Argumente für den christlichen Glauben

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Christel
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Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Auszüge aus Küng, Hans: Existiert Gott? : Antwort auf die Gottesfrage der Neuzeit.- München ; Zürich : Piper, 2001. - S. 625-627:

Ein Nein oder Ja zu Gott ist möglich. …

Wenn Gott ist, ist er die Antwort auf die radikale Fraglichkeit der Wirklichkeit.
Daß Gott ist, kann angenommen werden:
nicht stringent auf Grund eines Beweises oder Aufweises der reinen Vernunft (Natürliche Theologie),
nicht unbedingt aufgrund eines moralischen Postulates der praktischen Vernunft (Kant),
nicht ausschließlich aufgrund des biblischen Zeugnisses (Dialektische Theologie).

Daß Gott ist, kann nur in einem – in der Wirklichkeit selbst begründeten Vertrauen angenommen werden.

Schon dieses vertrauende Sich-Einlassen auf einen letzten Grund, Halt und Sinn der Wirklichkeit … wird im allgemeinen Sprachgebrauch als „Glauben“ an Gott bezeichnet: als „Gottesglaube“. Entsprechend dem Grundvertrauen könnte man auch generell von „Gottvertrauen“ reden, wenn dieses Wort nicht allzu theologisch und emotional besetzt wäre.

Glaube an Gott hat Entscheidungscharakter, und umgekehrt: Entscheidung für Gott hat Glaubenscharakter.

Der Gottesglaube ist letztlich begründetes Grundvertrauen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Heinrich5
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Die Argumentation Küngs beruht teils auf Missverständnissen und schwerwiegenden Fehlern

Ich empfehle dagegen dieses Buch:

Hans Albert: Das Elend der Theologie: Kritische Auseinandersetzung mit Hans Küng
Siehe auch:
viewtopic.php?f=10&t=3812&sid=89f9e5e33 ... 009a4c8a73
Christel
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich, Du bist off topic. Du kannst Deine Argumente über Hans Küng in diesem Thema darlegen: viewtopic.php?f=10&t=3812
Allerdings, glaube ich kaum, dass Du in der Lage bist Hans Küng zu beurteilen.
Falls Du Argumente für den christlichen Glauben hast, kann Du sie gern hier anbringen.
Also, lieber Heinrich immer schön aufs Thema achten.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Christel
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

„Der Gottesglaube ist letztlich begründetes Grundvertrauen“, schreibt Hans Küng und „Glaube an Gott hat Entscheidungscharakter“.

AUSZUG AUS ÄGYPTEN
Das Pessach-Phänomen
Warum auch säkulare Juden den Auszug aus Ägypten feiern
29.03.2007 – von Ellen Presser

Was unterscheidet diese Nacht von allen anderen Nächten? So lautet eine der vier Fragen am ersten Seder-Abend. … Es ist die Rede von Pessach, dem Fest, das uns Juden an die Zeit der Versklavung in Ägypten erinnert und an die Befreiung eines ganzen Volkes. Sich vom pharaonischen Joch zu befreien, war für die Israeliten mit Gottes Hilfe und dank der Führungsqualitäten Moses’ zu schaffen. … „Ma nischtana halaila haszeh, mikol haleilot?“, fragt das jüngste Familienmitglied. … Und vergisst die Melodie sein Lebtag nicht mehr …
Die fantasievollen Bilder vergegenwärtigten das Leben in der ägyptischen Sklaverei oder das Ausmaß der zehn Plagen.
Die 14 Stellungnahmen, „wie viele Wohltaten der Allgegenwärtige uns erwiesen hat“…
Und doch ist das Narrativ vom Auszug eines Volkes aus der Sklaverei, das sich am Berg Sinai eine noch viel größere Verpflichtung einhandelte als in den Zehn Geboten festgehalten, erinnerungsmächtig für das ganze jüdische Kollektiv.
Ausführlich unter: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/4919
Am Seder-Abend ist unser großes Ziel, den Exodus noch einmal persönlich zu erleben. Wir identifizieren uns mit unseren Vorvätern und machen die Geschichte der persönlichen Befreiung wieder und wieder lebendig. Jedes Pessach ist ein zusätzlicher Schritt aus unserer persönlichen Sklaverei heraus. Auch in diesem Jahr haben wir Mizraim, Ägypten, ein Stück weiter verlassen. Wir sind unserem endgültigen Ziel, der vollkommenen Freiheit, ein Stück näher gekommen. http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5811
Die fünf Bücher der Weisung / Verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig – Das Buch Namen
Ich werde dasein, als der ich dasein werde.“ – „ICH BIN DA schickt mich zu euch.“
Das ist der „Name“ Gottes – Gott führt in die Freiheit, Gott befreit.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Heinrich5
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden“, hat der ungläubige französische Philosoph Voltaire (1694-1778) einmal gesagt.

Das ist schon 300 Jahre her. 2014 gibt es immer noch Menschen die ohne ihren Gott nicht auskommen.
Wozu brauchen diese aber einen Gott? Sie brauchen ihn als Erklärung für ihre Existenz, auch wenn die durch Gott natürlich nicht erklärt wird. Als Hilfe für die Ängstlichen, als Stütze für die Einsamen. Gott wird als ein Freund herbeifantasiert der einem hilft. Vielleicht hilft er nicht so sehr wie ein echter Freund. Aber selbst ein eingebildeter Freund kann besser sein als gar nichts. Und an einen Gott zu glauben, der Trost spendet, sagt nichts darüber aus, ob er tatsächlich existiert.

Brauchen wir Gott im 21. Jahrhundert noch? Nein - das göttliche Monster des Alten Testaments und seine Werte benötigen wir heute Gott sei Dank nicht mehr.
Christel
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich6 hat geschrieben:Wozu brauchen diese aber einen Gott?
Heinrich6 hat geschrieben:Gott sei Dank
Nun, offensichtlich brauchst Du Gott zum Danken.
Rasse-Antisemiten und forderte seit 1904 die Abschaffung des Alten Testaments und „aller jüdischen Trübungen der reinen Jesuslehre“. …
Der „zornige Gewittergott“ Jehova sei ein anderer als der „Vater“ und „Geist“, den Christus verkündet und die Germanen geahnt hätten. …
Kirche sei keine „Anstalt zur Verbreitung des Judentums“: Darum sollten Religions- und Konfirmandenunterricht keine Stoffe des Alten Testaments wie die Zehn Gebote mehr lehren, und auch das Neue Testament sei von jüdischen Einflüssen zu „reinigen“, damit man den Kindern Jesus als Vorbild für „Opfermut“ und „männliches Heldentum“ darstellen könne. …

Die von diesen Gruppen angestrebte Abschaffung des Alten Testaments lehnten auch viele deutschnationale Christen als rassistischen Angriff auf die eigenen Glaubensgrundlagen ab. Der Theologe Johannes Schneider, Mitglied der DNVP, schrieb 1925:

„Wer das Alte Testament preisgibt, wird bald auch das Neue verlieren.“
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Juden, verehren nicht ein „Monster“ wie Heinrich es behauptet, sondern im Gegenteil, den Gott, der hört, sieht und der befreit.

Martin Buber übersetzt den Namen Gottes im „Das Buch Namen“ „Ich werde dasein, als der ich dasein werde.“ – „ICH BIN DA schickt mich zu euch.“
In unserem „Alten Testament“ ist das Ex (2. Mose) 3,14: „Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der «Ich-bin-da». Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt.“ Einheitsübersetzung

Das ist keine Idee, kein Konzept, sondern ein Gott, der sich in der Geschichte und in einer Gemeinschaft zeigt. Gott ist nicht Jenseits, sondern in dieser Welt. Gott zeigt sich Diesseits. Gott ist ein mitleidender, ein leidenschaftlicher Gott.

Es ist der Gott, den der Jude Jesus liebevoll „Abba“ = Papa nennt.
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Gott, der befreit in erzählter Form:

Sie machten ihnen das Leben schwer durch harte Arbeit mit Lehm und Ziegeln und durch alle möglichen Arbeiten auf den Feldern. So wurden die Israeliten zu harter Sklavenarbeit gezwungen. (Ex 1,14)

Gebt den Leuten nicht mehr, wie bisher, Stroh zum Ziegelmachen! Sie sollen selber gehen und sich Stroh besorgen. (Stroh, zu Häcksel geschnitten, dient bei der Ziegelherstellung als Bindemittel für den Lehm.) Legt ihnen aber das gleiche Soll an Ziegeln auf, das sie bisher erfüllen mussten. Lasst ihnen davon nichts nach! Denn sie sind faul, und deshalb schreien sie: Wir wollen gehen und unserem Gott Schlachtopfer darbringen. Erschwert man den Leuten die Arbeit, dann sind sie beschäftigt und kümmern sich nicht um leeres Geschwätz. (Ex 5,7-9)

Die Antreiber drängten und sagten: Ihr müsst euer tägliches Soll erfüllen wie bisher, als euch noch Stroh geliefert wurde. Die Antreiber des Pharao schlugen die israelitischen Listenführer, die sie eingesetzt hatten, und sagten: Warum habt ihr heute nicht wie neulich noch das festgesetzte Soll an Ziegeln erfüllt? (Ex 5,13 f.)

Faul seid ihr, faul. Nur deshalb sagt ihr: Wir wollen gehen und Jahwe Schlachtopfer darbringen.
Jetzt aber fort mit euch und tut eure Arbeit! Stroh bekommt ihr nicht, aber euer Soll an Ziegeln müsst ihr erfüllen. (Ex 5,17-18)

Ich bin Jahwe. Ich führe euch aus dem Frondienst für die Ägypter heraus und rette euch aus der Sklaverei. … Ich nehme euch als mein Volk an und werde euer Gott sein. Und ihr sollt wissen, dass ich Jahwe bin, euer Gott, der euch aus dem Frondienst in Ägypten herausführt. (Ex 6,6f.)
Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.(Ex 20,2)


„Aber warum vertritt er seine Lehre nur im einfachen Volk? …“ Ich weiß nur eine Antwort: Er träumt die Träume kleiner Leute.“
Johanna stimmte ihm zu: „Natürlich träumt er die Träume kleiner Leute. … Diese kleinen Leute sind geduckte Menschen. Er will, daß sie aufrecht gehen. Sie sind von Sorgen zermürbte Menschen. Er will, daß sie von Sorgen frei sind. Sie sind Menschen, die ihr Leben nicht als etwas Bedeutendes erleben. Er gibt ihnen das Bewußtsein, ihr Leben sei etwas wert. Und davor habt ihr alle Angst. Ihr alle und Herodes Antipas, ihr habt Angst davor, die kleinen Leute könnten auf den Gedanken kommen, daß sie keinen kleinen Leute sind. Darum habt ihr das Gerücht ausstreuen lassen, ihr wolltet Jesus töten. …“
Aus: Theißen, Gerd: Der Schatten des Galilärers : Jesus und seine Zeit in erzählender Form.- Gütersloh, 204. - S.175
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Christel »

Man stelle sich die ägyptischen Pharaonen vor in ihrer Pracht und Machtfülle. Das waren Gottkönige mit mächtigen Göttern wie Amun, Re, Osiris oder Isis, Month. Der Pharao Ramses II., trug Beinamen wie Zeichen des Re, Geliebter des Re, Besitzer von Schlagkraft, stark wie Month, mächtiger Stier, geliebt von Maat… - Dazu der Hofstaat, das Heer…

Wer würde wohl auf die Idee kommen sich gegen einen solchen Herrn aufzulehnen? Entweder ist die Bedrängnis sehr groß oder man besitzt eine große innere Freiheit oder beides.
Der Gott Israels „JHWH“ „Ich werde dasein, als der ich dasein werde.“ – „ICH BIN DA“ schafft Vertrauen. Im Vertrauen auf Gott wagen die Israeliten die Flucht. Sie flüchten mit JHWH aus der Sklaverei, vor dem ägyptischen Herr, aus dem Einflussbereich Pharaos.

Die Geschichte berichtet, physisch zwar dem Einflussbereich des Pharaos entronnen, hat dennoch der Pharao noch immer Macht über die Israeliten. Sie sehnten sich nach den „Fleischtöpfen Ägyptens“. In Ex 32,8 klagt Gott JHWH: „Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben.“
Die Israeliten schlugen den Bund mit JHWH zunächst aus. Sie wandten sich anderen Göttern zu, Götter aus Gold, Edelstein… - Die Bundestafeln zerbrachen.

Die „Zehn Gebote“, die Kinder im Religionsunterricht lernen, können diese kaum in ihrer vollen Bedeutung erfassen. Dieses Gesetz ist nicht für Kinder bestimmt. Hier werden erwachsene freie Männer, eingedenk ihrer eigenen Befreiung, auf Freiheit und Gerechtigkeit, genauer auf den Willen Gottes hin verpflichtet.

Als Israel schließlich so wie alle anderen Völker einen König will, wird dies als Abfall von Gott gewertet:
„Aber Samuel missfiel es, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns regieren soll. Samuel betete deshalb zum Herrn, und der Herr sagte zu Samuel: Hör auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen. Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: Ich soll nicht mehr ihr König sein.“ (1Sam 8,6f)

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Auch in diesem Jahr haben wir Mizraim, Ägypten, ein Stück weiter verlassen. Wir sind unserem endgültigen Ziel, der vollkommenen Freiheit, ein Stück näher gekommen. http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/5811
Der Glaube an Gott befreit von der Vergottung der Dinge, der Ideen, der Theorien…, der Menschen.
Gott ist Gott und die Welt ist Welt. Die Welt wird weder vergötzt, noch verteufelt. Denn „Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat“ 2.Kor 5,19
"Die Liebe, die dem wirklichen Menschen - und nicht irgendeiner Menschenidee - gilt, läßt sich durch kein Gesetz regeln, sie geschieht in der Freiheit der persönlichen Hingabe. So wird Jesus immer wieder zum Durchbrecher des Gesetzes um des 'Gesetzes' oder klarer: um der Freiheit der göttlichen Liebe willen" (231f.). "Die Liebe Gottes, mit der das Wirkliche, die Welt, geliebt wurde, im Wirklichen zu erfassen und von ihr her den Umgang mit der Wirklichkeit zu finden, ist das Wesen alles konkreten verantwortlichen Handelns." Die Liebe "ist ... in ihrem Handeln gebunden durch die Wirklichkeit der Liebe Gottes, die in Jesus Christus die Welt geliebt hat..." http://www.theologie-examen.de/exzerpte ... rethik.htm
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Heinrich5
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Re: Argumente für den christlichen Glauben

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Was soll man dazu noch sagen? Amen - und Halleluja :D
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