


Doch damit nicht genug: schon 2013 wusste das Kabinett Obama alles ganz Bescheid, aber damals entschieden die Kabinettsmitglieder, den Skandal zu vertuschen. In einem Brief an den NATO-Generalsekretär Andreas Fogh Rasmussen und allen Mitgliedern des Nordatlantikrates äußerte der Ständige Vertreter der Vereinigten Staaten bei der NATO Douglas Lute große Befürchtungen, dass diese Informationen in die iranischen, irakischen, indischen oder russischen Medien geraten können. Außerdem empfiehl Lute den Massenmedien der ISAF-Teilnahmestaaten, "diese Fotos als Anti-NATO-Propaganda wahrzunehmen, die auf die Diskreditierung der Erfolge des Bündnisses in der Region gezielt ist".

Aus dem Brief wird es klar, dass die Informationen nach dem Anti-Terror-Einsatz in afghanischen Kandahar am 23. März 2013 geleakt wurden. Die Quelle des Informationslecks waren dabei die Militärs der afghanischen Armee.
Außerdem geht es in diesem Brief auch um britische und kanadische Pässe. Leider hat man die nicht ins Netz gestellt, und deswegen erhebt sich die Frage: Wie viele terroristischen Anführer mit gefälschten Pässen der westlichen Länder sind noch am freiem Fuße und wie haben sie sie bekommen?