Das menschliche Manko

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manden
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Das menschliche Manko

Ungelesener Beitrag von manden »

Niemand kann beweisen , dass es einen Schöpfer gibt oder nicht !
Aber man kann die Existenz des Schöpfers des Unversums - für sich persönlich - an seiner Schöpfung erkennen . Ich habe es .
Insbesondere die Atheisten - aber auch die von den Religionen - können sich nicht aus ihrer geistigen Blockade - dem menschlich-egoistischen Grössenwahn -
lösen , um die Existenz des Schöpfers des Universums - für sich persönlich - erkennen zu können .
Und damit auch nicht unsere wirkliche Aufgabe hier ! ! !
niels
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Re: Das menschliche Manko

Ungelesener Beitrag von niels »

Wenn überhaupt ein "Manko" zu erkennen ist, dann ist es wohl das (in der Tierwelt auch über den Menschen hinaus weit verbreiteten) beschränkten Interpolationsverhalten, welches dazu führt, das ein Mensch - auch um den Preis der Ehrlichkeit zu sich selbst - auf Zusammenhänge schließt, wo diese gar nicht vorhanden sind.

Interpolierendes Denken ist wichtig für das Ueberleben von Menschen/Tieren, da es Ressourcen wie Energie und Zeit erspart und in vielen Fällen zu geeigneten Vorhersagen führt. Problematisch wird es jedoch dann, wenn dem Interpolat, dem Produkt der Interpolation, Wahrheitswerte zubemessen werden bzw. dieses mit der Realität gleichgesetzt wird, die resultierenden Schlüsse/Vorhersagen offenkundig nicht zutreffend sind.

Der religiös-gläubige Mensch unterliegt hier einem evolutionären "Relikt" ressourcenoptimierter Denkstrukturen, welche ursprünglich darauf angelegt waren Ressourcen zu sparen - auf Kosten der Richtigkeit der Denkdprodukte / resultierenden Schlüsse. "Größenwahn" ist deshalb, anderen derlei persönlichen Produkte als "Wahrheit" aufzwängen zu wollen bzw. alles und jeden für dumm zu halten, weil bzw. wenn er die fehlende Basis einer solchen Behauptung mit Anpruch auf allgemeine Gültigkeit kritisiert bzw. einfordert.

So ist es auch nicht verwunderlich, das sich seehr ähnliche Verhaltens- wie Argumentationsmuster nicht nur bereits beim frühesten Menschen, sondern bis heute auch in der Tierwelt zu finden ist - besonders herausragend bei den Primaten.

Die Religionen haben diese Schwäche gezielt und über Jahrtausende kultiviert wie ausgenutzt - zu welch fragwürdigsten Interessen ist ja durchaus bekannt und es ist höchst naiv zu glauben, das Religion von derlei Interessen trennbar praktikabel wäre. Der sog. "Mißbrauch" ist zu erwartende wie logische Folge des Prinzips religiöser Glaube, womit sich jeder, der deren über die eigene Persönlichkeit hinausreichende Legitimation fordert, ebenso auch mitverantwortlich für das macht, was er als "Mibbrauch" bezeichnet.
manden
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Re: Das menschliche Manko

Ungelesener Beitrag von manden »

Hi niels ,
Du schreibst zwar einige deiner fantasievollen Gedankengänge , aber leider nichts zum Thema .
Thema ist das menschliche Manko oder klarer formuliert : warum die Menschen es nicht schaffen , vernünftig auf dieser Erde zu leben ?

Meine Antwort war : wir Menschen leiden unter dem menschlich-egoistischen Grössenwahn : Geld , Macht, Ansehen , Luxus , Spass und einen Schöpfer brauchen
wir nicht .
Und meine fundierte Ansicht ist : ohne den einfachen wirklichen Glauben an den Schöpfer des Universum werden wir den menschlich-egoistischen Grössenwahn
niemals besiegen !
Sondern es kommt eine Katastrophe nach der anderen , bis die Menschen wieder begreifen , dass sie s o nicht weitermachen können .
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