Brief an den Herrn Jesus
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Re: Brief an den Herrn Jesus
Ich bin klein - mein Herz ist rein - soll niemand drin wohnen als Jesus allein. (Infantilismus eben)
Re: Brief an den Herrn Jesus
Wer oder was wohnt in Deinem Herzen?
Wer regiert dort und blockiert Dein Denken? Oder hattest Du in der Schule keinen Deutschunterricht?
Es geht ja nicht um Deine gläubige Zustimmung. Aber, dass ein durchschnittlich gebildeter Mensch, in der Lage die Bibel sachlich, so wie jede andere historische Quelle zu betrachten, das kann man schon erwarten.
Wer regiert dort und blockiert Dein Denken? Oder hattest Du in der Schule keinen Deutschunterricht?
Es geht ja nicht um Deine gläubige Zustimmung. Aber, dass ein durchschnittlich gebildeter Mensch, in der Lage die Bibel sachlich, so wie jede andere historische Quelle zu betrachten, das kann man schon erwarten.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Brief an den Herrn Jesus
Diese Bibel ist keine historische Quelle. Als historisches Dokument ist sie völlig wertlos. Sie ist lediglich nur eine Sammlung von Mythen. Durchschnittlich gebildete Menschen wissen das. Nur Menschen, welche bereits frühkindlich religiös indoktriniert worden sind, können (und wollen) das nicht erkennen.Es geht ja nicht um Deine gläubige Zustimmung. Aber, dass ein durchschnittlich gebildeter Mensch, in der Lage die Bibel sachlich, so wie jede andere historische Quelle zu betrachten, das kann man schon erwarten.
Re: Brief an den Herrn Jesus
Quelle:
Die Geschichtswissenschaft bezeichnet als Quelle „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“. http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Ge ... senschaft)
>>Elemente der Kulturgeschichte sind die Familie, die Sprache, das Brauchtum, dem Religion, die Kunst und die Wissenschaft. Die Kulturgeschichte beruht auf einem weiten Quellenbegriff, der z. B. auch „Alltagsquellen“ beinhaltet.<<http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgeschichte
Folglich gehören Texte, die 2000 Jahre alt sind zu den historischen Quellen.
Nicht dazu gehören Texte, wie das Buch von De Rosa:
„Abzugrenzen sind die Quellen von der Sekundärliteratur(fachsprachlich meist als Darstellungen bezeichnet), also der modernen Fachliteratur.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Ge ... senschaft)
Das sind nämlich lediglich Deutungen.
Was ist ein Mythos?
“ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen“ http://de.wikipedia.org/wiki/Mythos
Folglich wurden solche Texte nicht zum Spaß geschrieben, sondern um Wichtiges mitzuteilen.
Mythen der Bibel sind z.B. die Erzählung vom Sündenfall oder das Buch Hiob.
Sie sind gerade deshalb bedeutsam, weil sie nicht lediglich ein einmaliges historisches Ereignis schildern, sondern weil sie Grundsätzliches zu sagen haben.
Die Bibel ist keine einheitliche Schrift, sondern besteht aus vielen „Büchern“ (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon). Diese sind wiederum zu unterschiedlichen Zeiten entstanden, wurden überarbeitet und neu zusammengefügt und bestehen aus unterschiedlichen Textsorten.
Man kann bei den Briefen die Briefstruktur erkennen (Anrede, Hauptteil, Schluss), unschwer sind die Gesetzestexte im Alten Testament zu finden, die Gleichnisse des neuen Testaments sind vielen sowieso bekannt, weiter sind Gedichte eingearbeitet, und es wird von Jesus erzählt... - Wer es genau wissen möchte, sollte sich mit der Einleitungswissenschaft beschäftigen: http://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_ ... ssenschaft
Die Geschichtswissenschaft bezeichnet als Quelle „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“. http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Ge ... senschaft)
>>Elemente der Kulturgeschichte sind die Familie, die Sprache, das Brauchtum, dem Religion, die Kunst und die Wissenschaft. Die Kulturgeschichte beruht auf einem weiten Quellenbegriff, der z. B. auch „Alltagsquellen“ beinhaltet.<<http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgeschichte
Folglich gehören Texte, die 2000 Jahre alt sind zu den historischen Quellen.
Nicht dazu gehören Texte, wie das Buch von De Rosa:
„Abzugrenzen sind die Quellen von der Sekundärliteratur(fachsprachlich meist als Darstellungen bezeichnet), also der modernen Fachliteratur.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_(Ge ... senschaft)
Das sind nämlich lediglich Deutungen.
Was ist ein Mythos?
“ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen“ http://de.wikipedia.org/wiki/Mythos
Folglich wurden solche Texte nicht zum Spaß geschrieben, sondern um Wichtiges mitzuteilen.
Mythen der Bibel sind z.B. die Erzählung vom Sündenfall oder das Buch Hiob.
Sie sind gerade deshalb bedeutsam, weil sie nicht lediglich ein einmaliges historisches Ereignis schildern, sondern weil sie Grundsätzliches zu sagen haben.
Die Bibel ist keine einheitliche Schrift, sondern besteht aus vielen „Büchern“ (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon). Diese sind wiederum zu unterschiedlichen Zeiten entstanden, wurden überarbeitet und neu zusammengefügt und bestehen aus unterschiedlichen Textsorten.
Nun ich hoffe, ja ich gehe sogar davon aus, dass ein durchschnittlich gebildeter Mensch durch einfaches Blättern in der Bibel feststellen kann, dass Du irrst.Heinrich6 hat geschrieben:Sie ist lediglich nur eine Sammlung von Mythen. Durchschnittlich gebildete Menschen wissen das.
Man kann bei den Briefen die Briefstruktur erkennen (Anrede, Hauptteil, Schluss), unschwer sind die Gesetzestexte im Alten Testament zu finden, die Gleichnisse des neuen Testaments sind vielen sowieso bekannt, weiter sind Gedichte eingearbeitet, und es wird von Jesus erzählt... - Wer es genau wissen möchte, sollte sich mit der Einleitungswissenschaft beschäftigen: http://de.wikipedia.org/wiki/Biblische_ ... ssenschaft
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Brief an den Herrn Jesus
Christel schrieb:
Heinrich6 hat geschrieben:
Noch einmal: Es handelt sich bei den Mythen der Bibel nicht um die Schilderung historischer Ereignisse.Mythen der Bibel sind z.B. die Erzählung vom Sündenfall oder das Buch Hiob.
Sie sind gerade deshalb bedeutsam, weil sie nicht lediglich ein einmaliges historisches Ereignis schildern, sondern weil sie Grundsätzliches zu sagen haben.
Heinrich6 hat geschrieben:
Christel schrieb:Sie ist lediglich nur eine Sammlung von Mythen. Durchschnittlich gebildete Menschen wissen das.
Dann hoffe doch mal weiter. Die Mythen der Bibel haben keinen höheren Stellenwert als die Mythen der vielen anderen Religionen.Nun ich hoffe, ja ich gehe sogar davon aus, dass ein durchschnittlich gebildeter Mensch durch einfaches Blättern in der Bibel feststellen kann, dass Du irrst.
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