...bisher energisch von Katholen unter den Teppich gekehrt, holt nun Bischof Overbeck selbst öffentlich aus und räumt ein, das es Priester gäbe, die gegen das Zölibat verstoßen aber dennoch "guten Dienst" täten.
Auch beim Thema Homosexualität im Klerus gelte es "anzuerkennen, dass es sie gibt, und zwar häufiger, als viele es zugeben oder sich vorstellen wollen", sagte Overbeck. "Nur bedeutet die Wahrnehmung der Realität nicht notwendig, daraus gleich Normen abzuleiten", fügte der Essener Bischof hinzu.
schwule katholische Priester...
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Re: schwule katholische Priester...
Zitat Overbeck:

Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken ist ein Merkmal dieser Kirche.
Was sollen schon daraus für Normen abgeleitet werden? Das ist doch bekannt: Entweder schwul mit männlichem Partner oder mit heimlicher Geliebten und verschwiegenen Kinderchen. Das Zölibat bringt es halt so mit sich. Für Schwule ist diese Kirche regelrecht zur Heimat geworden. "Dennoch" können sie aber guten "Dienst" tun."Nur bedeutet die Wahrnehmung der Realität nicht notwendig, daraus gleich Normen abzuleiten"

Öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken ist ein Merkmal dieser Kirche.
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Re: schwule katholische Priester...
...darüberhinaus mit dieser Aeusserung mindestens offiziell quasi-legitimiert - wenn nicht sogar Selbstzweck, denn als schwuler Kathole hält mann sich so kritische Fragen und Bedrängnisse der Familie vom Hals, die sich sonst "wunderte", warum der fromme Junge denn weder eine Ehe eingeht noch den erwarteten Nachwuchs "produziert".
ß)
Zumindest ist es mehr als typisch und anscheinend auch ganz "normal", das Worte und Taten in der Priesterschaft zweierlei Dinge sein dürfen bzw. können. Nur ist das angesichts der angehenden Informationsgesellschaft immer schwerer aufrechztuerhalten, da Intransparenzen mehr und mehr auffallen bzw. als illegitim angesehen werden.
DAS bringt die "schlechte, gottlose, globalisiert-kalte Gesellschaft" ja so mit sich: Menschen müssen mehr und mehr zu dem stehen, was sie behaupten, wenn sie denn nachhaltig für ernst genommen werden wollen...
ß)
Zumindest ist es mehr als typisch und anscheinend auch ganz "normal", das Worte und Taten in der Priesterschaft zweierlei Dinge sein dürfen bzw. können. Nur ist das angesichts der angehenden Informationsgesellschaft immer schwerer aufrechztuerhalten, da Intransparenzen mehr und mehr auffallen bzw. als illegitim angesehen werden.
DAS bringt die "schlechte, gottlose, globalisiert-kalte Gesellschaft" ja so mit sich: Menschen müssen mehr und mehr zu dem stehen, was sie behaupten, wenn sie denn nachhaltig für ernst genommen werden wollen...
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