Das ist keine Antwort, sondern eine unsachliche, unangemessene, polemische Reaktion.
Ein Scheinargument: https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
Eigentlich wusste ich ja, wie Holuwir ist. Ähnliche Reaktionen zeigte er schon früher und das bei Zitaten aus populärwissenschaftlicher Literatur, nichts Falsches, auch nichts Christliches.
Trotzdem habe ich Holuwir überschätzt, als ich ihn hierher einlud.
Vor allem dachte ich nicht, dass er sich so leicht von Dir anheizen lässt, Atheisius.
Ich kann Holuwir nicht frei sprechen, er ist erwachsen.
Aber Du bist eben auch nicht unschuldig.
Atheisius, denn Du hast fleißig Konflikte geschürt, wo keine sein müssten.
Evolution und Schöpfung
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Re: Evolution und Schöpfung
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Evolution und Schöpfung
Christel schrieb;
Christel schrieb:
Hast du geglaubt, in einem „Eichsfeld-Forum“ könntest du das?
Ich denke, dass Holuwir selbst eine Antwort darauf finden wird und wo er Recht hat, habe ich ihm auch Recht gegeben. Von „anheizen“ kann keine Rede sein.Trotzdem habe ich Holuwir überschätzt, als ich ihn hierher einlud. Vor allem dachte ich nicht, dass er sich so leicht von Dir anheizen lässt, Atheisius.
Christel schrieb:
Ach ja, hast du wirklich gedacht, du könntest hier missionieren ohne Widerspruch einzufahren?Du hast fleißig Konflikte geschürt, wo keine sein müssten.
Hast du geglaubt, in einem „Eichsfeld-Forum“ könntest du das?
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Evolution und Schöpfung
Noch eine Bemerkung zum jüdisch-christlichem Schöpfergott
In China gibt es seit vielen Tausend Jahren eine blühende Kultur. Dort kannte man nie einen „allmächtigen Schöpfergott“. Es gab und gibt ihn in ganz Asien nicht. Und kein Mensch kann behaupten, dass die abendländische Geschichte, geprägt durch ihre monotheistischen Religionen, friedlicher gewesen wäre. Im Gegenteil. Es gibt wohl kaum eine blutigere Geschichte auf dieser Erde als die des Christentums und kaum eine intolerantere.
Das Wesen der Religion in China unterscheidet sich deutlich von dem in Europa. In China hat die Frage nach dem Sinn des Lebens, einem Leben nach dem Tod oder nach einem allmächtigen Gott nie eine große Rolle gespielt.
Konfuzius antwortete auf Fragen, was nach dem Tode geschehe: „Wenn wir noch nicht einmal wissen, was das Leben ist, wie können wir da etwas vom Tod wissen?“ Über Götter sagte er, dass man zwar nicht wisse, ob sie existierten, man solle aber so leben, als ob sie existieren würden.
Im Zentrum chinesischen Denkens standen stets das Leben, die Erde, Harmonie und das Glück der Menschen, nicht ein unsichtbarer Gott im Himmel. Der chinesische Philosoph Lin Yutang schrieb darüber: „Dem westlichen Geist ist es kaum fassbar, dass die Beziehung von Mensch zu Mensch ohne den Gedanken an ein höchstes Wesen fruchtbar gestaltet werden könnte, während es dem Chinesen ganz ebenso erstaunlich vorkommt, weshalb die Menschen sich nicht auch ohne den Gedanken an einen Gott untereinander anständig sollten benehmen können.“
Für die Chinesen ist eine Religion eine Lehre unter vielen anderen Lehren. Sie schließt andere Lehren nicht aus und kann kein Vorrecht als Lehrmeinung oder unfehlbare Gültigkeit beanspruchen. Auch kann ein Chinese mehreren Religionen gleichzeitig anhängen. Es gibt darüber das Sprichwort: „Ein Chinese ist Konfuzianer, wenn es ihm gut geht, er ist Daoist, wenn es ihm schlecht geht, und er ist Buddhist im Angesicht des Todes.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Religion_ ... blik_China
http://www.chinareiseexperte.de/chinesi ... oismus.htm
http://www.chinareiseexperte.de/chinesi ... fuzius.htm
In China gibt es seit vielen Tausend Jahren eine blühende Kultur. Dort kannte man nie einen „allmächtigen Schöpfergott“. Es gab und gibt ihn in ganz Asien nicht. Und kein Mensch kann behaupten, dass die abendländische Geschichte, geprägt durch ihre monotheistischen Religionen, friedlicher gewesen wäre. Im Gegenteil. Es gibt wohl kaum eine blutigere Geschichte auf dieser Erde als die des Christentums und kaum eine intolerantere.
Das Wesen der Religion in China unterscheidet sich deutlich von dem in Europa. In China hat die Frage nach dem Sinn des Lebens, einem Leben nach dem Tod oder nach einem allmächtigen Gott nie eine große Rolle gespielt.
Konfuzius antwortete auf Fragen, was nach dem Tode geschehe: „Wenn wir noch nicht einmal wissen, was das Leben ist, wie können wir da etwas vom Tod wissen?“ Über Götter sagte er, dass man zwar nicht wisse, ob sie existierten, man solle aber so leben, als ob sie existieren würden.
Im Zentrum chinesischen Denkens standen stets das Leben, die Erde, Harmonie und das Glück der Menschen, nicht ein unsichtbarer Gott im Himmel. Der chinesische Philosoph Lin Yutang schrieb darüber: „Dem westlichen Geist ist es kaum fassbar, dass die Beziehung von Mensch zu Mensch ohne den Gedanken an ein höchstes Wesen fruchtbar gestaltet werden könnte, während es dem Chinesen ganz ebenso erstaunlich vorkommt, weshalb die Menschen sich nicht auch ohne den Gedanken an einen Gott untereinander anständig sollten benehmen können.“
Für die Chinesen ist eine Religion eine Lehre unter vielen anderen Lehren. Sie schließt andere Lehren nicht aus und kann kein Vorrecht als Lehrmeinung oder unfehlbare Gültigkeit beanspruchen. Auch kann ein Chinese mehreren Religionen gleichzeitig anhängen. Es gibt darüber das Sprichwort: „Ein Chinese ist Konfuzianer, wenn es ihm gut geht, er ist Daoist, wenn es ihm schlecht geht, und er ist Buddhist im Angesicht des Todes.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Religion_ ... blik_China
http://www.chinareiseexperte.de/chinesi ... oismus.htm
http://www.chinareiseexperte.de/chinesi ... fuzius.htm
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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