Christliche Fürsorge vergebens gesucht
Verfasst: Donnerstag 17. Januar 2013, 10:58
Katholische Kliniken weisen Vergewaltigungsopfer ab
Eine junge Frau ist in Köln vergewaltigt worden. Eine Notärztin schickte die 25-Jährige zur Beweissicherung in Krankenhäuser der katholischen Trägerschaft. Doch die Vergewaltigte wurde abgewiesen – aus „ethischen und theologischen Gründen“.
Sie wurde mit der Begründung abgewiesen, die gynäkologischen Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch sowie das Verschreiben der Pille danach verbunden sei.
Ärzte, die sich dieser Regelung widersetzten, müssten mit fristloser Kündigung rechnen.
Der Hinweis, die Beratung sei bereits erfolgt, die Pille danach sei schon verschrieben, hat laut Notärztin nichts genutzt.
http://www.focus.de/panorama/welt/chris ... 99708.html
Eine junge Frau ist in Köln vergewaltigt worden. Eine Notärztin schickte die 25-Jährige zur Beweissicherung in Krankenhäuser der katholischen Trägerschaft. Doch die Vergewaltigte wurde abgewiesen – aus „ethischen und theologischen Gründen“.
Sie wurde mit der Begründung abgewiesen, die gynäkologischen Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch sowie das Verschreiben der Pille danach verbunden sei.
Ärzte, die sich dieser Regelung widersetzten, müssten mit fristloser Kündigung rechnen.
Der Hinweis, die Beratung sei bereits erfolgt, die Pille danach sei schon verschrieben, hat laut Notärztin nichts genutzt.
http://www.focus.de/panorama/welt/chris ... 99708.html