F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

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Christel
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich6, um das was Du am» Do 09 Mai, 2013 14:19 geschrieben hast, benötigst Du Wissen. Selbst Glaubenskritik kommt nicht ohne das Wissen über den Glauben aus.
Allerdings reicht hier Halbwissen, reichen Halbwahrheiten…

Um dieser Kritik begegnen zu können muss man mehr Wissen, als der Kritiker.
Würdest Du Dich selbst nicht für so überlegen halten…, dann hättest Du nicht die fett geschriebene Frage gestellt und Dir diese Blamage erspart.

Oder wenn Du meinen Beitrag weiter oben im Thema gelesen hättest:
von Christel » So 05 Mai, 2013 19:32 viewtopic.php?f=10&t=2926&start=15
Es geht also um die Inkarnation des Sohnes, kein Zeugungs- sondern ein Schöpfungsakt. Kein Mischwesen, sondern wahrer Gott und wahrer Mensch:
„Wir folgen also den heiligen Vätern und lehren alle übereinstimmend: Unser Herr Jesus Christus ist als ein und derselbe Sohn zu bekennen, vollkommen derselbe in der Gottheit vollkommen derselbe in der Menschheit, wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch derselbe, aus Vernunftseele und Leib, wesensgleich dem Vater der Gottheit nach, wesensgleich uns derselbe der Menschheit nach, in allem uns gleich außer der Sünde, vor Weltzeiten aus dem Vater geboren der Gottheit nach, in den letzten Tagen derselbe für uns und um unseres Heiles willen [geboren] aus Maria, der jungfräulichen Gottesgebärerin, der Menschheit nach, ein und derselbe Christus, Sohn, Herr, Einziggeborener in zwei Naturen unvermischt, unverändert, ungeteilt und ungetrennt zu erkennen, in keiner Weise unter Aufhebung des Unterschieds der Naturen aufgrund der Einigung, sondern vielmehr unter Wahrung der Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen und im Zusammenkommen zu einer Person und einer Hypostase, nicht durch Teilung oder Trennung in zwei Personen, sondern ein und derselbe einziggeborene Sohn, Gott, Logos, Herr, Jesus Christus, wie die Propheten von Anfang an lehrten und er selbst, Jesus Christus, uns gelehrt hat, und wie es uns im Symbol der Väter überliefert ist.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Chalcedon
Da es kein Zeugungsakt war, besteht das von Dir geschilderte Problem nicht!

Glauben, im christlichen Sinn, steht nicht in Konkurrenz zum Wissen. Im Gegenteil, der Glaube bedarf des Wissens, gerade heute!
Der christliche Glaube ist mehr als Wissen. Glauben an Gott, an Jesus Christus, an dem Heiligen Geist bedeutet „Ich schenke Dir mein Herz“. Unter dem geht es nicht!
Glaube Wortbedeutung: "Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Heinrich5
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Erspare dir deine Herumeierei!
Beantworte lieber meine Frage bzw. erkläre mir den Vorgang:
Wenn du das alles verstehst hast du ja das notwendige Wissen mir zum Bsp. zu erklären, auf welche imposante Weise der Samen Gottes in die Gebärmutter Marias hineingekommen ist ohne dabei ihr Jungfernhäutchen zu zerstören.
Ich darf dann mal gespannt sein. Werde bitte konkret.
josefsehe.jpg
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Christel
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Christel »

Es steht alles da, was zum Verständnis wichtig ist! Du muss nur lesen!
Gut, ich antworte Dir zum dritten Mal:

Du stellst Dir Gott vor, wie einen Menschen, der mit einer Frau gemeinsam ein Kind zeugt. Das ist nicht der Glaube der Kirche!
Im Gegensatz dazu sagt die Kirche, dass eine Jungfrau ein Kind bekam.
Folglich fand keine Zeugung statt! (zum dritten Mal)


Vergleiche:
Die Aussage „geboren aus" oder „von der Jungfrau Maria“ wurde in die altkirchlichen Bekenntnisse, zuerst das Altrömische und Apostolische Glaubensbekenntnis aufgenommen. Das Nicäno-Konstantinopolitanum schloss Marias Göttlichkeit betont aus:[9]
„Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.“

Zugleich bekräftigte das Konzil von Chalcedon 451 den Begriff Theotokos für Maria:[9]
„Vor aller Zeit wurde er aus dem Vater gezeugt seiner Gottheit nach, in den letzten Tagen aber wurde derselbe für uns um unseres Heiles willen aus Maria, der Jungfrau, der Gottesgebärerin, der Menschheit nach geboren.“
Das Dogma der Jungfrauengeburt folgte also historisch und sachlogisch den gesamtkirchlichen Klärungen zur Christologie und Trinitätslehre: Aus der Wesenseinheit des ewigen Sohnes Gottes mit Gott und seiner ebenso wesentlichen Personeinheit mit dem Menschen Jesus ergab sich die Notwendigkeit, seine Annahme der menschlichen Natur im Mutterleib der Maria ohne jedes menschliche Zutun auszusagen. Maria war für die an Jesus Christus Glaubenden die, die dem gottgleichen Sohn Gottes seine menschliche Natur gab, indem sie ihn als Jungfrau empfing und gebar. Darum sagte das Athanasische Glaubensbekenntnis:[9]
„Gott ist er aus der Wesenheit des Vaters von Ewigkeit gezeugt, und Mensch ist er aus der Wesenheit der Mutter in der Zeit geboren.“
Angeregt durch die Marienverehrung und die Liturgie formulierte das Zweite Konzil von Konstantinopel 553 den Satz:
„Der Logos hat Fleisch angenommen von der heiligen ruhmreichen Gottesgebärerin und Immerjungfrau [semper virgo] Maria und wurde von ihr geboren.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Jungfrauengeburt
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Heinrich5
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Zitat Christel:
Das ist nicht der Glaube der Kirche! Im Gegensatz dazu sagt die Kirche, dass eine Jungfrau ein Kind bekam.
Was sagt die Bibel dazu?

Maria und Joseph waren eine normale Familie. Maria hatte nicht nur ein Kind sondern Jesus hatte Brüder. Maria hat also mit Joseph ganz normal geschlechtlich verkehrt. Das katholische Gerede von der erhalten gebliebenen Jungfräulichkeit der Maria ist nichts als dummes Geschwätz oder ganz einfach eine Lüge.

Erwähnt werden die Geschwister des Jesus an folgenden Stellen der Bibel:

Matthäus: In Mt 12,46 bis 50 : Ein Fremder sagt zu Jesus, dass draußen seine Mutter und seine Brüder warten und ihn sprechen wollen. Darauf antwortet Jesus, dass seine Mutter und seine Brüder diejenigen seien, die den Willen seines Vaters tun.

Ganz ähnlich wird diese Situation im Lukasevangelium Lk 8,19 beschrieben.

In Mt 13,55.56: Jesus tritt in Nazareth auf, dort wo seine Familie bekannt ist. Zuhörer empören sich und reden untereinander: „Ist er nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria? Und seine Brüder Jakobus, Josef, Simon und Judas?“

Markus: In Mk 3,31: In einem Atemzug ist von der Mutter Maria und den Brüdern die Rede.

In Mk 6,3 werden Brüder von Jesus in einem Atemzug mit seiner Mutter Maria namentlich genannt: Jakobus, Joses, Judas und Simon. Außerdem werden hier auch Schwestern erwähnt. Dies gilt auch für die Parallelstelle bei Mt 13,55f .

Wenn Joseph nicht der Vater von Jesus war, ist Maria offensichtlich fremd gegangen. Alle anderen Erklärungen sind Unsinn bzw. Glaubenssache (Geheimnis des Glaubens, wie die Kirche so schön sagt)
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Heinrich5
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Wer oder was hat die Eizellen im Eierstock der Maria befruchtet?

Halbwegs aufgeklärte Menschen wissen, dass dazu eine Befruchtung durch männliche Samenzellen erforderlich ist. Anders kann nun mal kein Leben entstehen. Das ist bei allen Lebewesen seit Millionen Jahren so. Außer es wird in religiösen Mythen anders behauptet. Die Kirche masst sich an zu behaupten, dass Leben auch ohne Zeugung entstehen kann, ist aber nicht in der Lage das zu begründen oder beweisen zu können.
Der Unsinn wird dann eben einfach zum Glaubens-Dogma erhoben an welches die Gläubigen zu glauben haben ohne dies hinterfragen zu dürfen. Es wird einfach zum „Geheimnis des Glaubens“ (lat. mysterium fidei) erklärt.
Damit es die Gläubigen nicht vergessen und eventuell auf den dummen Gedanken kommen diesen Unsinn anzuzweifeln werden sie in jeder Messe an dieses „Geheimnis des Glaubens“ erinnert:
„Geheimnis des Glaubens:
Deinen Tod, o Herr, verkünden wir
Deine Auferstehung preisen wir,
bis du kommst in Herrlichkeit.“

So ist auf einer katholischen Seite im Internet folgendes Geschwafele zu lesen:

„Dieses Geheimnis lebt nicht aus dem exklusiven Schweigen, sondern aus dem „Nicht-Erklären-Können“. Wir können uns das Osterereignis und die Auferstehung Jesu nicht mit unserem Verstand erklären, wir können es nicht wissen, wir müssen es vielmehr im Glauben annehmen. Hier zeigt sich auch, dass Wissen nicht mehr ist als Glauben. Der Glaube erlaubt uns,Dimension zu erfahren und anzunehmen, die dem Kopf allein versperrt sind. Ostern können wir nicht im Kopf machen, es wird unserem Herzen geschenkt und in unserer Seele Wirklichkeit. Wissen allein mag tragen und Sicherheit geben, aber es reduziert unser Leben, macht es eindimensional und kalt. Soviel Wichtiges steht zwischen den Zeilen, soviel Leben wird in Gesten, Symbolen und Bildern fassbar. Ohne all dies wäre mein Leben arm, der Glaube aber macht es reich und Ostern schenkt mir die Gewissheit, dass Gottes Liebe stärker ist als der Tod. Jeus lebt!"

Bemerkenswert ist hierbei der Satz: „Hier zeigt sich auch, dass Wissen nicht mehr ist als Glauben“.

Das hätte die Kirche zu gern: Glauben soll mehr als Wissen sein. Offensichtlicher Unsinn, der deshalb nicht in unseren Kopf reingeht, geht dann irgendwie doch noch rein, allein durch den Glauben. Eben: „Geheimnis des Glaubens“.
Christel
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich6 hat geschrieben:Was sagt die Bibel dazu?
Heinrich, wer sich nur ein wenig in der Bibel auskennt
oder wer in der Bibel die Evangelien aufschlägt und gleich zu Anfang liest,
oder wer sich an die Weihnachtsgeschichte erinnert,
erkennt sofort Deine Manipulation mittels rhetorischer Frage + selektiver Auswahl der Bibelstellen.

Die Geschichte mit der Jungfrau die ein Kind bekommt ist biblisch.
Mt 1,19-21:
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

Mt 1,23:
Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, /
einen Sohn wird sie gebären, /
und man wird ihm den Namen Immanuel geben, /
das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Mit „Brüder“ werden auch nähere Verwandte bezeichnet…
Die Menschen waren damals nicht dumm, sie wussten wie normalerweise Kinder entstehen. Gerade deshalb kommt die Jungfrau ins Spiel. Damit soll gesagt werden, wer Jesus ist. Er ist eben nicht nur ein guter Mensch, nicht nur ein Prophet…, sondern der Sohn Gottes!

„Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt.“ So heißt es im Angelus.
Genau darum geht es, um nichts anderes!

Heinrich6 hat geschrieben:Die Kirche masst sich an zu behaupten, dass Leben auch ohne Zeugung entstehen kann, ist aber nicht in der Lage das zu begründen oder beweisen zu können.
Der Unsinn wird dann eben einfach zum Glaubens-Dogma erhoben an welches die Gläubigen zu glauben haben ohne dies hinterfragen zu dürfen. Es wird einfach zum „Geheimnis des Glaubens“ (lat. mysterium fidei) erklärt.
Das sagt die Naturwissenschaft! Leben entsteht auch durch ungeschlechtliche Vermehrung (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ungeschlec ... Vermehrung )
Die Kirche sagt nicht wie Leben entsteht, sondern spricht von der Inkarnation / Menschwerdung Gottes!
Es gibt keine ungläubigen Gläubigen, entweder man glaubt oder man glaubt nicht.
Was die Anmaßung betrifft, umgekehrt wird ein Schuh daraus: Du maßt Dir an die Kirche zu beurteilen. Du maßt Dir an, etwas zu beurteilen, was Du nicht im Mindesten verstanden hast. Wer urteilen will, sollte sich zuvor das nötige Wissen aneignen.

Heinrich6 hat geschrieben:Das hätte die Kirche zu gern: Glauben soll mehr als Wissen sein. Offensichtlicher Unsinn,
Was Du als Unsinn bezeichnest ist die Wahrheit!
Beispiel:
A) Das Glaubensbekenntnis zu kennen, das ist Wissen.
B) Das Glaubensbekenntnis zu glauben, setzt voraus, dass man es kennt, also Wissen. Es ist aber mehr als Wissen:
Das Glaubensbekenntnis wird auch Credo genannt. Dies ist das lateinische Wort für glauben. Credo kommt von cor dare und bedeutet "das Herz geben/schenken".
Bloßes Wissen hat keine Folgen. Wer aber sein Herz verschenkt, der hält nicht nur für wahr, der baut sein Leben darauf, der steht in der Nachfolge Jesu.
Glauben bedeutet zu lieben.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: F1 bestätigt: Theologie ist keine Wissenschaft!

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Was mich wundert ist, dass in Hollywood noch keiner auf die Idee gekommen ist, die Wunder der Auferstehung die vielen Himmelfahrten und andere „Wunder“ in einem Science Fiction Film zu verarbeiten.

Das Beamen im Raumschiff Enterprise der Star-Trek-Serie liefert doch dafür eine prima Steilvorlage.
Der Captain im himmlischen Raumschiff wäre Gott Vater, der Zentralcomputer der Heilige Geist und erster Offizier und Stellvertreter wäre Jesus. Das Raumschiff fliegt grundsätzlich getarnt und kann deshalb von der Erde aus nicht geortet und entdeckt werden.

Zu den technischen Rahmenbedingungen des Raumschiffes Enterprises aus der Star-Trek Serie zählt der Warp-Antrieb des Raumschiffs, der quasi-überlichtschnelle interstellare Reisen möglich macht. Durch die Technologie des Beamens können nahegelegene Reiseziele, etwa ein Planet oder ein anderes Raumschiff, bedeutend schneller erreicht werden; dazu werden Lebewesen und Objekte in ihre Moleküle zerlegt und unverzüglich am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt.
Das ist es. Beamen bringt erst den richtigen Pfiff in die göttliche Heilsgeschichte. :D
Beamen oder Teleportation bezeichnet den Transport einer Person oder eines Gegenstandes von einem Ort zu einem anderen, ohne dass das Objekt dabei physisch den dazwischen liegenden Raum durchquert. In esoterischen oder okkulten Zusammenhängen bezieht sich der Vorgang zumeist auf paranormale Fähigkeiten ohne Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln.

Jesus wurde gebaemt:

In den Schriften des Neuen Testamentes wird dargestellt, dass der auferstandene Christus sich während vierzig Tagen nach seiner Auferstehung vor seinen Jüngern zeigte und dann in den Himmel auf den Platz zur Rechten Gottes erhoben wurde (der Platz rechts vom Hausherrn gebührte seit der Antike dem Thronfolger oder dem Ehrengast).

Diese Story ließe sich doch wunderbar erweitern. Selbst die Auferstehung von den Toten kann mit beamen wunderbar demonstriert werden.

Auch Maria wurde in den Himmel gebeamt:

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben.
Über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel wird zwar nichts in der Bibel berichtet doch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet.

Auch das schwängern der Maria ließe sich mit beamen auf wunderbare Weise erklären. Dabei würde sogar ihre Jungfernschaft erhalten bleiben.

Selbst die Apostel wurden an das Sterbebett Marias gebaemt:

In den apokryphen Evangelien wird ausführlich darüber berichtet, die Apostel seien von ihren Missionsorten durch die Luft an das Sterbebett Marias verbracht worden, entweder nach Jerusalem oder nach Ephesus. :D Sie hätten Maria nach deren Tod bestattet und das Grab mit einem großen Stein verschlossen; aber sofort sei Christus mit den Engeln erschienen (natürlich gebaemt), der Stein sei weggewälzt worden und Christus habe Maria (mittels Beamer) herausgerufen.

Es gibt im Neuen Testament noch viele Beispiele die mit beamen erklärt werden könnten. Zum Bsp. die wunderbare Brotvermehrung, die Verwandlung von Wasser in Wein, die Heilung Kranker, die Auferweckung Toter und noch mehr solcher „Wunder“. :mrgreen:
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