Gemeinsam für biologische Vielfalt

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mar
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Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

(kre) Das Bundesamt für Naturschutz initiiert einen Dialog zwischen Religionsgemeinschaften zum Schutz der Natur. "Seit vielen Jahren erleben wir starken Rückgang der biologischen Vielfalt. Das stellt vor allem für die kommenden Generationen einen großen Verlust dar. Religionen vermitteln bereits seit Jahrhunderten Regeln und Verhaltensweisen, die das Ziel haben, die Natur zu achten, mit ihr pfleglich umzugehen, sie zu schützen und nachhaltig zu nutzen", sagte BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. Nach einem Bericht des News-Portals Golem veröffentlichten Aktivisten, die sich selbst der Gruppe Apostonymus zuordnen, in diesem Zusammenhang Materialien aus einer gehackten Datenbank des vatikanischen Geheimdienstes OSSS (Officium Secretum Sedis Sanctae). Darunter befand sich interner Schriftverkehr einer nicht genannten deutschen Nicht-Regierungs-Organisation, in der es heisst: "Ich persönlich rege noch ein F+E-Projekt an, zur Frage 'Gibt es einen Zusammenhang zwischen Artenvielfalt und dem Grad der Religiosität'. Die Ergebnisse eines älteren F+E-Projektes zum Biologischen Potenzial der Agrarlandschaft in Ost- und Westdeutschland lassen sich auch so interpretieren, dass in der DDR mit signifikant wenig Kirchenmitgliedern die Artenvielfalt deutlich höher war, als im Westen mit deutlich mehr Kirchensteuerzahlern." Beate Jessel vom BfN teilte jedoch mit, ein solches Forschung-und-Entwicklungs-Projekt (F+E) sei ihr nicht bekannt. Die Apostolische Nuntiatur in Deutschland ließ verlauten: "Der Heilige Stuhl verfügt über keinerlei Nachrichtendienst." Ein hochrangiger Mitarbeiter im Vatikan, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte jedoch, die Nachrichtenerfassung des Vatikan erfolge immer in Einklang mit göttlichem Recht, kanonischem Recht, den Evangelien und sei notwendig, angebracht und verhältnismässig. Ein Sprecher des Katholischen Nachrichtendienstes KNA sagte, Biodiversität sei kein Thema. Streunende Krokodile im Jordan könne man nicht dulden, sagte dagegen ein Sprecher des Katholischen Nachrichtendienstes kath.net. In einer Erklärung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften hieß es, da wir das einzige Wesen mit Bewusstsein seien, das in der Lage ist, den Zustand der Erde als ganze zu beeinflussen, hätten wir eine besondere Verantwortung, wie es deutlich in der Heiligen Schrift ausgeführt sei, Sorge für die Erde zu tragen. Auf die Nachfrage, ob Gott Bewusstsein habe, wollte der Pressesprecher der Akademie nicht näher eingehen. Bischof Wolfgang Huber, ehemaliger Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, meinte abschließend, die Spannung zwischen Stadt und Land habe inzwischen eine größere Bedeutung als die zwischen West und Ost. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Biodiversität im ländlichen Raum, besonders Bayerns und des Eichfelds, weniger beeinträchtigt ist als in städtischen Zentren, in denen eine schleichende Entkirchlichung stattfindet.
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Heinrich5
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Der ganze obige Beitrag ist wohl nicht so ernst zu nehmen. Auf zwei Aspekte will ich aber doch eingehen:
Aussage:
……..hätten wir eine besondere Verantwortung, wie es deutlich in der Heiligen Schrift ausgeführt sei, Sorge für die Erde zu tragen.
Soso, was steht denn in dieser „heiligen“ Schrift?

1. Mose - Kapitel 1
…….Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
Dominium terrae (lat. für „Herrschaft über die Erde“) ist ein theologischer Fachbegriff für ein wirkungsgeschichtlich bedeutendes Motiv aus dem Alten Testament, nämlich den Auftrag Gottes an den Menschen, Herrschaft über die Erde auszuüben (Genesis 1,28 LUT: „Macht Euch die Erde untertan“).
Daraus leiten christliche Religioten ab, dass der Mensch Herrscher und Besitzer der Natur sei, dass er das Recht habe Schindluder mit der Natur zu treiben und sich die eigenen Taschen durch den Raubbau an der Natur zu füllen. Man kann sich deshalb eher fragen, ob nicht das Christentum für die ökologische Krise, für den Raubbau an der Natur verantwortlich zu machen ist.
Im Sinne des göttlichen Herrschaftsauftrags nach der Bibel, erfolgte im Christentum eine „Entgötterung“ der Natur, eine Bekämpfung der Naturgottheiten mit den Folgen wie wir sie heute sehen.

Von dem Atheisten Karl Marx stammt die Aussage:
„Selbst eine ganze Gesellschaft, eine Nation, ja alle gleichzeitigen Nationen zusammengenommen sind nicht Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer, haben sie als boni patres familias (gute Familienväter) den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen.“
Davon ist das Christentum weit entfernt.

Nächste Behauptung:
……Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Biodiversität im ländlichen Raum, besonders Bayerns und des Eichfelds, weniger beeinträchtigt ist als in städtischen Zentren, in denen eine schleichende Entkirchlichung stattfindet.
Also die schleichende Entkirchlichung soll Schuld sein am Rückgang der biologischen Vielfalt. Was für ein Unsinn. :mrgreen:

Im Übrigen unterscheidet sich das christliche Obereichsfeld hier nicht vom "entkirchlichten" Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt. Hier ist bei den Natur- wie in Agrarlandschaften die schwindende Biodiversität auf Grund der großräumigen Zusammenlegung von Flächen wie sie in den DDR LPG‘en zustande gekommen ist, auszumachen. In der rücksichtslosen Zerstörung und Zerstückelung von Lebensräumen ist die größte Gefahr für die biologische Vielfalt zu sehen. Ich habe hier noch keinen Beitrag der christlichen Kirchen wahr genommen, dem entgegen zu wirken.

Der Schriftsteller Alexander A. Gronau geht mit seinem kulturkritischen Werk an die Wurzel, indem er resümiert:
Etwas Eklatantes stimmt mit dem Weltbild des Menschen nicht. In Gestalt der Erde, die er als bloßes biblisches Besitztum verkennt, zerstört er seine eigene Lebensgrundlage. Annähernd kollektiv ist die Menschheit seit Moses Ausruf "Macht euch die Erde Untertan" zum planetaren Ausbeuter mutiert.
Der Mensch betreibt einen derartigen Raubbau an der Natur, daß er täglich etliche Tier- und Pflanzenarten ausrottet, Wälder rodet und sich nicht einmal darum bekümmert mit all dem auch seine eigene Zukunft zu verspielen.


Zudem zerstört ihm sein zügelloses Bankensystem seine Gesellschaften, was mittlerweile sogar innerhalb Europas zur Verelendung führt. Es ist offensichtlich, daß trotz so vieler Revolutionen in den vergangenen Jahrhunderten immer noch das Ständesystem des mittelalterlich-christlichen Feudalwesens vorherrscht, in dem eine kleine Oberschicht, die meistensteils durch Vererbung überreich geworden ist, von einer breiten, verarmten Unterschicht getragen wird. Es gibt heute ebensoviele Multimillionäre wie im Mittelalter Adlige, und ebensoviele Machtträger wie einst Bischöfe. Zur Umverteilung des Besitzes dient das Zinswesen, das automatisiert Gelder von der arbeitenden Bevölkerung zu den Reichen transferiert. Wer über eine Million besitzt, erhält soviele Zinsen, daß er ohne jede Arbeit reicher wird. Diesen Reichtumszugewinn muß die relativ mittellose Masse durch Arbeit erwirtschaften. Hält dieses Spiel lange genug an, gehörte am Ende alles Geld - wie bei Monopoly - einer einzigen Person. Dies ist sodann die Umsetzung des biblischen Monotheismus' in der Realwirtschaft. Die uns blühene Negativ-Utopie lautet: Einem einzigen gehört am Ende der Umverteilung die Welt und er kontrolliert diese durch sein Geldmachtsystem, ohne Duldung von demokratischen Kräften, den biblisch verneinten anderen Göttern. Denn es ist zu reflektieren, daß der Monotheismus die Monarchie brachte, der Polytheismus die Demokratie. Der Monotheismus will mit seinem Missionierungswahn stets eine religiöse Monokultur erreichen, wofür Islamisten heute zum Totschlag aufrufen. Das Prinzip der Natur ist nicht die Monokultur, sondern die Vielfalt. Der Mensch westlicher Staaten ist dabei schizophren, er will die Demokratie und ist doch monotheistisch sozialisiert. Daher verfügt er nicht über die geistige Reife für eine wirkliche Demokratie ohne patriarchale Herrschaftshirarchien.
http://www.bibliotheknemeton.de/Info-Wa ... aucht.html
Christel
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Christel »

@ Ja Heinrich, das Christentum ist an allem Schuld. Das „wissen“ inzwischen alle. Diese Weltsicht hast Du schließlich oft genug kundgetan.
Die einfache Lösung sämtlicher Menschheitsprobleme besteht nach Deiner Ansicht in der Abschaffung des Christentums. Dann gibt’s auch wieder Artenvielfalt. Bestimmt glaubst Du im Gegensatz zu den Christen, noch an Naturgottheiten.

@ Ansonsten kann ich mit dem Beitrag von „Mar“ nichts anfangen.
Mein Eindruck: Wortfetzen… wurden aus dem Zusammenhang gerissen und neu zusammengestellt.
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Heinrich5
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Bestimmt glaubst Du im Gegensatz zu den Christen, noch an Naturgottheiten.
Nicht nur das - auch an den Weihnachtsmann und Osterhasen :mrgreen:
mar
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

@Heinrich5: Wie ich sehe, hast du die Intention weitgehend richtig verstanden. Auch wenn du vielleicht meine Art von Humor nicht teilst. :]

@Christel: Du hast zumindest die Technik des Textes verstanden. Nicht schlecht. ^^ Hier noch ein Tip: "Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist die wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz. Es ist eine der Ressortforschungseinrichtungen des Bundes ... Das BfN unterstützt das Bundesumweltministerium fachlich und wissenschaftlich in allen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie bei der internationalen Zusammenarbeit. Zur Erfüllung seiner Aufgaben betreibt es wissenschaftliche Forschung auf diesen Gebieten ..."

edited to add: Ich stell mir grad die Frage, inwieweit ich bereit bin, den selbsternannten Skaldendichter Alexander Gronau als Referenz zu akzeptieren. Zumindest hier scheint er mir das Gebiet seiner eigenen Expertise zu verlassen: "Seit einigen Jahren weiß man, daß die Erde selbst das Leben erschaffen hat und zwar durch Dämpfe, die aus ihrem Inneren ins Meer floßen. ... Die Biologie weiß, daß das weibliche Geschlecht älter ist als das männliche."
Zuletzt geändert von mar am Mittwoch 26. November 2014, 01:41, insgesamt 1-mal geändert.
mar
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

Vielleicht doch noch was zum Hintergrund. Dazu muss man aber gaaanz weit ausholen.

Das Merkel-Kabinett hat 2007 die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt beschlossen. Irgendwann ist man darauf gekommen, dass das auch Geld kostet und hat deshalb 2011 das Förderprogramm "Biologische Vielfalt" zur Finanzierung der Strategie nachgeschoben. "Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter und maßstabsetzender Weise umsetzen." Neben wissenschaftlichen und fachlichen Projekten gehört dazu auch die Verwaltung des gesellschaftlichen Bewusstseins in Form von Dialogforen. Akteursgruppen der Dialogforen waren bisher aus Naturschutz, Naturnutzung, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Medien sowie Kommunen. Jetzt gibt es eben auch das aus dem Förderprogramm finanzierte Forum "Religionen und Naturschutz". Mit der Vorbereitung hat das BfN das Abrahamische Forum beauftrag.

Das Abrahamische Forum will das Zusammenleben von Muslimen, Juden und Christen verbessern und nennt dafür als Anlass Drohungen und Angriffe gegen muslimische und jüdische Einrichtungen. Was ja keine so schlechte Idee ist, auch wenn ich persönlich als Grundlage eher die Würde und Freiheit eines jeden Menschen anstatt einen Gemeinsamen Monotheismus und Abraham als Urvater wählen würde. Aber man kann ja mal mit den religiös Nahestehenden anfangen, schließlich heißt es "liebe deinen Nächsten" und nicht "liebe alle Menschen in ihrer Vielfalt". Das Abrahamische Forum wurde 2013 auf Beschluss des Bundestages durch das Innenministerium gefördert. Vermutlich gab es dann eine Finanzierungslücke und man hat sich am Kopf gekratzt und überlegt, wie man schnell wieder an eine staatliche Förderung kommen kann. Und irgendwie kam man dann wohl auf das Förderprogramm "Biologische Vielfalt". Wie dann sowas politisch ausgekungelt wird, erfährt man nicht aus Pressemeldungen. Das heißt, die monotheistischen Religionen, die sich "seit Jahrhunderten" intensiv für den Naturschutz einsetzen, haben mehrere Jahre gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, dass dort ein förderfähiger Dialog im Gange ist, an dem sie auch beteiligt sein wollen.
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Heinrich5
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Aussage von mar:
Das heißt, die monotheistischen Religionen, die sich "seit Jahrhunderten" intensiv für den Naturschutz einsetzen, haben mehrere Jahre gebraucht, um auf den Trichter zu kommen, dass dort ein förderfähiger Dialog im Gange ist, an dem sie auch beteiligt sein wollen.
Nun, sich über Fördermittel des Staates sich am Geld auch des nichtabrahamitischen deutschen Steuerzahlers selbst zu bedienen ist nun einmal bezeichnend für diese Religionen.
Dann auch noch zu behaupten, dass sie sich „seit Jahrhunderten“ für den Naturschutz einsetzen ist aber mehr als frech.
Fakt ist, dass die Ideologie des Christentums, im Auftrage Gottes Herrschaft über die Erde auszuüben und sich die Erde untertan zu machen, dem entgegensteht.
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Christel »

Heinrich5 hat geschrieben:Fakt ist, dass die Ideologie des Christentums, im Auftrage Gottes Herrschaft über die Erde auszuüben und sich die Erde untertan zu machen, dem entgegensteht.
Nein Heinrich, das ist nicht die "Ideologie des Christentums", sondern Deine miserable Bibelauslegung!

Als Christin bin ich der Auffassung, wir sind dem Schöpfer gegenüber für die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich!

Erinnert sei an dieser Stelle an den „Konziliarer Prozess“ ist die Bezeichnung für den gemeinsamen Lernweg christlicher Kirchen zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung."
http://de.wikipedia.org/wiki/Konziliarer_Prozess

Siehe auch:
Umkehr zum Leben
Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels, Denkschrift des Rates der EKD, 2009, Hrsg. Gütersloher Verlagshaus, ISBN 978-3-579-05909-9
http://www.ekd.de/EKD-Texte/68908.html

"Wenn du den Frieden willst, bewahre die Schöpfung"
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/v ... AH_237.pdf
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

Hallo Christel, ich will das gesellschaftliche Engagement der evangelischen Kirchen in Deutschland und von Teilen der katholischen Kirche nicht gänzlich in Abrede stellen. Bezüglich der Bibelauslegung sollte man aber vielleicht besser eine respektierte Autoriät heranziehen. Nämlich Bendedikt XVI. in der Enzyklika Caritas in Veritate, die von der Bischofskonferenz in der von Dir zitierten Arbeitshilfe zum Thema "Schöpfung Bewahren" als Begründung herangezogen wird.
9. ... Die Kirche hat keine technischen Lösungen anzubieten[10] und beansprucht keineswegs, »sich in die staatlichen Belange einzumischen«.[11] Sie hat aber zu allen Zeiten und unter allen Gegebenheiten eine Sendung der Wahrheit zu erfüllen für eine Gesellschaft, die dem Menschen und seiner Würde und Berufung gerecht wird. Ohne Wahrheit verfällt man in eine empiristische und skeptische Lebensauffassung, die unfähig ist, sich über die Praxis zu erheben, weil sie nicht daran interessiert ist, die Werte – und bisweilen sogar die Bedeutungen – zu erfassen, mit denen diese zu beurteilen und nach denen sie auszurichten ist.
Das spricht eigentlich für sich. Empirische Fragestellungen müssen im Lichte der Wahrheit(tm) beurteilt und ausgerichtet werden.
31. Das bedeutet, daß die moralischen Bewertungen und die wissenschaftliche Forschung gemeinsam wachsen müssen und daß die Liebe sie in einer harmonischen interdisziplinären Ganzheit, die aus Einheit und Unterschiedenheit besteht, beseelen muß. Die Soziallehre der Kirche, die »eine wichtige interdisziplinäre Dimension«[77] hat, kann aus dieser Perspektive eine Funktion von außerordentlicher Wirksamkeit erfüllen. Sie gestattet dem Glauben, der Theologie, der Metaphysik und den Wissenschaften, ihren Platz innerhalb einer Zusammenarbeit im Dienst des Menschen zu finden.
In Zusammenhang mit Nr. 9. fordert das eine klare Rangfolge: Glauben, Theologie und Metaphysik beurteilen die Wissenschaften, richten sie aus und weisen ihnen ihren Platz zu. Ich frage mich, wie man mit dieser dominanten Haltung in einen Diskurs eintreten kann. Kann man?
48. ... Wenn die Natur und allen voran der Mensch als Frucht des Zufalls oder des Evolutionsdeterminismus angesehen werden, wird das Verantwortungsbewußtsein in den Gewissen schwächer. Der Gläubige erkennt hingegen in der Natur das wunderbare Werk des schöpferischen Eingreifens Gottes, das der Mensch verantwortlich gebrauchen darf, um in Achtung vor der inneren Ausgewogenheit der Schöpfung selbst seine berechtigten materiellen und geistigen Bedürfnisse zu befriedigen.
Die kirchlichen Argumente für den Naturschutz sind (1) Gott und (2) menschliche Bedürfnisbefriedigung. Was aber spricht für die moralische Verantwortungslosigkeit der Einsicht, dass (1) die Menschen Teil des Evolutionsprozesses sind, über den sie sich nicht erheben können ohne sich selbst auszulöschen und (2) dass Natur in ihrer Vielfalt, Schönheit, Einzigartigkeit ein Wert für sich ist?
... Die Natur steht uns nicht als »ein Haufen zufällig verstreuter Abfälle«[116] zur Verfügung, sondern als eine Gabe des Schöpfers, der die ihr innewohnenden Ordnungen gezeichnet hat, damit der Mensch daraus die gebotenen Aufschlüsse bezieht, »damit er [sie] bebaue und hüte« (Gen 2, 15). Aber es muß auch betont werden, daß es der wahren Entwicklung widerspricht, die Natur für wichtiger zu halten als die menschliche Person. Diese Einstellung verleitet zu neu-heidnischen Haltungen oder einem neuen Pantheismus: Aus der in einem rein naturalistischen Sinn verstandenen Natur allein kann man nicht das Heil für den Menschen ableiten.
Demnach ist die menschliche Person wichtiger als die Natur. Die Natur in ihrer Vielfalt, Schönheit, Einzigartigkeit zu schätzen, dient nicht dem Heil des Menschen. Es ist ketzerischer Aberglaube.
50. ... Es ist dem Menschen gestattet, eine verantwortungsvolle Steuerung über die Natur auszuüben, um sie zu schützen, zu nutzen und auch in neuen Formen und mit fortschrittlichen Technologien zu kultivieren, so daß sie die Bevölkerung, die sie bewohnt, würdig aufnehmen und ernähren kann. Es gibt Platz für alle auf dieser unserer Erde: Auf ihr soll die ganze Menschheitsfamilie die notwendigen Ressourcen finden, um mit Hilfe der Natur selbst, dem Geschenk Gottes an seine Kinder, und mit dem Einsatz ihrer Arbeit und ihrer Erfindungsgabe würdig zu leben.
Es gibt Platz für alle. Das Boot ist niemals zu voll. Hier schließt sich der Kreis: Da Glauben und Theologie im Rang über den Wissenschaften stehen und diese ausrichten, kann der wissenschaftliche Befund, dass die Ressourcen eben nicht ausreichen, nicht stimmen. Was nicht sein kann, das nicht sein darf.
51. ... Um die Natur zu schützen, genügt es nicht, mit anspornenden oder einschränkenden Maßnahmen einzugreifen, und auch eine entsprechende Anleitung reicht nicht aus. Das sind wichtige Hilfsmittel, aber das entscheidende Problem ist das moralische Verhalten der Gesellschaft. Wenn das Recht auf Leben und auf einen natürlichen Tod nicht respektiert wird, wenn Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt des Menschen auf künstlichem Weg erfolgen, wenn Embryonen für die Forschung geopfert werden, verschwindet schließlich der Begriff Humanökologie und mit ihm der Begriff der Umweltökologie aus dem allgemeinen Bewußtsein.
Verhütung und Abtreibung erwähnt Benedikt hier nicht, obwohl es gut in die Reihe passte. Warum wohl nicht?

edited to add: Benedikts Begriff von der Humanökologie ist sehr eigenwillig und deckt sich nicht mit dem naturwissenschaftlichen Forschungsbereich. Er stellt dabei den Menschen der Natur gegenüber (d. h. der Mensch gehört nicht zur Natur) und meint dann, eine Verletzung der moralischen Struktur des Menschen würde die Natur beeinträchtigen. Hier wird nochmal deutlich, dass der Wert der Natur nur durch Gott und die herausgehobene Stellung des Menschen bestimmt ist. Eine Natur für sich (also ohne Menschen und Gott) kann Benedikt sich nur als "Haufen zufällig verstreuter Abfälle" vorstellen.
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Heinrich5
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Macht euch die Erde untertan

Der amerikanische Historiker Lynn White Jr. hat 1967 in einem Aufsatz über „Die historischen Wurzeln unserer ökologischen Krise“ festgestellt: „Unsere derzeitige Naturwissenschaft und unsere derzeitige Technik sind so sehr von einer orthodoxen christlichen Arroganz gegenüber der Natur durchsetzt, dass von ihnen allein keine Lösung unserer ökologischen Krise erwartet werden kann.“
(Quelle: L. White jr., Die historischen Wurzeln unserer ökologischen Krise, in: M. Lohmann (Hg.), Gefährdete Zukunft, München 1970, 28f.)

Der geschichtliche Zusammenhang zwischen der modernen Umweltzerstörung und der von der christlichen Tradition bestimmten Entwicklung unserer westlichen Kultur kann nicht bestritten werden. Diese Kultur ermöglichte es, dass sich die Menschen als Herren und Besitzer der Natur fühlen konnten. Naturzerstörung ist historisch auf dem Boden des Christentums gewachsen, ihre wesentlichen Antriebskräfte sind der Emanzipation einer christlichen Weltdeutung geschuldet.
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

Heinrich5, du hast echt ein Händchen für obskure Quellen. :)

Der Aufsatz aus dem du zitierst erschien 1967 in Science (was für eine besondere Toleranz des Journals spricht, wär heute glaub ich in Science so nicht mehr möglich). Erst leitet White dort historisch das Erbe des christlichen Dualismus Mensch-Natur in den Naturwissenschaften her, das Schuld an der Zerstörung der Natur ist. Dann schwenkt er in eine feurige Predigt um, mit der er den Heiligen Franziskus als Held und Lösung idealisiert. Sich selbst bezeichnet White als troubled churchman. Und der Marxismus ist, wie der Islam, eine jüdisch-christliche Häresie.

Auf das von dir angeführte Zitat folgt der Satz: "Da die Wurzeln unserer Schwierigkeiten in so großem Maße religiös sind, muss die Kur auch im Wesen religiös sein, ob wir das so nennen oder nicht."

Ob das Mensch-beherrscht-Natur-Thema in den Wissenschaten jetzt eine Analoge Entwicklung ist, oder eine echte ideengeschichtliche Abstammung von der Theologie hat, ist eine interessante Frage. Noch interessanter aber finde ich die Frage, ob Whites Schlussfolgerung valide ist, wenn er sagt: Was die Religion verbrochen hat, kann nur durch (andere) Religion geheilt werden. Ich habe Zweifel.
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Heinrich5 »

Mit seiner Feststellung über die Ursachen und Verursacher der ökologischen Krise liegt Lynn White schon richtig.
Mit seiner Schlussfolgerung (Was die Religion verbrochen hat, kann nur durch (andere) Religion geheilt werden) liegt er natürlich falsch. Das hieße, den Teufel mit dem Belzebub austreiben, was bekanntlich nicht funktioniert. Heute, rund 50 Jahre später käme er sicher (möglicherweise) zu einer anderen Schlussfolgerung, wenn er nicht schon 1987 verstorben wäre.
Christel
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Christel »

Es ist alles eine Frage der Deutung!
Heinrich5 hat geschrieben:Macht euch die Erde untertan
Ein Text um 550 v. Chr. geschrieben. – Einer Zeit, die weit entfernt ist von unseren ökologischen Problemen.

Die Deutung beginnt schon bei der Übersetzung:
Zur wichtigen Frage der Übersetzung ist seitens der Wissenschaft folgendes aufgezeigt worden:
„Die hebräische Exegese findet erst in den letzten Jahren angemessenere Übersetzungen. Das hebräische Verb kabasch (bisher übersetzt als ‚untertan machen‘) hat auch die Bedeutung: ‚als Kulturland in Besitz nehmen", ‚dienstbar / urbar machen‘, wie Vergleiche mit Verbübersetzungen in anderen biblischen Büchern (Num 32 EU und Jos 18 EU) zeigen. Das Verb radah (bisher übersetzt als ‚königlich bzw. herrschaftlich auftreten‘) wird in Mari-Texten für den Umgang eines Hirten mit seiner Kleinviehherde verwendet und müsste die verantwortungsvolle, fürsorgliche Konnotation zum Ausdruck bringen.“[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Dominium_terrae
Weiter heißt es ebenda:
In der Neuzeit konkretisierte er sich im Sinne einer umfassenden instrumentellen Naturbeherrschung (etwa bei Descartes: der Mensch sei Herrscher und Besitzer der Natur („maître et possesseur de la nature“) und Francis Bacon formuliert.) http://de.wikipedia.org/wiki/Dominium_terrae
Bevor man nun das Christentum für die heutige ökologische Krise verantwortlich macht, muss man es zuvor für die Naturbeherrschung, für den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt verantwortlich machen.

Das Christentum, diese Haltung war ist ja der Antrieb für ersteres.

Ob man das Christentum auch für die Entwicklung des Kapitalismus verantwortlich machen kann, ich weiß nicht.
Allein der naturwissenschaftlich-technische Fortschritt ist nicht verantwortlich, sondern unser Gesellschaftsmodell. – Ein Gesellschaftsmodell, welches ganz sicher nicht kompatibel mit dem „Reich Gottes“ ist. Das „Reich Gottes“ ist das Gesellschaftsmodell, welches Jesus predigte.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
mar
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von mar »

Huhu Christel, ist das alles eine Frage der Interpretation? Ich finde es unredlich, wenn du eine mehr als 2500-jährige Geschichte menschlichen Handelns ignorierst und dich nur um die "richtige" Textinterpretation kümmerst. Du müsstest dann mal aufzeigen, wie sich die "verantwortungsvolle, fürsorgliche Konnotation" des Beherrschens in der Geschichte ausgedrückt hat. Außerdem sagt die Übersetzung doch auch alles: "untertan machen" oder "dienstbar machen", wo liegt der Unterschied? Das Problem bleibt bestehen, dass die Kirche der Natur an sich keinen Wert beimessen kann (s. o. Benedikt), sondern den Wert immer nur in der Dienstbarkeit für Menschen sehen kann. Gegen diese unfehlbare Lehre kann auch Franzikus (der Papst) nichts machen -- und will er auch nicht, wie man sieht, wenn man seine Reden sorgfältig liest. Er kann höchstens die Akzente leicht verschieben.

Eine Zeit, die weit entfernt ist von unseren ökologischen Problemen? Wenn du in die Archäologie/Anthropologie guckst, dann wirst du finden, dass Völker schon sehr früh begonnen haben, ihre eigene Lebensgrundlage zu vernichten, siehe Maya, Osterinseln, pazifische Kulturen und andere. Und man darf auch die Frage stellen, wie lang die Kirche noch an dem Weltbild eines Kleinvieh-Hirten festhalten will: Seid fruchtbar und mehret euch, Gott hat für alle ausreichend Ressourcen bereitgestellt (s. o. Benedikt). Wird es Zeit dieses Weltbild mal gründlich zu revidieren?

Muss man das Christentum für den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt verantwortlich machen? Nö. Man kann aber das Christentum dafür verantwortlich machen, dass Menschen Naturwissenschaft und Technik mit dem Weltbild eines Hirten betrieben haben, der Ziegen durch die Wüste treibt.

Ist Kapitalismus nicht kompatibel mit dem Reich Gottes? Der glorreiche Franziksus (der Papst) sieht das anders. Rede vor dem EU-Parlament: "Es ist Zeit, die Beschäftigungspolitik zu fördern, vor allem aber ist es notwendig, der Arbeit wieder Würde zu verleihen, indem man auch angemessene Bedingungen für ihre Ausübung gewährleistet. Das schließt einerseits ein, neue Methoden zu finden, um die Flexibilität des Marktes mit der Notwendigkeit von Stabilität und Sicherheit der Arbeitsperspektiven zu verbinden, die für die menschliche Entwicklung der Arbeiter unerlässlich sind. Andererseits bedeutet es, einen angemessenen sozialen Kontext zu begünstigen, [...]" Was ist das, wenn nicht kapitalistische, neo-keynesianische Lehre mit etwas sozialem Make-Up?
Christel
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Re: Gemeinsam für biologische Vielfalt

Ungelesener Beitrag von Christel »

mar hat geschrieben:Ich finde es unredlich
Siehst Du, und ich finde es unredlich, wenn man mit der moralischen Keule kommt, wenn man gegen die Person … argumentiert, anstatt auf sachlicher Ebene.

Oder wenn jemand „mit ungedeckten Checks“ arbeitet, d.h. wenn Behauptungen aufstellt, diese mit Quellen verlinkt … und so getan wird, als würden diese Quellen eine Bestätigung des Gesagten darstellen, obwohl sie es in keiner Weise sind.

Oder, wenn jüdische Opfer des Nationalsozialismus, als Zyniker verunglimpft werden und in unredlicher Weise behauptet wird, sie würden die Opfer den Nationalsozialismus „zum Schämen in die Ecke stellen.“ viewtopic.php?f=10&t=3977&sid=9f1adedfd ... 989#p13580

Übrigens, die Deutung eines Textes ergibt sich aus dem Inhalt des Textes und dem Verständnis des Lesenden, seiner Lebensumstände, der Zeit und der Kultur in der er lebt. – Wer deutet erzählt über sich selbst. Menschen verstehen einen Text nicht in allen Kulturen, über 2500 Jahre gleich.

Ich zitierte bereits,
In der Neuzeit konkretisierte er sich im Sinne einer umfassenden instrumentellen Naturbeherrschung (etwa bei Descartes: der Mensch sei Herrscher und Besitzer der Natur („maître et possesseur de la nature“) und Francis Bacon formuliert.) http://de.wikipedia.org/wiki/Dominium_terrae
Die Neuzeit war die Zeit der Entdeckungen, sie mündete in die naturwissenschaftlich-technische Revolution und in unserem ökologischen Krise. Alles auf dem Boden des Christentums.

@
Mar, Du hast Dich am Mo 06 Okt, 2014 hier registriert.
Am 23 Okt, 2014 hast Du bereits behauptet:
mar hat geschrieben:Christel, ich glaube du bist ein Troll.
viewtopic.php?f=10&t=3958&p=13433&hilit ... 989#p13433

Nein Mar, das bin ich nicht. - Aber, ob Du einer bist oder nicht, da bin ich mir nicht sicher.

Ich wünsche eine gute Adventszeit, frohe Weihnachten und eine gutes neues Jahr.

Beste Grüße
Christel
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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