Christel behauptet im Thread „Fürchtet euch nicht“ dass das Christentum eine therapeutische Religion sein soll.
Dem muss widersprochen werden
Das Christentum (insbesondere der Katholizismus) ist, wie jede andere Religion destruktiv.
Quelle:
http://www.irrglaube-und-wahrheit.ch/su ... 99cd897b8f
Inhalt:
Was ist «Destruktive Religion»?
Gesunder Widerstand gegen «Destruktive Religion»
Leiden an «Destruktiver Religion»
Ausgewählte Bereiche von «Destruktiver Religion»
Glaube wird stärker als die Erfahrung
Statik wird stärker als Beweglichkeit
Demütigung und Selbsterniedrigung
Ekklesiogene oder religiöse Neurose
Destruktive Gottesbilder
Sexualfeindlichkeit
Gehorsam und Autorität
Moralismus
Begriffserklärungen
Literaturhinweise
Nachwort
Woher wir diesen Text haben
Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch
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Re: Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch
Destruktivität (lateinisch destruere „niederreißen“, „zerstören“) beschreibt die zerstörerische Eigenschaft von Dingen oder Sachlagen bzw. die zerstörerische Geisteshaltung oder Handlungsweise von Menschen. Sie ist das Gegenteil von Konstruktivität oder Produktivität.
Umgangssprachlich wird „destruktiv sein“ ähnlich wie oder als Steigerung von „negativ“ benutzt. Der Vorwurf der Destruktivität in einer Diskussion meint die Überbetonung negativer und feindselig kritisierender Elemente. Im Gegensatz dazu werden bei konstruktiver Kritik auch konkrete Verbesserungsvorschläge ausgedrückt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Destruktivit%C3%A4t
Wenn etwas tief befreiend und angstmindert wirkt, wie die christliche Botschaft der Liebe Gottes und die Auferstehung der Toten, dann wirkt es konstruktiv, aufbauend!
Paulus stellt klar Gal. 3,9-14:
https://www.bibelwerk.de/shop/B%C3%BCch ... .2033.html
Hinsen, Peter
Die heilende Kraft der Bibel
Detailinformationen
Die christliche Botschaft hat therapeutische, heilend-verändernde Kraft. Vor allem die Evangelien erzählen, wie Jesus durch Wort und Tat Gottes Liebe verkündet und wie diese frohe Botschaft lebensverändernd und kraftspendend unter den Menschen wirkt. Pater Peter Hinsen stellt die Zusagen von Gottes Liebe aus der Bibel in den Kontext unseres alltäglichen Lebens und zeigt auf, was der Zuspruch von Jesu Liebe in ganz konkreten Situationen auch heute noch bewirken kann. Ein mutmachendes Trostbuch.
Müller, Wunibald
Du bist die Liebe, die stärker ist
Detailinformationen
Seit meiner Kindheit spreche ich mit Gott, und ich tue es bis zum heutigen Tag. Ich glaube einfach an Gott, erfahre immer wieder seine Anwesenheit. Das gilt besonders auch in Zeiten der Not.
Dann erlebe ich meine Gespräche mit Gott als trostvoll und heilend. Gott ist für mich in solchen Phasen meines Lebens mein erster und bester Therapeut. (Wunibald Müller)
Die Texte in diesem Band dokumentieren diese Gespräche in einer Phase seines Leben, in der er niedergeschlagen, depressiv, voller Angst und manchmal auch verzweifelt war.
Indem Wunibald Müller die Leserinnen und Leser daran teilhaben lässt, möchte er dazu ermutigen, immer wieder auf ganz persönliche Weise das Gespräch mit Gott zu suchen und dessen heilender Kraft zu vertrauen.
Grün/Reepen
Das Kirchenjahr mit seiner heilenden Kraft
Detailinformationen
Das Kirchenjahr bestimmt den Rhythmus unseres Lebens aus dem Glauben. Die Christen feiern es seit über 1.500 Jahren. Welche heilende Kraft diese wiederkehrenden Festkreise haben, zeigen die beiden Benediktiner Anselm Grün und Abt Michael Reepen.
Umgangssprachlich wird „destruktiv sein“ ähnlich wie oder als Steigerung von „negativ“ benutzt. Der Vorwurf der Destruktivität in einer Diskussion meint die Überbetonung negativer und feindselig kritisierender Elemente. Im Gegensatz dazu werden bei konstruktiver Kritik auch konkrete Verbesserungsvorschläge ausgedrückt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Destruktivit%C3%A4t
Wenn etwas tief befreiend und angstmindert wirkt, wie die christliche Botschaft der Liebe Gottes und die Auferstehung der Toten, dann wirkt es konstruktiv, aufbauend!
Paulus stellt klar Gal. 3,9-14:
Weil im Christentum der Glaube, die Gotteskindschaft an die Stelle des Gesetzes trat, überhaupt weil Jesus Grund zur Freude ist, weil er uns Gott als Vater so gütig und barmherzig vor Augen gestellt hat, deshalb beschreibt Eugen Drewermann zurecht das Christentum als therapeutische Religion:Also gehören alle, die glauben, zu dem glaubenden Abraham und werden wie er gesegnet.
Alle aber, die nach dem Gesetz leben, stehen unter dem Fluch. Denn in der Schrift heißt es: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was zu tun das Buch des Gesetzes vorschreibt.
Dass durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben.
Das Gesetz aber hat nichts mit dem Glauben zu tun, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben.
Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.
Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen.
Das ist aufbauend konstruktiv und hoffnungsvoll:Ich glaube, das Christentum ist im Unterschied zum Judentum oder Islam, die Gesetzesreligionen sind, eine therapeutische Religion: Jesus hat, wie man beim Lesen im Neuen Testament sieht, nicht nebenbei, sondern ganz zentral, Menschen geheilt. Er schaffte es, von Gott so gütig zu sprechen, dass sich darunter die Angst im Menschen legte, die bis in die Seele, bis in den Körper hinein krankheitsverursachend wirken kann.
E. Drewermann
"Religion ist ein Ort von Hoffnung"
http://www.dober.de/religionskritik/drewer3.html
Literaturhinweise:Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.
Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.
Er sagte zu mir: Sie sind in Erfüllung gegangen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt.
Wer siegt, wird dies als Anteil erhalten: Ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
(Aus dem Trostbuch des Johannes Offb. 21, 3-7)
https://www.bibelwerk.de/shop/B%C3%BCch ... .2033.html
Hinsen, Peter
Die heilende Kraft der Bibel
Detailinformationen
Die christliche Botschaft hat therapeutische, heilend-verändernde Kraft. Vor allem die Evangelien erzählen, wie Jesus durch Wort und Tat Gottes Liebe verkündet und wie diese frohe Botschaft lebensverändernd und kraftspendend unter den Menschen wirkt. Pater Peter Hinsen stellt die Zusagen von Gottes Liebe aus der Bibel in den Kontext unseres alltäglichen Lebens und zeigt auf, was der Zuspruch von Jesu Liebe in ganz konkreten Situationen auch heute noch bewirken kann. Ein mutmachendes Trostbuch.
Müller, Wunibald
Du bist die Liebe, die stärker ist
Detailinformationen
Seit meiner Kindheit spreche ich mit Gott, und ich tue es bis zum heutigen Tag. Ich glaube einfach an Gott, erfahre immer wieder seine Anwesenheit. Das gilt besonders auch in Zeiten der Not.
Dann erlebe ich meine Gespräche mit Gott als trostvoll und heilend. Gott ist für mich in solchen Phasen meines Lebens mein erster und bester Therapeut. (Wunibald Müller)
Die Texte in diesem Band dokumentieren diese Gespräche in einer Phase seines Leben, in der er niedergeschlagen, depressiv, voller Angst und manchmal auch verzweifelt war.
Indem Wunibald Müller die Leserinnen und Leser daran teilhaben lässt, möchte er dazu ermutigen, immer wieder auf ganz persönliche Weise das Gespräch mit Gott zu suchen und dessen heilender Kraft zu vertrauen.
Grün/Reepen
Das Kirchenjahr mit seiner heilenden Kraft
Detailinformationen
Das Kirchenjahr bestimmt den Rhythmus unseres Lebens aus dem Glauben. Die Christen feiern es seit über 1.500 Jahren. Welche heilende Kraft diese wiederkehrenden Festkreise haben, zeigen die beiden Benediktiner Anselm Grün und Abt Michael Reepen.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch
http://www.irrglaube-und-wahrheit.ch/su ... 99cd897b8fWenn von destruktiver Religion die Rede ist, werden für einmal die Schattenseiten, die missbräuchlichen Praktiken, die gewaltsamen Anwendungen von Religion in den Vordergrund gerückt. Das Unheilvolle an Religion wird zur Sprache gebracht. Ein Blick in die Geschichte des Christentums zeigt eine Fülle von solchen Anwendungen; in den 2000 Jahren seit dem Auftreten von Jesus ist im Namen der Bibel viel behauptet und praktiziert worden - lang nicht alles war im Sinn von Jesus. Im Namen der Bibel wurden aggressive Eroberungskriege geführt, Ketzer und Hexen auf grausamste Weise verfolgt und ermordet, Frauen missachtet und unterdrückt, das jüdische Volk wurde verfolgt und fast ausgelöscht ... Die Geschichte des Christentums ist eine Geschichte der Ausgrenzung und Verfolgung, der Abspaltung und Verteufelung.
Ein Blick in die Biografien von Menschen zeigt eine Fülle von Qualen, von Gewalt, von Unterdrückung und Unfreiheit, von Misshandlungen, Ängsten und Demütigungen, welche mit Religion zu tun haben. Destruktive Religion ist ein Begriff, um all diesen Schattenseiten einen Namen zu geben.
http://www.irrglaube-und-wahrheit.ch/su ... 99cd897b8fFür viele Menschen werden die Angriffe einer destruktiven Religion mit der Zeit so dominant, dass sie schliesslich Religion nur noch als zerstörerisch, lebenshemmend oder lebensfeindlich erfahren. Die Ahnung über die positiven lebensbejahenden Kräfte von Religion wird zugedeckt durch wiederholte Erfahrungen mit zerstörerischen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Glücklicherweise entscheiden sich diese Menschen dann meist für das Leben, unglücklicherweise schütten sie das Kind oft mit dem Bad aus, indem sie sich von der religiösen Tradition als solches grundsätzlich distanzieren. In dieser Distanzierung gibt es dann sehr viel verschiedene Nuancen: Einige werden radikal religionskritisch, ja religionsfeindlich; andere wenden sich anderen religösen Systemen und Traditionen zu; viele distanzieren sich innerlich von allem Religiösen, nehmen aber oberflächlich am kirchlichen Leben teil, weil es sich so gehört. Die meisten Menschen finden zu einer unklaren, unidentifizierbaren und wirren religiösen Haltung - einer Art anonymer Religion:
"Die grössere Hälfte unserer Bevölkerung lebt in Distanz zu jedem gemeinschaftlichen oder kirchlichen Leben. Wiederum die Mehrheit unter dieser Mehrheit besucht auch keine neu-esoterischen Workshops, liest keine theosophischen Schriften und liebäugelt nicht mit der Weisheit des Ostens. Wenn wir Pfarrer mit dieser religiös distanzierten Mehrheit ins Gespräch kommen - Kasualien sind meistens der traurige oder fröhliche Grund für eine vorsichtige Kontaktaufnahme mit einem Vertreter der Kirche -, so heisst es sogleich: 'Wissen Sie, Herr Pfarrer, Sie sehen uns zwar nie in der Kirche. Aber wir haben auch unseren Glauben.'"
(Schmid, 1992, S. 29).
http://www.irrglaube-und-wahrheit.ch/su ... 99cd897b8fReligion kann als Herrschafts- und Disziplinierungsinstrument eingesetzt werden. Nun lassen sich selbstlose, brave und Ich-schwache Menschen besser beherrschen. Selbstbewusste und freche Menschen dagegen lassen sich eher schlecht beherrschen. Insofern gibt es eine lange Tradition, in welcher Religion eingesetzt wurde, um die Menschen klein und schwach zu machen. Destruktive Religion erniedrigt Menschen, betont ihre Schlechtigkeit und Schuldhaftigkeit. Menschen mit destruktiven religiösen Prägungen lernen schlecht, ihre Interessen wahrzunehmen und durchzusetzten. Oft bleiben solche Menschen ein Leben lang auf eine schlechte Art Kinder: Unmündig und ohne Eigenverantwortung. "Kind bleiben und untertan sein" - so zeige sich die Religion in vielen Biografien, meint Bucher, der von einer grundsätzlichen Infantilisierung durch die religiöse Erziehung spricht.
Grundsätzlich vermittelt «Destruktive Religion» ein durch und durch negatives Menschenbild. Je schlechter, je kleiner und unbedeutender der Mensch, desto besser, grösser und bedeutender dagegen Jesus und Gott.
"Eine solche Grundeinstellung verhindert selbständiges und mündiges Handeln und führt oft in eine 'depressive oder introjektive' Stimmung, in der sich die Betroffenen für alles schuldig fühlen und gezwungen sind, sich permanent zu entschuldigen, selbst dafür, dass sie überhaupt sind".
(Bucher S.9Cool
Schlimmstenfalls werden Menschen durch die Religion dazu getrieben, sich selbst zu bestrafen. Das Leiden wird auf eine masochistische Art gesucht - und so kann man sich dann in die Nachfolge des Leidenden am Kreuz stellen. Unbewusste Schuldgefühle verstärken diese Selbstbestrafungstendenz.
Re: Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch
Ich habe mir die Seite angesehen aus der Heinrich hier eifrig zitiert.
Dort wird von „destruktiver Religion“ gesprochen.
Gibt es eine „destruktive Religion“, dann gibt es auch eine andere Religion, eine konstruktive, aufbauende Religion.
Und richtig schreibt der Autor auf dieser Internetseite:
Heinrich behauptet in der Überschrift: „Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch“
Der Autor, auf dem sich Heinrich beruft, widerspricht. Er sagt, ich zitierte bereits: „weil Religion an und für sich nie destruktiv ist. Nur die missbräuchlichen Anwendungen sind es.“
Dort wird von „destruktiver Religion“ gesprochen.
Gibt es eine „destruktive Religion“, dann gibt es auch eine andere Religion, eine konstruktive, aufbauende Religion.
Und richtig schreibt der Autor auf dieser Internetseite:
http://www.irrglaube-und-wahrheit.ch/su ... 99cd897b8fWas ist «Destruktive Religion»?
«Destruktive Religion» ist ein etwas unkorrekter Sammelbegriff. Gemeint damit sind missbräuchliche Anwendungen von Religion mit zerstörerischen Folgen. Unkorrekt ist der Begriff deshalb, weil Religion an und für sich nie destruktiv ist. Nur die missbräuchlichen Anwendungen sind es.
Heinrich behauptet in der Überschrift: „Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch“
Der Autor, auf dem sich Heinrich beruft, widerspricht. Er sagt, ich zitierte bereits: „weil Religion an und für sich nie destruktiv ist. Nur die missbräuchlichen Anwendungen sind es.“
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
Re: Religion ist destruktiv und nicht therapeutisch
Richtig - Die gibt esGibt es eine „destruktive Religion“, dann gibt es auch eine andere Religion, eine konstruktive, aufbauende Religion.

Da wurden zwei Religiöse "richtig" aufgebaut

https://www.youtube.com/watch?v=e-kx850 ... kagoS56y6e
und
https://www.youtube.com/watch?v=hkEUaREYS8M
Wie sagt man so salopp: Keine Sau interessiert das!
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