Gott kann es nicht
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Gott kann es nicht
Etwa dreihundert Jahre vor Christus rieb sich der Philosoph Epikur (341 - 270 v. Chr.) an dem auch heute noch quälenden Widerspruch, dass Gott in seinen Taten sich nicht an das hält, was sein Name verspricht.
Epikur geht einerseits davon aus, dass Gott wesensmäßig immer sowohl gerecht als auch allmächtig ist. Doch andererseits sieht er auch das Leid, sieht etwa, wie unschuldige Kinder durch Krankheit, Verbrechen oder Naturgewalten sterben. Wenn man nun alles Übel in der Welt betrachtet, sagt Epikur, dann kann mit Gottes Allmacht und Gerechtigkeit etwas nicht stimmen. Der Philosoph Laktanz (um 250 bis nach 317) hat den Widerspruch Epikurs in folgende Worte gefasst:
Entweder will Gott die Übel aufheben und kann es nicht,
oder er kann es und will es nicht, oder er will es weder, noch kann er es, oder er will es und kann es.
Wenn er will und nicht kann, ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft.
Wenn er kann und nicht will, ist er missgünstig, was Gott ebenso fremd ist.
Wenn er weder will noch kann, ist er missgünstig und schwach und deshalb auch kein Gott.
Wenn er sowohl will als auch kann, was Gott allein zukommt, woher kommen dann die Übel, oder warum hebt er sie nicht auf?
Ist Gott allmächtig und gütig?
Es ist um uns nicht gut bestellt,
voll Elend ist die ganze Welt.
Und was wir lesen in der Bibel,
ist damit meistens kompatibel.
Drum haben viele schon gedacht,
hat Jahwe wirklich so viel Macht?
Warum zeigt Er nicht mehr Erbarmen
mit all den Kranken und den Armen?
Ein güt’ger Gott, der kann und will,
das wär’ fürwahr ein Gott mit Stil.
Ich kenne keinen solchen Gott,
der Bibelgott verdient nur Spott:
Ein Gott, der will, jedoch nicht kann,
ist nämlich ziemlich ärmlich dran.
Ein Gott, der kann, jedoch nicht will,
nützt uns auf Erden auch nicht viel.
Ein Gott, der weder will noch kann,
ist lächerlich, ein Hampelmann.
Ich höre, was manch Pfarrer spricht,
doch dieses überzeugt mich nicht.
www.reimbibel.de
Epikur geht einerseits davon aus, dass Gott wesensmäßig immer sowohl gerecht als auch allmächtig ist. Doch andererseits sieht er auch das Leid, sieht etwa, wie unschuldige Kinder durch Krankheit, Verbrechen oder Naturgewalten sterben. Wenn man nun alles Übel in der Welt betrachtet, sagt Epikur, dann kann mit Gottes Allmacht und Gerechtigkeit etwas nicht stimmen. Der Philosoph Laktanz (um 250 bis nach 317) hat den Widerspruch Epikurs in folgende Worte gefasst:
Entweder will Gott die Übel aufheben und kann es nicht,
oder er kann es und will es nicht, oder er will es weder, noch kann er es, oder er will es und kann es.
Wenn er will und nicht kann, ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft.
Wenn er kann und nicht will, ist er missgünstig, was Gott ebenso fremd ist.
Wenn er weder will noch kann, ist er missgünstig und schwach und deshalb auch kein Gott.
Wenn er sowohl will als auch kann, was Gott allein zukommt, woher kommen dann die Übel, oder warum hebt er sie nicht auf?
Ist Gott allmächtig und gütig?
Es ist um uns nicht gut bestellt,
voll Elend ist die ganze Welt.
Und was wir lesen in der Bibel,
ist damit meistens kompatibel.
Drum haben viele schon gedacht,
hat Jahwe wirklich so viel Macht?
Warum zeigt Er nicht mehr Erbarmen
mit all den Kranken und den Armen?
Ein güt’ger Gott, der kann und will,
das wär’ fürwahr ein Gott mit Stil.
Ich kenne keinen solchen Gott,
der Bibelgott verdient nur Spott:
Ein Gott, der will, jedoch nicht kann,
ist nämlich ziemlich ärmlich dran.
Ein Gott, der kann, jedoch nicht will,
nützt uns auf Erden auch nicht viel.
Ein Gott, der weder will noch kann,
ist lächerlich, ein Hampelmann.
Ich höre, was manch Pfarrer spricht,
doch dieses überzeugt mich nicht.
www.reimbibel.de
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Gott kann es nicht
Epikur (341 - 270 vor Christus)
Inzwischen hat Gott geantwortet:
Inzwischen hat Gott geantwortet:
„Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden.“ Dietrich BonhoefferMenschen gehen zu Gott in ihrer Not,
flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot
um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod.
So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.
Menschen gehen zu Gott in Seiner Not,
finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehen ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod.
Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden.
Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot,
stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod,
und vergibt ihnen beiden.
http://www.dietrich-bonhoeffer.net/zitat/id/451/
Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Gott kann es nicht
Christel schrieb:
In der Realität hat Gott bisher niemandem geholfen. Auch dem Dietrich Bonhoeffer im KZ nicht. Auch nicht seinem eigens „auserwähltem jüdischen Volk“, als es in den KZ vergast wurde. Da haben viele ihren Glauben verloren.
Aber der Fortschritt macht‘s ja möglich. Heute kann man Gott sogar ein Mail schicken und sich ihm anvertrauen:
http://www.emailangott.de
Eine Antwort bleibt aber auch hier aus
Ach – wirklich? Es ist ja bekannt, dass es Menschen gibt, welche sich regelrecht in Trance beten können. Da fangen sie dann an Stimmen zu hören. So sollen dann ja auch diese „heiligen“ Schriften entstanden sein.Inzwischen hat Gott geantwortet
In der Realität hat Gott bisher niemandem geholfen. Auch dem Dietrich Bonhoeffer im KZ nicht. Auch nicht seinem eigens „auserwähltem jüdischen Volk“, als es in den KZ vergast wurde. Da haben viele ihren Glauben verloren.
Aber der Fortschritt macht‘s ja möglich. Heute kann man Gott sogar ein Mail schicken und sich ihm anvertrauen:

http://www.emailangott.de
Eine Antwort bleibt aber auch hier aus

„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Gott kann es nicht
Wieso „Trance“?
Hat sich Dietrich Bonhoeffer für Dich nicht klar genug ausgedrückt?
Übrigens, es ist der Gekreuzigte und Auferstandene Christus, der im Leid hilft, durch das Leid hindurch.
Hat sich Dietrich Bonhoeffer für Dich nicht klar genug ausgedrückt?
Gott wird Mensch!Menschen gehen zu Gott in Seiner Not,
finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehen ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod.
Christen stehen bei Gott in Seinen Leiden. http://www.dietrich-bonhoeffer.net/zitat/id/451/
Übrigens, es ist der Gekreuzigte und Auferstandene Christus, der im Leid hilft, durch das Leid hindurch.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Gott kann es nicht
Nein. Was er hier von sich gibt ist unrealistisches mystisches Gefasel.Hat sich Dietrich Bonhoeffer für Dich nicht klar genug ausgedrückt?
Zunächst wurde er erstmal Krippenkind. Nicht so ein Krippenkind wie wir es heute kennen. Was sagt die Legende?Gott wird Mensch!
Das Krippenkind
Der Josef war aus Nazareth,
in Bethlehem fand er kein Bett,
als die Maria schwanger war
und dort ihr erstes Kind gebar.
Obwohl das Kind aus Davids Sippe,
war dessen Bett nur eine Krippe.

Verkündet hat ein Engel Freude
Nicht weit von jenem Stallgebäude,
indem der Herr in Windeln lag.
Der Engel zu den Hirten spricht:
„Ihr Hirten, fürchtet euch jetzt nicht,
denn wahrlich ich euch dieses sag:
Der Retter wurde heut geboren,
zum Heiland ist er auserkoren.“
Es sprach dann noch ein Himmelsheer,
das lobte Gott den Herren sehr.
"Es sei nun Frieden auf der Erde."
Worauf die Engel aufwärts flogen,
so steht's bei Lukas ungelogen.
Die Hirten suchten (ohne Herde?)
und fanden bald das kleine Kind,
bei dem auch dessen Eltern sind.
Die Hirten sagten, was geschehen,
was sie gehört, was sie gesehen.
Die's hörten, staunten still und stumm,
die Hirten aber kehrten um.
Maria hat im Herz bewahrt,
was ihr die Hirten offenbart.
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„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Gott kann es nicht
Die Realität:Atheisius hat geschrieben:In der Realität hat Gott bisher niemandem geholfen. Auch dem Dietrich Bonhoeffer im KZ nicht.
1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das Alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten[5] Seelen
das Heil, für das du[6] uns geschaffen[7] hast.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.
5. Lass warm und hell[8] die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
7. Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei[9] uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
https://de.wikipedia.org/wiki/Von_guten ... ll_umgeben
Am 8. Oktober 1944 wurde er im Zusammenhang mit dem 20. Juli ins Kellergefängnis des Reichssicherheitshauptamts in Berlin, Prinz-Albrecht-Straße 8, verlegt. Von dort schrieb er am 19. Dezember 1944 an seine junge Verlobte Maria von Wedemeyer und fügte dem Brief „ein paar Verse, die mir in den letzten Abenden einfielen“ als „Weihnachtsgruß für Dich und die Eltern und Geschwister“ an.[1] Dieses Gedicht bezog sich auch auf seine eigene Situation – er musste mit der Hinrichtung rechnen – und die seiner Familie vor dem unausgesprochenen Hintergrund der NS-Herrschaft und des Krieges. https://de.wikipedia.org/wiki/Von_guten ... ll_umgeben
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Gott kann es nicht
Na und ? Wie und wo hat Gott denn nun geholfen? Mit der Realität hast du wohl auch Probleme? Ich sehe hier nur, dass sich Bonhoeffer mit seinem erdichteten Gebet selbst geholfen hat.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Gott kann es nicht
Dieses Gedicht von Dietrich Bonhoeffer hat ganz sicher viele Menschen geholfen/ getröstet…Atheisius hat geschrieben:Ich sehe hier nur, dass sich Bonhoeffer mit seinem erdichteten Gebet selbst geholfen hat.
Doch, wie konnte er es in der Haftanstalt schreiben?
Sein Glaube hat ihm geholfen!
Vgl. z.B. MK 10,52 „Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.“
Der Glaube ist eine Kraftquelle!
Dietrich Bonhoeffer https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer„Ich glaube, daß Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, daß Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und daß es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, daß Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern daß er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.“[14]
Sein Glaube führte ihn in die „Bekennenden Kirche“, sein Glaube führte ihn in den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, sein Glaube gab ihm Kraft im Gefängnis.
Ein Glaube, der über das Diesseits hinausgeht.
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Gott kann es nicht
Christel schrieb:
Das ist nicht neu. Karl Marx hat schon vor mehr als hundert Jahren festgestellt, dass Religion das Opium des Volkes ist.
Das hat religiöser Glaube so an sich. Er versetzt dich ins Jenseits (kann auch Berge versetzen). Ein Zustand, der aber auch mit anderen Mitteln zu erreichen ist. Es gibt da heute genug „Stoff“ für Ungläubige. Gläubige nehmen das "Zeug" aber zusätzlich auch nochEin Glaube, der über das Diesseits hinausgeht.

„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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