Man sagt wohl auch dazu: "Das ist eine Binsenweisheit.......aber ohne die Quelle „Bibel“ gibt es keine historische Bibelforschung!

http://www.focus.de/wissen/mensch/relig ... 42986.htmlFür Millionen von Juden und Christen ist es Grundsatz ihres Glaubens, dass der Kerntext der hebräischen Bibel – die Torah oder die Fünf Bücher Moses – von Gott stammen. Aber seit Beginn der modernen Bibelforschung vermuten Forscher, dass der Text das Werk verschiedener Autoren mit unterschiedlichen Stilen ist, die auch unterschiedliche ideologische Absichten hatten. Deutlich wird das in den verschiedenen Namen, die sie für Gott benutzen.
Ein von israelischen Experten entwickeltes Computerprogramm hat neue Hinweise zur Entstehung der Bibel geliefert. Die Software analysiert Stile und Wortwahl, um die von verschiedenen Autoren geschriebenen einzelnen Teile in einem Text unterscheiden zu können. Bei der Bibel heißt das, dass deutlich wird, dass wohl unterschiedliche Personen an ihrer Entstehung beteiligt waren.
Jesusbild aus der "glaubenden Gemeinde"
https://www.evangelisch.de/inhalte/1012 ... lforschung……… die meisten der in den Evangelien berichteten Worte und Taten Jesu gingen auf Christen zurück, die nachträglich dem von ihnen angebeteten "Herrn" Sprüche in den Mund gelegt und Taten zugeschrieben haben. Ob diese Texte "echt" oder "unecht" sind, ist von hoher Bedeutung. Immerhin beruhen zentrale Aussagen der christlichen Botschaft - etwa dass Gott Mensch wurde - auf ihnen.
Die Erforschung der Briefe des Neuen Testaments führe zu einem ähnlichen Ergebnis, so der Wissenschaftler: "Ebenso wie spätere Christen viele Jesusworte und -taten erfanden, kannten sie keine Skrupel, Schriftstücke unter dem Namen von Aposteln zu fabrizieren und deren Echtheit durch literarische Manipulationen vorzutäuschen." Auch in diesen Dokumenten mit unwahrer Verfasserangabe spiegele sich der christliche Glaube einer späteren Zeit wider.
Gottes Wort und fromme Dichtung
Lüdemann steht mit seiner Bibelkritik in einer langen Tradition. Seit Jahrhunderten nehmen Gelehrte die Heilige Schrift unter die Lupe. Zentrale Frage dabei: Ist die Bibel Gottes Wort oder nur fromme Dichtung? Wurde die Bibel ausgewählten Menschen quasi von Gott in die Feder diktiert oder fasst sie - ganz rational - die jahrtausendealte Erfahrung von Menschen mit Gott in Erzählungen und mythischen Geschichten zusammen?
So kam im 18. Jahrhundert der Professor für orientalische Sprachen, Hermann Samuel Reimarus (1699-1768), zum Schluss: Die Aussagen der vier Evangelisten weichen so weit voneinander ab, dass sie vor keinem Gericht der Welt Bestand hätten. Warum sollte die Menschheit darauf "Glauben und Hoffnung zur Seligkeit gründen"? Als Zerstörer der Bibel wurde der evangelische Theologe David Friedrich Strauß (1808-1874) angegriffen. In seinem Buch "Das Leben Jesu" interpretiert er das Neue Testament weitgehend als unhistorisch.
Fazit:
• Die Bibel ist nicht Gottes Wort.
• Die Bibel wurde auch nicht ausgewählten Menschen von Gott in die Feder diktiert.
• Die Bibel ist nur fromme Dichtung.
• Die Bibel fasst lediglich die jahrtausendealte Empfindung von Menschen mit Gott (Donner, Blitz und Sturm) in Erzählungen und mythischen Geschichten zusammen.
Mehr ist nicht dran an diesen Heiligen Büchern und Bibeln.