Dr. Wolfgang Klosterhalfen hat gegen den Freiburger Erzbischofs Dr. theol. Robert Zollitsch Strafanzeige im Sinne des §130 StGB (Volksverhetzung) gestellt.
Bei einem Neujahrsempfang hatte der scheidende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Teile der Bevölkerung "beschimpft, böswillig verächtlich [ge]macht oder verleumdet."
Herr Dr. Zollitsch hat vor geladenen Gästen und via Internet die Menschenwürde anderer dadurch angegriffen, dass er die Hälfte der deutschen Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich gemacht und verleumdet hat:
• Ungläubige würden die Gesellschaft geistig entkernen.
• Ungläubige seien nicht weit davon entfernt, gewissenlos zu handeln, weil sie keine innere Verpflichtung mehr spürten.
• Ungläubige seinen nicht weit davon entfernt, mit gebrochenem geistigen Rückrat apathisch zu werden.
• Ungläubige könnten sogar aggressiv und für Ideologien anfällig werden und ihre innere Spannung und geistliche Not an Anderen abreagieren.
• Menschen, die ohne den Glauben an Jesus Christus lebten, täten dies ohne einen Horizont von Sinn. (An dieser Stelle werden zusätzlich gläubige Juden und Muslime sowie Anhänger weiterer nicht-christlicher Religionen beleidigt.)
Herr Dr. Zollitsch hat in seiner Rede ungläubige Bürger und Bürgerinnen als moralisch minderwertig diffamiert. In seinem christlichen Chauvinismus übersieht er, dass in Regionen, in denen das Christentum eine geringe Rolle spielt (z.B. in den neuen Bundesländern und in den skandinavischen Ländern) von einem Niedergang der Moral nicht die Rede sein kann, und umgekehrt Länder mit hohem Anteil von Christen wie die USA, Mexiko, Kolumbien und Venezuela viel höhere Kriminalitätsraten haben als die erstgenannten.
Die ganze Strafanzeige lesen unter
http://www.reimbibel.de/Zollitsch.htm
Strafanzeige gegen Erzbischof Zollitsch
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Re: Strafanzeige gegen Erzbischof Zollitsch
35 Prozent der deutschen Bevölkerung sind nicht gläubig im Sinne von Christentum, Judentum und Islam. Tiefergehende Analysen zeigen, dass mindestens 50 Prozent innerlich in Distanz zu herkömmlichem Glauben und Gott stehen. Das hindert leider die Politik nicht daran, entgegen der Auffassung eines hoch relevanten Anteils der Bevölkerung Glaubensverbreitung mit staatlichen Mitteln, also Geldern auch von betont Nichtgläubigen, zu fördern. Das hindert auch einen Zollitsch nicht daran, vor geladenen Gästen und via Internet die Menschenwürde dieser Menschen dadurch anzugreifen, dass er die Hälfte der deutschen Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht und verleumdet. Zollitsch hat in seiner Rede diese 50% des deutschen Volkes als moralisch minderwertig diffamiert. In seinem christlichen Chauvinismus übersieht er, dass in Regionen, in denen das Christentum nur noch eine geringe Rolle spielt von einem Niedergang der Moral nicht die Rede sein kann.
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Re: Strafanzeige gegen Erzbischof Zollitsch
Das ist doch auch bei den Muslimen nicht anders.
Die deutschen "Islamverbände" behaupten ja auch für 3,5 Mio "Muslime" in Deutschland zu sprechen. Tatsächlich aber sind viele derer, die sich in DE aufhalten vor den religiösen Regimen geflohen und haben die Religionszugehörigkeit "Muslim" im Paß, weil das in jenen Ländern "Standard" war (es zT sehr gefährlich war/ist, eine andere oder keine Religion eintragen zu lassen). Das führt u.a. dazu, das sich Menschen, wenn gefragt, als "Muslime" ausgeben, obgleich sie weder an einen Gott glauben noch dem Koran als Verthaltenskodex zu folgen beabsichtigen. Inzwischen regt sich mehr und mehr Unmut über die Islamverbände aus den Reihen derer, die ebenjene Verbände für sich beanspruchen - gerade von jenen, die vor islamischen Diktaturen nach DE geflohen sind - und das nicht, um hier wieder von Islamisten vereinnahmt zu werden.
Tatsächlich sind wohl lediglich ca. ein Drittel der "Muslime" tatsächlich Muslime - inkl. der "B-Muslime", die es mit dem Glauben nicht allzu genau nehmen...
Bei den deutschen "Christen" ist das nur in seinen Ausprägungen anders.
Viele derer, die offiziell von den Kirchen "vertreten" werden, glauben gar nicht an einen Gott sondern (wenn sie nicht eh nichts mehr glauben) an "da ist bestimmt irgendwas", schon gar nicht an die Heilslehren der Kirchen. Das aber hindert die Religiösen nicht daran, jene für die eigenen Interessen einzuspannen bzw. zu behaupten für jene "mit zu sprechen":
Die deutschen "Islamverbände" behaupten ja auch für 3,5 Mio "Muslime" in Deutschland zu sprechen. Tatsächlich aber sind viele derer, die sich in DE aufhalten vor den religiösen Regimen geflohen und haben die Religionszugehörigkeit "Muslim" im Paß, weil das in jenen Ländern "Standard" war (es zT sehr gefährlich war/ist, eine andere oder keine Religion eintragen zu lassen). Das führt u.a. dazu, das sich Menschen, wenn gefragt, als "Muslime" ausgeben, obgleich sie weder an einen Gott glauben noch dem Koran als Verthaltenskodex zu folgen beabsichtigen. Inzwischen regt sich mehr und mehr Unmut über die Islamverbände aus den Reihen derer, die ebenjene Verbände für sich beanspruchen - gerade von jenen, die vor islamischen Diktaturen nach DE geflohen sind - und das nicht, um hier wieder von Islamisten vereinnahmt zu werden.
Tatsächlich sind wohl lediglich ca. ein Drittel der "Muslime" tatsächlich Muslime - inkl. der "B-Muslime", die es mit dem Glauben nicht allzu genau nehmen...
Bei den deutschen "Christen" ist das nur in seinen Ausprägungen anders.
Viele derer, die offiziell von den Kirchen "vertreten" werden, glauben gar nicht an einen Gott sondern (wenn sie nicht eh nichts mehr glauben) an "da ist bestimmt irgendwas", schon gar nicht an die Heilslehren der Kirchen. Das aber hindert die Religiösen nicht daran, jene für die eigenen Interessen einzuspannen bzw. zu behaupten für jene "mit zu sprechen":
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