich über die hunderte Falschfahrer wundert, die ihm entgegenkommen. :roll:

Dabei ist es oft ganz einfach, mit seinem eigenen Verstand herauszufinden, welche Seite denn nun recht hat und welche lügt. Wie hier z. B.: Die Menge der Luft der Atmosphäre ist bekannt, die Menge des durch den Menschen ausgestoßenenen CO2 auch. Also muss sich dieses in der Luft verteilen und so seinen Anteil erhöhen. Der Zuwachs an CO2-Molekülen muss sich an den Messungen deren Konzentration in der Luft direkt wiederspiegeln. Der plötzliche Ausbruch eines Vulkans mit eines um ein Vielfaches höheren CO2-Ausstoßes müsste also einen regelrechten Sprung in der Messreihe ergeben.

Hier ist die Messreihe: www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/co2- ... 67384.html
Wo ist der Sprung? Aha, die Messreihe ist gefälscht. Wo ist dann die richtige Messreihe der Fakemeldungsverbreiter, Entschuldigung, natürlich derer, die die ungeschminkte, unterdrückte Wahrheit ans Licht bringen? Gar keine vorhanden? Oh, oh, ihr leichtgläubigen Verschwörungstheorieanhänger, die ihr auf jeden noch so billigen Fake hereinfallt.
Ist nicht ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen u.s.w. vertreten, sollte man stehts die Frage stellen: Wem nützt es?
Wladimir Iljitsch Lenin
Na klar! Eine kluge Schlussfolgerung!Dann schau dir doch nochmal meinen Beitrag vom 31. Oktober an.
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Donnerstag 5. Dezember 2019, 18:26 ... ich hab doch nur ohne eine Wertung abzugeben anständig gefragt!
Ja, das stimmt schon. Aber du warst so laut dabei :P
Das hab ich für Siegesgewissheit gehalten im Sinne von "Gell, jetzt biste platt, jetzt sagste nix mehr."
Aber 's is doch so, bei der Klimadiskussion wird von gewissen Kreisen auf Teufel komm raus die Wahrheit auf den Kopf gestellt. Was werden da nur für Märchen erzählt, um die Wissenschaft als unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Es ist wie bei der Religion. Die erklärt auch die Wissenschaft als moderne Ersatzreligion - Klimakirche.
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Freitag 13. Dezember 2019, 07:02 Aber genau so ist es bei der Klimadiskussion- am allerliebsten keine (auch wenn sie nur schwach sind) Gegenargumente zulassen.
Echte (Gegen-)Argumente sind immer willkommen. Aber wo sind sie denn? Wenn es keine gibt, aber trotzdem welche erfunden werden? Wie soll man mit so einem raffinierten, plausibel erscheinenden Schwindel umgehen?
Familienname B. hat geschrieben:Dieses reklamieren Wissenschaftler, denn es sind eben NICHT ALLE namhaften Wissenschaftler von dem menschengemachtem Klimawandel überzeugt.
Entweder sie sind von der Öllobby gekauft oder es sind keine Wissenschaftler. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, kann niemals mit Wissenschaft in Einklang gebracht werden. Die zugrundeliegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind Tatsache. Streiten kann man sich um zeitlichen Verlauf und lokale Ausprägungen, denn das können nur Prognosen sein, nicht aber um die grundsätzliche Erscheinung des menschengemachten Klimawandels.
Familienname B. hat geschrieben:Recht gebe ich dir das es sich hier mittlerweile um eine Religion handelt, der sich alles unterwerfen sollte.
Ich fürchte, da hast du mich missverstanden. Dir Kirche, das sind die Priester der Öl-, Kohle- und Gasindustrie, die alles daransetzen, ihre Gläubigen bei der Stange zu halten und ihnen einreden, sie könnten ohne schlechtes Gewissen einfach so weitermachen. Kennst du die Millionenetats von Exxon Mobile & Co für Lobbyarbeit? Mit der sie die Erkenntnisse der Wissenschaft zu unterminieren suchen?
Familienname B. hat geschrieben:Je weniger man oder frau skeptisch ist, je gläubiger - das kennen wir.
Ja, Skepsis ist gut. Aber wir müssen aufpassen, dass sie niemand in die falsche Richtung lenkt. Nicht Skepsis gegenüber der Wissenschaft ist angebracht, sondern gegenüber denen, die sie generell in Frage zu stellen suchen, denn Skepsis ist Prinzip von Wissenschaft. Ihr Wesen ist, sich selbst immer und immer wieder in Frage zu stellen. Dabei mitzuhelfen, ist jeder eingeladen. Aber immer nur mit fairen, sachlichen Argumenten, nicht Scheinargumenten, die nur auf Bauernfängerei ausgehen.
Familienname B. hat geschrieben:Sie wissen das es hier mit der Erde und dem Klima zuende geht.
Erde und Klima gehen nicht zu Ende. Sie verändern sich. Da hat es schon viel gewaltigere Veränderungen auf der Erde gegeben. Aber es wird uns und vor allem den Menschen nach uns nicht gefallen. Nur mal als Beispiel: Unsere Häuser halten Stürme von 200km/h aus, aber nicht von 300 oder 400. Hätte es die schon immer ständig gegeben, hätten wir andere Häuser gebaut.
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Montag 16. Dezember 2019, 23:33Aber warum sollte es mit dem Planeten Erde nicht zu Ende gehen können?
Na klar, aber nicht wegen der anthropogenen Erwärmung der Oberfläche. ;-)
Familienname B. hat geschrieben:Auch die Sonne wird irgendwann keine Energie mehr abstrahlen und vergehe. Oder nicht?
Sterne und Planeten vergehen, explodieren oder ähnliches. Ist das nicht ein Normalfall?
Ja, hab ich auch so gelesen. Nur sind da jeweils Zeiträume von Milliarden Jahren im Spiel. Ist irrelevant für uns ;-)
Familienname B. hat geschrieben:Ansonsten hatte ich mal irgendwo gelesen das die beider berühmten Türme in New York am oberen Ende Stürme bis zu 400m/h aushalten konnten, dafür gab es eine spezielle Konstruktion. Vom Fundament bis in die Spitze durchgehend und sich verjüngend wurden Stahlträger aus japanischen Spezialstahl eingesetzt. Aber da komm´ich wieder wech vom Thema...
Ist schon tragisch, dass ihnen stattdessen brennendes Kerosin den Garaus gemacht hat. Der beste Stahl wird halt weich davon.
Familienname B. hat geschrieben:Von der Frage her - wem nutzt die derzeitige Klimahysterie?
*Wissenschaftler aus 12 Nationen (alle gekauft?) haben sich direkt an die UN gewandt um in dieser Diskussion überhaupt einmal Gehör zu bekommen (Und wie soll ich dann über deren^^ Meinungen schreiben??).
Und, was haben sie vorgetragen? Nicht jede oppositionelle Meinung geht in die gleiche Richtung. Da muss man schon genau hinschauen. Ich bin auch mit vielem nicht einverstanden, was heute in der Klimadebatte so abläuft. Deswegen stelle ich aber das Grundsätzliche nicht in Frage.
Familienname B. hat geschrieben:WER verdient sich beim Klima mit Steuergeldern dumm & dämlich? Das sind die Konzernchefs und die Eigentümer + Spekulanten wie Soros.
Kannst du da mal etwas konkreter werden? Für was werden in diesem Zusammenhang Steuergelder ausgegeben und um welche Beträge handelt es sich dabei?
Familienname B. hat geschrieben:Solange es die Globalisierung gibt, wird es / kann es keine wirkliche Verbesserung der Umwelt / Klima geben. Das ist doch im Prinzip der Kern der Causa.
Wir als Exportweltmeister sind doch die eigentlichen Nutznießer der Globalisierung und freuen uns auch über die preiswerten importierten Waren. Das ist ja die Krux. Darauf will niemand freiwillig verzichten.
Familienname B. hat geschrieben:Kann man sich nun mittels CO2 Steuersatz / Abgabe freikaufen? Die Konzerne geben diese Zusatzkosten sicher gern weiter... an uns.
Eine CO2-Steuer hat eindeutig Lenkungsfunktion. Fossile Brennstoffe müssten so teuer werden, dass es schlicht unwirtschaftlich wäre, sie weiter aus der Erde zu holen. Dann wird kein CO2 mehr draus. Jeder kann dann selbst entscheiden, wie er die CO2-Verteuerung mit dem Einsatz alternativer Energiequellen umgeht. Der absolut richtige Weg.
Familienname B. hat geschrieben:Unser Land schafft maximal 2% der CO2 Abgase / Belastungen in der Welt, die gesamt EU ca. 10% . Retten wir jetzt die Welt? ...am deutschen Wesen soll die Welt genesen? :P
Die Menschheit kann selbst dann die Erderwärmung nicht mehr aufhalten, wenn sie ganz auf fosslie Brennstoffe verzichtete. Aber wir können vermeiden, dass es immer noch schlimmer kommt. Dabei muss jedes Land bei sich anfangen. Wo denn sonst?
Familienname B. hat geschrieben:Wir werden uns alle hier noch gewaltig wundern, was für Kosten noch auf uns zukommen.
Ja, viel zu lange haben wir es uns mit der Ausbeutung der billigen Rohstoffe gut, sehr gut gehen lassen. Irgendwann gehen sie zu Ende. Dann haben wir sowieso keine Wahl. Aber wir haben das CO2 in der Luft. Könnten wir sie nicht freiwillig etwas früher "zu Ende gehen" lassen und damit CO2 vermeiden?
Familienname B. hat geschrieben:Lohnt sich der ganze urplötzliche Aufwand?
Plötzlich ist es nur deshalb, weil es bisher niemand wirklich ernst genommen hat. Wenn wir es weiter so zaghaft angehen wie bisher, lohnt es sich praktisch nicht. Das CO2 ist in der Luft. Niemand, außer der Natur in 100000 Jahren, holt es zurück. Immer noch mehr verstärkt den kommenden Klimawandel. Und wir machen immer noch mehr. Ob durch unseren "Aufwand", Verzicht an Wohlergehen, die in den kommenden Jahrhunderten folgenden Katastrophen etwas kleiner ausfallen, so dass es sich "lohnt"? Irgendwie makaber diese Frage. :(
Familienname B. hat geschrieben:Mit der "Energiewende" wollten wir doch auch Vorbild für andere sein. Es hat aber kein einziges Land der Welt diese Wende nachmachen wollen. Komisch.
Das ist nicht komisch, das ist tragisch. Wobei unser "Vorbild" äußerst fragwürdig ist. Auch wir blasen nach wie vor Unmengen CO2 in die Luft. Daran hat sich eigentlich nichts geändert. Die warmen Winter haben uns geholfen. Wir mussten weniger heizen. Bis jetzt sind es alles nur Absichtserklärungen.
Familienname B. hat geschrieben:https://www.anonymousnews.ru/2019/12/16 ... ideologie/
Ist das nicht eine schlagartige Erscheinung uns Steuerzahler mit dem großen Angstfaktor auf eine neue Art und Weise richtig abzuzocken?
Das ist eine geradezu brutale Verleumdung. Als ob sich "der Staat" bereichern wolle. Der Staat das sind wir. Ich zahle gern Steuern, die uns allen ja in Gemeinschaftsaufgaben zugute kommen. Steuern auf CO2 erheben und dafür z. B. die Mehrwertsteuer auf alles senken, das wäre steuerneutral und hätte doch Lenkungsfunktion.
Familienname B. hat geschrieben:Wenn ich da nur an die kommenden E- Autos denke. Die Zellen der Batterien müssen gemietet werden.
Ja, staatliche Verordnungen, wie der Umbau zu erfolgen habe, halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Fossile Brennstoffe allmählich immer weiter verteuern und die vielen denkenden Menschen selbst den richtigen Weg finden lassen, wie man das kompensieren kann, wäre viel besser. Dann würden Kohlekraftwerke ganz schnell freiwillig abgeschaltet werden und alles nähme einen durchdachten geordneten Lauf.
Familienname B. hat geschrieben:und was ist wenn nach dem großen schnellstmöglichen Abschalten der Kohlekraftwerke die Menschen nach der Maloche den Stecker in die Steckdose stecken - fängt das Netz den enormen Hieb auf?
Da stehen genug Fachleute parat, die das alles sehr wohl im Griff haben und nötigenfalls die Alarmglocken schrillen lassen. Die raufen sich zwar die Haare, versuchen aber immer das beste draus zu machen.
Familienname B. hat geschrieben:Wie ich von einem Meister gehört habe, braucht man oder frau zum Laden des Elektomobils spezielle Steckdosen mit einer anderen Spannung. Wie soll das funktionien - wo kommen diese Steckdosen plötzlich her und die nötige konstante Spannung dazu?
Spannungen zu transformieren ist das allerkleinste Problem. Dein Handy-Lader macht ja auch locker aus 230 Volt Wechselspannung 5 V Gleichspannung. Technisch ist das kein Problem. Kostet nur. Und da sollte sich der Staat raushalten und die Millionen klugen Köpfe denken lassen. Hätte auch der DDR statt Planwirtschaft gut getan. CO2-Steuern rauf, das reichte an staatlicher Einflussnahme.
Familienname B. hat geschrieben:Nein Holuwir - irgendjemand im Hintergrund > Machtelite - will unser Land hier mit vollem Karacho gegen die Wand fahren. Zumindest sieht es für eine Industrienation so aus.
Bist und bleibst halt ein Verschwörungstheorieanhänger. :D
Aber wir sollten schon aufpassen und uns nicht z. B. von den Amis in ganz anderer Weise an die Wand drücken lassen.
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Montag 30. Dezember 2019, 20:35 hier hab ich mal eine wissenschaftliche, umfassende Meinung gefunden. Ich denke das die Bergakademie Freiberg - gegründet 1765, Institut für Geologie - genau der richtige Ansprechpartner sein dürfte:
Ja, denke ich auch. Schön, dass wir da der gleichen Ansicht sind. :)
Familienname B. hat geschrieben: "... wird deutlich das eine verlässliche und belastbare Vorhersage von Klimaveränderungen extrem schwer ist."[/size] :!:
https://tu-freiberg.de/sites/default/fi ... _facts.pdf
Ein guter Aufsatz. Nicht mehr ganz neu zwar - es wird ein aktueller CO2-Gehalt von 380 ppm konstatiert, mittlerweile sind wir allerdings schon bei 420 ppm angelangt - aber das schmälert nicht den Wahrheitsgehalt der Aussagen.

Welchen Schluss sollen wir aus dem von dir zitierten Satz ziehen? Indem wir fortgesetzt riesige Mengen CO2 irreversibel in die Atmosphäre freisetzen, machen wir ein Experiment globalen Ausmaßes. Wenn nun keine verlässliche und belastbare Vorhersage der Folgen möglich ist, sollten wir dann dieses Experiment unbekümmert einfach weiter fortsetzen bis wir eindeutig sehen, was passiert oder besser unverzüglich stoppen?

Dabei steht klipp und klar in dem Aufsatz, dass ohne Treibhausgase die Erde um durchschnittlich 33° kälter wäre, als mit den durchschnittlichen 280 ppm CO2 der vorindustriellen Zeit. Die Korrelation zwischen CO2 und durchschnittlicher Oberflächentemperatur der Erde ist doch eindeutig! Aus welche "verlässlichen und belastbaren (Detail-)Vorhersagen" sollen wir denn noch warten bis wir begreifen, was wir anrichten?
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Es ist echt erschreckend, wie du einfach ignorierst, was ich dir hier groß und breit erklärt habe. Es ist eine völlig unbestreitbare physikalische Gesetzmäßigkeit, dass die eklatante Zunahme des CO2 in der Atmosphäre zur Erwärmung der Erdoberfläche beitragen wird. Daran gibt es überhaupt nichts zu deuteln. Das wusste auch Exxon, und zwar zu einer Zeit, als alles noch ganz am Anfang war und durchaus noch umsteuerbar gewesen wäre. Aber sie wollten sich ihr Geschäft nicht verderben lassen und haben den Bazillus des Zweifels an den wissenschaftlich fundierten Aussagen in die Welt gesetzt. Und dieser wurde nur allzu gern von Großteilen der Bevölkerung aufgenommen, die sich ihren Spaß nicht verderben lassen wollten und wollen. Du bist auch fleißig dabei, diesen Bazillus zu verbreiten.

Ja, es ist wie bei der Kirche, die über lange Zeit z. B. das geozentrische Weltbild zu erhalten versuchte und die Wissenschaft bekämpfte, um sich ihr Geschäft nicht verderben zu lassen. Und auch sie findet bis heute eifrige Glaubensstreiter*innen, die in ähnlichen Fragen Zweifel an den wissenschaftlich fundierten Aussagen nähren. Ihr lasst euch in ganz ähnlicher Weise vor den Karren mächtiger Organisationen spannen, um mitzuhelfen, deren erfolgreiches Geschäftsmodell zu erhalten.

Wie fragtest du doch an anderer Stelle so schön: Cui bono?
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Familienname B. hat geschrieben: Montag 30. März 2020, 12:23 Zuerst
kommt laut Bohrkernen immer die Wärme-
danach
steigt der CO2 - Gehalt.
Das sagt alles aus und ist - siehe Video - klar bewiesen worden Punkt
Was soll das Besondere daran sein? Es gibt viele Gründe, die zur Erwärmung der Atmosphäre führen können, allen voran eine intensivere Sonnenstrahlung. Und mit der Erwärmung setzt die Erde CO2 frei, z. B. so:
  • Je wärmer das Wasser, desto weiniger CO2 kann es aufnehmen, d. h. durch Erwärmung entweicht CO2 aus den Weltmeeren in die Atmosphäre. Das kann man im kleinen an jeder Sprudelflasche beobachten.
  • In Permafrostböden sind große Mengen Methan enthalten. Tauen sie auf, entweicht es in die Atmosphäre und bedeutet ein noch stärkeres Treibhausgas als CO2, bevor es sich schließlich zu CO2 und H2O umwandelt.
Das ist doch altbekannt. Und dass es damals keine Menschen gab, die in großem Stil Kohle und Erdöl aus der Erde holten und verbrannten, ist auch klar. Woher sollte also das CO2 kommen, das zur Erderwärmung führte?
Jetzt ist es anders. Die Sonne scheint sehr konstant. Andere starke Gründe für eine Erwärmung sind nicht auszumachen, während eine Unmenge neues CO2 in die Atmosphäre gelangt und den Treibhauseffekt verstärkt. Also eine ganz andere Situation, als zu den Zeiten, über die die Bohrkerne Aufschluss geben. Heute löst das zusätzliche CO2, das in Form von Kohle, Erdöl und -gas seit Jahrmillionen in der Erde gebunden war, die Erwärmung aus. Trotzdem gilt dasselbe wie zu den Bohrkernzeiten: Auch die dadurch ausgelöste Erwärmung führt zu mehr CO2 in der Atmosphäre. Das kommt jetzt noch obendrauf und führt zu weiterer Erwärmung. Ein wahrer Teufelskreis!
Holuwir
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Re: Klimawandel - die Megalüge

Ungelesener Beitrag von Holuwir »

Deine Informationen stimmen zu wesentlichen Teilen nicht. So ist es richtig:
Skeptiker bezweifeln, dass die Hitze des Feuers ausreichte, um den Stahl tatsächlich zum Schmelzen zu bringen. Brennendes Kerosin, argumentieren sie, erreiche eine Temperatur von rund 800 Grad Celsius. Um Stahl zum Schmelzen zu bringen, seien jedoch 1500 Grad Celsius erforderlich - das Feuer könne also nicht die Ursache für den Kollaps sein.

Allerdings muss Stahl nicht schmelzen, um seine Festigkeit zu verlieren. Schon bei 650 Grad Celsius verliert er 50 Prozent seiner Festigkeit, bei knapp 1000 Grad Celsius hat er nach Ansicht von Experten 90 Prozent seiner Festigkeit verloren.

Da das Feuer in den Türmen zusätzlich von brennbarem Material im Innern der Türme genährt wurde - Teppichen, Vorhängen, Möbeln, Kunststoffen -, gehen Experten davon aus, dass es in der Spitze tatsächlich bis zu 1000 Grad Celsius heiß war.
www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/ ... 35668.html
Familienname B. hat geschrieben: Montag 11. Mai 2020, 23:19 was darauf hindeutet, daß zu dieser Zeit dem Feuer bereits der Sauerstoff auszugehen drohte.
Wie kann denn einem freistehenden hohen Gebäude der Sauerstoff ausgehen! Da strömt doch ständig mächtig frische Luft zu, die das Feuer umsomehr entfacht. Hast du mal was von einem Feuersturm gehört? Je mächtiger das Feuer brennt, desto heftiger wird dieser Sturm und desto heftiger wiederum brennt das Feuer. Im Innern des Gebäudes mag dann zwar kein Sauerstoff mehr ankommen, weil er schon in den äußeren Flammen gebunden worden ist. Dort entwickelt sich dann bei Erhitzung der schwarze Rauch bis auch dieser brennt, wenn wieder genügend Sauerstoff durchkommt.
Familienname B. hat geschrieben: Montag 11. Mai 2020, 23:19Es wäre im Umkehrschluß auch unverantwortlich, an die Errichtung weiterer Gebäude in derartiger Bauweise auch nur zu denken...
Das Problem mit der schlechten Hitzebeständigkeit von Stahlkonstruktionen ist schon immer bekannt. Deswegen müssen sie aufwendig durch entsprechende hitzbeständige Ummantelungen geschützt werden. Das war auch beim WTC der Fall. Diese sind leider beim Aufprall der Flugzeuge so erheblich beschädigt worden, dass sie weitgehend wirkungslos bis nicht mehr vorhanden waren.
Familienname B. hat geschrieben: Montag 11. Mai 2020, 23:19 ..."Der totale Einsturz bis zum Erdboden nach Art der Pfannkuchentheorie hätte 96 Sekunden dauern müssen. In Real waren es 9 Sekunden. Gebäude Nummer 7 ist das ganz große Fragezeichen und ich kenne keine andere Erklärung der Ingenieurskunst außer die der kontrollierten Sprengung."
Das mag durchaus zutreffen, nur, Gebäude Nummer 7 und WTC sind nicht dasselbe.

Die Ungereimtheiten liegen wo ganz anders. Ich glaube, einige wussten von dem bevorstehenden Anschlag und haben ihn bewusst geschehen lassen, um ihre politischen Ziele verfolgen zu können. Aber hier geht es um Klimawandel und der ist sehr real und mittlerweile unabwendbar.
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