Was gibt’s da zu dementieren?Heinrich6 hat geschrieben:In diese Ecke hast du mich ja schon öfter gesteckt. Obwohl ich das immer wieder dementiert habe versuchst du es immer wieder. Noch einmal: Es gab einmal eine Zeit, da war ich selbst noch ein indoktrinierter und dummer gläubiger Christ. In dieser Zeit bin ich zu der Ansicht gekommen, das das evangelikale Christentum das bessere und ehrlichere Christentum ist als das traditionelle Christentum der katholischen Kirche, welches auf Lügen aufgebaut ist.
Ich habe lediglich auf Deine eigenen Aussagen von Heinrich5 » So 01 Jan, 2012 13:46 verwiesen:
viewtopic.php?f=10&t=1986&p=7458&hilit= ... aler#p7458Heinrich5 hat geschrieben:Teilweise irrtumsfrei – das wird kein Evangelikaler für sich in Anspruch nehmen wollen. Für Evangelikale ist die Bibel völlig von A bis Z irrtumsfrei und natürlich Gottes Wort - dem nichts hinzugefügt werden darf.Zentral ist ebenso die Berufung auf die (teilweise als irrtumsfrei angesehene) Autorität der Bibel.
Bevor ich mich von jedweder Religion komplett verabschiedet habe, war ich auch ein total überzeugter Evangelikaler.
Ich war hier angesiedelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Volksmission
http://freie-volksmission.de/
Der Radikalismus der Evangelikalen, besonders die Predigten von William Branham („Heirat und Scheidung“ gepredigt am 21.02.1965 in Jeffersonville) und die Predigt von Ewald Frank „(Die Ehe –das uralte Problem“ ) haben mir letztendlich die Augen geöffnet über den Unsinn jeglichen Glaubens an einen Schöpfer des Himmels und der Erden.
Stimmt das, was Du selbst geschrieben hast oder stimmt das nicht?
Wenn es stimmt, Du also am so 01 Jan, 2012 13:46 die Wahrheit geschrieben hast, dann gibt es nichts zu dementieren! Nichts darüber hinaus habe ich je behauptet!
Meinen Glückwunsch!Heinrich6 hat geschrieben:Zum Glück konnte ich mich selbst aus dieser Indoktrination befreien.
Nur ein kleiner Hinweis, es gibt einiges in Deinem Verhalten, welches nicht unbedingt typisch ist für ehemalige Katholiken, aber gut zur „Freien Volksmission Krefeld“ passt:
- Am auffälligsten ist die Verwendung des Wortes „Namenchrist“. Das ist völlig untypisch für Katholiken, aber typisch für Menschen aus diesem Spektrum.
-
Den zweiten Teil des Satzes glaubst Du noch immer! Typisch, für die „Freien Volksmission Krefeld“, bei ehemaligen Katholiken ist eine solch radikale Haltung eher selten.Heinrich6 hat geschrieben:In dieser Zeit bin ich zu der Ansicht gekommen, das das evangelikale Christentum das bessere und ehrlichere Christentum ist als das traditionelle Christentum der katholischen Kirche, welches auf Lügen aufgebaut ist.
- Deine Vorliebe für Interpretationen des Christentums, die man den „rechten Rand“ zuordnen kann. Zwar auch bei Katholiken möglich, aber für die „Freien Volksmission Krefeld“ typisch.
Ich habe manchmal den Eindruck Du bezweifelst meine Aussagen über Glauben und Kirche, weil sie nicht in Dein Erfahrungsspektrum passen. Dabei beschreibe ich nur den Alltag, das Normale.
- Häufig verwendest Du das Wort „Indoktrination“, auch das ist nicht typisch bei ehemaligen Katholiken, bei Sektenaussteigern schon. -> Es kann jedoch auch dem Bereich des Atheismus entstammen, dem Du Dich jetzt zugehörig fühlst.
Man kann sich lange über Indoktrination beschweren.
Wenn man selbst andere Menschen vehement, keinen Widerspruch und keine wirkliche Diskussion zulassend, durch Verwendung einseitiger Informationen und durch Diskreditierung Andersdenkender, die dann als Lügner, Manipulatoren oder blöd… hingestellt werden, belehren will, dann versucht man genau das zu tun, was man kritisiert: Man indoktriniert.