Das Wunder des Universums
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Das Wunder des Universums
Da ist ein Fernseher , der hat sich selbst gemacht !
Re: Das Wunder des Universums
Religioten ist nicht zu helfen. 

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Re: Das Wunder des Universums
Hi , Du glaubst also , dass sich ein Fernseher selbst macht ?Heinrich6 hat geschrieben:Religioten ist nicht zu helfen.
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Re: Das Wunder des Universums
Nein, aber Du glaubst, das sich ein Gott "selbst machen" könnte, denn das müsste er, wenn es nichts geben könne, was "nicht gemacht" worden ist...
Wenn es so sein sollte, das das "Sein" (also nicht bloß unser Universum bzw. "Welt") eine "schöpfende" Entität braucht, selbst dann wäre es wesentlich naheliegender, das es "sich selbst" schöpft - es also nichts unterwürfig anzubeten gäbe, da "wir", d.h. unser Bewusstsein, Leben, Sein (also lange nicht nur das menschliche oder auch aus unserer Sicht "lebende" (wie zB die Sonne) quasi unser Sein, Welt als solche anbeten würden, deren gleichberechtigter Teil wir alle sind - egal ob Stein, Pflanze, Tier oder Mensch.
Ein Fernseher braucht negative Entropie - also Energiezufuhr - um als vergleichsweise höher geordnetes System aus weniger geordneten Systemen entstehen zu können. Für uns aber scheint Entropie so selbstverständlich, als das wir sie sogar als "Zeit" verstehen. Leben bedeutet "bewusste" Materiesysteme, die sich allein dadurch von anderer Materie unterscheidet, das sie negative Entropie generiert (auf Kosten von noch mehr Entropie außerhalb des Körpers), also eine Art "Entropiepumpe". Interessant dabei ist, das umso mehr Ordnung wir mittels Energie zu produzieren scheinen, tatsächlich erheblich mehr Unordnung im Universum insgesamt entsteht.
Das alles sind - wohlgemerkt - lediglich Ideen, die lediglich den Anspruch erheben Idee zu sein, weder tatsächlich oder gar absolut wahr, wie dies Religiöse von allem behaupten, was ihre Gottesüberzeugung aus macht. Kein seriöser Wissenschaftler nach Einstein würde behaupten, das es keine solche Entitäten gäbe, aber es würde auch keiner von ihnen behaupten, das jede von Evidenz und analytischer Betrachtung ferne Behauptung über solche Entitäten Anspruch auf Wahrheit, d.h. also Akzeptanz durch Dritte genössen - diese nichts mehr als blinde oder absichtliche menschliche Anmaßung gegenüber dem offensichtlich weitaus komplexeren Sein sind.
Man kann nun überlegen, inwieweit Entropie für unser Universum "wichtig" sein könnte bzw. wie diese insgesamt auf das Seinspotential unseres Universums wirkt. Eine Vermutung meinerseits könnte sein, das die Entropie das "Seinspotential" unseres Universums vertieft/erhöht, das Leben also eine Art "Seinsbeschleuniger" bzw. "Generator" in unserem Universum darstellt. In der Physik geht man davon aus, das unser Universum weitaus mehr dimensional ist, als wir es bisher erfahren, wundern uns aber, wo dann die "restlichen" Dimensionen verblieben sind (Standardmodell wie Stringtheorie) - eine denkbare Option wäre, das das, was wir als "Bewusstsein" sehen/"empfinden" letztlich eine oder mehrere dieser Dimensionen ist, die schon mit Beginn unseres Universum angelegt waren, sich aber in einem für uns anderen spürbaren "Tempo" ausbreiten - oder auch einem bisher unbekannten, da wir die Menge an Bewusstsein in unserem Universum ja nicht mal ahnen können bisher.
Der "Sinn" unseres Lebens (falls man eine solche Begrifflichkeit überhaupt verwenden sollte), könnte also ein Mosaikstein in der fortschreitenden "Entropisierung" des Universums liegen, welche dem Universum neue Existenzoptionen erschließt, so wie die "Gründung" der Sonne durch physikalischen "Gesetzen" folgende Gasteilchen Grundlage für die negative Entropiesysteme auf der Erde war/ist, ohne die es uns nicht gäbe.
Sollte es also irgend eine Art "Sinn" geben, dann ist es sehr wahrscheinlich, das unsere Rolle als Mensch dabei nicht größer ist als die anderer Objekte und Zusammenhänge im Universum, denn der die Art Mensch wäre nichts ohne die Sonne und der Mensch wird unwahrscheinlich mehr als ein Wimpernschlag in der Zeit des Universums sein.
Wenn es so sein sollte, das das "Sein" (also nicht bloß unser Universum bzw. "Welt") eine "schöpfende" Entität braucht, selbst dann wäre es wesentlich naheliegender, das es "sich selbst" schöpft - es also nichts unterwürfig anzubeten gäbe, da "wir", d.h. unser Bewusstsein, Leben, Sein (also lange nicht nur das menschliche oder auch aus unserer Sicht "lebende" (wie zB die Sonne) quasi unser Sein, Welt als solche anbeten würden, deren gleichberechtigter Teil wir alle sind - egal ob Stein, Pflanze, Tier oder Mensch.
Ein Fernseher braucht negative Entropie - also Energiezufuhr - um als vergleichsweise höher geordnetes System aus weniger geordneten Systemen entstehen zu können. Für uns aber scheint Entropie so selbstverständlich, als das wir sie sogar als "Zeit" verstehen. Leben bedeutet "bewusste" Materiesysteme, die sich allein dadurch von anderer Materie unterscheidet, das sie negative Entropie generiert (auf Kosten von noch mehr Entropie außerhalb des Körpers), also eine Art "Entropiepumpe". Interessant dabei ist, das umso mehr Ordnung wir mittels Energie zu produzieren scheinen, tatsächlich erheblich mehr Unordnung im Universum insgesamt entsteht.
Das alles sind - wohlgemerkt - lediglich Ideen, die lediglich den Anspruch erheben Idee zu sein, weder tatsächlich oder gar absolut wahr, wie dies Religiöse von allem behaupten, was ihre Gottesüberzeugung aus macht. Kein seriöser Wissenschaftler nach Einstein würde behaupten, das es keine solche Entitäten gäbe, aber es würde auch keiner von ihnen behaupten, das jede von Evidenz und analytischer Betrachtung ferne Behauptung über solche Entitäten Anspruch auf Wahrheit, d.h. also Akzeptanz durch Dritte genössen - diese nichts mehr als blinde oder absichtliche menschliche Anmaßung gegenüber dem offensichtlich weitaus komplexeren Sein sind.
Man kann nun überlegen, inwieweit Entropie für unser Universum "wichtig" sein könnte bzw. wie diese insgesamt auf das Seinspotential unseres Universums wirkt. Eine Vermutung meinerseits könnte sein, das die Entropie das "Seinspotential" unseres Universums vertieft/erhöht, das Leben also eine Art "Seinsbeschleuniger" bzw. "Generator" in unserem Universum darstellt. In der Physik geht man davon aus, das unser Universum weitaus mehr dimensional ist, als wir es bisher erfahren, wundern uns aber, wo dann die "restlichen" Dimensionen verblieben sind (Standardmodell wie Stringtheorie) - eine denkbare Option wäre, das das, was wir als "Bewusstsein" sehen/"empfinden" letztlich eine oder mehrere dieser Dimensionen ist, die schon mit Beginn unseres Universum angelegt waren, sich aber in einem für uns anderen spürbaren "Tempo" ausbreiten - oder auch einem bisher unbekannten, da wir die Menge an Bewusstsein in unserem Universum ja nicht mal ahnen können bisher.
Der "Sinn" unseres Lebens (falls man eine solche Begrifflichkeit überhaupt verwenden sollte), könnte also ein Mosaikstein in der fortschreitenden "Entropisierung" des Universums liegen, welche dem Universum neue Existenzoptionen erschließt, so wie die "Gründung" der Sonne durch physikalischen "Gesetzen" folgende Gasteilchen Grundlage für die negative Entropiesysteme auf der Erde war/ist, ohne die es uns nicht gäbe.
Sollte es also irgend eine Art "Sinn" geben, dann ist es sehr wahrscheinlich, das unsere Rolle als Mensch dabei nicht größer ist als die anderer Objekte und Zusammenhänge im Universum, denn der die Art Mensch wäre nichts ohne die Sonne und der Mensch wird unwahrscheinlich mehr als ein Wimpernschlag in der Zeit des Universums sein.
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Re: Das Wunder des Universums
Hi niels , warum so kompliziert und theoretisch , das bringt doch nichts !
Ein Fernseher kann sich nicht selbst machen - noch dazu aus dem Nichts !
Und auch das Universum kann sich natürlich nicht selbst machen - noch dazu aus dem Nichts !
Dazu bedarf es einer unvorstellbar überlegenen "Existenz" mit unvorstellbar überlegener Logik - ansonsten VÖLLIG unvorstellbar !
Von dieser "Existenz" können wir auf Grund unserer geringen Logik natürlich nichts weiter aussagen . Also nicht woher sie kommt ,
und auch nicht warum sie alles erschaffen hat .
Wir Menschen haben riesige Probleme damit , einsehen zu wollen , dass es eine unvorstellbar überlegene Logik gibt . Dabei ist das
doch offensichtlich , denn sonst wäre ja n i c h t s da !
Ein Fernseher kann sich nicht selbst machen - noch dazu aus dem Nichts !
Und auch das Universum kann sich natürlich nicht selbst machen - noch dazu aus dem Nichts !
Dazu bedarf es einer unvorstellbar überlegenen "Existenz" mit unvorstellbar überlegener Logik - ansonsten VÖLLIG unvorstellbar !
Von dieser "Existenz" können wir auf Grund unserer geringen Logik natürlich nichts weiter aussagen . Also nicht woher sie kommt ,
und auch nicht warum sie alles erschaffen hat .
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doch offensichtlich , denn sonst wäre ja n i c h t s da !
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Re: Das Wunder des Universums
..und achja: Vor 150 Jahren waren Blitze auch noch "Wunder" und für nicht wenige Religiöse "von Gottes Zorn ausgehende Donnereile" o.ä.. Für Wissenschaftler war es die Auswirkung der Elektrizität.
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Re: Das Wunder des Universums
Hi niels , hat das , was Du hier schreibst , irgendetwas mit meinem Beitrag zu tun ?niels hat geschrieben:..und achja: Vor 150 Jahren waren Blitze auch noch "Wunder" und für nicht wenige Religiöse "von Gottes Zorn ausgehende Donnereile" o.ä.. Für Wissenschaftler war es die Auswirkung der Elektrizität.
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Re: Das Wunder des Universums
Selbstverständlich,
aber falls Du soweit nicht mitgekommen bist, kannst Du Dich auch auf das zuvor von mir Geschriebene beziehen. Es sind ja gleich mehrere Fragen offen bzw. Argumente gegen Deine Behauptungen, zu denen Du Dich bisher nicht geäußert hast.
aber falls Du soweit nicht mitgekommen bist, kannst Du Dich auch auf das zuvor von mir Geschriebene beziehen. Es sind ja gleich mehrere Fragen offen bzw. Argumente gegen Deine Behauptungen, zu denen Du Dich bisher nicht geäußert hast.
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Re: Das Wunder des Universums
Machen wirs einfacher : Ein Fernseher kann sich nicht selbst machen - noch dazu aus dem Nichts .
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Einfache Frage : Ist das richtig ?
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